15.10.2008, 11:58
@ MarianoGirl:
Kapitel 21: âWie wärâs mit einem Picknick zu zweit?â
Stars Hollow
Lorelai kam zu Hause an und ging sofort ins Zimmer ihrer Tochter.
Dort lag Rory bäuchlings auf ihrem Bett, umklammerte fest ihr Kissen und schluchzte herzzerreissend.
âMomâ, schluchzte sie, als sie ihre Mutter kommen sah.
âIch bin da, Schatzâ Lorelai ging zum Bett ihrer Tochter, legte sich ins Bett direkt neben Rory und umarmte sie. âAlles wird wieder gut.â
Nachdem Mutter und Tochter einige Zeit lang so eng beieinander lagen, wand sich Rory plötzlich aus dem Armen ihrer Mutter und drehte sich um, so dass sie ihr direkt ins Gesicht sehen konnte.
âIch wollte Schluss machenâ, seufzte Rory, âWieso fühle ich mich dann so, als wäre ich verlassen worden?â
âDas ist ganz normal. Eine Trennung ist immer schmerzhaft. Ich glaube du fühlst dich verlassen, weil du nicht nur eine Beziehung, sondern auch eine Freundschaft beendet hast.â
âDenkst du es wäre möglich, dass Dean und ich irgendwann einmal Freunde sein werden?â, fragte Rory schluchzend.
âVielleicht irgendwann einmal, aber bestimmt erst in ferner Zukunft.â
In Rory keimte wieder eine kleine Hoffnung auf und sie schluchzte immer weniger, bis ihre Tränendrüsen schliesslich ganz versiegt waren.
North Carolina
Natürlich waren kurz darauf alle Blicke auf die lachenden Jungs gerichtet, doch das störte diese nicht im Geringsten.
Sie lachten und assen fröhlich weiter, bis sie schliesslich pappsatt waren.
Ebenso wie gestern, waren Tristan und seine Kumpels wieder einmal die letzten, die den Speisesaal verliessen.
Immer noch fröhlich schlenderten sie durchs Treppenhaus, aus der Tür und über den Hof zu den anderen Kadetten und Leutnant Meier.
Sie reihten sich brav ein und nach dem Morgenappell, ging es ans Marschieren.
Die Laune der Kadetten sank mit jedem marschierten Meter mehr in den Keller.
Der Einzige, dessen Laune immer noch strahlend blieb, war Mark. Vermutlich hing das damit zusammen, dass seine Traumfrau Natalie direkt vor ihm marschierte und er so immer ihre wunderschönen, schulterblattlangen, blonden - zu einem leichten Zopf zusammengebundenen - Haare beim Wippen beobachten konnte.
Auch wenn Natalie kein Wort mit Mark wechselte, war er trotzdem total glücklich.
Als sie nach einigen Stunden endlich wieder bei der Militärakademie ankamen, liessen sich die ausgepowerten Kadetten einfach wie Kartoffelsäcke auf den Boden fallen.
Sie blieben so lange liegen, bis sie wieder genug Kraft zum Aufstehen hatten und gingen dann schlurfend, mit schmerzenden Füssen ins Hauptgebäude.
Als Allererstes gingen sie natürlich in die Gemeinschaftsduschen um sich abzukühlen.
Tristan war als erstes mit Duschen fertig und bereits wieder in eine Uniform geschlüpft.
Er wartete vor der Tür auf seine Kumpels und stütze sich ganz cool mit einer Hand an der Wand ab.
Plötzlich ging die Tür zur Mädchendusche mit einem riesigen Knall auf und eine hübsche Brünette - mit wunderschönen, gewellten Haaren - kam hinaus und ging auf Tristan zu.
âHey Süsser, hast du Lust dich mit mir ein bisschen zurück zu ziehen?â Sie grinste ihn herausfordernd an.
âWAS?â, fragte Tristan total überrumpelt.
âIch habe mich dir gerade als Mona vorgestellt und dich gefragt, wie du heisstâ, wiederholte das gutaussehende Mädchen mit dem grossen Selbstbewusstsein.
âOhâ Tristans Ohren wackelten. Das geschah immer, wenn ihm etwas peinlich war.
Wieso hatte er in letzter Zeit bloss so komische Fantasien?
âAlso, ich heisse Tristan.â
âFreut mich dich kennen zu lernen, Tristanâ, sie schenke ihm ein sonniges Lächeln und fragte ihn dann: âDu bist neu hier, oder?â
âJa, gestern angekommen.â
âUnd? Wie findest duâs hier so?â, fragte sie ihn neugierig.
âIst gar nicht mal so schlimm, wie ich gedacht habe.
Gibt ganz nette Leute hier... aber natürlich auch ein paar wenige, die mich jetzt schon zu hassen scheinen.â
âWie kommst du denn auf DIE Idee?â, fragte sie geschockt.
âNa ja...â, Tristan kratze sich verlegen am Hinterkopf, âEiner hat mich gestern angerempelt und als Flasche beschimpft, obwohl ich ihm gar nichts getan habe.â
âWeiss du wer das war?â
âJa, schon. Einer meiner neuen Kumpels hier hat gesagt, dass es der Sohn vom Leutnant war.â
âWie hiess der noch mal?â, überlegte er laut.
âRick?â
âJa, genau. So hiess der.â Tristan nickte zur Bestätigung. âScheint ein ziemlich mieser Typ zu sein.â
Für diese Bemerkung wurde er von Mona böse angesehen.
âWas denn?â, fragte er überrascht. âHabe ich etwas Falsches gesagt?â
âRick ist mein Cousinâ, erklärte ihm Mona.
âOh... ähm...´tschuldige.â Abermals wackelten Tristans Ohren.
âSchon gut... Er kann manchmal echt ein Arsch seinâ, räumte sie ein.
Die Tür zum Duschraum der Jungs ging auf und Jess kam heraus.
Selbstsicher kam er auf Mona zu und nahm sie in den Arm und begrüsste sie mit einem âHey Süsseâ.
âHey, Bad Boyâ, kam es von Mona, die Jess gespielt sauer ansah.
âSie hasst es, wenn ich sie Süsse nenneâ, erklärte Jess seinem Freund lachend.
âUnd wie!â, stimmte Mona zu.
âWo warst du denn gestern?â, wollte Jess von seiner Freundin wissen. âIch habe dich gar nicht gesehen.â
âIch war übers Wochenende zu Hause. Schon vergessen?â
âÃhm, ja. Sorryâ, entschuldigte sich Jess.
âIch machâs wieder gutâ, flüsterte er ihr ins Ohr.
âAch ja, und wie?â Mona grinste ihren Freund verschmitzt an.
âWie immer du willstâ, flüsterte Jess Mona ins Ohr.
Tristan kam sich immer überflüssiger vor und war deshalb froh, als sich Mark zu ihnen gesellte.
âHey Markâ, wurde er von Mona begrüsst, âSchönes Wochenende gehabt?â
âGeht so, du kennst ja deinen Onkel. Er hat uns wieder einmal rumgescheucht.â
âWie warâs denn so zu Hause?â, fragte Mark interessiert.
âGanz gut. Moment mal, woher weiÃt du, dass ich am Wochenende zu Hause war?â
âDas hast du doch schon am Donnerstag gesagt, Mona.â
Mona sah ihren Freund nochmals böse an. âWieso wusste Mark das noch und du nicht?â
âEr ist halt aufmerksamer als ichâ, Jess zuckte mit den Schultern. "Nochmals Sorry. Dafür darfst du entscheiden, was wir heute Abend machen."
âCool. Wie wärâs mit einem Picknick zu zweit?â Mona wollte schon seit langer Zeit endlich wieder einmal etwas nur mit ihrem Freund unternehmen und so ein Picknick bei Sonnenuntergang würde bestimmt total romantisch werden.
âEinverstanden.â Um seine Aussage zu unterstreichen zog er Mona näher an sie ran und flüsterte ihr leise etwas in Ohr, was Tristan als âIch freu mich schon draufâ deutete.
Danach knabberte er ein bisschen an ihrem Ohr und küsste sie leidenschaftlich.
Als die Langduscher Tim und Erik endlich auch aus dem Duschraum raus kamen, gingen alle gemeinsam in den Speisesaal essen.
Zitat:Hey wiedermal ein toller Teil!!!Dankeschön :knuddel:
Zitat:Arme Rory, sie tut mir leid, mal sehen wie es mit ihr weiter geht??Ja, das siehst du dann
Zitat::freuu: :freuu: Sie haben sich geküsst.juhuuu:biggrin:Endlich!!!!ja, wurde echt langsam Zeit, dass sie sich endlich mal küssen
Zitat:Die beiden sind ja sooo süÃ:biggrin:Finde ich auch
Zitat:toller Teil, schnell weiterJetzt gehts weiter.
Kapitel 21: âWie wärâs mit einem Picknick zu zweit?â
Stars Hollow
Lorelai kam zu Hause an und ging sofort ins Zimmer ihrer Tochter.
Dort lag Rory bäuchlings auf ihrem Bett, umklammerte fest ihr Kissen und schluchzte herzzerreissend.
âMomâ, schluchzte sie, als sie ihre Mutter kommen sah.
âIch bin da, Schatzâ Lorelai ging zum Bett ihrer Tochter, legte sich ins Bett direkt neben Rory und umarmte sie. âAlles wird wieder gut.â
Nachdem Mutter und Tochter einige Zeit lang so eng beieinander lagen, wand sich Rory plötzlich aus dem Armen ihrer Mutter und drehte sich um, so dass sie ihr direkt ins Gesicht sehen konnte.
âIch wollte Schluss machenâ, seufzte Rory, âWieso fühle ich mich dann so, als wäre ich verlassen worden?â
âDas ist ganz normal. Eine Trennung ist immer schmerzhaft. Ich glaube du fühlst dich verlassen, weil du nicht nur eine Beziehung, sondern auch eine Freundschaft beendet hast.â
âDenkst du es wäre möglich, dass Dean und ich irgendwann einmal Freunde sein werden?â, fragte Rory schluchzend.
âVielleicht irgendwann einmal, aber bestimmt erst in ferner Zukunft.â
In Rory keimte wieder eine kleine Hoffnung auf und sie schluchzte immer weniger, bis ihre Tränendrüsen schliesslich ganz versiegt waren.
North Carolina
Natürlich waren kurz darauf alle Blicke auf die lachenden Jungs gerichtet, doch das störte diese nicht im Geringsten.
Sie lachten und assen fröhlich weiter, bis sie schliesslich pappsatt waren.
Ebenso wie gestern, waren Tristan und seine Kumpels wieder einmal die letzten, die den Speisesaal verliessen.
Immer noch fröhlich schlenderten sie durchs Treppenhaus, aus der Tür und über den Hof zu den anderen Kadetten und Leutnant Meier.
Sie reihten sich brav ein und nach dem Morgenappell, ging es ans Marschieren.
Die Laune der Kadetten sank mit jedem marschierten Meter mehr in den Keller.
Der Einzige, dessen Laune immer noch strahlend blieb, war Mark. Vermutlich hing das damit zusammen, dass seine Traumfrau Natalie direkt vor ihm marschierte und er so immer ihre wunderschönen, schulterblattlangen, blonden - zu einem leichten Zopf zusammengebundenen - Haare beim Wippen beobachten konnte.
Auch wenn Natalie kein Wort mit Mark wechselte, war er trotzdem total glücklich.
Als sie nach einigen Stunden endlich wieder bei der Militärakademie ankamen, liessen sich die ausgepowerten Kadetten einfach wie Kartoffelsäcke auf den Boden fallen.
Sie blieben so lange liegen, bis sie wieder genug Kraft zum Aufstehen hatten und gingen dann schlurfend, mit schmerzenden Füssen ins Hauptgebäude.
Als Allererstes gingen sie natürlich in die Gemeinschaftsduschen um sich abzukühlen.
Tristan war als erstes mit Duschen fertig und bereits wieder in eine Uniform geschlüpft.
Er wartete vor der Tür auf seine Kumpels und stütze sich ganz cool mit einer Hand an der Wand ab.
Plötzlich ging die Tür zur Mädchendusche mit einem riesigen Knall auf und eine hübsche Brünette - mit wunderschönen, gewellten Haaren - kam hinaus und ging auf Tristan zu.
âHey Süsser, hast du Lust dich mit mir ein bisschen zurück zu ziehen?â Sie grinste ihn herausfordernd an.
âWAS?â, fragte Tristan total überrumpelt.
âIch habe mich dir gerade als Mona vorgestellt und dich gefragt, wie du heisstâ, wiederholte das gutaussehende Mädchen mit dem grossen Selbstbewusstsein.
âOhâ Tristans Ohren wackelten. Das geschah immer, wenn ihm etwas peinlich war.
Wieso hatte er in letzter Zeit bloss so komische Fantasien?
âAlso, ich heisse Tristan.â
âFreut mich dich kennen zu lernen, Tristanâ, sie schenke ihm ein sonniges Lächeln und fragte ihn dann: âDu bist neu hier, oder?â
âJa, gestern angekommen.â
âUnd? Wie findest duâs hier so?â, fragte sie ihn neugierig.
âIst gar nicht mal so schlimm, wie ich gedacht habe.
Gibt ganz nette Leute hier... aber natürlich auch ein paar wenige, die mich jetzt schon zu hassen scheinen.â
âWie kommst du denn auf DIE Idee?â, fragte sie geschockt.
âNa ja...â, Tristan kratze sich verlegen am Hinterkopf, âEiner hat mich gestern angerempelt und als Flasche beschimpft, obwohl ich ihm gar nichts getan habe.â
âWeiss du wer das war?â
âJa, schon. Einer meiner neuen Kumpels hier hat gesagt, dass es der Sohn vom Leutnant war.â
âWie hiess der noch mal?â, überlegte er laut.
âRick?â
âJa, genau. So hiess der.â Tristan nickte zur Bestätigung. âScheint ein ziemlich mieser Typ zu sein.â
Für diese Bemerkung wurde er von Mona böse angesehen.
âWas denn?â, fragte er überrascht. âHabe ich etwas Falsches gesagt?â
âRick ist mein Cousinâ, erklärte ihm Mona.
âOh... ähm...´tschuldige.â Abermals wackelten Tristans Ohren.
âSchon gut... Er kann manchmal echt ein Arsch seinâ, räumte sie ein.
Die Tür zum Duschraum der Jungs ging auf und Jess kam heraus.
Selbstsicher kam er auf Mona zu und nahm sie in den Arm und begrüsste sie mit einem âHey Süsseâ.
âHey, Bad Boyâ, kam es von Mona, die Jess gespielt sauer ansah.
âSie hasst es, wenn ich sie Süsse nenneâ, erklärte Jess seinem Freund lachend.
âUnd wie!â, stimmte Mona zu.
âWo warst du denn gestern?â, wollte Jess von seiner Freundin wissen. âIch habe dich gar nicht gesehen.â
âIch war übers Wochenende zu Hause. Schon vergessen?â
âÃhm, ja. Sorryâ, entschuldigte sich Jess.
âIch machâs wieder gutâ, flüsterte er ihr ins Ohr.
âAch ja, und wie?â Mona grinste ihren Freund verschmitzt an.
âWie immer du willstâ, flüsterte Jess Mona ins Ohr.
Tristan kam sich immer überflüssiger vor und war deshalb froh, als sich Mark zu ihnen gesellte.
âHey Markâ, wurde er von Mona begrüsst, âSchönes Wochenende gehabt?â
âGeht so, du kennst ja deinen Onkel. Er hat uns wieder einmal rumgescheucht.â
âWie warâs denn so zu Hause?â, fragte Mark interessiert.
âGanz gut. Moment mal, woher weiÃt du, dass ich am Wochenende zu Hause war?â
âDas hast du doch schon am Donnerstag gesagt, Mona.â
Mona sah ihren Freund nochmals böse an. âWieso wusste Mark das noch und du nicht?â
âEr ist halt aufmerksamer als ichâ, Jess zuckte mit den Schultern. "Nochmals Sorry. Dafür darfst du entscheiden, was wir heute Abend machen."
âCool. Wie wärâs mit einem Picknick zu zweit?â Mona wollte schon seit langer Zeit endlich wieder einmal etwas nur mit ihrem Freund unternehmen und so ein Picknick bei Sonnenuntergang würde bestimmt total romantisch werden.
âEinverstanden.â Um seine Aussage zu unterstreichen zog er Mona näher an sie ran und flüsterte ihr leise etwas in Ohr, was Tristan als âIch freu mich schon draufâ deutete.
Danach knabberte er ein bisschen an ihrem Ohr und küsste sie leidenschaftlich.
Als die Langduscher Tim und Erik endlich auch aus dem Duschraum raus kamen, gingen alle gemeinsam in den Speisesaal essen.