[melitta]

Wie man sieht bin ich ein Feedbackfauli^^. Also ich bin wirklich faul.

Hier mein FB zu Tag 2:

Das passt ja wie die Faust aufs Auge. Charlie blockiert das Bad, die Gastgeber sind verschwunden und ich muss arbeiten.

So ist das Leben

“Musst Du mich so erschrecken?“
“Ja.“
Ich funkle ihn an, kann meine gespielt übertriebene Wut aber bei dem Grinsen nicht so ernst herüberbringen, wie ich gerne möchte. Eine Antwort gebe ich ihm sowieso nicht.

Ja, leider klappt nicht alles so wie man es gerne möchte^^

“Alles okay?“
“Ja. Das war nur Wendy. Die beiden sind wohl bis heute Abend beschäftigt, wir müssen also für unser Wohl sorgen.“
“Dann sollten wir damit anfangen.“
“Genau.“

..für unser Wohl sorgen...na da bin ich jetzt gespannt ob da noch was anderes kommt

Die Überraschung ist, dass Charlie noch nicht fertig ist. Ich warte tatsächlich auf ihn, denn er lässt sich Zeit, sehr viel Zeit. Als er schließlich herauskommt, hat sich nichts an ihm verändert, nur hat er jetzt einen Rucksack auf dem Rücken. Ich möchte gerade aus der Tür herausgehen, als mir siedendheiß einfällt, dass wir keinen Schlüssel haben.

"Unpünktlichkeit" ist doof, vor Allem beim Mann.
Oh ha kein Schlüssel? Das ist in der Tat nicht gut.

Doch als ich ihn darauf anspreche, klimpert er mit einem ganzen Schlüsselbund vor meinen Augen, den Jan ihm vorsorglich morgens gegeben hat.

Der Retter, der Held *schmacht* experimentieren wir ein wenig, vielleicht bekommen wir so einen Mann ja in echt hin ?

"Familie." Automatisch gleitet mein Blick zu seinem Finger, kein Ring. "Mein Bruder, um genau zu sein. Ich soll ein paar Daten für ihn prüfen."

:lachas kenn ich, also mit dem gleitenden Blick^^

Das war's. Kein Ring, aber eine Frau. Typisch. Aber habe ich wirklich geglaubt, dass so ein Mann noch alleine die Welt erkundet?

Nicht gleich so negativ denken (kommt mir im Übrigen auch bekannt vor^^)

"Aber Du lebst in einer Beziehung, also kann es so schwer nicht sein."
"Nein."

Ich hab's gewusst aber da kommt sicher noch mehr

Schon, aber das ist eine lange Geschichte. Sie ist eine brillante Wissenschaftlerin und hat eine Stelle in Oxford. Damals war sie Gastprofessorin an meiner Uni, an der ich gerade meine Doktorarbeit schrieb. Ich lernte sie kennen und verliebte mich. Als sie zurück nach Oxford ging, habe ich auf mein Herz gehört und das Angebot, in Camebridge zu unterrichten, angenommen. Alle haben mir gesagt, ich soll die Entscheidung überdenken, aber das habe ich nicht getan. Ich bin ihr einfach gefolgt. Leider war unsere Beziehung nicht für den Alltag gedacht. Wir hielten ein Jahr durch, dann war es zu Ende. Wir haben uns freundschaftlich getrennt. Das ist die ganze Geschichte.

Hmm das klingt ja so als wäre er (wieder) offen für neues
Ja leider hört man oft auf sein Herz aber es endet nicht so wie man möchte...

"Es ist nicht schlimm. Ich bin darüber hinweg, es ist nun auch schon etwas her. Seitdem habe ich aber niemand mehr, der mich bremst, so dass ich eigentlich nonstop arbeite."
"Stimmt, so geht's mir auch."
"Dann bist Du also auch allein?"
"Ja."

Ich höre es knistern


Wieder sehr schön geschrieben, wie ein Roman und ich habe nicht das gefühl etwas verpasst zu haben, weil ich Numbers nicht anschaue. Sehr schön!!!

Ich hoffe ich bin in Zukunft weniger Feedbackfauli