19.10.2008, 12:18
sooo ihre lieben=)heut meld ich mich mal wieder zur stelle*wink*..hier erstmal ein kleines re-fb:
@katalin:
Danke für dieses gigantische Kapi :knuddel:
Bitteschön=)

@sindy:

@pünktchen:
gut, dass wir sie scheinbar getroffen haben
joa, u mal eine andere seite von tristan, er ist halt nicht immer so, wie er versuht zu seinxD
wer weiÃ, vllt sehen sie sich noch einmal:pfeif:
auf die fortsetzung kannst du dich schon einmal freuen, denn gleich gehts weiter
..
DA UNTEN NÃMLICH
so nochmals ganz vielen lieben dank für euer liebes FB, dass genieÃen wir auch immer gerne..schlechte kritik vertragen wir natürlich auch^^...
Und hier dann jetzt das 11. Kapitel..Viel Spaà beim Lesen=)!
:freuu:
Kapitel 11
"Rory-Schätzchen, du musst aufstehen!" Heute ist Freitag und morgen die Abschlussfeier hier in Stars Hollow. Wir haben viel zu tun und ich muss jetzt erstmal ins Hotel. Bis heute Abend, wir sehen uns bei den GroÃeltern..."
Rory sah ihre Mutter durch ihre verschlafenen Augen an.
"Ja...Ja..ich steh gleich auf!"
Rory war den ganzen Vormittag damit beschäftigt ihre Kisten ein wenig zu sortieren und machte sich dann auf den Weg zu Luke, der aber, nicht zu ihrer Ãberraschung, nicht da war. Sie wollte nur Pancakes von Luke persönlich gemacht. Sie hätte wissen müssen das er noch immer in New York war..bei Jess..
-Flashback New York-
âOh mein Gott, Luke, du nervst! Mach doch mal was anders als hier blöd rum zu hocken." Luke bewegte sich nicht, blieb starr auf dem Sofa sitzen, die Arme verkreuzt und die Augen ausdruckslos.
Jess war soeben zur Tür hereingekommen und schmiss seine Tasche neben Luke aufs Sofa. âWas tust du hier überhaupt?!"
Luke tat keinen Mucks.
"Erde an Luke, gib einen Ton von dir falls deine Seele sich noch auf unserem Planeten und nicht irgendwo auf dem Mars befinden sollte."
Luke blinzelte und atmete etwas lauter als normal ein und aus. Jess verdrehte die Augen und lief in die Küchennische, um daraufhin die Kühlschranktür zu öffnen und die Milch herauszunehmen. Bis auf die Milch, ein paar Ãpfel und Schokolade war nichts drin. An sich sah die Wohnung sowieso leer aus. AuÃer den drei Betten von Jess und seinen Mitbewohnern, einer Luftmatratze, die kaum noch Luft hatte für Luke, das Sofa auf dem er sass, einem Regal für Kleidung, einen Fernseher, der Küchennische und dem Bad nicht viel zu sehen.
Jess zog ein Buch aus seiner hinteren Hosentasche und schmiss sich aufs Bett.
âWenn du sie so vermisst, dann geh zu ihr und rede."
Luke zischte.
âHier kannst du auf jeden Fall nicht lange bleiben, mir gehört die Wohnung nicht und meine Freunde wollen dich nicht hier haben. Kein Wunder du besserst die Stimmung nicht gerade." Luke drehte langsam den Kopf zu Jess um. Er schluckte. âWas. Soll. Das. Bringen."
Jess blickte erstaunt von seinem Buch auf und richtete sich auf. Seit Tagen hatte Luke kein Wort von sich gegeben.
âWas weià ich, aber es bringt auf jeden Fall mehr als ihr hinterher trauern. Entweder du vergisst sie oder gehst zu ihr. Sonst wirst du für immer so ein elendiges Wrack bleiben wie du jetzt bist."
Luke drehte seinen Kopf wieder nach vorne. Er atmete tief ein und kniff fest die Augen zusammen. Jess hatte Recht... Aber was sollte er bei ihr? Er lief ihr hinterher wie ein Dackel. Aber war sie es nicht möglicherweise Wert? Vergessen wollte er sie nicht. Es gab keine Andere für sie.
Lorelai...
War die einzig richtige.
Er liebte sie...
Und da war er sich sicher, er könnte niemand anderen lieben.
Er atmete wieder aus und schwang sich vom Sofa hoch.
Er lief zu seiner Tasche, in der alle seine Sachen lagen und schloss sie. Luke schwang sie sich über die Schultern und lief zur Tür. Nachdem er sie geöffnet hatte drehte er sich nochmal um.
Jess lächelte verschmitzt: "Ich komm dich bald auch mal besuchen und werde dich nerven!"
âDanke Jess" meinte Luke, verzog den Mund ebenfalls zu einem Lächeln und lief aus der Tür.
-Flashback New York Ende-
Roryâs Gedanken streiften durch die Vergangenheit und sie schüttelte energisch den Kopf...Ceasarâs Pancakes waren schrecklich.
Etwas enttäuscht fuhr sie ins Dragon Fly.
Lorelai stand an der Rezeption und langweilte sich. Heute war aber auch gar nichts los. Sie entfusselte ihren schwarzen Pulli ein wenig und blickte dann auf, hinein in Lukeâs Gesicht. Sie hatte ihn schon laenger nicht mehr richtig angeschaut. Seit sie mit Christopher Schluss gemacht hatte, waren sie sich nicht näher gekommen. Aber jetzt blickte sie ihm tief in die Augen.
Sie hatte noch Gefühle für ihn, weshalb hatte sie sonst dieses Leumundszeugnis geschrieben? Aber bis jetzt wusste sie noch nicht wie sie es ihm zeigen konnte. Sie hob fragend die Augenbrauen.
âIch, ähm... Kirk war bei mir und er hat gesagt dass Sookie meinte, dass ein Angestellter erwähnt hätte das Michael darüber gemeckert hat dass eine Holzdiele knarrt?"
Lorelai neigte den Kopf zur Seite. âKeine Ahnung" meinte sie, auch wenn die Antwort nicht sehr gut zu Lukes Aussage passte. âSoll ich Michel fragen?"
âEr ist nicht da. Er ist beim Hundearzt. Deswegen stehe ich ja auch hier... ähm an der Rezeption." Luke stellte seine Werkzeugkiste auf dem Boden ab. Er kratze sich verlegen am Kopf und lief zu Lorelai.
âEigentlich habe ich auch eine Frage wegen morgen." Er lehnte sich an den Rezeptionstisch und flüsterte Lorelai etwas in Ohr.
âDas würdest du tun? Wow Luke dass ist doch aber sicher schrecklich viel Arbeit."
Luke zuckte mit den Schultern.
Rory stürmte plötzlich durch die Tür. Luke schreckte auf. âHey da bist du ja Luke," laechelte sie. Luke hob die Hand. âHey, naja aber ich bin auch gleich wieder weg." Dann drehte er sich nochmal zu Lorelai um und fluesterte: âFuer die Gilmore Girls tu ich doch alles" und lief, samt Werkzeugkasten wieder nach draussen.
Was Luke wohl im Dragon Fly Inn gemacht hatte? Er hatte so geheimnisvoll getan, aber er hatte auch seinen Werkzeugkasten dabei... Rory ahnte schon dass es etwas mit morgen zu tun haben könnte. Eigentlich war die Feier keine Ãberraschung, sie wusste ja das sie stattfinden würde. Nur was genau geplant war... da schwieg die ganze Stadt wie ein einziges Grab. Lorelai war nichts herrausgerutscht, ebenso wenig Lane und nicht einmal Babette oder Miss Patty.
Mit zwei Kaffee-zum-mitnehmen stand Rory vor dem Haus ihrer GroÃeltern. Ihr war furchtbar heiÃ, aber sie konnte auf den Kaffee mit ihrer Mutter nicht verzichten. Sie hörte ein Auto die Einfahrt hochfahren und aus irgendeinem befremdlichen Grund wurde sie nervös. Vor Schreck kippte sie sich den Kaffee über ihre Hände. Tucker Culbertson fuhr in seinem schwarzen Mercedes vor und stieg lächelnd aus. Er sah umwerfend gut aus, wie immer und Rory lieà auch den zweiten Kaffeebecher fallen. Tucker lächelte sie an. "Warte, ich helfe Dir...", sagte er und bückte sich mit Rory, um die Schweinerei aufzuheben. Rory war zu erstaunt um Tucker zu fragen was er überhaupt hier tat. Ihr Herz klopfte laut und zu ihrer Erleichterung kam ihre Mutter nun die Auffahrt hinauf gefahren. Rory sprang auf und rannte ihr entgegen, während Tucker schon einmal klingelte. Emily öffnete ihm die Tür und begrüÃte ihn. Als sie Rory laufen sah, rümpfte sie die Nase. Lorelei stieg aus dem Auto und umarmte ihre Tochter. Sie hatte ein Lächeln im Gesicht.
"Tucker ist hier..schon wieder...", zischte sie ihrer Mutter entgegen. Sie wollte ihren GroÃeltern erzählen, was mit Logan war, doch das konnte sie wohl vergessen...
Lorelai und Rory gingen hinter Tucker ins Haus.
"Lorelai, dass ist Tucker Culbertson, der Referendar."
"Der Referendar?"
"Na, du weiÃt schon, die Vertretung deines Vaters."
"Meines Vaters?"
"Ja, deines Vaters, sei nicht albern.."
"Ist er groÃ, trägt Fliege und hat einen Schnurrbart?"
"Ja..Lorelai, hör schon auf!"
Lorelai grinste zufrieden und Tucker war schon auf dem Weg ins Esszimmer.
"Ist er nicht reizend?", flüsterte ihr Emily zu und folgte Tucker.
"Ist er nicht reizend?!", Lorelai imitierte ihre Mutter und hielt das "Händchen" leicht und abgeknickt in die Luft. Dann rümpfte sie die Nase gekonnte, grinste und sagte mit hoher Emily-Stimme: "Ja, ein reizender junger Mann, ist er nicht reizend?!"
Rory lachte, schob dann aber ihre Mutter Richtung Esszimmer.
Dort stand Tucker schon hinter einem Sessel und begrüÃte Richard.
âHi Grandpa," Rory winkte und stupste dann ihre stille Mutter an.
âJa, hi groÃer Mann mit Bart und Fliege...",meinte nun auch Lorelai. Die beiden setzten sich auf das Sofa.
"Setzen sie sich doch auch Mister Culbertson," sagte Emily und zeigte auf das gegenüberliegende Sofa. Tucker lieà sich nieder. Er lächelte Rory an, die es ihm nach tat.
Er war doch soviel besser als Tristan... nicht so... aufdringlich. Netter, freundlicher und er würde sie bestimmt nicht verführen wenn sie betrunken war...Das war eine Ausrede, so betrunken war sie gar nicht gewesen..
Er war ein Gentleman.
Sie neigte den Kopf ein bisschen. Haare fielen ihr ins Gesicht und sie schob sie gleich wieder zurück.
Logan war ebenso ein Gentleman gewesen. Sie schob den Gedanken beiseite. Logan war Vergangenheit, musste Vergangenheit werden.
Alle waren still.
Lorelai fing an mit ihren Schuhen gegen den Tisch zu tippen. Klack, klack, klack.
Emily sah sie böse an und Lorelai zog ihre FüÃe wieder zu sich zurück.
âUnd was gibt es heute zu essen?" fragte Tucker.
âWahrscheinlich Fisch," lachte Lorelai und grinste dabei gespielt ihren Vater an.
Richard schaute grimmig, doch Emily strahlte.
âJa genau Lorelai. Feinster Lachs aus Norwegen. Ganz frisch. Und als Vorspeise Kaviar. Wir wollen ja nicht ärmlich wirken." Emily lachte.
Tucker fiel mit einem gekünstelten Lachen ein.
Danach wieder Stille.
âWieso kommt Logan nicht nächste Woche zum Essen mit? Es wäre ja der letzte Abend für
euch beide, bevor du auf Tour gehst und da wollt ihr doch bestimmt zusammen sein. AuÃerdem haben wir ihn schon so lange nicht mehr gesehen, nicht wahr Richard?"
âJa, das ist wahr. Tucker, sie müssen Logan kennen lernen. Er ist ein verblüffender junger Mann."
Lorelai drehte ihren Kopf langsam zu Rory um und schaute sie schief an.
âRory?! Hast du nicht?" zischte sie leise.
âNein, wann denn. Aber du kannst dich auch nicht beschweren, du bist ja nicht besser." zischte Rory zurück.
Emily lächelte Tucker entschuldigend an, aber sie wirkte selbst verwirrt.
âGrandma, Grandpa?"
âJa"sagten die beiden gleichzeitig und Richard legte nun sogar seine Zeitung aus der Hand.."
Ãhm naja also...,"Rory zögerte einen Moment, sagte dann aber ganz schnell: "Logan und ich...wir... haben uns getrennt."
Und ich vermisse ihn manchmal schrecklich und manchmal gar nicht, fügte sie in Gedanken hinzu. Ich weià nicht ob ich Schluss gemacht habe weil ich noch zu jung bin oder wegen Tristan oder..Tucker. Obwohl mit Tucker ja gar nichts war. Bis jetzt. Sie schaute ihn mir ihren traurigen Augen an.
Emily und Richard schauten sie verblüfft an. Emily stand der Mund offen.
Tucker hatte eine Augenbraue hochgezogen.
âOh, nun ja...", stotterte Richard.
âWarum?" wollte Emily wissen.
âDas muss nun doch wirklich nicht jetzt besprochen werden."
Lorelai zeigte auf Tucker: âDer arme reizende junge Mann will sicher nicht mit unseren Familienproblemen belästigt werden."
Emily war enttäuscht, stand dann aber auf und ging mit ihrem Emiliy-ist-enttäuscht-Blick aus dem Raum.
"Emily, wo willst du hin?", fragte Richard und erhob sich dabei vom Sofa.
"Mir sagt ja auch niemand etwas...Ich gehe ins Esszimmer, weil das Essen fertig ist.", sagte sie ohne sich noch einmal umzudrehen.
@katalin:
Zitat: Ihr habt mich mit diesem Kapi sowas von glücklich gemacht, das glaubt ihr gar nichthihi, das hört man natürlich gerne..u wir wissen ja auch alle, wie sehr du tristan u rory zus magst*grins*
Zitat:Taylor wieder mal :lach: Zu genial :lach:jaaa, ich find die stelle auch unheimlich lustig..auch wenn ichs selber geschrieben habxD
Zitat:Tucker und Tristan in einem Hauszum glück, nachdem tucker abgehängt wurde, hihi
Das ging ja gerade noch mal gut.
Zitat: Zitat:obwohl das zunächst fies war von rory, war ja auch mitunter ein ablenkungsmanöver, damit er nicht mehr sprichtXD
Rory fing an ihn leidenschaftlich zu küssen. Er musste leise lachen und Rory lächelte ihn verführerisch an. Dann kam Tristan wieder näher und sie küssten sich. Sie vergaÃen fast alles um sich herum.
WOW :freu:
Zitat:Ich hoffe sie sehen sich noch einmalBestimmt
Danke für dieses gigantische Kapi :knuddel:
Bitteschön=)

@sindy:
Zitat:schön, dass dir der teil auch gefällt..ja echt mal, rory blickt echt selber nicht mehr durch..ob sie sich wohl noch entscheidet bald?!ich hoffs ja mal
:biggrin: Na da hätte aber was passieren können!!
Ein klasser Teil, also hat sie sich entschieden oder nicht, oh man bei Rory blickt man nicht durch!! :biggrin: Klasse Teil!

@pünktchen:
Zitat:babette und taylor habt ihr echt gut getroffen, die beiden sind einfach tolldanke, babette und taylor sind manchmal schon schräge vögel
tristan ist ja echt süss mit dem baby
hmm, ich hoffe mal rory und tristan sehen sich nochmal bevor rory geht.
also, toller teil! freu mich auf die fortsetzung!

joa, u mal eine andere seite von tristan, er ist halt nicht immer so, wie er versuht zu seinxD
wer weiÃ, vllt sehen sie sich noch einmal:pfeif:
auf die fortsetzung kannst du dich schon einmal freuen, denn gleich gehts weiter

DA UNTEN NÃMLICH

so nochmals ganz vielen lieben dank für euer liebes FB, dass genieÃen wir auch immer gerne..schlechte kritik vertragen wir natürlich auch^^...
Und hier dann jetzt das 11. Kapitel..Viel Spaà beim Lesen=)!
:freuu:
Kapitel 11
"Rory-Schätzchen, du musst aufstehen!" Heute ist Freitag und morgen die Abschlussfeier hier in Stars Hollow. Wir haben viel zu tun und ich muss jetzt erstmal ins Hotel. Bis heute Abend, wir sehen uns bei den GroÃeltern..."
Rory sah ihre Mutter durch ihre verschlafenen Augen an.
"Ja...Ja..ich steh gleich auf!"
Rory war den ganzen Vormittag damit beschäftigt ihre Kisten ein wenig zu sortieren und machte sich dann auf den Weg zu Luke, der aber, nicht zu ihrer Ãberraschung, nicht da war. Sie wollte nur Pancakes von Luke persönlich gemacht. Sie hätte wissen müssen das er noch immer in New York war..bei Jess..
-Flashback New York-
âOh mein Gott, Luke, du nervst! Mach doch mal was anders als hier blöd rum zu hocken." Luke bewegte sich nicht, blieb starr auf dem Sofa sitzen, die Arme verkreuzt und die Augen ausdruckslos.
Jess war soeben zur Tür hereingekommen und schmiss seine Tasche neben Luke aufs Sofa. âWas tust du hier überhaupt?!"
Luke tat keinen Mucks.
"Erde an Luke, gib einen Ton von dir falls deine Seele sich noch auf unserem Planeten und nicht irgendwo auf dem Mars befinden sollte."
Luke blinzelte und atmete etwas lauter als normal ein und aus. Jess verdrehte die Augen und lief in die Küchennische, um daraufhin die Kühlschranktür zu öffnen und die Milch herauszunehmen. Bis auf die Milch, ein paar Ãpfel und Schokolade war nichts drin. An sich sah die Wohnung sowieso leer aus. AuÃer den drei Betten von Jess und seinen Mitbewohnern, einer Luftmatratze, die kaum noch Luft hatte für Luke, das Sofa auf dem er sass, einem Regal für Kleidung, einen Fernseher, der Küchennische und dem Bad nicht viel zu sehen.
Jess zog ein Buch aus seiner hinteren Hosentasche und schmiss sich aufs Bett.
âWenn du sie so vermisst, dann geh zu ihr und rede."
Luke zischte.
âHier kannst du auf jeden Fall nicht lange bleiben, mir gehört die Wohnung nicht und meine Freunde wollen dich nicht hier haben. Kein Wunder du besserst die Stimmung nicht gerade." Luke drehte langsam den Kopf zu Jess um. Er schluckte. âWas. Soll. Das. Bringen."
Jess blickte erstaunt von seinem Buch auf und richtete sich auf. Seit Tagen hatte Luke kein Wort von sich gegeben.
âWas weià ich, aber es bringt auf jeden Fall mehr als ihr hinterher trauern. Entweder du vergisst sie oder gehst zu ihr. Sonst wirst du für immer so ein elendiges Wrack bleiben wie du jetzt bist."
Luke drehte seinen Kopf wieder nach vorne. Er atmete tief ein und kniff fest die Augen zusammen. Jess hatte Recht... Aber was sollte er bei ihr? Er lief ihr hinterher wie ein Dackel. Aber war sie es nicht möglicherweise Wert? Vergessen wollte er sie nicht. Es gab keine Andere für sie.
Lorelai...
War die einzig richtige.
Er liebte sie...
Und da war er sich sicher, er könnte niemand anderen lieben.
Er atmete wieder aus und schwang sich vom Sofa hoch.
Er lief zu seiner Tasche, in der alle seine Sachen lagen und schloss sie. Luke schwang sie sich über die Schultern und lief zur Tür. Nachdem er sie geöffnet hatte drehte er sich nochmal um.
Jess lächelte verschmitzt: "Ich komm dich bald auch mal besuchen und werde dich nerven!"
âDanke Jess" meinte Luke, verzog den Mund ebenfalls zu einem Lächeln und lief aus der Tür.
-Flashback New York Ende-
Roryâs Gedanken streiften durch die Vergangenheit und sie schüttelte energisch den Kopf...Ceasarâs Pancakes waren schrecklich.
Etwas enttäuscht fuhr sie ins Dragon Fly.
Lorelai stand an der Rezeption und langweilte sich. Heute war aber auch gar nichts los. Sie entfusselte ihren schwarzen Pulli ein wenig und blickte dann auf, hinein in Lukeâs Gesicht. Sie hatte ihn schon laenger nicht mehr richtig angeschaut. Seit sie mit Christopher Schluss gemacht hatte, waren sie sich nicht näher gekommen. Aber jetzt blickte sie ihm tief in die Augen.
Sie hatte noch Gefühle für ihn, weshalb hatte sie sonst dieses Leumundszeugnis geschrieben? Aber bis jetzt wusste sie noch nicht wie sie es ihm zeigen konnte. Sie hob fragend die Augenbrauen.
âIch, ähm... Kirk war bei mir und er hat gesagt dass Sookie meinte, dass ein Angestellter erwähnt hätte das Michael darüber gemeckert hat dass eine Holzdiele knarrt?"
Lorelai neigte den Kopf zur Seite. âKeine Ahnung" meinte sie, auch wenn die Antwort nicht sehr gut zu Lukes Aussage passte. âSoll ich Michel fragen?"
âEr ist nicht da. Er ist beim Hundearzt. Deswegen stehe ich ja auch hier... ähm an der Rezeption." Luke stellte seine Werkzeugkiste auf dem Boden ab. Er kratze sich verlegen am Kopf und lief zu Lorelai.
âEigentlich habe ich auch eine Frage wegen morgen." Er lehnte sich an den Rezeptionstisch und flüsterte Lorelai etwas in Ohr.
âDas würdest du tun? Wow Luke dass ist doch aber sicher schrecklich viel Arbeit."
Luke zuckte mit den Schultern.
Rory stürmte plötzlich durch die Tür. Luke schreckte auf. âHey da bist du ja Luke," laechelte sie. Luke hob die Hand. âHey, naja aber ich bin auch gleich wieder weg." Dann drehte er sich nochmal zu Lorelai um und fluesterte: âFuer die Gilmore Girls tu ich doch alles" und lief, samt Werkzeugkasten wieder nach draussen.
Was Luke wohl im Dragon Fly Inn gemacht hatte? Er hatte so geheimnisvoll getan, aber er hatte auch seinen Werkzeugkasten dabei... Rory ahnte schon dass es etwas mit morgen zu tun haben könnte. Eigentlich war die Feier keine Ãberraschung, sie wusste ja das sie stattfinden würde. Nur was genau geplant war... da schwieg die ganze Stadt wie ein einziges Grab. Lorelai war nichts herrausgerutscht, ebenso wenig Lane und nicht einmal Babette oder Miss Patty.
Mit zwei Kaffee-zum-mitnehmen stand Rory vor dem Haus ihrer GroÃeltern. Ihr war furchtbar heiÃ, aber sie konnte auf den Kaffee mit ihrer Mutter nicht verzichten. Sie hörte ein Auto die Einfahrt hochfahren und aus irgendeinem befremdlichen Grund wurde sie nervös. Vor Schreck kippte sie sich den Kaffee über ihre Hände. Tucker Culbertson fuhr in seinem schwarzen Mercedes vor und stieg lächelnd aus. Er sah umwerfend gut aus, wie immer und Rory lieà auch den zweiten Kaffeebecher fallen. Tucker lächelte sie an. "Warte, ich helfe Dir...", sagte er und bückte sich mit Rory, um die Schweinerei aufzuheben. Rory war zu erstaunt um Tucker zu fragen was er überhaupt hier tat. Ihr Herz klopfte laut und zu ihrer Erleichterung kam ihre Mutter nun die Auffahrt hinauf gefahren. Rory sprang auf und rannte ihr entgegen, während Tucker schon einmal klingelte. Emily öffnete ihm die Tür und begrüÃte ihn. Als sie Rory laufen sah, rümpfte sie die Nase. Lorelei stieg aus dem Auto und umarmte ihre Tochter. Sie hatte ein Lächeln im Gesicht.
"Tucker ist hier..schon wieder...", zischte sie ihrer Mutter entgegen. Sie wollte ihren GroÃeltern erzählen, was mit Logan war, doch das konnte sie wohl vergessen...
Lorelai und Rory gingen hinter Tucker ins Haus.
"Lorelai, dass ist Tucker Culbertson, der Referendar."
"Der Referendar?"
"Na, du weiÃt schon, die Vertretung deines Vaters."
"Meines Vaters?"
"Ja, deines Vaters, sei nicht albern.."
"Ist er groÃ, trägt Fliege und hat einen Schnurrbart?"
"Ja..Lorelai, hör schon auf!"
Lorelai grinste zufrieden und Tucker war schon auf dem Weg ins Esszimmer.
"Ist er nicht reizend?", flüsterte ihr Emily zu und folgte Tucker.
"Ist er nicht reizend?!", Lorelai imitierte ihre Mutter und hielt das "Händchen" leicht und abgeknickt in die Luft. Dann rümpfte sie die Nase gekonnte, grinste und sagte mit hoher Emily-Stimme: "Ja, ein reizender junger Mann, ist er nicht reizend?!"
Rory lachte, schob dann aber ihre Mutter Richtung Esszimmer.
Dort stand Tucker schon hinter einem Sessel und begrüÃte Richard.
âHi Grandpa," Rory winkte und stupste dann ihre stille Mutter an.
âJa, hi groÃer Mann mit Bart und Fliege...",meinte nun auch Lorelai. Die beiden setzten sich auf das Sofa.
"Setzen sie sich doch auch Mister Culbertson," sagte Emily und zeigte auf das gegenüberliegende Sofa. Tucker lieà sich nieder. Er lächelte Rory an, die es ihm nach tat.
Er war doch soviel besser als Tristan... nicht so... aufdringlich. Netter, freundlicher und er würde sie bestimmt nicht verführen wenn sie betrunken war...Das war eine Ausrede, so betrunken war sie gar nicht gewesen..
Er war ein Gentleman.
Sie neigte den Kopf ein bisschen. Haare fielen ihr ins Gesicht und sie schob sie gleich wieder zurück.
Logan war ebenso ein Gentleman gewesen. Sie schob den Gedanken beiseite. Logan war Vergangenheit, musste Vergangenheit werden.
Alle waren still.
Lorelai fing an mit ihren Schuhen gegen den Tisch zu tippen. Klack, klack, klack.
Emily sah sie böse an und Lorelai zog ihre FüÃe wieder zu sich zurück.
âUnd was gibt es heute zu essen?" fragte Tucker.
âWahrscheinlich Fisch," lachte Lorelai und grinste dabei gespielt ihren Vater an.
Richard schaute grimmig, doch Emily strahlte.
âJa genau Lorelai. Feinster Lachs aus Norwegen. Ganz frisch. Und als Vorspeise Kaviar. Wir wollen ja nicht ärmlich wirken." Emily lachte.
Tucker fiel mit einem gekünstelten Lachen ein.
Danach wieder Stille.
âWieso kommt Logan nicht nächste Woche zum Essen mit? Es wäre ja der letzte Abend für
euch beide, bevor du auf Tour gehst und da wollt ihr doch bestimmt zusammen sein. AuÃerdem haben wir ihn schon so lange nicht mehr gesehen, nicht wahr Richard?"
âJa, das ist wahr. Tucker, sie müssen Logan kennen lernen. Er ist ein verblüffender junger Mann."
Lorelai drehte ihren Kopf langsam zu Rory um und schaute sie schief an.
âRory?! Hast du nicht?" zischte sie leise.
âNein, wann denn. Aber du kannst dich auch nicht beschweren, du bist ja nicht besser." zischte Rory zurück.
Emily lächelte Tucker entschuldigend an, aber sie wirkte selbst verwirrt.
âGrandma, Grandpa?"
âJa"sagten die beiden gleichzeitig und Richard legte nun sogar seine Zeitung aus der Hand.."
Ãhm naja also...,"Rory zögerte einen Moment, sagte dann aber ganz schnell: "Logan und ich...wir... haben uns getrennt."
Und ich vermisse ihn manchmal schrecklich und manchmal gar nicht, fügte sie in Gedanken hinzu. Ich weià nicht ob ich Schluss gemacht habe weil ich noch zu jung bin oder wegen Tristan oder..Tucker. Obwohl mit Tucker ja gar nichts war. Bis jetzt. Sie schaute ihn mir ihren traurigen Augen an.
Emily und Richard schauten sie verblüfft an. Emily stand der Mund offen.
Tucker hatte eine Augenbraue hochgezogen.
âOh, nun ja...", stotterte Richard.
âWarum?" wollte Emily wissen.
âDas muss nun doch wirklich nicht jetzt besprochen werden."
Lorelai zeigte auf Tucker: âDer arme reizende junge Mann will sicher nicht mit unseren Familienproblemen belästigt werden."
Emily war enttäuscht, stand dann aber auf und ging mit ihrem Emiliy-ist-enttäuscht-Blick aus dem Raum.
"Emily, wo willst du hin?", fragte Richard und erhob sich dabei vom Sofa.
"Mir sagt ja auch niemand etwas...Ich gehe ins Esszimmer, weil das Essen fertig ist.", sagte sie ohne sich noch einmal umzudrehen.