23.10.2008, 18:28
Teil 21
Sie waren nun schon über eine Stunde unterwegs, und noch immer hatte niemand von ihnen ein Wort gesagt.
Rory strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ihr war nie bewusst gewesen, wie lang eine Stunden werden konnten- eine Stunde ohne ein Wort.
Jess drehte die Musik ein wenig leiser. Rory folgte seiner Bewegung, es war mindestens schon das 50 mal das er an dem Radio rumfummelte und es nervte sie. Es nervte gewaltig.
,, Kannst du das Radio nicht mal in Ruhe lassen?â Ihre Stimme klang gereizter als sie eigentlich wollte.
Jess blinkte und fuhr rechts ran.,, Was?â Rory drehte den Kopf in seine Richtung.,, Was was?!â
Jess lieà sich in den Sitz zurücksinken.,, Wieso bist du so gereizt?â Rory verschränkte die Arme vor der Brust.,, Ich bin nicht gereizt!â, antwortete sie und sah starr aus dem Fenster.
Jess seufzte.,, Rory, was ist los verdammt noch mal?!â
Rory riss die Augen auf.,, Was mit mir los ist? Du fragst mich was mit mir los ist? Ich frage mich was mit DIR los ist! Gestern Nacht war alles... alles einfach wundervoll. Es....es war traumhaft und heute morgen...heute morgen war alles wieder.....â Sie atmete tief durch.,, Ich meine,....ach ich weià auch nicht!â Sie löste ihren Sicherheitsgurt, öffnete die Beifahrertür und stieg aus.
Sie lehnte sich ans Auto und lieà den Kopf hängen. Sie hörte wie Jess die Tür öffnete und ausstieg.
,, Was, Rory? Was war heute morgen?â Auch er klang gereizter, als er eigentlich war. Doch er hasste es, wenn sie mit etwas anfing und es dann nicht zu ende sprach.,, Rory!â
Rory sah auf. Ihre Blicke trafen sich und Rory wusste, dass er nicht locker lassen würde.
,, Heute morgen war es wieder wie immer!â Sie warf die Hände in die Luft.,, Ich meine,....dir geht es schlecht, weil du NY verlässt und anstatt mit mir darüber zu reden, gehst du einfach. Ich versuche wirklich dich zu verstehen- Gott weià das ich das tue- aber es gelingt mir einfach nicht, denn immer wenn ich denke ich verstehe dich, dann....!â Sie kam nicht dazu zuende zu sprechen. Jess hatte ihr Gesicht in seine Hände genommen und sie geküsst.
Rory war zu überrascht um sich zu wehren, also erwiderte sie seinen Kuss einfach.
Jess lieà sich gegen Rory sinken. Diese schlang ihre Arme um ihn. Sie drückte ihn an sich und hielt ihn fest.
Rory atmete schwer und rang nach Luft, als sie sich Sekunden später wieder voneinander lösten. Jess konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Er legte seine Stirn gegen ihre und atmete einmal tief durch.,, Es tut mir leid! Es tut mir wirklich leid.â
Rory fuhr mit einer Hand unter sein Shirt und streichelte ihn.,, Ich weiÃ, es ist nur.... Ich will dir helfen, Jess. Ich will das du glücklich bist, aber....!â
,, Ich bin glücklich, Rory.â, unterbrach er sie.,, Ich weiÃ, dass ich nicht gerade ein Mensch bin, der viel und gerne über seine Gefühle redet, und die letzten Wochen waren alles andere als schön, aber ich bin glücklich, Rory. Ich bin glücklich darüber, dass ich bei Luke wohnen kann, dass ich mich auf Luke verlassen kann und das er immer meine Familie sein wird. Aber am meisten bin ich glücklich darüber das ich dich habe!
Du glaubst gar nicht wie froh ich darüber bin, dich in meinem Leben zu haben, Rory. Ich liebe dich und ich weiÃ, dass ich mich oft wie ein Idiot aufführe und auch wenn es nicht immer so aussieht, ich bin glücklich- glücklich mit dir und das ist das Wichtigste!â
Rory schluckte. So etwas hatte sie nun wirklich nicht erwartet.,, Jess, das war....Danke!â
Sie beugte sich zu ihm und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Sie war froh- sie war wirklich froh über das was er gesagt hatte.
Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus.,, Ich liebe dich!â Jess erwiderte ihr lächeln.
,, Wollen wir weiter?â Rory nickte.,, Ja!â Sie stiegen zurück ins Auto und fuhren weiter.
********************
Lorelai schnappte sich ihre Reisetasche von Lukes Ladefläche und lieà sie zu Boden sinken. Sie drehte sich zu Rory, die gerade dabei war, ihre aus Jess Wagen zu hieven.
,, Bring dich bitte nicht um, SüÃe!â
Rory sah zu ihrer Mom.,, Sehr lustig!â Sie ruckte kräftig an ihrer Tasche, die augenblicklich aus dem Kofferraum auf den Boden fiel.,, Haha!â
Lorelai begann zu lachen.,, Ha, ich habe Supergirl als Tochter. Ich wusste schon immer das du was besonderes bist!â
Rory zog ihre Tasche hinter sich her und gesellte sich zu ihrer Mom.,, Tut mir leid, ich hab nie den richtigen Zeitpunkt gefunden um es dir zu sagen.â
Lorelai legte einen Arm um ihre Tochter.,, Ich verzeihe dir, aber nur wenn du nachher das Essen holst!â Rory seufzte gequält.,, Mommy!â
Lorelai schüttelte den Kopf.,, Du kannst ja Taylor fragen ob er dir seine Sackkarre leiht!â
Rory verzog das Gesicht.,, Ich will die Worte Taylor und Sack nicht in einem Satz hören,...das...das ist ...!â Sie schüttelte sich.
Luke und Jess tauchten neben ihnen auf.,, Was ist los?â Jess sah seine Freundin fragend an, die noch immer leicht angewidert aussah.,, Mom zwingt mich Essen zu holen!â, erklärte sie und sofort legte Jess einen Arm um sie.,, Och, du Arme!â
Er sah zu Luke.,, Was essen wir eigentlich?â Luke zuckte die Schultern.,, Ich weià nicht. Wir haben noch etwas Vollkornbrot und....!â
Lorelai hielt ihm eine Hand vor den Mund.,, Shhh!â Luke schob Lorelai´s Hand weg.,, Was soll das denn?â
Lorelai deutete auf Rory.,, Ich will nicht das du in Gegenwart meines Kindes von gesundem Essen redest. Sie ist noch so leicht zu beeinflussen.â
Luke verdrehte die Augen, während Jess grinste und Rory zu lachen begann. Ihre Mom war schon verrückt.
,, Okay, wir könnten uns auch einfach alle zusammen Essen holen und uns dann ins Diner setzen. Wie wäre das?â
Lorelai war von Lukes Vorschlag sofort begeistert.,, Eine grandiose Idee!â
Sie sah zu Rory.,, Oder? Das heiÃt nämlich, dass du nicht alleine gehen musst, Jessylein kann dir helfen!â
Jess kam ein Brummen von sich, als er den Spitznamen hörte, den Lorelai ihm verpasst hatte.
Lorelai wandt sich an Rory.,, Komm, Supergirl, wir bringen unsere Sachen nach Hause und kommen dann wieder!â Rory nickte.,, Okay, ist gebongt!â
********************
,, Ich hab mit Jess gesprochen!â Rory lieà ihren Koffer neben das Sofa fallen. Lorelai tat es ihr gleich.,, Ach wirklich? Es sah eher aus, als würdet ihr gleich übereinander herfallen!â Sie begann zu grinsen, als sie den schockierten Blick ihrer Tochter sah.,, Was...was meinst du?â
Lorelai legte einen Arm um ihre Tochter.,, Luke und ich sind an euch vorbei gefahren, als ihr gerade....!â Sie zeigte mit den Fingern GänsefüÃchen.,,...schwer am diskutieren wart.â
,, Mom!â Rory legte ihren Kopf an Lorelai´s Schulter. Sie begann zu grinsen.,, Ich kann gut mit Jess diskutieren!â
Lorelai lachte.,, Das ist schön, mein Schatz.â Sie löste sich von Rory und schob sie zurück in Richtung Haustür.,, Lass uns gehen!â
********************
Jess lieà seinen Seesack aufs Bett fallen. Luke tauchte neben ihm auf.,, Können wir reden?â
Jess sah seinen Onkel überrascht an, nickte aber.,, Ãber was?â Luke lieà sich aufs Bett sinken.,, Setz dich!â Jess lieà sich neben Luke nieder.,, Also, was ist los?â
Luke faltete die Hände ineinander.,, Ich habe lange darüber nachgedacht, was ich tun soll und ob es auch wirklich das Richtige ist, aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es sein muss. Es kann so nicht weitergehen!â
Jess Augen wurden groÃ. Was meinte er? Wollte...wollte er ihn etwa rausschmeiÃen?
,, Luke! Ich weiÃ, dass ich mich NY daneben benommen hab. Ich zahle dir das Geld für die Kaution zurück, das schwöre ich, aber bitte...bitte gib mir noch eine Chance.â Er stand auf.
,, Ich weià doch nicht wo ich sonst hin soll und....!â
Luke hob die Hände.,, Jess! Stop!â Er stand ebenfalls vom Bett auf.,, Denkst du etwa ich will dich auf die StraÃe setzen?â
Jess nickte langsam. Luke schüttelte sofort den Kopf.,, Nein! Ich werde dich nicht rausschmeiÃen, das würde ich niemals tun. Ich habe Liz versprochen mich um dich zu kümmern und das werde ich auch tun, so lange du mich lässt!â
Jess seufzte leise.,, Gut!â, antwortete er leise und vergrub die Hände in seinen Hosentaschen.
Luke fing an zu erklären.,, Ich denke ,dass es das Richtige ist, wenn du ein eigenes Zimmer bekommst.â Er begann im Zimmer auf und ab zu gehen.,, Ich dachte mir, wir könnten die Wohnung nebenan etwas renovieren, damit du mit Rory ungestört sein kannst. Jetzt wo ich mit Lorelai zusammen bin und du mit Rory....!â Er fuhr sich mit einer Hand über die Stirn.
,, Ãhm intimer geworden bist, wäre es wohl das Beste für alle, wenn du etwas eigenes hast! Was sagst du dazu?â Jess antwortete nicht. Er sah seinen Onkel einfach nur an.
Luke trat näher zu seinem Neffen.,, Jess?â
Jess antwortete immer noch nicht. Luke wurde mulmig zu mute, bis Jess plötzlich auf ihn zu kam und ihn einfach umarmte.,, Danke!â
Luke erwiderte seine Umarmung, ohne zu zögern. Er rückte ihn an sich.,, Kein Problem! Ich würde es immer wieder tun Jess!â
Sie lösten sich wieder voneinander. Luke war mehr als überrascht über Jess kleinen Gefühlsausbruch, aber es freute ihn.
Es gab ihm das Gefühl, ein wirklicher Teil von Jess Leben zu sein. Zu wissen das er ihm etwas bedeutete, dass er ihn respektierte, es machte ihn glücklich- zu wissen das sie eine Familie waren und es immer sein würden- egal was noch passieren würde.
,, Wollen wir wieder runter gehen. Ich denke die Beiden tauchen gleich wieder auf!â
Jess nickte bejahend.,, Okay!â
Sie waren nun schon über eine Stunde unterwegs, und noch immer hatte niemand von ihnen ein Wort gesagt.
Rory strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ihr war nie bewusst gewesen, wie lang eine Stunden werden konnten- eine Stunde ohne ein Wort.
Jess drehte die Musik ein wenig leiser. Rory folgte seiner Bewegung, es war mindestens schon das 50 mal das er an dem Radio rumfummelte und es nervte sie. Es nervte gewaltig.
,, Kannst du das Radio nicht mal in Ruhe lassen?â Ihre Stimme klang gereizter als sie eigentlich wollte.
Jess blinkte und fuhr rechts ran.,, Was?â Rory drehte den Kopf in seine Richtung.,, Was was?!â
Jess lieà sich in den Sitz zurücksinken.,, Wieso bist du so gereizt?â Rory verschränkte die Arme vor der Brust.,, Ich bin nicht gereizt!â, antwortete sie und sah starr aus dem Fenster.
Jess seufzte.,, Rory, was ist los verdammt noch mal?!â
Rory riss die Augen auf.,, Was mit mir los ist? Du fragst mich was mit mir los ist? Ich frage mich was mit DIR los ist! Gestern Nacht war alles... alles einfach wundervoll. Es....es war traumhaft und heute morgen...heute morgen war alles wieder.....â Sie atmete tief durch.,, Ich meine,....ach ich weià auch nicht!â Sie löste ihren Sicherheitsgurt, öffnete die Beifahrertür und stieg aus.
Sie lehnte sich ans Auto und lieà den Kopf hängen. Sie hörte wie Jess die Tür öffnete und ausstieg.
,, Was, Rory? Was war heute morgen?â Auch er klang gereizter, als er eigentlich war. Doch er hasste es, wenn sie mit etwas anfing und es dann nicht zu ende sprach.,, Rory!â
Rory sah auf. Ihre Blicke trafen sich und Rory wusste, dass er nicht locker lassen würde.
,, Heute morgen war es wieder wie immer!â Sie warf die Hände in die Luft.,, Ich meine,....dir geht es schlecht, weil du NY verlässt und anstatt mit mir darüber zu reden, gehst du einfach. Ich versuche wirklich dich zu verstehen- Gott weià das ich das tue- aber es gelingt mir einfach nicht, denn immer wenn ich denke ich verstehe dich, dann....!â Sie kam nicht dazu zuende zu sprechen. Jess hatte ihr Gesicht in seine Hände genommen und sie geküsst.
Rory war zu überrascht um sich zu wehren, also erwiderte sie seinen Kuss einfach.
Jess lieà sich gegen Rory sinken. Diese schlang ihre Arme um ihn. Sie drückte ihn an sich und hielt ihn fest.
Rory atmete schwer und rang nach Luft, als sie sich Sekunden später wieder voneinander lösten. Jess konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Er legte seine Stirn gegen ihre und atmete einmal tief durch.,, Es tut mir leid! Es tut mir wirklich leid.â
Rory fuhr mit einer Hand unter sein Shirt und streichelte ihn.,, Ich weiÃ, es ist nur.... Ich will dir helfen, Jess. Ich will das du glücklich bist, aber....!â
,, Ich bin glücklich, Rory.â, unterbrach er sie.,, Ich weiÃ, dass ich nicht gerade ein Mensch bin, der viel und gerne über seine Gefühle redet, und die letzten Wochen waren alles andere als schön, aber ich bin glücklich, Rory. Ich bin glücklich darüber, dass ich bei Luke wohnen kann, dass ich mich auf Luke verlassen kann und das er immer meine Familie sein wird. Aber am meisten bin ich glücklich darüber das ich dich habe!
Du glaubst gar nicht wie froh ich darüber bin, dich in meinem Leben zu haben, Rory. Ich liebe dich und ich weiÃ, dass ich mich oft wie ein Idiot aufführe und auch wenn es nicht immer so aussieht, ich bin glücklich- glücklich mit dir und das ist das Wichtigste!â
Rory schluckte. So etwas hatte sie nun wirklich nicht erwartet.,, Jess, das war....Danke!â
Sie beugte sich zu ihm und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Sie war froh- sie war wirklich froh über das was er gesagt hatte.
Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus.,, Ich liebe dich!â Jess erwiderte ihr lächeln.
,, Wollen wir weiter?â Rory nickte.,, Ja!â Sie stiegen zurück ins Auto und fuhren weiter.
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Lorelai schnappte sich ihre Reisetasche von Lukes Ladefläche und lieà sie zu Boden sinken. Sie drehte sich zu Rory, die gerade dabei war, ihre aus Jess Wagen zu hieven.
,, Bring dich bitte nicht um, SüÃe!â
Rory sah zu ihrer Mom.,, Sehr lustig!â Sie ruckte kräftig an ihrer Tasche, die augenblicklich aus dem Kofferraum auf den Boden fiel.,, Haha!â
Lorelai begann zu lachen.,, Ha, ich habe Supergirl als Tochter. Ich wusste schon immer das du was besonderes bist!â
Rory zog ihre Tasche hinter sich her und gesellte sich zu ihrer Mom.,, Tut mir leid, ich hab nie den richtigen Zeitpunkt gefunden um es dir zu sagen.â
Lorelai legte einen Arm um ihre Tochter.,, Ich verzeihe dir, aber nur wenn du nachher das Essen holst!â Rory seufzte gequält.,, Mommy!â
Lorelai schüttelte den Kopf.,, Du kannst ja Taylor fragen ob er dir seine Sackkarre leiht!â
Rory verzog das Gesicht.,, Ich will die Worte Taylor und Sack nicht in einem Satz hören,...das...das ist ...!â Sie schüttelte sich.
Luke und Jess tauchten neben ihnen auf.,, Was ist los?â Jess sah seine Freundin fragend an, die noch immer leicht angewidert aussah.,, Mom zwingt mich Essen zu holen!â, erklärte sie und sofort legte Jess einen Arm um sie.,, Och, du Arme!â
Er sah zu Luke.,, Was essen wir eigentlich?â Luke zuckte die Schultern.,, Ich weià nicht. Wir haben noch etwas Vollkornbrot und....!â
Lorelai hielt ihm eine Hand vor den Mund.,, Shhh!â Luke schob Lorelai´s Hand weg.,, Was soll das denn?â
Lorelai deutete auf Rory.,, Ich will nicht das du in Gegenwart meines Kindes von gesundem Essen redest. Sie ist noch so leicht zu beeinflussen.â
Luke verdrehte die Augen, während Jess grinste und Rory zu lachen begann. Ihre Mom war schon verrückt.
,, Okay, wir könnten uns auch einfach alle zusammen Essen holen und uns dann ins Diner setzen. Wie wäre das?â
Lorelai war von Lukes Vorschlag sofort begeistert.,, Eine grandiose Idee!â
Sie sah zu Rory.,, Oder? Das heiÃt nämlich, dass du nicht alleine gehen musst, Jessylein kann dir helfen!â
Jess kam ein Brummen von sich, als er den Spitznamen hörte, den Lorelai ihm verpasst hatte.
Lorelai wandt sich an Rory.,, Komm, Supergirl, wir bringen unsere Sachen nach Hause und kommen dann wieder!â Rory nickte.,, Okay, ist gebongt!â
********************
,, Ich hab mit Jess gesprochen!â Rory lieà ihren Koffer neben das Sofa fallen. Lorelai tat es ihr gleich.,, Ach wirklich? Es sah eher aus, als würdet ihr gleich übereinander herfallen!â Sie begann zu grinsen, als sie den schockierten Blick ihrer Tochter sah.,, Was...was meinst du?â
Lorelai legte einen Arm um ihre Tochter.,, Luke und ich sind an euch vorbei gefahren, als ihr gerade....!â Sie zeigte mit den Fingern GänsefüÃchen.,,...schwer am diskutieren wart.â
,, Mom!â Rory legte ihren Kopf an Lorelai´s Schulter. Sie begann zu grinsen.,, Ich kann gut mit Jess diskutieren!â
Lorelai lachte.,, Das ist schön, mein Schatz.â Sie löste sich von Rory und schob sie zurück in Richtung Haustür.,, Lass uns gehen!â
********************
Jess lieà seinen Seesack aufs Bett fallen. Luke tauchte neben ihm auf.,, Können wir reden?â
Jess sah seinen Onkel überrascht an, nickte aber.,, Ãber was?â Luke lieà sich aufs Bett sinken.,, Setz dich!â Jess lieà sich neben Luke nieder.,, Also, was ist los?â
Luke faltete die Hände ineinander.,, Ich habe lange darüber nachgedacht, was ich tun soll und ob es auch wirklich das Richtige ist, aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es sein muss. Es kann so nicht weitergehen!â
Jess Augen wurden groÃ. Was meinte er? Wollte...wollte er ihn etwa rausschmeiÃen?
,, Luke! Ich weiÃ, dass ich mich NY daneben benommen hab. Ich zahle dir das Geld für die Kaution zurück, das schwöre ich, aber bitte...bitte gib mir noch eine Chance.â Er stand auf.
,, Ich weià doch nicht wo ich sonst hin soll und....!â
Luke hob die Hände.,, Jess! Stop!â Er stand ebenfalls vom Bett auf.,, Denkst du etwa ich will dich auf die StraÃe setzen?â
Jess nickte langsam. Luke schüttelte sofort den Kopf.,, Nein! Ich werde dich nicht rausschmeiÃen, das würde ich niemals tun. Ich habe Liz versprochen mich um dich zu kümmern und das werde ich auch tun, so lange du mich lässt!â
Jess seufzte leise.,, Gut!â, antwortete er leise und vergrub die Hände in seinen Hosentaschen.
Luke fing an zu erklären.,, Ich denke ,dass es das Richtige ist, wenn du ein eigenes Zimmer bekommst.â Er begann im Zimmer auf und ab zu gehen.,, Ich dachte mir, wir könnten die Wohnung nebenan etwas renovieren, damit du mit Rory ungestört sein kannst. Jetzt wo ich mit Lorelai zusammen bin und du mit Rory....!â Er fuhr sich mit einer Hand über die Stirn.
,, Ãhm intimer geworden bist, wäre es wohl das Beste für alle, wenn du etwas eigenes hast! Was sagst du dazu?â Jess antwortete nicht. Er sah seinen Onkel einfach nur an.
Luke trat näher zu seinem Neffen.,, Jess?â
Jess antwortete immer noch nicht. Luke wurde mulmig zu mute, bis Jess plötzlich auf ihn zu kam und ihn einfach umarmte.,, Danke!â
Luke erwiderte seine Umarmung, ohne zu zögern. Er rückte ihn an sich.,, Kein Problem! Ich würde es immer wieder tun Jess!â
Sie lösten sich wieder voneinander. Luke war mehr als überrascht über Jess kleinen Gefühlsausbruch, aber es freute ihn.
Es gab ihm das Gefühl, ein wirklicher Teil von Jess Leben zu sein. Zu wissen das er ihm etwas bedeutete, dass er ihn respektierte, es machte ihn glücklich- zu wissen das sie eine Familie waren und es immer sein würden- egal was noch passieren würde.
,, Wollen wir wieder runter gehen. Ich denke die Beiden tauchen gleich wieder auf!â
Jess nickte bejahend.,, Okay!â