31.12.2004, 01:27
So, hier wär der nächste Teil:
.::Chapter12::.
Schläfrig blinzelt sie der Sonne entgegen. Warum muss es auch so verdammt hell sein, schon um â wie spät ist es eigentlich? Erschrocken dreht sie sich zu ihrem Reisewecker um. âHalb elf!â
âEmily, wir sind auf Urlaubâ¦â, hört sie den verschlafenen Richard neben ihr brummen.
âNatürlich Richard⦠Das ist mir entfallenâ, murmelt sie noch immer etwas verwirrt.
Grinsend dreht sich Richard zu seiner Frau um und zieht sie wieder an sich heran.
âGibt es irgendetwas, das ich dagegen tun könnte?â, flüstert er ihr verschmitzt zu.
âWogegen?â, Emily hebt eine Augenbraue.
âNa gegen deinen Stress, immerhin sind wir hier auf einer traumhaft schönen Insel! Was könnte ich deiner Meinung tun, um es für dich wie einen tatsächlichen Urlaub aussehen zu lassen?â
Zärtlich schmiegt sie sich an seine Brust âEinfach nur liegen bleiben. Hier gemeinsam liegen und â ââ
âMom, Dad? Seid ihr wacht?!â, hören sie Lorelaiâs Stimme von drauÃen, während sie laut an die Tür klopft.
âUnd vorbei wäre es mit der Ruheâ¦â, grummelt Emily und setzt sich auf.
âLorelai, würdest du bitte etwas leiser sein? Wir sind hier schlieÃlich nicht die einzigen Gäste!â, wütend öffnet sie die Tür.
âSchickes Nachthemd, Momâ, frech grinst Lorelai ihre Mutter an, die sich inzwischen den Morgenmantel umgehängt hat.
âLorelai, was willst du hier?â, meldet sich nun Richard, ebenfalls im Morgenrock, zu Wort.
âAlso wisst ihr, eigentlich wollte ich nur â Moment mal! Richard und Emily Gilmore in ihren Nachtgewändern und das um halb elf morgens?? Das ist ja widerlich!â
âLorelai, ich bitte dich!â, erwidert Emily sichtlich genervt. âDenkst du, dein Vater und ich hätten kein âââ
âStopp, nicht weiterreden oder ich fange an zu singen!â
âLorelai, das ist ja lächerlich!â, verächtlich schüttelt sie den Kopf.
âDürften wir nun den Grund deines Besuches erfahren, Lorelai?â
âRichtig, Dad. Eleganter Themenwechsel. Also ich wollte euch nur Bescheid geben, dass Rory und ich für heute Island-Hopping geplant haben!â
âMOM!â, Rory kommt aus dem Nebenzimmer und gibt ihrer Mutter einen Schubs.
âUnd ihr â ihr wärt herzlich dazu eingeladen uns zu begleiten, wenn ihr euch wirklich eine wilde Fahrt auf dem Meer, geführt von unqualifizierten Angestellten des Hotels antun wollt!â, Lorelai setzt ein gezwungenes Lächeln auf.
âNein, wir bleiben hier. Aber wir wissen euer Angebot sehr zu schätzen.â
âGrandpa, Mom meint es doch nicht so! Wir würden uns über eure Gesellschaft wirklich sehr freuen!â
âAber natürlich Rory, denkst du wir hätten die Absichten deiner Mutter in Frage gestellt?â, provokant grinst Emily ihre Tochter an.
Bevor diese etwas erwidern kann, fällt ihr Richard ins Wort.
âEs ist wirklich nett von euch uns zu fragen, aber wir beide machen uns heute an Land einen schönen Tag! Wir werden einfach nur â ââ
âNeinâ, Lorelai schüttelt den Kopf, âNicht weiter Gilmore! Weder Rory noch ich sind scharf darauf zu erfahren womit ihr euren schönen Tag vertreiben wollt! Wir haben euch gefragt, ihr wollt nicht, dann gehen wir wieder.â, schon wendet sich Lorelai zum Gehen und schleift Rory hinter sich her, die den GroÃeltern noch ein entschuldigendes Lächeln zuwirft und dann verschwindet.
âUrgh! Als ob ich etwas vom Sexualleben meiner Eltern wissen wollte⦠Ich brauch eine Dusche!â
âMom!â
âDusche!â
âMom!â
âDusche!â
âZeit!â
Lorelai sieht erschrocken auf die Uhr.
âDann spring ich eben ins Meer!â, gespielt beleidigt folgt sie Rory nach drauÃen in die Hitze.
âMoment!â
âWas denn noch? Mom, wir müssen gleich dort sein!â
âWas hast du in deinem Rucksack?â
Genervt verdreht Rory die Augen. âMom, ist das jetzt nicht unwichtig?â
âHa, hab ich dich!â, mit einem fragenden Blick zieht sie drei Bücher aus Roryâs Tasche.
âDas sind Bücher!â erwidert Rory stirnrunzelnd.
âDenkst du wirklich, dass du dich so mit mir langweilen wirst?â, kopfschüttelnd legt sie die Bücher auf den Terrassentisch.
âAber â ââ
âNein!â
âBuch!â
âRory, wir müssen!â, Lorelai deutet auf ihre Armbanduhr.
âGemein!â, protestiert Rory, stapft aber brav hinter ihrer Mutter her.
_____________________________________________________________________________
âSie sind weg!â, erleichtert dreht sich Emily zu ihrem Mann um.
âUnd was wollen wir heute tun, Mrs. Gilmore?â
âWas schlagen Sie denn vor, Mr. Gilmore?â
âIch bin dafür, dass wir einen langen Spaziergang über die Insel machen, was halten Sie von der Idee?â
âBrilliantâ¦â, schnell drückt sie ihm einen Kuss auf die Lippen und verschwindet dann ins Badezimmer.
Lächelnd sieht er ihr hinterher. Ja ja, das ist sie, seine Emilyâ¦
âRichard, hör auf mir hinterher zu starren und mach dich lieber fertig!â
âKeine Sekunde habe ich dir hinterher gestarrt, Emily!â
Sie steckt den Kopf aus der Badezimmertür âNatürlich nicht, Liebling!â, erwidert sie grinsend.
~~~~~*~~~~~
âEs ist wirklich wunderschön hier, Richard!â
âDu bist wunderschön!â
Emily schüttelt verlegen den Kopf. âAber die Luftfeuchtigkeit ist schlecht für meine Frisur!â
âAch ja? Schlechter als das?â, er grinst sie an und verwuschelt ihr die Haare.
âRichard! Du führst dich auf wie ein Teenager!â, lachend bringt sie ihre Haare wieder in die ursprüngliche Form.
âSo fühle ich mich auch!â, zufrieden lächelt er vor sich hin, während sie immer mehr von der Natur der Insel umschlossen werden.
Inzwischen auf einer anderen Insel:
âUnd, wie warâs? Erzähl schon!â
âWie war was?â, verwundert sieht Lorelai ihre Tochter an.
âNa was schon? Dein Tag mit Grandma natürlich!â
âOh davon redest du! Ach ja, du böses Kind, das war gar keine nette Aktion von dir!â
âRed dich nicht raus! Wie warâs?!â
âNun ja, es war â es war ganz nettâ¦â
âGanz nett? Gibâs zu, es hat dir gefallen!â
Lorelai schüttelt verächtlich den Kopf âDu wirst mir immer ähnlicher⦠Schrecklich!â
âEs hat dir gefallen, es hat dir gefallen, es hat dir gefallen!â, wie eine Beschwörungsformel wiederholt Rory ihre Worte.
âHör schon auf! War das nicht dein Ziel?â
âDoch, und jetzt bin ich glücklich!â
âOhne Bücher?â
âOhne Bücher!â
.::Chapter12::.
Schläfrig blinzelt sie der Sonne entgegen. Warum muss es auch so verdammt hell sein, schon um â wie spät ist es eigentlich? Erschrocken dreht sie sich zu ihrem Reisewecker um. âHalb elf!â
âEmily, wir sind auf Urlaubâ¦â, hört sie den verschlafenen Richard neben ihr brummen.
âNatürlich Richard⦠Das ist mir entfallenâ, murmelt sie noch immer etwas verwirrt.
Grinsend dreht sich Richard zu seiner Frau um und zieht sie wieder an sich heran.
âGibt es irgendetwas, das ich dagegen tun könnte?â, flüstert er ihr verschmitzt zu.
âWogegen?â, Emily hebt eine Augenbraue.
âNa gegen deinen Stress, immerhin sind wir hier auf einer traumhaft schönen Insel! Was könnte ich deiner Meinung tun, um es für dich wie einen tatsächlichen Urlaub aussehen zu lassen?â
Zärtlich schmiegt sie sich an seine Brust âEinfach nur liegen bleiben. Hier gemeinsam liegen und â ââ
âMom, Dad? Seid ihr wacht?!â, hören sie Lorelaiâs Stimme von drauÃen, während sie laut an die Tür klopft.
âUnd vorbei wäre es mit der Ruheâ¦â, grummelt Emily und setzt sich auf.
âLorelai, würdest du bitte etwas leiser sein? Wir sind hier schlieÃlich nicht die einzigen Gäste!â, wütend öffnet sie die Tür.
âSchickes Nachthemd, Momâ, frech grinst Lorelai ihre Mutter an, die sich inzwischen den Morgenmantel umgehängt hat.
âLorelai, was willst du hier?â, meldet sich nun Richard, ebenfalls im Morgenrock, zu Wort.
âAlso wisst ihr, eigentlich wollte ich nur â Moment mal! Richard und Emily Gilmore in ihren Nachtgewändern und das um halb elf morgens?? Das ist ja widerlich!â
âLorelai, ich bitte dich!â, erwidert Emily sichtlich genervt. âDenkst du, dein Vater und ich hätten kein âââ
âStopp, nicht weiterreden oder ich fange an zu singen!â
âLorelai, das ist ja lächerlich!â, verächtlich schüttelt sie den Kopf.
âDürften wir nun den Grund deines Besuches erfahren, Lorelai?â
âRichtig, Dad. Eleganter Themenwechsel. Also ich wollte euch nur Bescheid geben, dass Rory und ich für heute Island-Hopping geplant haben!â
âMOM!â, Rory kommt aus dem Nebenzimmer und gibt ihrer Mutter einen Schubs.
âUnd ihr â ihr wärt herzlich dazu eingeladen uns zu begleiten, wenn ihr euch wirklich eine wilde Fahrt auf dem Meer, geführt von unqualifizierten Angestellten des Hotels antun wollt!â, Lorelai setzt ein gezwungenes Lächeln auf.
âNein, wir bleiben hier. Aber wir wissen euer Angebot sehr zu schätzen.â
âGrandpa, Mom meint es doch nicht so! Wir würden uns über eure Gesellschaft wirklich sehr freuen!â
âAber natürlich Rory, denkst du wir hätten die Absichten deiner Mutter in Frage gestellt?â, provokant grinst Emily ihre Tochter an.
Bevor diese etwas erwidern kann, fällt ihr Richard ins Wort.
âEs ist wirklich nett von euch uns zu fragen, aber wir beide machen uns heute an Land einen schönen Tag! Wir werden einfach nur â ââ
âNeinâ, Lorelai schüttelt den Kopf, âNicht weiter Gilmore! Weder Rory noch ich sind scharf darauf zu erfahren womit ihr euren schönen Tag vertreiben wollt! Wir haben euch gefragt, ihr wollt nicht, dann gehen wir wieder.â, schon wendet sich Lorelai zum Gehen und schleift Rory hinter sich her, die den GroÃeltern noch ein entschuldigendes Lächeln zuwirft und dann verschwindet.
âUrgh! Als ob ich etwas vom Sexualleben meiner Eltern wissen wollte⦠Ich brauch eine Dusche!â
âMom!â
âDusche!â
âMom!â
âDusche!â
âZeit!â
Lorelai sieht erschrocken auf die Uhr.
âDann spring ich eben ins Meer!â, gespielt beleidigt folgt sie Rory nach drauÃen in die Hitze.
âMoment!â
âWas denn noch? Mom, wir müssen gleich dort sein!â
âWas hast du in deinem Rucksack?â
Genervt verdreht Rory die Augen. âMom, ist das jetzt nicht unwichtig?â
âHa, hab ich dich!â, mit einem fragenden Blick zieht sie drei Bücher aus Roryâs Tasche.
âDas sind Bücher!â erwidert Rory stirnrunzelnd.
âDenkst du wirklich, dass du dich so mit mir langweilen wirst?â, kopfschüttelnd legt sie die Bücher auf den Terrassentisch.
âAber â ââ
âNein!â
âBuch!â
âRory, wir müssen!â, Lorelai deutet auf ihre Armbanduhr.
âGemein!â, protestiert Rory, stapft aber brav hinter ihrer Mutter her.
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âSie sind weg!â, erleichtert dreht sich Emily zu ihrem Mann um.
âUnd was wollen wir heute tun, Mrs. Gilmore?â
âWas schlagen Sie denn vor, Mr. Gilmore?â
âIch bin dafür, dass wir einen langen Spaziergang über die Insel machen, was halten Sie von der Idee?â
âBrilliantâ¦â, schnell drückt sie ihm einen Kuss auf die Lippen und verschwindet dann ins Badezimmer.
Lächelnd sieht er ihr hinterher. Ja ja, das ist sie, seine Emilyâ¦
âRichard, hör auf mir hinterher zu starren und mach dich lieber fertig!â
âKeine Sekunde habe ich dir hinterher gestarrt, Emily!â
Sie steckt den Kopf aus der Badezimmertür âNatürlich nicht, Liebling!â, erwidert sie grinsend.
~~~~~*~~~~~
âEs ist wirklich wunderschön hier, Richard!â
âDu bist wunderschön!â
Emily schüttelt verlegen den Kopf. âAber die Luftfeuchtigkeit ist schlecht für meine Frisur!â
âAch ja? Schlechter als das?â, er grinst sie an und verwuschelt ihr die Haare.
âRichard! Du führst dich auf wie ein Teenager!â, lachend bringt sie ihre Haare wieder in die ursprüngliche Form.
âSo fühle ich mich auch!â, zufrieden lächelt er vor sich hin, während sie immer mehr von der Natur der Insel umschlossen werden.
Inzwischen auf einer anderen Insel:
âUnd, wie warâs? Erzähl schon!â
âWie war was?â, verwundert sieht Lorelai ihre Tochter an.
âNa was schon? Dein Tag mit Grandma natürlich!â
âOh davon redest du! Ach ja, du böses Kind, das war gar keine nette Aktion von dir!â
âRed dich nicht raus! Wie warâs?!â
âNun ja, es war â es war ganz nettâ¦â
âGanz nett? Gibâs zu, es hat dir gefallen!â
Lorelai schüttelt verächtlich den Kopf âDu wirst mir immer ähnlicher⦠Schrecklich!â
âEs hat dir gefallen, es hat dir gefallen, es hat dir gefallen!â, wie eine Beschwörungsformel wiederholt Rory ihre Worte.
âHör schon auf! War das nicht dein Ziel?â
âDoch, und jetzt bin ich glücklich!â
âOhne Bücher?â
âOhne Bücher!â