02.11.2008, 19:41
@ Kerstin:
Kapitel 26: Tristans Droge
North Carolina
Es war nicht einfach irgendeine Droge, sondern seine Droge.
Seine Droge Rory.
Also, zumindest ein Foto von ihr.
Kurz nach ihrem Schulwechsel an die Chilton, hatte er es aus ihrer Schulakte geklaut.
Etwa ein Jahr zuvor in Hartford, Connecticut
Tristan kam nach einem Schulverweis wieder an die Schule zurück und stolzierte hocherhobenen Hauptes in das Klassenzimmer.
Als erstes fiel ihm natürlich die neue Schülerin auf, die er sofort ganz süss fand. Sie sah so unschuldig aus, also gab er ihr in Gedanken auch schon einen eigenen Namen: Maria, angelehnt an die Jungfrau Maria.
Ihr richtiger Name war Rory, erfuhr er kurz darauf.
âRory? Irgendwie hörte sich das frech an. Maria passt da schon viel besser zu dem unschuldig aussehenden Mädchenâ, dachte er sich und beschloss sie ab jetzt einfach Maria zu nennen.
Als, nachdem sie sich vorgestellt hatte, alle einstimmig âHallo Roryâ riefen, war er der Einzige, der sie mit âHallo Mariaâ begrüsste.
Sie gefiel ihm wirklich, deshalb starrte er während einer der nachfolgenden Lektionen die ganze Zeit auf ihr wohlgeformtes Ohr.
Leider bemerkte Mrs. Kline, die Geschichtslehrerin, dass Rory ihn mehr zu interessieren schien als ihr Unterricht.
âMr. DuGrey finden sie das Ohr von Ms. Gilmore wirklich spannender als meinen Unterricht?â, fragte sie ihn.
Tristan war das ganze ein bisschen peinlich und deshalb wackelten seine Ohren. Er atmete tief durch und antwortete seiner Lehrerin, dann mit fester Stimme: âNein, natürlich nicht.â
âGut, dann hören sie bitte auf, ihr andauernd aufs Ohr zu sehen.â Sie wandte sich wieder ihrem Unterricht zu, während Rory sich ihre Haare übers Ohr strich, um es vor Tristans Blick zu schützen.
Tristan versuchte sich dem Unterricht zuzuwenden und hörte auch teilweise aufmerksam zu, jedoch landeten seine Blicke trotzdem alle paar Sekunden auf Rory.
Endlich klingelte es und somit war der Unterricht zu Ende.
Tristan packte seine Sachen schnell zusammen und wartete dann vor der Tür auf seine neue Mitschülerin.
Er lehnte sich cool an eine Wand und viele Mädchen warfen ihm im Vorbeigehen bewundernde Blicke zu, was ihn in dem Moment gar nicht interessierte.
Rory kam aus der Tür, was Tristan dazu veranlasste sich aus seiner coolen Pose zu lösen und auf sie zuzugehen.
âHey Mariaâ, begrüsste er sie.
âIch heisse aber Roryâ, erwiderte sie.
âWillst du meine Notizen von den letzten paar Stunden haben, um für den Test nächste Woche zu lernen?â, bot er ihr an.
âJa gerneâ, nahm sie schüchtern sein Angebot an.
Tristan gab ihr seine Notizen, woraufhin sie sich ganz höflich mit einem âDankeschönâ bedankte.
âIch könnte dir auch beim Lernen helfenâ Jetzt versuchte er sie anzuflirten.
âNeinâ, erwiderte sie patzig, fügte aber noch âIch lerne lieber alleineâ hinzu, um ihn nicht zu verärgern.
Tristan war überrascht: Bisher hatte ihn noch kein Mädchen abgewiesen! Einige hätten sogar einiges getan, um zumindest ein Mal mit ihm auszugehen und da sagte er natürlich auch manchmal zu. Er war ja schliesslich auch ein Kerl.
Er liess sich seine Enttäuschung jedoch nicht anmerken und sagte einfach herausfordernd zu Rory âDein Pechâ und ging dann so cool wie möglich den Gang entlang bis er um die Ecke war.
Somit war er aus ihrer Sichtweite verschwunden. Er sank zusammen und sein freches Grinsen, das er nach der Abfuhr aufgesetzt hatte, erstarb mit einem Mal.
Das Gefühl einen Korb zu bekommen, hatte er noch nie erlebt.
Obwohl er sich in seinem Ego verletzt fühlte, empfand er das Ganze als eine Herausforderung.
So schnell würde er bestimmt nicht aufgeben.
Die Abfuhr hatte ihn zwar getroffen, aber dadurch hatte ihn auch sein Ehrgeiz gepackt.
Er merkte dadurch, dass sie etwas ganz Besonderes war und nicht so eine, wie die ganzen Mädchen, mit denen er bisher etwas gehabt hatte.
Was für schöne Augen sie hatte! Ein wunderschönes Blau, in dem er nur zu gerne versunken wäre.
Er dachte kurz nach und beschloss dann sich etwas zu beschaffen, mit dem er sie immer
und überall ansehen konnte.
âIch brauche ein Foto von ihrâ, stellte er fest.
Aber wo sollte er bloss ein Foto von ihr herbekommen?
âIhre Schulakteâ, schoss es ihm durch den Kopf, âDa hat es doch bestimmt ein Foto von ihr drin!â
Doch wie sollte er an ihre Schulakte rankommen und das Foto entwenden?
Er ging, ohne einen genauen Plan zu haben, in Richtung Sekretariat.
Als er dort ankam, merkte er, dass er Glück hatte: Es war nur eine einzige Frau da und die war â seiner Meinung nach â nicht gerade die Hellste.
âGuten Morgenâ, er sah auf ihr Namensschild, âMrs. Lorelâ
âGuten Morgen. Sie wünschen?â Anscheinend hatte sie gerade eine Höflichkeitssuppe gegessen.
Wie sehr er es hasste, wenn man ihn mit âSieâ ansprach!
âIch komme von Mr. Dorvent. Er würde gerne die Akte von Ms. Gilmore habenâ Er sah sie nett an und lächelte sie freundlich an.
Natürlich gab es gar keinen Mr. Dorvent in Chilton, aber das würde diese Mrs. Lorel vermutlich gar nicht bemerken.
âMr. Dorvent?â, fragte diese verwirrt. âHier gibt es gar keinen Lehrer mit dem Namen Dorventâ
Tristan konnte einen misstrauischen Unterton wahrnehmen.
Anscheinend war sie doch nicht so dumm, wie er gedacht hatte.
âDas ist ein neuer Lehrer. Er hat erst heute meine Klasse übernommenâ, erklärte er ihr mit Unschuldsmine.
Sie schien ihm entweder zu glauben oder aber es war ihr egal, wer die Akte sah und ihr war es zu blöd mit ihm zu diskutieren.
âAm besten ich gebe sie ihm einfachâ, überlegte sie.
âWas sollte er auch mit der Akte anfangen?â, fragte sie sich.
âOkayâ, stimmte sie endlich zu.
âWelche Akte war es noch mal?â, fragte sie ihn.
âDie von Ms. Gilmoreâ, antwortete er wie aus der Pistole geschossen, biss sich aber gleich auf die Zunge. Hoffentlich hatte sie nicht erkannt, wie sehr er die Akte haben wollte.
Anscheinend nicht, denn sie drehte sich um, stand auf und ging zum Aktenschrank.
âSie machte das Fach G-H auf und durchsuchte es: âGaad, Gabriel, Gärtner, Gaidt, Gallein, Galling, Gallon, Gammel, Ganal, Ganster, Gantener, Garden, Gardner, Garnier, Gaspar Gassener, Gauer, Geberâ sie atmete kurz durch uns suchte dann weiter: âGebhard, Gecho, Gechter, Gehl, Gehlen, Gehlenhansen, Gehring, Geider, Geis, GeiÃem, Gelenâ Wieder machte sie eine kleine Pause um wieder zu Atem zu kommen.
âGeller, Genal, Genochio, Gent, Genzen, Geraldy, Gerard, Geredt, Gergen, Gerlach, Germen, Gerslaes, Gerslis, Gert, Gertlis, Getten, Geyer, Gier, Gierendâ
Endlich war sie bei âGiâ. Gilmore würde bestimmt bald kommen.
âGiese, Gietz, Gill, GILMOREâ, sagte sie triumphierend und zog die Akte schwungvoll heraus.
Tristan hatte Mrs. Lorel stumm beim Suchen zugeschaut und gehofft, dass niemand kam, der ihn der Lüge überführen könnte.
Als sie ihm nun endlich die Akte übergab, fiel ihm ein Stein vom Herzen.
Glücklich nahm er die Akte von Rory Gilmore entgegen und nachdem er sich von Mrs. Lorel verabschiedet hatte, ging er hinaus.
Als er unbeobachtet war, sah er sich die Akte genauer an und das Erste, das ihm auffiel, war Rorys ganzer Name. Lorelai Leigh Gilmore. Der Name gefiel ihm. Vielleicht konnte er sie ja irgendwann einmal damit ansprechen, wenn es ihm zu langweilig werden würde sie immer Maria zu nennen oder wenn sie sich als gar nicht so brav, wie er gedacht hatte, herausstellen würde.
Er durchsuchte die Akte weiter und kam zu ihren Noten. âWow, sie ist ja echt super intelligentâ, dachte er sich. âSie hat nur Einsen!â
Tristan blätterte weiter durch Rorys Akte und war mit jedem gelesen Wort noch beeindruckter von ihr.
Als er alles durchgelesen hatte, nahm er das Foto heraus und steckte es ein.
Er ging zurück ins Sekretariat, in dem sich immer noch nur Mrs. Lorel befand und gab dieser die Akte mit den Worten âIch soll ihnen von Mr. Dorvent ein herzliches Dankeschön ausrichtenâ zurück.
Dann verzog er sich, mit Rorys Foto in der Tasche, aus dem Sekretariat und lebte sein Leben, scheinbar genau so wie vor Rorys Ankunft, weiter.
Seit damals hatte Tristan Rorys Foto dabei und so hatte er sie in gewisser Weise immer in seiner Nähe.
Er schaute sich das Foto an und dachte an Rory.
Ihm fiel dadurch gar nicht auf, dass sich ihm jemand von hinten genähert hatte.
Connecticut
Während Lorelai wieder zurück nach Stars Hollow fuhr, rannte Rory ins Schulhaus hinein.
Sie sprintete die Treppen hinauf und dann stand sie auch schon vor dem Klassenzimmer.
Gerade als Rory durch die Tür des Klassenzimmers schritt, klingelte es zum Unterricht. Sie setzte sich schnell hin und dann kam auch schon ihre Lehrerin und begann mit dem Unterricht. Als der Unterricht zu Ende war, kam Paris mit einem Gesichtsaudruck, den Rory noch nie so bei ihr gesehen hatte, auf sie zu.
Zitat:Ich muss auch dir leider sagen, das ich einiges nachholen muss Punkto Fb´s geben, es tut leid das es jetzt nur so mager ausfällt hatte lange meinen pc nicht und jetzt überall ein langes Fb geben ist mühsam.Hey, das verstehe ich doch. Schön, dass du jetzt wieder on kommen kannst
Zitat: Aber ich finds toll wie es sich bei Luke und Lorelai entwirkelt bin gespannt wie es weiter läuft mit denen.Schön, dass es dir gefällt
Zitat:Deine TEILE gg gefallen mir sehr gut.Das ist schön zu hören
Kapitel 26: Tristans Droge
North Carolina
Es war nicht einfach irgendeine Droge, sondern seine Droge.
Seine Droge Rory.
Also, zumindest ein Foto von ihr.
Kurz nach ihrem Schulwechsel an die Chilton, hatte er es aus ihrer Schulakte geklaut.
-Flashback-
Etwa ein Jahr zuvor in Hartford, Connecticut
Tristan kam nach einem Schulverweis wieder an die Schule zurück und stolzierte hocherhobenen Hauptes in das Klassenzimmer.
Als erstes fiel ihm natürlich die neue Schülerin auf, die er sofort ganz süss fand. Sie sah so unschuldig aus, also gab er ihr in Gedanken auch schon einen eigenen Namen: Maria, angelehnt an die Jungfrau Maria.
Ihr richtiger Name war Rory, erfuhr er kurz darauf.
âRory? Irgendwie hörte sich das frech an. Maria passt da schon viel besser zu dem unschuldig aussehenden Mädchenâ, dachte er sich und beschloss sie ab jetzt einfach Maria zu nennen.
Als, nachdem sie sich vorgestellt hatte, alle einstimmig âHallo Roryâ riefen, war er der Einzige, der sie mit âHallo Mariaâ begrüsste.
Sie gefiel ihm wirklich, deshalb starrte er während einer der nachfolgenden Lektionen die ganze Zeit auf ihr wohlgeformtes Ohr.
Leider bemerkte Mrs. Kline, die Geschichtslehrerin, dass Rory ihn mehr zu interessieren schien als ihr Unterricht.
âMr. DuGrey finden sie das Ohr von Ms. Gilmore wirklich spannender als meinen Unterricht?â, fragte sie ihn.
Tristan war das ganze ein bisschen peinlich und deshalb wackelten seine Ohren. Er atmete tief durch und antwortete seiner Lehrerin, dann mit fester Stimme: âNein, natürlich nicht.â
âGut, dann hören sie bitte auf, ihr andauernd aufs Ohr zu sehen.â Sie wandte sich wieder ihrem Unterricht zu, während Rory sich ihre Haare übers Ohr strich, um es vor Tristans Blick zu schützen.
Tristan versuchte sich dem Unterricht zuzuwenden und hörte auch teilweise aufmerksam zu, jedoch landeten seine Blicke trotzdem alle paar Sekunden auf Rory.
Endlich klingelte es und somit war der Unterricht zu Ende.
Tristan packte seine Sachen schnell zusammen und wartete dann vor der Tür auf seine neue Mitschülerin.
Er lehnte sich cool an eine Wand und viele Mädchen warfen ihm im Vorbeigehen bewundernde Blicke zu, was ihn in dem Moment gar nicht interessierte.
Rory kam aus der Tür, was Tristan dazu veranlasste sich aus seiner coolen Pose zu lösen und auf sie zuzugehen.
âHey Mariaâ, begrüsste er sie.
âIch heisse aber Roryâ, erwiderte sie.
âWillst du meine Notizen von den letzten paar Stunden haben, um für den Test nächste Woche zu lernen?â, bot er ihr an.
âJa gerneâ, nahm sie schüchtern sein Angebot an.
Tristan gab ihr seine Notizen, woraufhin sie sich ganz höflich mit einem âDankeschönâ bedankte.
âIch könnte dir auch beim Lernen helfenâ Jetzt versuchte er sie anzuflirten.
âNeinâ, erwiderte sie patzig, fügte aber noch âIch lerne lieber alleineâ hinzu, um ihn nicht zu verärgern.
Tristan war überrascht: Bisher hatte ihn noch kein Mädchen abgewiesen! Einige hätten sogar einiges getan, um zumindest ein Mal mit ihm auszugehen und da sagte er natürlich auch manchmal zu. Er war ja schliesslich auch ein Kerl.
Er liess sich seine Enttäuschung jedoch nicht anmerken und sagte einfach herausfordernd zu Rory âDein Pechâ und ging dann so cool wie möglich den Gang entlang bis er um die Ecke war.
Somit war er aus ihrer Sichtweite verschwunden. Er sank zusammen und sein freches Grinsen, das er nach der Abfuhr aufgesetzt hatte, erstarb mit einem Mal.
Das Gefühl einen Korb zu bekommen, hatte er noch nie erlebt.
Obwohl er sich in seinem Ego verletzt fühlte, empfand er das Ganze als eine Herausforderung.
So schnell würde er bestimmt nicht aufgeben.
Die Abfuhr hatte ihn zwar getroffen, aber dadurch hatte ihn auch sein Ehrgeiz gepackt.
Er merkte dadurch, dass sie etwas ganz Besonderes war und nicht so eine, wie die ganzen Mädchen, mit denen er bisher etwas gehabt hatte.
Was für schöne Augen sie hatte! Ein wunderschönes Blau, in dem er nur zu gerne versunken wäre.
Er dachte kurz nach und beschloss dann sich etwas zu beschaffen, mit dem er sie immer
und überall ansehen konnte.
âIch brauche ein Foto von ihrâ, stellte er fest.
Aber wo sollte er bloss ein Foto von ihr herbekommen?
âIhre Schulakteâ, schoss es ihm durch den Kopf, âDa hat es doch bestimmt ein Foto von ihr drin!â
Doch wie sollte er an ihre Schulakte rankommen und das Foto entwenden?
Er ging, ohne einen genauen Plan zu haben, in Richtung Sekretariat.
Als er dort ankam, merkte er, dass er Glück hatte: Es war nur eine einzige Frau da und die war â seiner Meinung nach â nicht gerade die Hellste.
âGuten Morgenâ, er sah auf ihr Namensschild, âMrs. Lorelâ
âGuten Morgen. Sie wünschen?â Anscheinend hatte sie gerade eine Höflichkeitssuppe gegessen.
Wie sehr er es hasste, wenn man ihn mit âSieâ ansprach!
âIch komme von Mr. Dorvent. Er würde gerne die Akte von Ms. Gilmore habenâ Er sah sie nett an und lächelte sie freundlich an.
Natürlich gab es gar keinen Mr. Dorvent in Chilton, aber das würde diese Mrs. Lorel vermutlich gar nicht bemerken.
âMr. Dorvent?â, fragte diese verwirrt. âHier gibt es gar keinen Lehrer mit dem Namen Dorventâ
Tristan konnte einen misstrauischen Unterton wahrnehmen.
Anscheinend war sie doch nicht so dumm, wie er gedacht hatte.
âDas ist ein neuer Lehrer. Er hat erst heute meine Klasse übernommenâ, erklärte er ihr mit Unschuldsmine.
Sie schien ihm entweder zu glauben oder aber es war ihr egal, wer die Akte sah und ihr war es zu blöd mit ihm zu diskutieren.
âAm besten ich gebe sie ihm einfachâ, überlegte sie.
âWas sollte er auch mit der Akte anfangen?â, fragte sie sich.
âOkayâ, stimmte sie endlich zu.
âWelche Akte war es noch mal?â, fragte sie ihn.
âDie von Ms. Gilmoreâ, antwortete er wie aus der Pistole geschossen, biss sich aber gleich auf die Zunge. Hoffentlich hatte sie nicht erkannt, wie sehr er die Akte haben wollte.
Anscheinend nicht, denn sie drehte sich um, stand auf und ging zum Aktenschrank.
âSie machte das Fach G-H auf und durchsuchte es: âGaad, Gabriel, Gärtner, Gaidt, Gallein, Galling, Gallon, Gammel, Ganal, Ganster, Gantener, Garden, Gardner, Garnier, Gaspar Gassener, Gauer, Geberâ sie atmete kurz durch uns suchte dann weiter: âGebhard, Gecho, Gechter, Gehl, Gehlen, Gehlenhansen, Gehring, Geider, Geis, GeiÃem, Gelenâ Wieder machte sie eine kleine Pause um wieder zu Atem zu kommen.
âGeller, Genal, Genochio, Gent, Genzen, Geraldy, Gerard, Geredt, Gergen, Gerlach, Germen, Gerslaes, Gerslis, Gert, Gertlis, Getten, Geyer, Gier, Gierendâ
Endlich war sie bei âGiâ. Gilmore würde bestimmt bald kommen.
âGiese, Gietz, Gill, GILMOREâ, sagte sie triumphierend und zog die Akte schwungvoll heraus.
Tristan hatte Mrs. Lorel stumm beim Suchen zugeschaut und gehofft, dass niemand kam, der ihn der Lüge überführen könnte.
Als sie ihm nun endlich die Akte übergab, fiel ihm ein Stein vom Herzen.
Glücklich nahm er die Akte von Rory Gilmore entgegen und nachdem er sich von Mrs. Lorel verabschiedet hatte, ging er hinaus.
Als er unbeobachtet war, sah er sich die Akte genauer an und das Erste, das ihm auffiel, war Rorys ganzer Name. Lorelai Leigh Gilmore. Der Name gefiel ihm. Vielleicht konnte er sie ja irgendwann einmal damit ansprechen, wenn es ihm zu langweilig werden würde sie immer Maria zu nennen oder wenn sie sich als gar nicht so brav, wie er gedacht hatte, herausstellen würde.
Er durchsuchte die Akte weiter und kam zu ihren Noten. âWow, sie ist ja echt super intelligentâ, dachte er sich. âSie hat nur Einsen!â
Tristan blätterte weiter durch Rorys Akte und war mit jedem gelesen Wort noch beeindruckter von ihr.
Als er alles durchgelesen hatte, nahm er das Foto heraus und steckte es ein.
Er ging zurück ins Sekretariat, in dem sich immer noch nur Mrs. Lorel befand und gab dieser die Akte mit den Worten âIch soll ihnen von Mr. Dorvent ein herzliches Dankeschön ausrichtenâ zurück.
Dann verzog er sich, mit Rorys Foto in der Tasche, aus dem Sekretariat und lebte sein Leben, scheinbar genau so wie vor Rorys Ankunft, weiter.
-Flashback Ende-
Seit damals hatte Tristan Rorys Foto dabei und so hatte er sie in gewisser Weise immer in seiner Nähe.
Er schaute sich das Foto an und dachte an Rory.
Ihm fiel dadurch gar nicht auf, dass sich ihm jemand von hinten genähert hatte.
Connecticut
Während Lorelai wieder zurück nach Stars Hollow fuhr, rannte Rory ins Schulhaus hinein.
Sie sprintete die Treppen hinauf und dann stand sie auch schon vor dem Klassenzimmer.
Gerade als Rory durch die Tür des Klassenzimmers schritt, klingelte es zum Unterricht. Sie setzte sich schnell hin und dann kam auch schon ihre Lehrerin und begann mit dem Unterricht. Als der Unterricht zu Ende war, kam Paris mit einem Gesichtsaudruck, den Rory noch nie so bei ihr gesehen hatte, auf sie zu.