04.11.2008, 22:48
Kapitel 3
"Hey Jess", begrüÃte ich ihn nun endlich und er machte seine Tür weiter auf,damit ich hinein konnte.
Ich ging an ihm vorbei und begutachtete seine Wohnung. Es war wirklich sehr modern eingerichtet, dass hätte ich Jess gar nicht zugetraut.
Ich drehte mich wieder zu ihm und sah noch immer die Verwunderung in seinen Augen. "Ist alles okay?",fragte er sofort nach. Sicherlich dachte er, ich wäre wegen etwas 'Ernstem' hier. Naja,in gewisser Weise stimmte dies auch.
Ich nickte ihm vorsichtig zu und sortierte schon die Worte in meinem Kopf. Aber leider konnte ich sie nicht aussprechen.
Wie konnte man einem jungen Mann sagen, dass er eine "heimliche" Verehrerin hat? Wow, das hörte sich wirklich seltsam an, aber irgendwie fühlte ich mich so.
Endlich ging er wieder einen Schritt auf mich zu "Setz dich", meinte er und zeigte auf seine Couch. Seine Stimme war so verdammt sexy. "Willst du was trinken?", fragte er mich, nachdem ich mich gesetzt hatte. "Ein Kaffee wäre gut", kam es etwas schüchtern von mir.
Also das klang seltsam, ich und schüchtern? Das passte überhaupt nicht zu mir. In meinem ganzen Leben hatte ich mich noch nie so verhalten. Doch ich war auch noch nie so angespannt gewesen. Würde ich mich wirklich trauen? Ich hatte immer noch schreckliche Angst vor seiner Reaktion. Meine Gedanken wurden auch schon wieder unterbrochen, da Jess mit zwei Tassen Kaffee zurück kam. Er stellte eine Tasse vor mich und setzte sich mir gegenüber.
Meine Jacke hatte ich bereits neben mich gelegt, doch trotzdem schwitze ich. Er machte mich einfach nur nervös. Ich rutschte auf meinem Platz etwas hin und her, wobei mir nicht bewusst war, wie dämlich ich dabei ausgesehen haben muss. Jess lächelte mich nur weiterhin an, ich nahm es ihm nicht übel. Er war noch nie ein Mensch der viele Worte brauchte. Das machte mich manchmal wahnsinnig, aber es war auch ein Grund warum ich so vernarrt in ihn war.
"Danke für dein Hochzeitsgeschenk. Es war echt toll, aber du hättest uns nicht so was teures schenken sollen",meinte ich dann um endlich auch einmal etwas zu sagen, doch schien es mir gleich darauf falsch. Ich komme zu ihm und rede wieder über die Hochzeit, oh man!
"Hab ich gern gemacht. Ihr scheint wirklich toll zusammen zu passen", sagte er darauf, wobei ich ihn traurig anschaute. Hatte er das ernst gemeint? Naja, immerhin war Luke sein Onkel, es ist doch gut das er sich für uns freute. Aber wieso fühlte ich diesen staken Drang? Ich wusste nur, dass ich so nicht denken sollte. Dennoch konnte ich es nicht abstellen. Es war wie ein Fluch. Ein wunderschöner Fluch...
Schon wieder schwiegen wir für eine Weile. Doch irgendwann musste ich wieder etwas sagen. Meinen Grund für den Besuch hatte ich noch immer nicht erwähnt.
"Jess ich...ich bin aus einem bestimmten Grund hier", sagte sie vorsichtig und wartete auf seine Reaktion.
"Ist irgendwas mit Luke?",fragte er etwas panisch, doch ich schüttelte gleich darauf den Kopf. Wie süÃ, er machte sich gleich Sorgen um seinen Onkel.
"Nein, dem geht es gut! Es liegt wohl eher an mir...verstehst du? Ich habe ein kleines Problem",sagte ich nun endlich. Schon allein diese Sätze kosteten mich unglaublich viel Kraft und Mut. Wie sollte dieses Gespräch nur weiter gehen?
"Was ist mit dir?", hakte er fürsorglich nach wobei ich fast dahin geschmolzen wäre. Ich lächelte ihn an und schüttelte nur den Kopf. Ich konnte es nicht. Nicht jetzt, nicht hier, nicht auf diese Art und Weise. "Es ist nichts Schlimmes", meinte ich und nahm meine Jacke in die Hand. Ehrlich gesagt, wollte ich nur noch verschwinden.
"Ich sollte besser gehen", kam es erneut von mir, worauf ich auch gleich aufstand und zur Tür gehen wollte.
Jess schaute mir verblüfft nach und stand auch auf. Ich war schon an der Tür angekommen, da stoppte er mich indem er die Tür zu hielt. Er stand hinter mir und hielt die Tür mit einer Hand zu, damit ich sie nicht öffnen konnte. Nur allein der Gedanke machte mich nervös und zittrig. Langsam drehte ich mich zu ihm um. Dann merkte ich erst wie nah er eigentlich an mir dran stand...unsere Augen trafen sich und ich konnte mich nicht mehr beherrschen...
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Ich würde mich über Fb sehr freuen!
"Hey Jess", begrüÃte ich ihn nun endlich und er machte seine Tür weiter auf,damit ich hinein konnte.
Ich ging an ihm vorbei und begutachtete seine Wohnung. Es war wirklich sehr modern eingerichtet, dass hätte ich Jess gar nicht zugetraut.
Ich drehte mich wieder zu ihm und sah noch immer die Verwunderung in seinen Augen. "Ist alles okay?",fragte er sofort nach. Sicherlich dachte er, ich wäre wegen etwas 'Ernstem' hier. Naja,in gewisser Weise stimmte dies auch.
Ich nickte ihm vorsichtig zu und sortierte schon die Worte in meinem Kopf. Aber leider konnte ich sie nicht aussprechen.
Wie konnte man einem jungen Mann sagen, dass er eine "heimliche" Verehrerin hat? Wow, das hörte sich wirklich seltsam an, aber irgendwie fühlte ich mich so.
Endlich ging er wieder einen Schritt auf mich zu "Setz dich", meinte er und zeigte auf seine Couch. Seine Stimme war so verdammt sexy. "Willst du was trinken?", fragte er mich, nachdem ich mich gesetzt hatte. "Ein Kaffee wäre gut", kam es etwas schüchtern von mir.
Also das klang seltsam, ich und schüchtern? Das passte überhaupt nicht zu mir. In meinem ganzen Leben hatte ich mich noch nie so verhalten. Doch ich war auch noch nie so angespannt gewesen. Würde ich mich wirklich trauen? Ich hatte immer noch schreckliche Angst vor seiner Reaktion. Meine Gedanken wurden auch schon wieder unterbrochen, da Jess mit zwei Tassen Kaffee zurück kam. Er stellte eine Tasse vor mich und setzte sich mir gegenüber.
Meine Jacke hatte ich bereits neben mich gelegt, doch trotzdem schwitze ich. Er machte mich einfach nur nervös. Ich rutschte auf meinem Platz etwas hin und her, wobei mir nicht bewusst war, wie dämlich ich dabei ausgesehen haben muss. Jess lächelte mich nur weiterhin an, ich nahm es ihm nicht übel. Er war noch nie ein Mensch der viele Worte brauchte. Das machte mich manchmal wahnsinnig, aber es war auch ein Grund warum ich so vernarrt in ihn war.
"Danke für dein Hochzeitsgeschenk. Es war echt toll, aber du hättest uns nicht so was teures schenken sollen",meinte ich dann um endlich auch einmal etwas zu sagen, doch schien es mir gleich darauf falsch. Ich komme zu ihm und rede wieder über die Hochzeit, oh man!
"Hab ich gern gemacht. Ihr scheint wirklich toll zusammen zu passen", sagte er darauf, wobei ich ihn traurig anschaute. Hatte er das ernst gemeint? Naja, immerhin war Luke sein Onkel, es ist doch gut das er sich für uns freute. Aber wieso fühlte ich diesen staken Drang? Ich wusste nur, dass ich so nicht denken sollte. Dennoch konnte ich es nicht abstellen. Es war wie ein Fluch. Ein wunderschöner Fluch...
Schon wieder schwiegen wir für eine Weile. Doch irgendwann musste ich wieder etwas sagen. Meinen Grund für den Besuch hatte ich noch immer nicht erwähnt.
"Jess ich...ich bin aus einem bestimmten Grund hier", sagte sie vorsichtig und wartete auf seine Reaktion.
"Ist irgendwas mit Luke?",fragte er etwas panisch, doch ich schüttelte gleich darauf den Kopf. Wie süÃ, er machte sich gleich Sorgen um seinen Onkel.
"Nein, dem geht es gut! Es liegt wohl eher an mir...verstehst du? Ich habe ein kleines Problem",sagte ich nun endlich. Schon allein diese Sätze kosteten mich unglaublich viel Kraft und Mut. Wie sollte dieses Gespräch nur weiter gehen?
"Was ist mit dir?", hakte er fürsorglich nach wobei ich fast dahin geschmolzen wäre. Ich lächelte ihn an und schüttelte nur den Kopf. Ich konnte es nicht. Nicht jetzt, nicht hier, nicht auf diese Art und Weise. "Es ist nichts Schlimmes", meinte ich und nahm meine Jacke in die Hand. Ehrlich gesagt, wollte ich nur noch verschwinden.
"Ich sollte besser gehen", kam es erneut von mir, worauf ich auch gleich aufstand und zur Tür gehen wollte.
Jess schaute mir verblüfft nach und stand auch auf. Ich war schon an der Tür angekommen, da stoppte er mich indem er die Tür zu hielt. Er stand hinter mir und hielt die Tür mit einer Hand zu, damit ich sie nicht öffnen konnte. Nur allein der Gedanke machte mich nervös und zittrig. Langsam drehte ich mich zu ihm um. Dann merkte ich erst wie nah er eigentlich an mir dran stand...unsere Augen trafen sich und ich konnte mich nicht mehr beherrschen...
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