16.11.2008, 13:15
@ Shiruriru:
@ Sindy:
Kapitel 30: âHey, das hast du aus âBis(s) zum Morgengrauenâ geklaut.â
Am Montagmorgen nach der ersten Schulstunde in Hartford, Connecticut
âWow, du hattest ja einen spannenden Abendâ, staunte Rory.
âJa, der Abend war toll, und er auchâ, schwärmte Paris. âUnd er hat mich bereits angerufen.â
âWirklich? Schon? Ich dachte immer, die Jungs liessen sich mit dem Anrufen immer ein paar Tage Zeit...â Rory war verwirrt, freute sich aber für Paris.
Die superglückliche, verliebte Paris war auf jeden Fall besser, als eine super wütende Paris, auch wenn es für Rory etwas ungewohnt war, Paris so strahlend zu sehen.
âDas weiss ich nicht. Ich habe von Jungs nicht sehr viel Ahnung. Da musst du schon Madeleine oder Louise fragen.â
âDas werde ich dann mal bei Zeiten machen. Aber jetzt will ich erst mal wissen, weshalb du die Beiden im Unklaren gelassen hast.â
âDu kennst die Beiden doch. Hätte ich ihnen davon erzählt, wüsste es spätestens Morgen die ganze Schule.â
âJa, vermutlich. Du hast gesagt, er habe dich bereits angerufen...â
âUnd jetzt willst du wissen, was er gesagt hatâ, beendete Paris Rorys Satz.
âÃhm... ja... Also nur wenn duâs mir erzählen willst.â
âOk, ich erzähle dir von seinem Anruf und allem was danach noch geschehen ist.â
Paris fing an zu erzählen.
Sonntagabend, knapp eine Stunde nach dem Ende von Parisâ Date
Paris war bereits aus ihrem Kleid und ihren Schuhen raus und im Pyjama und wollte soeben ins Bett gehen, als das Telefon klingelte.
Paris rannte zum Telefon und nahm ab, wurde jedoch, was den Anrufer anging, enttäuscht.
Sie hatte doch so sehr gehofft, dass ER anrufen würde, doch irgendwie war ihr schon klar gewesen, dass er noch nicht so früh nach dem Date anrufen würde. Vermutlich war er noch nicht mal zu Hause.
Der Anrufer war ihr Dad. Normalerweise freute sie sich, wenn er sich mal bei ihr meldete, doch in diesem Moment, hätte sie viel lieber SEINE Stimme gehört.
Sie beantwortete die Fragen ihres Vaters so schnell es ging, mit ganz kurzen und möglichst knappen Antworten. Ihr Vater gab schnell auf und legte wieder auf, als er merkte, dass sie ihm gar nicht richtig zuhörte und eigentlich lieber etwas anderes täte.
Sie blieb neben dem Telefon stehen, in der Hoffnung, dass ER vielleicht doch noch anrufen würde.
Als sie die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte und ins Bett gehen wollte, klingelte erneut das Telefon.
Schnell sprintete Paris zum Telefon und riss den Hörer weg. Sie atmete einmal kurz durch und sagte dann âHallo, Paris Geller am Aperrat.â
âHey Paris. Ich binâs.â
Paris Herz klopfte einige Takte schneller, als sie SEINE Stimme hörte. Diese Stimme hätte sie unter hunderten erkannt.
âDu? Mit dir hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.â Paris versuchte möglichst cool zu klingen, was ihr jedoch nicht gelang. Er merkte sofort, wie sehr sie sich freute, dass er bereits anrief und sie nicht noch einige Zeit warten liess.
âNa ja, wenn es dir gerade nicht passt, kann ich auch morgen noch einmal anrufenâ, sagte er, um zu sehen, wie sie reagieren würde.
âNein, nein, jetzt ist gut. Weshalb rufst du genau an?â
Er freute sich, über ihre Reaktion.
âIch wollte fragen, ob du Lust hast mit mir Morgen vor der Schule eine Runde joggen zu gehen.â
Paris dachte kurz nach. Eigentlich lief sie nicht so gerne, machte allgemein nicht so viel Sport, aber das war eine gute Gelegenheit mit ihm Zeit zu verbringen. Sie sagte also zu:
âJa, okay, ich komme mit dir joggen.â
âSoll ich dich wieder abholen kommen?â
âJa klar. Wann kannst du hier sein?â
âWäre gegen 6 Uhr okay?â
âSo früh?â
âNa ja, nachher habe ich noch Schule und du vermutlich auch. Da willst du nach dem Joggen bestimmt noch duschen gehen.â
âOh ja, stimmt. Klingt logisch. Also, 6 Uhr.â
âBis fünf Uhr, Süsse.â
âBis 6.â
Schon hatte er aufgelegt und Paris stand noch ganz benommen mit dem Telefonhörer in der Hand da.
Hatte er sie wirklich gerade âSüsseâ genannt?
Jetzt hatte sie einen Grund, sich auf den morgigen Tag zu freuen.
Glücklich ging sie ins Bett und hatte einen wunderschönen Traum, in dem ER natürlich die männliche Hauptrolle spielte.
Montagmorgen, etwa zwei Stunden vor Schulbeginn in Hartford
Gegen halb 6 Uhr wachte Paris durch das Klingeln ihres Radioweckers auf. Das Lied, das gerade lief, war âIâm Yoursâ von Jason Mraz, ein Liebeslied. Paris stand lächelnd auf und zog sich eine schwarze Turnhose, die man auch anderweitig anziehen konnte, und ein violettes Top an. Eine schwarze Kapuzenjacke nahm sie auch hinunter, hing sie über das Treppengeländer und ging dann in die Küche frühstücken.
Gerade als sie mit essen fertig war und die Zähne geputzt hatte, klingelte es an der Tür.
Sie nahm ihr Jacke vom Geländer, rannte zur Tür und riss sie auf.
Er stand direkt davor und verlor, durch das schnelle Ãffnen der Tür und Parisâ Rausstürmen, das Gleichgewicht und viel nach hinten, und Paris ihm hinterher. Nun lagen beide am Boden, Paris auf ihm drauf.
Beide fingen an zu lachen. Paris kroch von ihm herunter, nachdem er sich eine Weile nicht bewegt, sondern bloss angesehen hatten und sich eine sexuelle Spannung aufgebaut hatte.
Sie war noch nicht so weit, für so etwas, also zog sie ihn, nachdem sie stand, auf und sagte: âUnd nun lass uns loslaufen, sonst sind wir viel zu spät wieder zurück.â
âWie du willst.â Der Junge nahm Parisâ Hand und dann liefen die beiden Hand in Hand los.
Nach einer Stunde war Paris vom Laufen schwindlig, sie konnte einfach nicht mehr und das sagte sie ihm auch.
Die beiden hielten an und liessen sich ins Gras fallen.
Sowohl sie als auch er waren total verschwitzt, was aber nichts daran änderte, dass es zwischen ihnen mächtig knisterte.
Nachdem sie sich ein bisschen unterhalten hatten, sahen sich die beiden in die Augen.
Da beugte er sich zu ihr herüber und seine Lippen kamen ihren immer näher...
...und landeten auf ihren.
Eine ganze Weile verweilten sie dort und beide spürten einen ganzen Schwarm Schmetterlinge in ihrem Bauch rumoren.
Dann ging er wieder ein Stück zurück, während Paris auf die Seite kippte. Sie konnte ihr Gewicht nicht mehr im Gleichgewicht halten, sie war viel zu verwirrt dafür.
âIst dir immer noch vom unserem Lauf schwindlig oder liegt es an meinem Talent beim Küssen?â, fragte er sie lachend.
âHey, das hast du aus âBis(s) zum Morgengrauenâ geklautâ, rief sie empört.
âSchon möglich.â Er zuckte mit den Schultern. âKann sein, dass es von da ist. Meine Schwester hat mir den Satz irgendwann mal vorgelesen.â
Sie schwiegen sich an.
âDu hast mir ja noch keine Antwort gegeben...â Er sah sie herausfordernd an.
âÃhm... ja... also... beides.â
Er lächelte zufrieden, während ihr, vom Joggen bereits, geröteter Kopf noch röter wurde.
Als es Paris nicht mehr so schwindlig war, gingen die beiden zurück.
Ganz der Gentleman brachte er sie bis zur Tür, gab ihr einen Abschiedskuss, dieses Mal auf die Lippen, welchen sie erwiderte, und ging dann fröhlich zu seinem ferrariroten Porsche, während sie ins Haus hinein ging, um zu duschen.
âDas war also mein Wochenende. Wie war denn deins?â
âDean und ich haben Schluss gemachtâ, gestand Rory.
âNa ja, das wird bestimmt wiederâ, wurde sie von Paris getröstet.
âIch glaube nicht. Es klang ziemlich endgültig und ich will auch ehrlich gesagt nicht noch einmal etwas mit ihm anfangen. Er war super als erster Freund, aber mehr ist da einfach nicht drin.â
âWeil du dich in Tristan verliebt hast?â, fragte Paris.
Zitat:Schönes Kapitel.Dankeschön :knuddel:
Zitat: Ich freu mich für Paris. Die zwei scheinen gut zueinander zu passen. So kommt sie gut über Tristan hinweg und verträgt sich ja anscheinend auch wieder mit Rory. Sehr schön^^Schön, dass es dir gefällt
@ Sindy:
Zitat::biggrin: WER IST ES?????? :biggrin:Weiss nicht :pfeif: :p
Zitat:Ich hoffe, du lässt uns nicht lange im Dunkeln!! :biggrin:Mal schauen
Zitat:Klasse TeilDanke :knuddel:
Zitat: weiter so!!Ich versuchs
Kapitel 30: âHey, das hast du aus âBis(s) zum Morgengrauenâ geklaut.â
Am Montagmorgen nach der ersten Schulstunde in Hartford, Connecticut
âWow, du hattest ja einen spannenden Abendâ, staunte Rory.
âJa, der Abend war toll, und er auchâ, schwärmte Paris. âUnd er hat mich bereits angerufen.â
âWirklich? Schon? Ich dachte immer, die Jungs liessen sich mit dem Anrufen immer ein paar Tage Zeit...â Rory war verwirrt, freute sich aber für Paris.
Die superglückliche, verliebte Paris war auf jeden Fall besser, als eine super wütende Paris, auch wenn es für Rory etwas ungewohnt war, Paris so strahlend zu sehen.
âDas weiss ich nicht. Ich habe von Jungs nicht sehr viel Ahnung. Da musst du schon Madeleine oder Louise fragen.â
âDas werde ich dann mal bei Zeiten machen. Aber jetzt will ich erst mal wissen, weshalb du die Beiden im Unklaren gelassen hast.â
âDu kennst die Beiden doch. Hätte ich ihnen davon erzählt, wüsste es spätestens Morgen die ganze Schule.â
âJa, vermutlich. Du hast gesagt, er habe dich bereits angerufen...â
âUnd jetzt willst du wissen, was er gesagt hatâ, beendete Paris Rorys Satz.
âÃhm... ja... Also nur wenn duâs mir erzählen willst.â
âOk, ich erzähle dir von seinem Anruf und allem was danach noch geschehen ist.â
Paris fing an zu erzählen.
-Flashback-
Sonntagabend, knapp eine Stunde nach dem Ende von Parisâ Date
Paris war bereits aus ihrem Kleid und ihren Schuhen raus und im Pyjama und wollte soeben ins Bett gehen, als das Telefon klingelte.
Paris rannte zum Telefon und nahm ab, wurde jedoch, was den Anrufer anging, enttäuscht.
Sie hatte doch so sehr gehofft, dass ER anrufen würde, doch irgendwie war ihr schon klar gewesen, dass er noch nicht so früh nach dem Date anrufen würde. Vermutlich war er noch nicht mal zu Hause.
Der Anrufer war ihr Dad. Normalerweise freute sie sich, wenn er sich mal bei ihr meldete, doch in diesem Moment, hätte sie viel lieber SEINE Stimme gehört.
Sie beantwortete die Fragen ihres Vaters so schnell es ging, mit ganz kurzen und möglichst knappen Antworten. Ihr Vater gab schnell auf und legte wieder auf, als er merkte, dass sie ihm gar nicht richtig zuhörte und eigentlich lieber etwas anderes täte.
Sie blieb neben dem Telefon stehen, in der Hoffnung, dass ER vielleicht doch noch anrufen würde.
Als sie die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte und ins Bett gehen wollte, klingelte erneut das Telefon.
Schnell sprintete Paris zum Telefon und riss den Hörer weg. Sie atmete einmal kurz durch und sagte dann âHallo, Paris Geller am Aperrat.â
âHey Paris. Ich binâs.â
Paris Herz klopfte einige Takte schneller, als sie SEINE Stimme hörte. Diese Stimme hätte sie unter hunderten erkannt.
âDu? Mit dir hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.â Paris versuchte möglichst cool zu klingen, was ihr jedoch nicht gelang. Er merkte sofort, wie sehr sie sich freute, dass er bereits anrief und sie nicht noch einige Zeit warten liess.
âNa ja, wenn es dir gerade nicht passt, kann ich auch morgen noch einmal anrufenâ, sagte er, um zu sehen, wie sie reagieren würde.
âNein, nein, jetzt ist gut. Weshalb rufst du genau an?â
Er freute sich, über ihre Reaktion.
âIch wollte fragen, ob du Lust hast mit mir Morgen vor der Schule eine Runde joggen zu gehen.â
Paris dachte kurz nach. Eigentlich lief sie nicht so gerne, machte allgemein nicht so viel Sport, aber das war eine gute Gelegenheit mit ihm Zeit zu verbringen. Sie sagte also zu:
âJa, okay, ich komme mit dir joggen.â
âSoll ich dich wieder abholen kommen?â
âJa klar. Wann kannst du hier sein?â
âWäre gegen 6 Uhr okay?â
âSo früh?â
âNa ja, nachher habe ich noch Schule und du vermutlich auch. Da willst du nach dem Joggen bestimmt noch duschen gehen.â
âOh ja, stimmt. Klingt logisch. Also, 6 Uhr.â
âBis fünf Uhr, Süsse.â
âBis 6.â
Schon hatte er aufgelegt und Paris stand noch ganz benommen mit dem Telefonhörer in der Hand da.
Hatte er sie wirklich gerade âSüsseâ genannt?
Jetzt hatte sie einen Grund, sich auf den morgigen Tag zu freuen.
Glücklich ging sie ins Bett und hatte einen wunderschönen Traum, in dem ER natürlich die männliche Hauptrolle spielte.
Montagmorgen, etwa zwei Stunden vor Schulbeginn in Hartford
Gegen halb 6 Uhr wachte Paris durch das Klingeln ihres Radioweckers auf. Das Lied, das gerade lief, war âIâm Yoursâ von Jason Mraz, ein Liebeslied. Paris stand lächelnd auf und zog sich eine schwarze Turnhose, die man auch anderweitig anziehen konnte, und ein violettes Top an. Eine schwarze Kapuzenjacke nahm sie auch hinunter, hing sie über das Treppengeländer und ging dann in die Küche frühstücken.
Gerade als sie mit essen fertig war und die Zähne geputzt hatte, klingelte es an der Tür.
Sie nahm ihr Jacke vom Geländer, rannte zur Tür und riss sie auf.
Er stand direkt davor und verlor, durch das schnelle Ãffnen der Tür und Parisâ Rausstürmen, das Gleichgewicht und viel nach hinten, und Paris ihm hinterher. Nun lagen beide am Boden, Paris auf ihm drauf.
Beide fingen an zu lachen. Paris kroch von ihm herunter, nachdem er sich eine Weile nicht bewegt, sondern bloss angesehen hatten und sich eine sexuelle Spannung aufgebaut hatte.
Sie war noch nicht so weit, für so etwas, also zog sie ihn, nachdem sie stand, auf und sagte: âUnd nun lass uns loslaufen, sonst sind wir viel zu spät wieder zurück.â
âWie du willst.â Der Junge nahm Parisâ Hand und dann liefen die beiden Hand in Hand los.
Nach einer Stunde war Paris vom Laufen schwindlig, sie konnte einfach nicht mehr und das sagte sie ihm auch.
Die beiden hielten an und liessen sich ins Gras fallen.
Sowohl sie als auch er waren total verschwitzt, was aber nichts daran änderte, dass es zwischen ihnen mächtig knisterte.
Nachdem sie sich ein bisschen unterhalten hatten, sahen sich die beiden in die Augen.
Da beugte er sich zu ihr herüber und seine Lippen kamen ihren immer näher...
...und landeten auf ihren.
Eine ganze Weile verweilten sie dort und beide spürten einen ganzen Schwarm Schmetterlinge in ihrem Bauch rumoren.
Dann ging er wieder ein Stück zurück, während Paris auf die Seite kippte. Sie konnte ihr Gewicht nicht mehr im Gleichgewicht halten, sie war viel zu verwirrt dafür.
âIst dir immer noch vom unserem Lauf schwindlig oder liegt es an meinem Talent beim Küssen?â, fragte er sie lachend.
âHey, das hast du aus âBis(s) zum Morgengrauenâ geklautâ, rief sie empört.
âSchon möglich.â Er zuckte mit den Schultern. âKann sein, dass es von da ist. Meine Schwester hat mir den Satz irgendwann mal vorgelesen.â
Sie schwiegen sich an.
âDu hast mir ja noch keine Antwort gegeben...â Er sah sie herausfordernd an.
âÃhm... ja... also... beides.â
Er lächelte zufrieden, während ihr, vom Joggen bereits, geröteter Kopf noch röter wurde.
Als es Paris nicht mehr so schwindlig war, gingen die beiden zurück.
Ganz der Gentleman brachte er sie bis zur Tür, gab ihr einen Abschiedskuss, dieses Mal auf die Lippen, welchen sie erwiderte, und ging dann fröhlich zu seinem ferrariroten Porsche, während sie ins Haus hinein ging, um zu duschen.
-Flashback Ende-
âDas war also mein Wochenende. Wie war denn deins?â
âDean und ich haben Schluss gemachtâ, gestand Rory.
âNa ja, das wird bestimmt wiederâ, wurde sie von Paris getröstet.
âIch glaube nicht. Es klang ziemlich endgültig und ich will auch ehrlich gesagt nicht noch einmal etwas mit ihm anfangen. Er war super als erster Freund, aber mehr ist da einfach nicht drin.â
âWeil du dich in Tristan verliebt hast?â, fragte Paris.