[Hayden]

fürs re fb hab ich leider keine zeit...
-----teil 25 runterscrollen
24.
Hoffentlich geht es ihm richtig schlecht!

Was bildet der sich bloß ein? Wie kann er das nur machen? Das waren ihre Gedanken, als sie die Szene beobachtete. Warum ging er jetzt mit Cassandra weg? Und vor allem was hatten sie vor? Rory konnte das alles nicht glauben und suchte sofort Dave und Lane auf.
Als sie diese auch endlich fand, sah sie, wie die Beiden knutschend in einer der Ecken des Gebäudes standen. Rory wollte sie nicht stören, drum wandte sie sich wieder ab. Innerlich betete sie, das Jess nicht mit Cassandra ins Bett steigen würde.. Doch wenn Jess wirklich so war, wie Dave es gesagt hatte, wird er es tun. Rory wünschte Jess die Pest an den Hals in diesem Moment. „Hoffentlich geht es ihm morgen richtig schlecht!“ flüsterte sie.
Sie wusste nicht was sie tun sollte, deswegen lief sie einfach nur durch die Räume, in der diese Party stattfand. Doch irgendwann hielt sie es nicht mehr aus und lief nach draußen, wo sie sich auf eine Bank setzte, die etwas weiter vom Gebäude weg war. Eigentlich war es schon die Straße und es schien eine Bushaltestelle zu sein. Doch das interessierte Rory gerade herzlich wenig, als plötzlich ein Mann vorbei kam. Er war groß und schlank, vielleicht Mitte dreißig. Er blieb etwas weiter von Rory stehen. „Entschuldigung!“ sprach er sie an, worauf Rory ihren Kopf hob. „Kannst du mir vielleicht sagen, ob das hier das Gebäude ist, wo die Schulklassen aus Long Island einquartiert sind?“ fragte der Mann freundlich, worauf Rory nur nickte. Es kam ihr komisch vor, das es schon spät war. Was sollte der Mann jetzt noch wollen? Sie bekam angst und wollte am liebsten einfach nur laufen. „Weißt du vielleicht auch, ob es einen Jess Mariano hier gibt?“ fragte der Mann freundlich weiter. „Sie kennen Jess?“ wollte Rory nun wissen und sah den Mann genauer an. „Ja, er ist mein Sohn“ erklärte der Mann, worauf Rory die Augen aufriss. „Sie haben ihn doch heute schon mal gesehen! Sie wissen doch wo er ist!“ Rory wurde unfreundlich, obwohl die den Menschen nicht kannte. Doch was sie von ihm gehört hatte, reichte ihr. Er war der Grund, warum es Jess so ging. „Er wollte nicht mit mir reden.. Ich kann ihn ja verstehen..“ flüsterte der Mann. „Ich kenne Jess und er hat mir von ihnen erzählt“ erklärte Rory. „Ich konnte dem Jungen doch nichts bieten! Was hätte ich denn tun sollen? Ich konnte ihn nicht ernähren oder sonst was! Als ich damals erfahren hatte, das Liz schwanger ist, ist eine Welt für mich zusammen gebrochen! Ich konnte Liz und mich damals schon kaum ernähren!“ fing Jess Vater an. „Aber jetzt stinken sie vor Geld! Aber Jess hat kein Geld gebraucht! Er hat einen Vater gebraucht!“ fuhr Rory ihn an. „Du weißt bei längen wohl nicht alles..“ lachte der Mann bitter. „Was sollte ich den sonst noch wissen?“ fragte sie patzig. „Ich bin bei meiner Familie geblieben so lange ich konnte. Ich habe alles für sie getan, doch ich konnte einfach nicht mehr! Liz hat angefangen zu trinken und hat sich einen Scheiß um ihren Sohn geschert. Sie hat mich betrogen, während ich mit Jess alleine zu Hause war. Ich konnte das alles nicht mehr ertragen und hab sie verlassen. Jess wollte ich mitnehmen, doch das Jugendamt, hat es nicht zu gelassen, da Liz plötzlich aufgehört hatte und sich als Obermutter hingestellt hat. Ich war plötzlich der Böse und durfte Jess nicht einmal mehr sehen! Also bin ich weg, aber ich habe immer Geld geschickt, damit es meinem Sohn wenigstens gut gehen könnte. Ich habe für ihn gehungert! Dann wurde ich halt reich.. Gut aber ich habe Jess immer weiterhin alles mögliche gegeben, auch wenn ich ihn nicht sehen durfte. Und plötzlich ruft Liz mich an, und sagt mir das Jess herkommt. Ich hatte endlich mal die Möglichkeit meinen Sohn zusehen und jetzt will er mich nicht sehen...“ der Mann schein wirklich verzweifelt zu sein, dachte sich Rory. „Das wusste ich wirklich nicht..“ flüsterte Rory. „Jess hat es nie verkraftet, das ich damals ging.. Gehört habe ich auch nur, das Liz ständig jemand neuen hatte.. Ich weiß nicht, wie Jess das alles erlebt hat..“ „Sie sollten Morgen wieder kommen und es noch einmal versuchen.. Jess ist gerade verhindert..“ als Rory dies sagte, musste sie kämpfen um nicht loszuweinen, wenn sie daran dachte, was er jetzt gerade tun könnte. „Okay..“ flüsterte er und wandte sich ab. „Ich sag ihm das sie hier waren und das sie nur mit ihm reden wollen..“ meinet Rory und Jess Vater nickte.
Sie stand auf und ging, ließ den Mann einfach stehen. War es die Wahrheit, die er sagte?
Als Rory wieder beim Gebäude ankam, fand sie Jess draußen rauchend vor. Tief atmete sie ein und ging mutig auf ihn zu...

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25.
Zusammenbruch

Jess sah sie die ganze Zeit an, wie sie auf ihn zukam. „Jess!“ sprach sie ihn schon vom weitem an. er sagte nichts, sondern sah sie an. „Ich habe gerade deinen Vater getroffen“ erklärte sie trocken. Sie wollte so klingen. Jess Gesicht verzog sich komisch. „Eben auf der Straße. Er sucht dich und möchte mit dir reden“ sprach sie weiter. „Das sagte er vorhin schon“ kam es leise von Jess. „Du solltest es aber tun.. Er hat mir gerade gesagt, was passiert ist..“ Rory sah ihn fest an. „Hat er das?“ kam es von ihm. „Du kannst ruhig mal aufhören so scheiße mit mir zureden!“ fuhr sie ihn an. „Ich hab dich nicht angesprochen“ wurde er patzig. Sie holte aus und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht, worauf er keine Mine verzog. „Hör auf so mit mir zu reden! Du hast dich daneben benommen und nicht umgekehrt!“ schrie sie ihn an. „Wage es nie wieder mich zu schlagen!“ schrie er sie nun an und packte sie an den Handgelenken. Erschrocken schaute sie ihn an. „Da reagier ich ganz empfindlich drauf“ zischte er und ließ sie los. Ihre Gelenke schmerzten, da er zu fest zugedrückt hatte. „Warum bist du nur so?“ fragte sie mit Tränen in den Augen. „Hasst du mich denn?“ fragte sie mutig weiter und wischte sich die Tränen weg. „Rory, mein Vater ist schuld, das ich meine Gesamte Kindheit nur verprügelt worden bin, das meine Mutter immer etwas besseres zu tun gehabt hat, als sich um mich zu kümmern. Mir ist es scheißegal, was der Mensch von mir will! Und du solltest dich da nicht einmischen!“ antwortete er darauf nur. „Hast du mir ihr geschlafen?“ fragte sie nun. „Kann dir doch egal sein“ „Es interessiert mich aber“ ließ sie nicht locker. „Ich bin dir keine Erklärung schuldig, Rory. Ich brauch mich für nichts zu rechtfertigen. Aber wenn du es unbedingt wissen willst, ja das habe ich“ er schien zu wissen wie sehr er Rory mit den Worten verletzte. „Warum kann ich dich nicht einfach hassen? Du tust mir so sehr weh und ich kann dich einfach nicht hassen.. Und da hast du noch gesagt, das du mir nicht weh tun willst und das du mich sogar lieb hast.. Doch tust mir so was an.. Und ich kann dich nicht hassen!“ fing sie nun an zu weinen. Wieder holte sie aus und schlug zu, wandte sich ab und ließ ihn stehen.
Sie rannte weinend rauf in ihr Zimmer, das sie sich mit Lane teilte. Dort warf sie sich aufs Bett und weinte einfach nur. Sie hatte ihn geschlagen und das gleich zweimal, aber er hatte er verdient, doch hatte sie sich damit jetzt alles versaut? Jess hatte mit Cassandra geschlafen und verhielt sich einfach nur seltsam.. Sie verstand gar nichts mehr.. Hatte er damit recht, das sie sich nicht einmischen sollte? Während sie darüber nach dachte, schlief sie ein...
„Rory?“ vernahm sie eine Stimme und es wurde an ihr gerüttelt, worauf sie die Augen aufschlug und Lane ansah. „Rory, hast du Jess gesehen?“ fragte sie. „Vorhin, draußen..“ murmelte sie verschlafen. „Wie lange ist das her?“ fragte Lane weiter. „Weiß nicht..“ Rory setzte sich auf. „Oh mein Gott, was ist denn mit dir passiert?“ geschockt blickte Lane ihre Freundin an. „Ich habe mich mit Jess gestritten.. Er hat mit Cassandra geschlafen und ich habe ihm darauf eine geknallt.. Sein Vater hab ich auch noch getroffen..“ nun war Rory hellwach. „Wir können ihn nicht finden..“ Lane klang besorgt. „Dave sagte er das er irgendwie mit Cassandra gekokst haben soll.. Seit dem war er nicht mehr aufgetaucht..“ „Gekokst?“ fragte Rory schockiert. Das könnte das weiße gewesen sein, was sie vorhin bei Cassandra und Jess gesehen hatte. „Du hast ihn wirklich nicht gesehen?“ wiederholte Lane. „Nein.. Ich helfe euch ihn suchen“ sie stand auf und verließ mit Lane das Zimmer.
Dave, Lane und Rory suchten erst das Gesamte Gebäude ab und dann schauten sie auch noch draußen, wo Jess stecken könnte, bis sie Dave schreien hörten hinterm Haus. „Ich hab ihn!“ die Beiden Mädchen rannten zu Dave, wo er neben Jess stand, der wiederum auf dem Boden, in einer dunklen Ecke, an die Wand gelehnt saß und nicht sagte. „Jess?“ sprach Dave ihn an. „Hau ab“ kam es nur leise von ihm. „Nein ich haue nicht ab! Was ist los mit dir?“ fragte Dave. Rory kniete sich zu ihm runter. „Jess?“ flüsterte sie seinen Namen, worauf er sie ansah. Sein Gesicht war völlig normal. „Was ist passiert?“ fragte Lane nun. „Nichts..“ „Lasst mich bitte mal mit ihm alleine“ bat Rory und widerwillig nickten Dave und Lane, bevor sie verschwanden. „Jess, bitte sag mir was los ist..“ flehte sie leise. „Nichts..“ sagte er nun lauter. Rory griff nach seinem Arm und wollte gerade etwas sagen, als ihr auffiel, das sein Ärmel nass war, darum hielt sie nun ihre Hand ins Licht und sah das Blut an ihr klebte. „Verdammt..“ murmelte Jess nur. „Jess?“ Rory sah ihn ängstlich an. „Ich bin wie mein Vater.. Allen Menschen denen ich etwas bedeute, kann ich nur verletzten.. Ich habe es geschafft dir weh zu tun, obwohl ich das gar nicht wollte...“ Jess starrte vor sich auf den Boden. „Das ist doch jetzt egal..“ flüsterte sie, nahm erneut seinen Arm und schob seinen Ärmel hoch. Sein Arm war voller Schnitte, die bluteten. „Sag mir, das es nicht wahr ist..“ flüsterte sie und schon den anderen Ärmel auch hoch, wo aber nichts war. „Ich weiß nicht mehr, was ich tue.. Rory, es tut mir so leid, was ich getan habe.. Ich weiß das du mir das nicht verzeihen kannst, aber ich weiß nicht einmal, warum ich das getan habe..“ Jess sah sie nun an, völlig ausdruckslos. Wortlos, nahm sie ihn in den Arm und drückte ihn an sich. Das ist der Moment, vor dem sie angst gehabt hatte.. Das sie einen Zusammenbruch von Jess erleben würde.. „Du bist nicht wie dein Vater, Jess. Du hast mir zwar weh getan, aber du bedeutest mir immer noch so viel, wie kein Anderer.. Sieh es einfach nur als Fehler an und tu so was nie wieder.. Ich kann dir nicht böse sein, nach allem was du getan hast.. Ich weiß das du es bereust und das reicht mir“ flüsterte sie und drückte ihn noch fester an sich. „Spiel nur einfach nicht mehr mit mir“ fügte sie etwas wütender hinzu. „Ich habe nie mit dir gespielt, Rory“ sagte er und befreite sich aus ihrer Umarmung. „Ehrlich nicht. Du bedeutest mir dafür einfach zu viel..“ Rory, sie ihm ins Gesicht sah, wusste, das er nicht log. „Lass uns reingehen...“ Jess nickte und stand mit ihr zusammen auf.
„Ich würde gerne noch dein Arm verbinden, wenn ich darf“ flüsterte Rory, als sie das Gebäude betraten. „Wenn du willst“ antwortete er. Lorelai hatte ihrer Tochter einen Miniverbandskasten mitgeben. „Ich habe oben was..“ sie deutete mit dem Kopf auf die Treppe, die sie dann zusammen hochgingen. Rory schon Jess in ihr Zimmer und wunderte sich, das die Lehrer nicht schauten, das Mädchen dun Jungen getrennt waren. Lane war nicht im Zimmer, also bat sie Jess sich auf ihr Bett zu setzten. Während sie den Kasten aus ihrer Tasche holte.

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so gab gleich zwei teile, da ich morgen nicht posten kann... also lieb sein udn habt gnade mit mir ^^