14.12.2008, 16:35
@ Sindy:
Sorry, dass es am Mittwoch kein Kapitel gab, aber die Woche war ziemlich stressig.
Kapitel 35: âAber?â
Stars Hollow
Lorelai beugte sich gerade herunter, um die herunter gewehten Papiere wieder aufzusammeln, als Luke das Hotel betrat und sich leise von hinten an sie heranschlich.
Sie stand wieder auf und er hielt ihr die Augen zu.
Sie drehte sich so schnell es möglich war um ihre eigene Achse und sah dem überraschten Luke direkt in die Augen.
âLukeâ, rief sie freudig aus und sprang ihm um den Hals.
âWow! Wie hast du das bloss so schnell geschafft?â, wunderte sich Luke.
âReine Willenskraftâ Lorelai lächelte ihren Freund liebevoll an.
âSeit wann hast du denn so eine starke Willenskraft?â
âSeit wir uns geküsst habenâ, flirtete Lorelai.
Luke küsste Lorelai zärtlich und die beiden waren so sehr miteinander beschäftigt, dass sie Sookie und Michel nicht bemerkten.
Die Küchenchefin und der Rezeptionist des DragonFly standen schon eine ganze Weile in der Nähe und hatten die Begrüssungsszene zwischen Lorelai und Luke fasziniert beobachtet.
Michel war nicht so begeistert von der Szene, die sich ihm bot. Sookie hingegen strahlte bis über beide Ohren.
Lorelai und Luke liessen sich wieder kurz los, um zu atmen, da bemerkten sie ihre beiden Beobachter.
âIch dachte hier gäbe es so viel zu tun und deshalb kannst du nicht hier weg.â Luke sah zu Sookie und Michel. âAber anscheinend gibt es hier nicht mehr besonders viel zu tun, es scheinen schon alle auf ihre Zimmer gegangen zu sein.â
âÃhm ja, während unserem Auflegspiel sind wohl alle schlafen gegangenâ, Lorelai lächelte.
âHier gibtâs also nicht mehr besonders viel zu tun. Heisst das ich kann dich entführen?â, fragte Luke seine Lorelai flüsternd.
Sie sah kurz zu Sookie rüber und als die ihr zunickte, sagte sie: âJa, das heisst es.â
Luke nahm ihre Hand und dann liefen die beiden Turteltauben händchenhaltend zur Tür hinaus.
Wilmington, North Carolina
Natalie sah Mark genau an. âEr sieht sooo süss ausâ, dachte sie. âUnd er riecht wieder so gut. Wie sehr ich diesen Duft liebe!â
Mark bewegte sich keinen Millimeter von der Stelle. Er wartete immer noch auf die Reaktion von Natalie.
Eine Weile bewegten sich weder Mark noch Natalie.
Dann brach Natalie endlich das Schweigen und sagte: âIch verbringe auch gerne Zeit mit dir, Mark.â
Beide lächelten und dann ohne weitere Worte gingen die beiden näher aneinander heran. Natalie nahm Marks Arme und schlang sie um ihre Hüfte, dann kuschelte sie sich ganze nahe an ihn heran. Er schnupperte an ihren wunderschönen, blonden Haaren, die nach Apfelshampoo rochen.
Die beiden schüchternen Teenager standen bereits eine Zeit lang Arm in Arm da, als Tristan zur Tür herein kam.
âOh, hier seid ihr."
Die Beiden wollten gerade erschrocken auseinanderfahren, als Mark Tristan erkannte und Natalie noch näher an sich heran zog â falls das überhaupt noch möglich war. Vermutlich bekamen die beiden nicht mal mehr richtig Luft, so eng wie sie aneinander gekuschelt waren, aber das schien ihnen reichlich egal zu sein.
âSchon okay. Er weiss, dass ich... nun ja... dich sehr magâ, sagte Mark und Tristan nickte bestätigend.
âÃhm... ich glaube ich störe hierâ, sagte Tristan. âIch gehe dann mal besser wieder und lasse euch beiden alleine.â
Tristan drehte sich um und ging wieder aus dem Raum. Dann fiel ihm jedoch noch etwas ein und er drehte sich wieder um, um es den beiden Verliebten zu sagen. âEs freut mich echt, dass ihr Zwei zusammengefunden habt." Er lächelte Mark und Natalie an, drehte sich noch mal um und liess sie wieder alleine.
âWar ja klar, dass uns gleich jemand findet.â Sie lächelte peinlich berührt und wurde ein bisschen rot im Gesicht.
âIst doch egal.â Mark sah Natalie liebevoll an âVon mir aus können alle davon erfahren.â
âDu willst, dass es alle erfahren?â, fragte Natalie ungläubig.
âKlar. Ich habe mir das schon seit meinem ersten Tag hier gewünscht und jetzt würde ich es am liebsten ganz laut in die Welt hinaus schreien.â âDu empfindest, seit du mich das erste Mal gesehen hast, etwas für mich?â, fragte Natalie schüchtern aber überglücklich.
âJaâ, flüsterte Mark.
âWieso hast du denn nie etwas gesagt?â, fragte sie ihn.
âIch war einfach viel zu schüchtern. Und ich wollte nicht, dass alle von meiner Abfuhr erfahren würden.â
Natalie fühlte sich wie in Watte gepackt. âMark ist so offen und ehrlich. Und ausserdem so süss.â
Sie beschloss den nächsten Schritt zu tun.
Sie nahm ihren Kopf von seiner Brust, was Mark verhindern wollte.
Er schaute sie fragend an und wollte sie schon wieder näher an sich heranziehen, als Natalies Lippen seinen immer näher kamen.
Der erste Kuss mit dem Schwarm, der gleichzeitig auch der erste Kuss mit einer Person des anderen Geschlechts war, liess Mark und Natalie einige Zentimeter über den Boden schweben.
Natürlich schwebten sie nicht wirklich, aber es kam ihnen so vor.
Beide waren überglücklich und nachdem Natalie ihre Lippen wieder von seinen entfernt hatte, grinsten die beiden Frischverliebten.
Da nahm Mark Natalies Gesicht in seine Hände und küsste sie. Dieser Kuss war etwas intensiver als der Erste und bereitete den Beiden ein noch viel grösseres Kribbeln im Bauch, als der Kuss zuvor.
Hartford, Connecticut
âWas aber?â, wurde Logan von Rory gefragt, nachdem er den Satz nicht weitergeführt hatte.
âIch würde es jetzt nicht mehr tun, weil ich...â Auf Logans Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. âWeil ich...â Das was er jetzt sagen würde, hatte er zuvor noch nie gesagt. âEine Freundin habe.â
âDu hast eine Freundin?â, fragte Rory geknickt.
âJa, seit letzter Wocheâ. Logan strahlte.
âIst es was Ernstes?â, fragte Rory.
âIch denke schon. Ich war noch nie soo verliebt. Sie ist etwas ganz Besonderesâ, schwärmte Logan.
âAlle ausser mir haben jemandenâ, seufzte Rory traurig. âIch fühle mich soo alleine.â
âDu bist nicht alleine. Du hast michâ, versicherte Logan Rory.
âAls einen Kumpel, mehr nichtâ, fügte er noch schnell hinzu.âDas is schöönâ, kam es von einer nun glücklichen Rory.
âJa, ist es. Und jetzt bringe ich dich besser mal nach Hause. Deine Mutter erwartet dich bestimmt schon.â
âNein, die ist am arbeiten. Hotel ausgebucht.â
Logan sah Rory lieb an, verfrachtete sie in seine Limousine und stieg dann selbst ein.
Nachdem seine Freunde Robert, Colin und Finn ebenfalls eingestiegen waren, drehte sich der Chauffeur zu ihnen um. âNa, wo sollâs denn hingehen, junge Lady?â, fragte er Rory.
âStars Hollowâ, murmelte Rory so leise, dass es nur von Logan, weil er direkt neben ihr sass, verstanden wurde.
Er wiederholte für seinen Fahrer den Zielort, woraufhin dieser sofort auf das Gaspedal trat und losfuhr.
Schnell hatten sie Hartford verlassen und nach etwa einer halben Stunde fuhren sie an dem Strassenschild âWillkommen in Stars Hollowâ vorbei.
Frank, der Fahrer, lenkte die lange, schwarze Limousine geschickt durch die Strassen Stars Hollows und kurz nach 2 Uhr nachts waren sie endlich bei Rorys Zuhause angekommen.
Rory stieg aus und wurde von Logan noch zur Haustür gebracht, wobei sie sich auf ihm abstützte.
Er verabschiedete sich mit einem âWir sehen unsâ und drückte ihr noch ganz schnell einen Zettel mit seiner Handnummer in die Hand, welche sie in ihre Jackentasche â Colin und Finn hatten ihr ihre Jacke mitgebracht, nachdem sie sie bei ihren Grosseltern entschuldigt hatten â packte. Dann ging, beziehungsweise stolperte, sie ins Haus hinein und legte sich â noch komplett angezogen im Kleid und mit der Hochsteckfrisur â in ihr Bett.
Zitat::biggrin: NA da freu ich mich aber drauf!Das ist schön zu hören
Sorry, dass es am Mittwoch kein Kapitel gab, aber die Woche war ziemlich stressig.
Kapitel 35: âAber?â
Stars Hollow
Lorelai beugte sich gerade herunter, um die herunter gewehten Papiere wieder aufzusammeln, als Luke das Hotel betrat und sich leise von hinten an sie heranschlich.
Sie stand wieder auf und er hielt ihr die Augen zu.
Sie drehte sich so schnell es möglich war um ihre eigene Achse und sah dem überraschten Luke direkt in die Augen.
âLukeâ, rief sie freudig aus und sprang ihm um den Hals.
âWow! Wie hast du das bloss so schnell geschafft?â, wunderte sich Luke.
âReine Willenskraftâ Lorelai lächelte ihren Freund liebevoll an.
âSeit wann hast du denn so eine starke Willenskraft?â
âSeit wir uns geküsst habenâ, flirtete Lorelai.
Luke küsste Lorelai zärtlich und die beiden waren so sehr miteinander beschäftigt, dass sie Sookie und Michel nicht bemerkten.
Die Küchenchefin und der Rezeptionist des DragonFly standen schon eine ganze Weile in der Nähe und hatten die Begrüssungsszene zwischen Lorelai und Luke fasziniert beobachtet.
Michel war nicht so begeistert von der Szene, die sich ihm bot. Sookie hingegen strahlte bis über beide Ohren.
Lorelai und Luke liessen sich wieder kurz los, um zu atmen, da bemerkten sie ihre beiden Beobachter.
âIch dachte hier gäbe es so viel zu tun und deshalb kannst du nicht hier weg.â Luke sah zu Sookie und Michel. âAber anscheinend gibt es hier nicht mehr besonders viel zu tun, es scheinen schon alle auf ihre Zimmer gegangen zu sein.â
âÃhm ja, während unserem Auflegspiel sind wohl alle schlafen gegangenâ, Lorelai lächelte.
âHier gibtâs also nicht mehr besonders viel zu tun. Heisst das ich kann dich entführen?â, fragte Luke seine Lorelai flüsternd.
Sie sah kurz zu Sookie rüber und als die ihr zunickte, sagte sie: âJa, das heisst es.â
Luke nahm ihre Hand und dann liefen die beiden Turteltauben händchenhaltend zur Tür hinaus.
Wilmington, North Carolina
Natalie sah Mark genau an. âEr sieht sooo süss ausâ, dachte sie. âUnd er riecht wieder so gut. Wie sehr ich diesen Duft liebe!â
Mark bewegte sich keinen Millimeter von der Stelle. Er wartete immer noch auf die Reaktion von Natalie.
Eine Weile bewegten sich weder Mark noch Natalie.
Dann brach Natalie endlich das Schweigen und sagte: âIch verbringe auch gerne Zeit mit dir, Mark.â
Beide lächelten und dann ohne weitere Worte gingen die beiden näher aneinander heran. Natalie nahm Marks Arme und schlang sie um ihre Hüfte, dann kuschelte sie sich ganze nahe an ihn heran. Er schnupperte an ihren wunderschönen, blonden Haaren, die nach Apfelshampoo rochen.
Die beiden schüchternen Teenager standen bereits eine Zeit lang Arm in Arm da, als Tristan zur Tür herein kam.
âOh, hier seid ihr."
Die Beiden wollten gerade erschrocken auseinanderfahren, als Mark Tristan erkannte und Natalie noch näher an sich heran zog â falls das überhaupt noch möglich war. Vermutlich bekamen die beiden nicht mal mehr richtig Luft, so eng wie sie aneinander gekuschelt waren, aber das schien ihnen reichlich egal zu sein.
âSchon okay. Er weiss, dass ich... nun ja... dich sehr magâ, sagte Mark und Tristan nickte bestätigend.
âÃhm... ich glaube ich störe hierâ, sagte Tristan. âIch gehe dann mal besser wieder und lasse euch beiden alleine.â
Tristan drehte sich um und ging wieder aus dem Raum. Dann fiel ihm jedoch noch etwas ein und er drehte sich wieder um, um es den beiden Verliebten zu sagen. âEs freut mich echt, dass ihr Zwei zusammengefunden habt." Er lächelte Mark und Natalie an, drehte sich noch mal um und liess sie wieder alleine.
âWar ja klar, dass uns gleich jemand findet.â Sie lächelte peinlich berührt und wurde ein bisschen rot im Gesicht.
âIst doch egal.â Mark sah Natalie liebevoll an âVon mir aus können alle davon erfahren.â
âDu willst, dass es alle erfahren?â, fragte Natalie ungläubig.
âKlar. Ich habe mir das schon seit meinem ersten Tag hier gewünscht und jetzt würde ich es am liebsten ganz laut in die Welt hinaus schreien.â âDu empfindest, seit du mich das erste Mal gesehen hast, etwas für mich?â, fragte Natalie schüchtern aber überglücklich.
âJaâ, flüsterte Mark.
âWieso hast du denn nie etwas gesagt?â, fragte sie ihn.
âIch war einfach viel zu schüchtern. Und ich wollte nicht, dass alle von meiner Abfuhr erfahren würden.â
Natalie fühlte sich wie in Watte gepackt. âMark ist so offen und ehrlich. Und ausserdem so süss.â
Sie beschloss den nächsten Schritt zu tun.
Sie nahm ihren Kopf von seiner Brust, was Mark verhindern wollte.
Er schaute sie fragend an und wollte sie schon wieder näher an sich heranziehen, als Natalies Lippen seinen immer näher kamen.
Der erste Kuss mit dem Schwarm, der gleichzeitig auch der erste Kuss mit einer Person des anderen Geschlechts war, liess Mark und Natalie einige Zentimeter über den Boden schweben.
Natürlich schwebten sie nicht wirklich, aber es kam ihnen so vor.
Beide waren überglücklich und nachdem Natalie ihre Lippen wieder von seinen entfernt hatte, grinsten die beiden Frischverliebten.
Da nahm Mark Natalies Gesicht in seine Hände und küsste sie. Dieser Kuss war etwas intensiver als der Erste und bereitete den Beiden ein noch viel grösseres Kribbeln im Bauch, als der Kuss zuvor.
Hartford, Connecticut
âWas aber?â, wurde Logan von Rory gefragt, nachdem er den Satz nicht weitergeführt hatte.
âIch würde es jetzt nicht mehr tun, weil ich...â Auf Logans Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. âWeil ich...â Das was er jetzt sagen würde, hatte er zuvor noch nie gesagt. âEine Freundin habe.â
âDu hast eine Freundin?â, fragte Rory geknickt.
âJa, seit letzter Wocheâ. Logan strahlte.
âIst es was Ernstes?â, fragte Rory.
âIch denke schon. Ich war noch nie soo verliebt. Sie ist etwas ganz Besonderesâ, schwärmte Logan.
âAlle ausser mir haben jemandenâ, seufzte Rory traurig. âIch fühle mich soo alleine.â
âDu bist nicht alleine. Du hast michâ, versicherte Logan Rory.
âAls einen Kumpel, mehr nichtâ, fügte er noch schnell hinzu.âDas is schöönâ, kam es von einer nun glücklichen Rory.
âJa, ist es. Und jetzt bringe ich dich besser mal nach Hause. Deine Mutter erwartet dich bestimmt schon.â
âNein, die ist am arbeiten. Hotel ausgebucht.â
Logan sah Rory lieb an, verfrachtete sie in seine Limousine und stieg dann selbst ein.
Nachdem seine Freunde Robert, Colin und Finn ebenfalls eingestiegen waren, drehte sich der Chauffeur zu ihnen um. âNa, wo sollâs denn hingehen, junge Lady?â, fragte er Rory.
âStars Hollowâ, murmelte Rory so leise, dass es nur von Logan, weil er direkt neben ihr sass, verstanden wurde.
Er wiederholte für seinen Fahrer den Zielort, woraufhin dieser sofort auf das Gaspedal trat und losfuhr.
Schnell hatten sie Hartford verlassen und nach etwa einer halben Stunde fuhren sie an dem Strassenschild âWillkommen in Stars Hollowâ vorbei.
Frank, der Fahrer, lenkte die lange, schwarze Limousine geschickt durch die Strassen Stars Hollows und kurz nach 2 Uhr nachts waren sie endlich bei Rorys Zuhause angekommen.
Rory stieg aus und wurde von Logan noch zur Haustür gebracht, wobei sie sich auf ihm abstützte.
Er verabschiedete sich mit einem âWir sehen unsâ und drückte ihr noch ganz schnell einen Zettel mit seiner Handnummer in die Hand, welche sie in ihre Jackentasche â Colin und Finn hatten ihr ihre Jacke mitgebracht, nachdem sie sie bei ihren Grosseltern entschuldigt hatten â packte. Dann ging, beziehungsweise stolperte, sie ins Haus hinein und legte sich â noch komplett angezogen im Kleid und mit der Hochsteckfrisur â in ihr Bett.