21.12.2008, 14:54
Halloechen ihr,
tut uns echt leid dass es so lange gedauert hat bis ein neuer Teil kommt :o
Aber jetzt kommt er ja auch schon
Danke euch allen fuer euer liebes Feedback :knuddel:
Kapitel 17
Keiner schien älter zu sein als 25.
Wo sind denn die ganzen richtigen, erfahrenen Journalisten?, fragte sie sich.
Sie wünschte sich bei ihrer Mami zu sein. Oder bei Logan. Ihre Gedanken überschlugen sich wahllos. War ihre Entscheidung die richtige gewesen?, zweifelte sie plötzlich. Wäre es ihr nicht besser gegangen wenn sie mit jemandem den sie liebte â was sie zweifellos immer getan hatte â und jemand der sie auch liebte zusammen zu wohnen. Irgendwo wo sie ihre Mutter am Wochenende besuchen konnte. Ein glückliches Leben führen. Sie hätte schlieÃlich auch dort arbeiten können.
Aber ihre Entscheidung war getroffen.
Nein hatte sie gesagt und Nein hieà Nein und würde sich mit der Zeit sicher nicht in ein Ja umformen.
Endlich kam jemand Ãlteres auf die Gruppe junger Journalisten zu. Mit einem schrillen Pfiff holte die Frau die Frauen und Männer zu sich her.
âWie im Kindergartenâ, wurde Rory von einer genervten Judy zugeflüstert.
Als alle still waren fing die Frau an zu erklären:
âHallo ihr alle. Ich bin Stefanie. So, ihr seid also die Online Magazingruppe, falls ihr es nicht mitgekriegt haben solltet.â Rory ging ein Licht auf. Klar â bei diesen Magazinen arbeiteten mehr junge Leute.
âWir werden gleich mit unserem Tourbus â Ja sowas schickes haben wir hier â zu eurem Hotel fahren. Dort werden wir zwei Nächte bleiben. Nur heute und morgen. Dann geht es schon weiter. Also macht es euch nicht zu gemütlich. Morgen wird die erste Veranstaltung sein, bei der ihr mit dürft.
Nun zu den grundlegenden Sachen, die ihr eigentlich alle schon wissen müsstet:
Eure jeweiligen Magazine werden die Kosten für die Hotels und das Frühstück übernehmen. Den Rest müsst ihr von euren eigenen Geld oder eben dem Gehalt bezahlen.
Wenn ihr zu spät zum Bus kommen solltet oder verschlaft oder sonst irgendetwas â der Bus wird nicht auf euch warten. Dann habt ihr ein groÃes Problem am Hals, welches uns allerdings egal sein wird. Ich werde euch begleiten, zusammen mit Mr. Smith. Falls ihr Fragen oder Probleme habt, wendet euch an uns. Wir werden immer da sein. AuÃer natürlich, wenn ihr, wie bereits gesagt, den Bus verpassen solltet.
Ich wurde schon wegen Ferien gefragt und muss sagen dass dies eine bescheuerte Frage ist. Ihr seid hier nicht auf einer Schule, sondern in der realen Welt. Ihr arbeitet.
Eure einzigen Ferien sind an Weihnachten. Das haben alle Magazine festgelegt.
Thanksgiving hält Mr. Obama Reden â also seid ihr dort auch.
Dies gilt für die anderen Feiertage auch. AuÃerdem habt ihr auch frei, wenn mal Reisetage oder ähnliches sind. Da müsst ihr eben nur mitreisen. Und...â Rory schaltete ihre Ohren aus. Das hatte alles schon in den Informationen gestanden. Wenn man hier herkam musste man sie eigentlich gelesen haben. Anscheinend war dies allerdings nicht der Fall zu sein, denn viele schrieben fleiÃig mit.
Ob sie wohl zu uninteressiert war? Nein, beruhigte Rory sich selbst. Das war schon okay.
Sie wollte viel lieber die anderen Leute beobachten. Um sie herum standen in etwa 30 Personen. Wie eine Schulklasse.
Judy stand seltsamerweise noch immer neben ihr. Allerdings hatten sich um sie schon an die 6 anderen Supermodels versammelt.
Irgendwie hatten sich die meisten schon in Gruppen zusammen getan, bemerkte Rory.
Irgendwie war sie in keiner der Grüppchen.
Sie war kein Supermodelpüppchen, dass nur Louis Vuitton Taschen benutzte und all ihr Geld für Designerkleider ausgab. Sie war keine von den Freaks, mit ihren Brillen und Laptops und auch keine der Superreichen..Sie war doch einfach Rory.
âHey, junges Fräulein..!â
Rory wurde aus ihren Gedanken gerissen und blickte in das Gesicht der brünetten groÃen Frau, die die Ansprache gehalten hatte.
âFalls Sie es noch nicht bemerkt haben, Journalisten arbeiten in Gruppen. Wir nennen das auch Teamwork, denn sonst funktioniert das ganze nicht. Sie sollten sich zu zweit zusammen finden. Wo ist ihr Partner?!, sagte sie ungeduldig und in einem scharfen Ton, während sie die Arme vor ihrem Körper verschränkte und mit der FuÃspitze auf den Boden klopfte.
Rory sah sich um und zu ihrer Ãberraschung waren aus den Grüppchen schon Teams geworden, die sie anstarrten. Sie sah sich etwas verlegen um, konnte aber niemanden entdecken.
âNun, wo ist ihr Partner, Miss...Grilore?!â
âGilmore...Rory Gilmore..Ich weià es leider nicht, aber wie es scheint, ist mein âPartnerâ noch nicht hier oder anderweitig beschäftigt.â
Die Dame drehte sich von ihr weg und sah sich in der Menge um.âWas ist mit Ihnen, Lois?â
âMein Partner wollte kurz zur Toilette...â
âAlso, dann müssen wir wohl doch die Liste durchgehen.â, sagte sie etwas verärgert und begann mit der Namensliste.
âKate Sullivan?â niemand meldete sich.
âKate ist also nicht da...Lois, ihre Partnerin?â
âJa..Kate ist...â
âNa gut... und John fehlt ebenfalls..â Werden wir die beiden Mal suchen gehen. Stefanie drehte sich um und lief in das Gebäude. Die anderen fingen aufgeregt an zu schnattern und Rory stand immer noch alleine da. Ihr war nicht nach reden zumute. Plötzlich tippte ihr jemand von hinten auf die Schulter. Judy..dachte sie genervt und drehte sich um.
âWa-was..?â Ihr verschlug es die Sprache. Vor ihr stand ein unverschämt gut aussehender dunkelhaariger junge Mann, der sie mit seinen schönen Augen ansah.
âHey, ich bin John Floake.â, sagte er, â wie du siehst, ziemlich zu spät..â, sagte er verlegen und strich sich mit der Hand durch die Haare. âDu hast noch keinen Partner, oder?!â
âHi, John, du wirst übrigens schon gesucht..Ich bin Rory Gilmore, nett dich kennen zu lernen!â, sagte sie und streckte ihm ihre Hand entgegen.
âAngenehm erfreut, Miss Gilmoreâ, sagte er, verneigte sich und hauchte ihr einen Kuss auf die Hand, während er frech und lustig grinste.
âEbenfalls sehr erfreutâ, lachte Rory und machte einen Knicks.
Stefanie kam wieder zurück, im Schlepptau hatte sie eine verängstigte, kleine Kate, die zu Lois lief und sich neben sie stellte.
âMiss Gilmore, dass ist wohl John, ihr Partner?!â
Rory nickte und ihre Laune verbesserte sich ein wenig, vielleicht gab es ja doch noch ânormaleâ Journalisten.
âSie können jetzt in den Bus steigen, dann in ihr Hotel gehen und erst einmal auspacken. Wir sehen uns dann um 17 Uhr unten und werden uns âeinarbeitenâ, rief Stefanie und verschwand dann als erstes im Tourbus.
âBis später...â, rief Rory John zu und schloss die Hotelzimmertür hinter sich. Sie lehnte sich gegen die Tür und atmete tief durch. Dann lächelte sie und packte ihre Sachen aus.
tut uns echt leid dass es so lange gedauert hat bis ein neuer Teil kommt :o
Aber jetzt kommt er ja auch schon

Danke euch allen fuer euer liebes Feedback :knuddel:
Kapitel 17
Keiner schien älter zu sein als 25.
Wo sind denn die ganzen richtigen, erfahrenen Journalisten?, fragte sie sich.
Sie wünschte sich bei ihrer Mami zu sein. Oder bei Logan. Ihre Gedanken überschlugen sich wahllos. War ihre Entscheidung die richtige gewesen?, zweifelte sie plötzlich. Wäre es ihr nicht besser gegangen wenn sie mit jemandem den sie liebte â was sie zweifellos immer getan hatte â und jemand der sie auch liebte zusammen zu wohnen. Irgendwo wo sie ihre Mutter am Wochenende besuchen konnte. Ein glückliches Leben führen. Sie hätte schlieÃlich auch dort arbeiten können.
Aber ihre Entscheidung war getroffen.
Nein hatte sie gesagt und Nein hieà Nein und würde sich mit der Zeit sicher nicht in ein Ja umformen.
Endlich kam jemand Ãlteres auf die Gruppe junger Journalisten zu. Mit einem schrillen Pfiff holte die Frau die Frauen und Männer zu sich her.
âWie im Kindergartenâ, wurde Rory von einer genervten Judy zugeflüstert.
Als alle still waren fing die Frau an zu erklären:
âHallo ihr alle. Ich bin Stefanie. So, ihr seid also die Online Magazingruppe, falls ihr es nicht mitgekriegt haben solltet.â Rory ging ein Licht auf. Klar â bei diesen Magazinen arbeiteten mehr junge Leute.
âWir werden gleich mit unserem Tourbus â Ja sowas schickes haben wir hier â zu eurem Hotel fahren. Dort werden wir zwei Nächte bleiben. Nur heute und morgen. Dann geht es schon weiter. Also macht es euch nicht zu gemütlich. Morgen wird die erste Veranstaltung sein, bei der ihr mit dürft.
Nun zu den grundlegenden Sachen, die ihr eigentlich alle schon wissen müsstet:
Eure jeweiligen Magazine werden die Kosten für die Hotels und das Frühstück übernehmen. Den Rest müsst ihr von euren eigenen Geld oder eben dem Gehalt bezahlen.
Wenn ihr zu spät zum Bus kommen solltet oder verschlaft oder sonst irgendetwas â der Bus wird nicht auf euch warten. Dann habt ihr ein groÃes Problem am Hals, welches uns allerdings egal sein wird. Ich werde euch begleiten, zusammen mit Mr. Smith. Falls ihr Fragen oder Probleme habt, wendet euch an uns. Wir werden immer da sein. AuÃer natürlich, wenn ihr, wie bereits gesagt, den Bus verpassen solltet.
Ich wurde schon wegen Ferien gefragt und muss sagen dass dies eine bescheuerte Frage ist. Ihr seid hier nicht auf einer Schule, sondern in der realen Welt. Ihr arbeitet.
Eure einzigen Ferien sind an Weihnachten. Das haben alle Magazine festgelegt.
Thanksgiving hält Mr. Obama Reden â also seid ihr dort auch.
Dies gilt für die anderen Feiertage auch. AuÃerdem habt ihr auch frei, wenn mal Reisetage oder ähnliches sind. Da müsst ihr eben nur mitreisen. Und...â Rory schaltete ihre Ohren aus. Das hatte alles schon in den Informationen gestanden. Wenn man hier herkam musste man sie eigentlich gelesen haben. Anscheinend war dies allerdings nicht der Fall zu sein, denn viele schrieben fleiÃig mit.
Ob sie wohl zu uninteressiert war? Nein, beruhigte Rory sich selbst. Das war schon okay.
Sie wollte viel lieber die anderen Leute beobachten. Um sie herum standen in etwa 30 Personen. Wie eine Schulklasse.
Judy stand seltsamerweise noch immer neben ihr. Allerdings hatten sich um sie schon an die 6 anderen Supermodels versammelt.
Irgendwie hatten sich die meisten schon in Gruppen zusammen getan, bemerkte Rory.
Irgendwie war sie in keiner der Grüppchen.
Sie war kein Supermodelpüppchen, dass nur Louis Vuitton Taschen benutzte und all ihr Geld für Designerkleider ausgab. Sie war keine von den Freaks, mit ihren Brillen und Laptops und auch keine der Superreichen..Sie war doch einfach Rory.
âHey, junges Fräulein..!â
Rory wurde aus ihren Gedanken gerissen und blickte in das Gesicht der brünetten groÃen Frau, die die Ansprache gehalten hatte.
âFalls Sie es noch nicht bemerkt haben, Journalisten arbeiten in Gruppen. Wir nennen das auch Teamwork, denn sonst funktioniert das ganze nicht. Sie sollten sich zu zweit zusammen finden. Wo ist ihr Partner?!, sagte sie ungeduldig und in einem scharfen Ton, während sie die Arme vor ihrem Körper verschränkte und mit der FuÃspitze auf den Boden klopfte.
Rory sah sich um und zu ihrer Ãberraschung waren aus den Grüppchen schon Teams geworden, die sie anstarrten. Sie sah sich etwas verlegen um, konnte aber niemanden entdecken.
âNun, wo ist ihr Partner, Miss...Grilore?!â
âGilmore...Rory Gilmore..Ich weià es leider nicht, aber wie es scheint, ist mein âPartnerâ noch nicht hier oder anderweitig beschäftigt.â
Die Dame drehte sich von ihr weg und sah sich in der Menge um.âWas ist mit Ihnen, Lois?â
âMein Partner wollte kurz zur Toilette...â
âAlso, dann müssen wir wohl doch die Liste durchgehen.â, sagte sie etwas verärgert und begann mit der Namensliste.
âKate Sullivan?â niemand meldete sich.
âKate ist also nicht da...Lois, ihre Partnerin?â
âJa..Kate ist...â
âNa gut... und John fehlt ebenfalls..â Werden wir die beiden Mal suchen gehen. Stefanie drehte sich um und lief in das Gebäude. Die anderen fingen aufgeregt an zu schnattern und Rory stand immer noch alleine da. Ihr war nicht nach reden zumute. Plötzlich tippte ihr jemand von hinten auf die Schulter. Judy..dachte sie genervt und drehte sich um.
âWa-was..?â Ihr verschlug es die Sprache. Vor ihr stand ein unverschämt gut aussehender dunkelhaariger junge Mann, der sie mit seinen schönen Augen ansah.
âHey, ich bin John Floake.â, sagte er, â wie du siehst, ziemlich zu spät..â, sagte er verlegen und strich sich mit der Hand durch die Haare. âDu hast noch keinen Partner, oder?!â
âHi, John, du wirst übrigens schon gesucht..Ich bin Rory Gilmore, nett dich kennen zu lernen!â, sagte sie und streckte ihm ihre Hand entgegen.
âAngenehm erfreut, Miss Gilmoreâ, sagte er, verneigte sich und hauchte ihr einen Kuss auf die Hand, während er frech und lustig grinste.
âEbenfalls sehr erfreutâ, lachte Rory und machte einen Knicks.
Stefanie kam wieder zurück, im Schlepptau hatte sie eine verängstigte, kleine Kate, die zu Lois lief und sich neben sie stellte.
âMiss Gilmore, dass ist wohl John, ihr Partner?!â
Rory nickte und ihre Laune verbesserte sich ein wenig, vielleicht gab es ja doch noch ânormaleâ Journalisten.
âSie können jetzt in den Bus steigen, dann in ihr Hotel gehen und erst einmal auspacken. Wir sehen uns dann um 17 Uhr unten und werden uns âeinarbeitenâ, rief Stefanie und verschwand dann als erstes im Tourbus.
âBis später...â, rief Rory John zu und schloss die Hotelzimmertür hinter sich. Sie lehnte sich gegen die Tür und atmete tief durch. Dann lächelte sie und packte ihre Sachen aus.