28.12.2008, 20:52
Hey ihr lieben, hier ist dann auch der der erste Teil =)
Viel Spaà beim Lesen.


@ordinary: Was ist denn egtl eine AU?? oO Danke schön für dein Fb, hat mich gefreut :knuddel:
@Lana: Danke für das liebe Lob,

@Jule: :lach: ya stimmt, theoretisch könntest du alles aufhalten :laugh: aber ihr wart ya heute echt schnell

@Leila (richtig?=D): Auch dir gaaaanz groÃes dankeschön für dein liebes FB =) freut mich, dass dir die Story gefällt..=D

@Franzi: Guten Morgen


Chapter 1
-Kapitelname fehlt noch, bin offen für Vorschläge^^ Bin grad total einfallslos ;D -
~Flashback~
âEdward, du bist ja doch noch gekommen!â, flüsterte sie und zur Antwort bekam sie nur ein kaum hörbares Kichern, was sie darauf schlieÃen lieÃ, dass weder ihre, noch Edwards Mutter davon wusste, und Edward zog sie hoch an seine Brust und verfing ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Als er sich nach Bellas Geschmack viel zu früh von ihr löste, warf Edward einen Blick über ihre Schulter und machte mit der Hand eine leichte Bewegung, die Bella wieder darauf aufmerksam machte.
âWas ist das?â
âEin Brief an irgendeine Dame, ich soll ihn im Auftrag von Mom schreiben.â, antwortete sie ohne zu zögern mit einem kurzen Blick auf den angefangen Brief.
âDas hat noch Zeit. Komm, ich zeig dir was.â Edward ergriff ihre Hand, ohne auf ihre Antwort zu warten, und zog sie auf den Gang.
âShht, wir wollen ja deine Mutter nicht wecken.â, flüsterte er ihr zu und legte einen Finger auf Bellas Lippen, wie um es durch diese kleine Geste deutlicher zu machen.
âEdward, was hast du vor? Wir bekommen doch bestimmt Ãrger, wenn uns jemand sieht!â
âEs muss uns ja niemand sehen, nicht wahr?â Er zog Bella um die nächste Ecke und sie schlichen weiter durch das groÃe Haus, bis zum Eingang.
âMist, abgeschlossen.â, zischte Bella, doch Edward war bereits zum Fenster im Nebenraum gegangen und öffnete es. Es gab ein lautes Quietschen von sich, als er es aufzog, und beide hielten kurz erschrocken inne. Als nichts zu hören war, verschränkte Edward seine Hände und half Bella durchs Fenster, was nicht leicht war, da sie einen Reifrock trug. Dann folgte er ihr so, als hätte er das schon viele Male gemacht und wäre eine Leichtigkeit für ihn. Dann lehnte er das Fenster wieder an und griff nach Bellas Hand.
âAlso, was hast du vor?â Sie zog eine Augenbraue leicht nach oben und musterte ihn mit geweiteten Augen. Er grinste und zog sie nur weiter durch den groÃen Garten hindurch, am Brunnenvorbei. âEdward!â, sagte sie schon etwas lauter und bestimmter, doch Edward lief einfach weiter, bis er plötzlich anhielt und etwas vom Boden aufhob. Es waren ein paar Stöcke, die er schnell zusammenrieb. Nach ein paar Minuten fing das Holz an zu qualmen und bald hielten beide eine hell brennende Fackel in den Händen.
âLos, weiter, wir wollen keine Zeit verlieren. Ich möchte dir was zeigen.â Und sie folgte ihm mit einem mulmigen Gefühl im Bauch in den Wald. Bella klammerte sich immer fester an Edwards Arm, sie kannte sich nicht mehr aus, alles sah gleich aus und dennoch erschreckte sie jeder Baum, jede kleinste Bewegung immer wieder aufs Neue. Doch Edward schien den Weg zu wissen, denn er ging mit bestimmten, selbstsicheren Schritten immer tiefer in den Wald hinein.
Als Bella sah, dass sich die dunkle Decke aus Baumwipfeln langsam lichtete und sie den Himmel sehen konnte, wurde auch sie wieder lockerer und lief ein bisschen schneller, bis beide mitten auf einer groÃen, weiten Lichtung standen. Edward bückte sich ein paar Schritte von ihr entfernt und hob einen Weidenkorb hoch, den er ein Stück weiter auf der Wiese abstellte, eine Decke herausholte und ausbreitete und Kerzen dazustellte. Als Bella sich auf die Decke gelegt hatte, holte er auch noch eine Flasche zu trinken, zwei Gläser und einige Trauben heraus, ehe er sich ebenfalls niederlieà und ihr sanft eine Hand auf ihren Arm legte. Bella sah ihn mit groÃen Augen an. âDas ist wunderschön, Mr. Masen, danke.â Wie um ihren Worten mehr Bedeutung zu schenken, zog sie ihn zu sich herunter und küsste ihn lange und liebevoll. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht löste er sich wieder von ihr und legte sich neben sie. Er lag auf der Seite, den Kopf auf einem Arm abgestützt und beobachtete sie, als sie verträumt in den Himmel sah. Die Sterne spiegelten sich in ihren Augen, die Schatten der Bäume, die auf ihr Gesicht fielen, kamen ihm geheimnisvoll vor. Plötzlich streckte Bella den Arm ihn die Luft und deutete auf einen Punkt im Himmel. Edward bemerkte nur noch einen kurzen Lichtblick, dann war die Sternschnuppe verschwunden. Er flüsterte seiner Verlobten etwas zu.
âHab ich schon.â, antwortete sie und küsste ihn wieder.
~Flashback Ende~
âIsabella, aufwachen, wir sind da.â Die Stimme ihrer Mutter riss sie aus ihrer Erinnerung. Sie hatte nicht geschlafen, sie war nur in Gedanken und Erinnerungen geschwebt. Als sie spürte, dass sich ihre Augen mit Tränen gefüllt hatten, wischte sie sie möglichst unauffällig weg, doch sie sah, dass Audrey es gesehen hatte. Diese verlor jedoch kein Wort und stieg aus der Kutsche, Bella folgte ihr widerstrebend. Sie wusste bereits, wie dieser Abend verlaufen würde. Sie würde mit etwas Glück so schnell wie möglich in den Garten gelangen und dort warten, bis der Abend vorbei war. Wenn Audrey jedoch einen Mann gefunden hatte, der ihrer Meinung nach ein würdiger Ehemann war, so würde Bella keine freie Minute verbringen können. Sie kannte ihre Mutter, sie hatte Edward nicht gemocht und jetzt, da er nicht in ihrer Nähe war, ergriff sie die Chance, vielleicht ihre letzte.
âGuten Abend Mrs. Swan, Isabella.â Jemand streckte ihr den Arm entgegen. Widerwillig hackte sie sich ein und hob den Blick, um zu sehen, wer sie ins Haus begleitete. Ein junger Mann, etwa in ihrem Alter, mit braunem, ordentlichem Haar und mausgrauen Augen, sah sie an und sie erkannte ihn als den ältesten Sohn der Milners. Sie wusste, dass er sie schon länger liebte und jetzt sah auch er hier seine Chance, im heutigen Abend. Bella verdrehte die Augen und als sie sah, dass Harry sie immer noch ansah, lächelte sie ihn kurz gezwungen an und folgte ihm an seiner Seite ins Haus. Es war hell erleuchtet und sie sah, dass sie nicht annähernd die einzigen Gäste waren. Als sie kurz einige Gesichter der Anwesenden streifte, erkannte sie, dass es auch einige gab, die nicht so begeistert wirkten, wie sie, doch das machte es nicht erträglicher. Aber es war nur eine kleine Anzahl, der Rest unterhielt sich oder begann bereits, sich einige Snacks von den Tellern zu nehmen. Harry führte sie direkt und bestimmt zu einem groÃen runden Tisch, an dem Audrey bereits saà und sich angeregt mit Mrs. Milner unterhielt. Bella wusste genau worum es ging. Ihre Mutter und Elizabeth unterhielten sich bereits über sie und Harry. Ein dicker Kloà bildete sich in Bellas Hals, als Harry ihr den Stuhl zurückschob, sodass sie sich setzen konnte.
âHarry, ich muss ein wenig raus an die frische Luft, würdest du mich bitte entschuldigen?â
âAber, Isabella, geht es dir nicht gut? Soll ich dich begleiten?â Er stand sofort auf und wollte schon den Tisch verlassen, doch Bella schüttelte nur den Kopf und wies ihn an, sich wieder zu setzen.
âNein, nicht nötig, ich komme zurecht.â, zischte sie unwirsch. Es klang unhöflich und zynisch, sodass sie noch ein kurzes âDankeâ und ein Lächeln hinzufügte. Unsicher setzte sich Harry wieder, man sah ihm an, dass er hin- und hergerissen war.
Es war bereits dunkel, als Bella den Garten betrat. Die Stimmen drangen jetzt nur noch gedämpft zu ihr und sie konnte nicht mehr ausmachen, wer gerade sprach. Ab und zu hörte sie jemanden zu hoch und unecht lachen, doch sie blendete es aus, als sie sich weiter vom Haus entfernte und um zu den Kutschen ging. Auf dem Weg holte sie den kleinen Fetzen Papier mit der Adresse hervor.
***
hoffe, es hat euch gefallen=)
würde mich über FB freuen, wie immer

Anni
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