09.01.2009, 08:25
@LovEoFeXituZ: Glückwunsch, dass du es geschafft hast! Eine gute Entscheidung, und wenn es "nur" für deine Tochter war, aber sie wird es dir danken und dein Körper dir irgendwann auch.
Meine Einstellung zu Drogen ist solche: ich habe Mitleid mit denjenigen, die sich in eine solche Situation gnadenlos verrennen, die geschnallt haben, dass das echt eine bescheidene Situation ist, die da raus wollen und die sich ordentlich einen abbuckeln müssen, um es zu schaffen. Davor habe ich auch "Respekt", wenn man wieder rausfindet.
Die "Ausflucht", Drogen zu nehmen, ist zwar eine schlechte, aber jeder Mensch macht mal Fehler. Ich werd nur fuchsig, wenn man die eigenen Fehler auch noch andere ausbaden lässt...ein Ungeborenes z.B. oder wenn man sein Umfeld damit immer wieder auflaufen lässt usw. Das ganze macht es schwer für mich zu sagen: das ist ein Penner, das ist ein A..., den verabscheue ich zutiefst. Das geht bei mir immer mit zweischneidigen Gefühlen einher. Einerseits Mitleid, dem anderen helfen wollen, andererseits auch Wut, oder Enttäuschung usw.
Wenn jemand sagt, "ok, du nimmst Drogen - du bist Abschaum und der Rest interessiert mich nicht" dann finde ich das genauso arm.
Aber ebenso, wenn jemand das ganze total verharmlost.
@Palaveri: über einige Aussagen von dir muss ich mich doch stark wundern...
Der eine kann sich die "Hucke mit etwas volldröhnen", der andere geht dabei womöglich drauf.
Ich finde, dass du die Sache gewaltig verharmlost.
Rauchen hat auf jeden Fall, wie melitta geschrieben hat, Auswirkungen auf deinen Körper.
Ich habe selbst auch lange geraucht und viel und habe das früher auch so gesagt. Ich denke aber, dass man sich einfach an das, was der Körper kann gewöhnt. Dachte auch, ich bin fit, aber als ich aufgehört habe, und es schlagartig mit der Kondition bergauf ging, das Lungenvolumen wieder zunahm, habe ich gemerkt, dass ich gar nicht so fit war, wie ich dachte.
Eigentlich ist das ganz schön kurzsichtig- auch damals von mir- sich die Sache so schönzureden. Vll kann dein Körper gut das Nikotin verarbeiten, aber es hat definitiv negative Folgeerscheinungen zu rauchen.
Also wozu noch eins draufsetzen?
Selbst, wenn es dann Rückfälle gibt, selbst, wenn es demjenigen schwer fällt, aber wenn es derjenige will, dann wird er Hilfe suchen.
Und wichtig ist auch, dass ich derjenige nicht aufgegeben hat, dass er noch Perspektiven hat. Aber das ist etwas, was man psychologisch betreuuen kann.
Das soll jetzt keine Hetze sein oder etwas in der Art. Ich bin nur in einigen Punkten empfindlich NICHT deiner Meinung, aber das muss man ja auch nicht immer sein. Wäre ja eigentlich auch langweilig.
Meine Einstellung zu Drogen ist solche: ich habe Mitleid mit denjenigen, die sich in eine solche Situation gnadenlos verrennen, die geschnallt haben, dass das echt eine bescheidene Situation ist, die da raus wollen und die sich ordentlich einen abbuckeln müssen, um es zu schaffen. Davor habe ich auch "Respekt", wenn man wieder rausfindet.
Die "Ausflucht", Drogen zu nehmen, ist zwar eine schlechte, aber jeder Mensch macht mal Fehler. Ich werd nur fuchsig, wenn man die eigenen Fehler auch noch andere ausbaden lässt...ein Ungeborenes z.B. oder wenn man sein Umfeld damit immer wieder auflaufen lässt usw. Das ganze macht es schwer für mich zu sagen: das ist ein Penner, das ist ein A..., den verabscheue ich zutiefst. Das geht bei mir immer mit zweischneidigen Gefühlen einher. Einerseits Mitleid, dem anderen helfen wollen, andererseits auch Wut, oder Enttäuschung usw.
Wenn jemand sagt, "ok, du nimmst Drogen - du bist Abschaum und der Rest interessiert mich nicht" dann finde ich das genauso arm.
Aber ebenso, wenn jemand das ganze total verharmlost.
@Palaveri: über einige Aussagen von dir muss ich mich doch stark wundern...
Zitat:Wenn man vorher gut über so etwas informiert ist und man "weiss" was man tut, dann sehe ich da nicht gross Probleme auch mal etwas zu "wagen".die Einstellung (nicht dich) finde ich einigermaÃen überheblich, tut mir leid. Aber du weiÃt niemals, wie dein Körper auf etwas reagiert, jeder Körper reagiert anders auf diverse Substanzen...schon allein, wie jeder Körper anders auf Nikotin reagiert oder auf Koffein, auf Alkohol.
Der eine kann sich die "Hucke mit etwas volldröhnen", der andere geht dabei womöglich drauf.
Zitat:sich an der Nase packen, wenn es zu weit geht.wenn es zuweit gegangen ist, dann gibt es auch Gründe, warum es x-Menschen nicht schaffen, davon wieder loszukommen; Menschen, wie du und ich vielleicht...
Ich finde, dass du die Sache gewaltig verharmlost.
Zitat:Ich selbst rauche viel, habe aber einen gesunden und ziemlich fiten Körper.was verstehst du unter "gesund" und "ziemlich fit"?
Rauchen hat auf jeden Fall, wie melitta geschrieben hat, Auswirkungen auf deinen Körper.
Ich habe selbst auch lange geraucht und viel und habe das früher auch so gesagt. Ich denke aber, dass man sich einfach an das, was der Körper kann gewöhnt. Dachte auch, ich bin fit, aber als ich aufgehört habe, und es schlagartig mit der Kondition bergauf ging, das Lungenvolumen wieder zunahm, habe ich gemerkt, dass ich gar nicht so fit war, wie ich dachte.
Eigentlich ist das ganz schön kurzsichtig- auch damals von mir- sich die Sache so schönzureden. Vll kann dein Körper gut das Nikotin verarbeiten, aber es hat definitiv negative Folgeerscheinungen zu rauchen.
Zitat:Ãberdies gibt es auf der Erde einfach sehr viel Sachen, die dem Körper schaden, und denen man nicht entgehen kann.ja, die gibt es, aber wozu soll ich meinem Körper noch zusätzlich schaden, wo ich doch darauf verzichten kann. Auf Wasser kann ich nicht verzichten und nehme deshalb Schadstoffe in mich auf. Auf Nahrung kann ich auch schlecht verzichten und nehme dadurch evtl. Pestizide uvm. auf. Aber auf Drogen und Qualm und Unmengen von Alk kann ich verzichten.
Also wozu noch eins draufsetzen?
Zitat:Und statt solchen Personen zu helfen, sieht man sie nur an und denkt sich "Wow, was für ein hässlicher Penner". Oder sowas in der Art.Die wichtigste Voraussetzung, dass du jemandem helfen kannst ist, dass er es selbst schaffen möchte.
Selbst, wenn es dann Rückfälle gibt, selbst, wenn es demjenigen schwer fällt, aber wenn es derjenige will, dann wird er Hilfe suchen.
Und wichtig ist auch, dass ich derjenige nicht aufgegeben hat, dass er noch Perspektiven hat. Aber das ist etwas, was man psychologisch betreuuen kann.
Das soll jetzt keine Hetze sein oder etwas in der Art. Ich bin nur in einigen Punkten empfindlich NICHT deiner Meinung, aber das muss man ja auch nicht immer sein. Wäre ja eigentlich auch langweilig.
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Innocence has a power evil cannot imagine
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