21.01.2009, 15:06
@ Sindy:
@ Julia:
So, erstmal noch zu Kapitel 41:
Kapitel 42:
Kapitel 43: Ãberraschende Lippenbekenntnisse
Stars Hollow
âOh.â Lorelai konnte man deutlich ansehen, dass sie nicht gerade sehr glücklich darüber war, dass Rory für ein paar Tage zu Christopher und Sherry gehen wollte.
Rory nahm ihre Mom in den Arm und lächelte. âIch wusste genau, dass dir diese Antwort nicht gefallen würde.â
âWieso lächelst du dann?â
âWeil ich dich dran gekriegt habe.â Rory grinste.
âWie âdrangekriegtâ?â, fragte Lorelai verwirrt.
âIch gehe nicht. Es wäre zwar gut, mal hier raus zu kommen, aber ich bleibe doch lieber hier.â
âOh, du bleibst wegen mir.â Lorelai war gerührt.
âUnd dem Stadtfestâ, fügte Rory neckend hinzu.
âWas für ein Stadtfest? Habe ich da was verpasst?â
âDa hast echt nichts vom Stadtfest mitbekommen?â
âNeinâ, gab Lorelai zu.
âIch erzähle dir nachher mehr davon. Zuerst muss ich noch kurz Dad zurückrufen.â
âNein, erzähl es mir jetztâ, drängelte Lorelai wie eine Vierjährige.
âSpäter!â, zischte Rory ihr zu, stand kurz vom Sofa auf, nahm sich das Telefon und kam dann gleich wieder zurück. Warum sollte ihre Mom auch nichts von dem Telefonat mitbekommen? Sie wusste schlieÃlich sowieso schon, dass Rory ihm absagen würde. Sie wählte die Nummer, die ihr Dad ihr zuvor durchgegeben hatte und nachdem sie die Anruftaste, die Taste mit dem Grünen Hörer, gedrückt hatte, hörte sie es klingeln. Es klingelte... und klingelte... und klingelte. Es nahm niemand ab. Rory war enttäuscht. Hatte ihr Dad etwa keine Zeit für sie?
âWas ist denn?â, fragte Lorelai ihre Tochter, als sie Rorys enttäuschten Gesichtsausdruck sah.
âEr nimmt nicht ab.â
âVielleicht ist er ja gerade auf der Toilette.â
âSchon möglich... Moment mal, jetzt hat jemand abgehoben.â
Lorelai war sofort still.
âAmanda Pegel.â
âÃhm... Guten Tag. Hier ist Rory, Rory Gilmore. Könnte ich vielleicht mit Christopher Hayden sprechen?â
âChristopher Hayden? Hier gibt es niemanden mit den Namen.â
âÃhm bei welcher Firma habe ich dann angerufen?â
âBei gar keiner.â Amanda lächelte âDas ist die Nummer meines Haustelefons.â
âOh, dann habe ich mich wohl verwählt. Entschuldigung.â
âSchon gut. Das kann ja mal passieren. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Nachmittag.â
âDanke, Ihnen auch.â Rory legte auf.
âVerwählt?â Lorelai neckte ihre Tochter. âKannst wohl deine eigene Schrift nicht mehr lesen.â
âMOM!â, schimpfte Rory gekränkt.
âSchon gut. Ich bin ja still. Bei wem hast du denn angerufen?â
âAmanda Pegel.â
âAmanda Pegel?â Lorelai kicherte.
âWas ist denn?â, fragte Rory. Warum ihre Mutter wohl lachte?
âAmanda Pegel hat ihre Regel.â
Rory musste auch kichern. Wie ihre Mutter wohl immer auf so einen Schwachsinn kam?
Als Rory nicht mehr kichern musste, versuchte sie erneut ihren Dad anzurufen. Dieses Mal nahm er gleich nach dem ersten Klingeln ab. Anscheinend hatte sie bei dem ersten Versuch, aus Versehen, eine falsche Taste gedrückt.
âChristopher Hayden.â
âHey Dad!â
âRory! Schön, dass du schon zurückrufst.â
âIst doch selbstverständlich. Also, warum gehtâs?â
âAlso, ich wollte nur mal fragen, ob Lorelai dir schon von meinem Angebot erzählt hatâ, fing Christopher an.
âSie hat nämlich gar nicht angerufen, obwohl sie das versprochen hatte.â
âRory, sag ihm bitte, dass ich zu beschäftigt war um ihn anzurufenâ, flüsterte Lorelai ihrer Tochter ins Ohr.
âSie hat dir bestimmt gerade zugeflüstert, dass du mir sagen sollst, dass sie zu beschäftigt war um mich anzurufen, oder?â, erriet Rorys Vater das gerade Geschehene.
âWie kommst du denn darauf?â
âKann ich sie mal kurz haben?â
âKlar.â Rory stellte den Lautsprecher ein und reichte dann ihrer Mutter das Telefon.
âHi Lorelai.â
âChris.â
âDu hast ihr gerade erst von meinem Angebot erzählt. Stimmtâs?â
âNein, ich habâs Rory gleich erzählt, nachdem du es mir vorgeschlagen hattest.â
âDas glaube ich dir nicht.â
âWieso denn?â
âIch kenne dich schon so lange, dass ich genau weiÃ, wie du tickst.â
âDieses Mal liegst du aber falsch, Chris.â
âLorelai!â
âJa, okay. Ich habâs ihr erst gerade erzähltâ, gab Lorelai zu.
âWusstâ ichâs dochâ, triumphierte Chris.
Rory musste sich ein Kichern verkneifen. Der Dialog ihrer Eltern war einfach so typisch für die Beiden. Als sie noch ein kleines Kind war, hatte sie sich immer gewünscht, dass ihre Eltern wieder zusammenkommen würden und sie eine richtige Familie wären.
Nach einiger Zeit hatte sie Luke jedoch so gut kennengelernt, dass sie ihn sogar lieber als ihren Dad, mit ihrer Mutter zusammen sah.
âIch gebe dir wieder Rory.â Lorelai gab ihrer Tochter das Telefon zurück.
âHast du dir schon überlegt, ob du für ein paar Tage zu mir kommen willst?â
âJa, habe ich.â
âUnd?â, fragte Christopher aufgeregt.
âNa ja, ich denke es ist keine schlechte Idee, weil ja bei mir nächste Woche die Ferien anfangen, aber...â
âAber?â
âIch bleibe hier.â
âOh.â Christopher war enttäuscht.
âEin anderes Mal vielleichtâ, versuchte Rory ihren Dad zu trösten.
âOkay. Bis bald, Rory.â
âBis bald, Dad.â
Christopher legte auf.
âEr klang total enttäuscht.â In Rory machte sich ein schlechtes Gewissen breit, was Lorelai natürlich sofort erkannte.
âHey, Schatz.â Lorelai nahm Rory in den Arm âMach dir keine Gedanken. Er wird schon darüber hinwegkommen.â
âVielleicht sollte ich doch gehen...â, überlegte Rory laut.
âWenn du willst...â
âEigentlich nicht, aber...â
âDann lass dich nicht davon verunsichern, dass er enttäuscht ist, weil du nicht für ein paar Tage zu ihm gehen willst. Du musst nicht zu ihm gehen, wenn du nicht willst.â
âOkayâ, sagte Rory und beschloss die ganze Sache und die Enttäuschung ihres Vaters einfach zu verdrängen und so gut wie möglich zu vergessen. âDanke Mom.â
âGern geschehen, Schatz.â
Der Bus nach Hartford hielt an und Henry trat aus dem Schatten der Häuserecke hinaus und lief auf den Bus zu.
âHenry warte!â, rief ihm Lane nach.
Henry drehte sich zu seiner Freundin um. âWas sie wohl noch will?â, fragte er sich.
Miss Patty und Babette waren gerade in der Nähe gewesen und hatten den Ruf von Lane gehört. Jetzt kamen sie näher heran, sie wollten wissen, was da vor sich ging und weshalb Lane nach einem Jungen rief. Alle sahen Lane an und sie wurde dadurch nervös. Sie unterdrückte ihre Nervosität und versuchte die Leute, die sie gerade beobachteten, zu ignorieren. Sie rannte auf Henry zu und sprang ihm in die Arme. Die junge Koreanerin küsste ihren koreanischen Freund so als hätte sie ihn seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.
Ms. Patty und Babette standen einfach nur da. Mit offenen Mündern und ungläubig beobachtenden Augen, betrachteten sie Lane und Henry. Sie hatten Lane noch nie einen Jungen küssen sehen. Ja, noch nicht einmal flirten. Und jetzt küsste Lane auf offener Strasse einen Jungen, den die beiden Damen fortgeschrittenen Alters bisher noch kein einziges Mal gesehen hatten. âWer ist denn der Junge?â, fragten sich die Beiden.
Zitat: Hey, wieder ein klasse Teil, genial!Danke
Zitat:Ich weià nicht genau, warum Lorelai so einen Hehl daraus macht, das Rory zu Chris gehen soll! Wenn es ihr so schwer fällt, dann soll sie doch einfach mitgehen!Meinst du etwa wirklich Lorelai würde Zeit mit Sherry verbringen wollen?
Zitat:Also bin gespannt, wie es weitergeht!Das siehst du nun!
@ Julia:
Zitat:So... also versuche ich mich nochmal an dem Feedback, in der Hoffnung dass mein PC diesmal mitmacht -.- ^^Scheint ja geklappt zu haben *freu*
So, erstmal noch zu Kapitel 41:
Zitat: Danke, danke, danke fuer die Widmung :knuddel:Gerne doch, Süsse
Zitat:Das lange Feedback war auch dringenst noetigWenn du meinst, will ich dir mal nicht wiedersprechen *lol*
Zitat: Jetzt zum Kapi:
Zitat:Echt nett von Rory dass sie hilft Lanes Mutter zu beschwindeln. Ist auch echt doof wenn Lane es ihrer Mutter nicht erzaehlen kann. Naja oder will. Ich denke sie sollte es ihr sagen wenn sie einen Freund hat, aber sie weiss eben leider auch nicht was fuer eine Reaktion dann kommt... Aber vielleicht mag sie Henry ja, wenn er Koreaner ist. Aber dann hatte Lane ja wieder Sorgen dass sie ihn eben so gerne moegen wuerde oder so? Oje kompliziertJa, kompliziert *lol*
Zitat:Dass Luke und Lorelai zusammen sind ist ja sowieso super *freu* Die beiden sind echt suess zusammen
Kapitel 42:
Zitat:Die Gefuehle von Lane hast du echt toll beschriebenDanke :knuddel:Zitat:Lane hatte das Gefühl zu verglühen. Henry löste bei ihr so viel mehr als nur ein Kribbeln aus. Ihr wurde bei seinen Berührungen in dem einen Moment ganz heiÃ, kurz darauf lief ihr plötzlich wieder ein eiskalter Schauer über den Rücken und sie hatte eine Gänsehaut, aber manchmal war ihr genau gleichzeitig heià und kalt.Einfach toll (=
Zitat:Ob Rory jetzt wirklich zu Chris geht? Naja wenn sie wirklich mag sollte sie auch gehen. Und Lorelai sollte sie dann auch gehen lassen, obwohl ich ihre Zweifel ja irgendwie versteh? Aber was soll schon passieren ^^Das wirst du schon sehr bald erfahren
Zitat:Super FF :knuddel:Dankeschön
Zitat: hdl Juliaida :herz:
Kapitel 43: Ãberraschende Lippenbekenntnisse
Stars Hollow
âOh.â Lorelai konnte man deutlich ansehen, dass sie nicht gerade sehr glücklich darüber war, dass Rory für ein paar Tage zu Christopher und Sherry gehen wollte.
Rory nahm ihre Mom in den Arm und lächelte. âIch wusste genau, dass dir diese Antwort nicht gefallen würde.â
âWieso lächelst du dann?â
âWeil ich dich dran gekriegt habe.â Rory grinste.
âWie âdrangekriegtâ?â, fragte Lorelai verwirrt.
âIch gehe nicht. Es wäre zwar gut, mal hier raus zu kommen, aber ich bleibe doch lieber hier.â
âOh, du bleibst wegen mir.â Lorelai war gerührt.
âUnd dem Stadtfestâ, fügte Rory neckend hinzu.
âWas für ein Stadtfest? Habe ich da was verpasst?â
âDa hast echt nichts vom Stadtfest mitbekommen?â
âNeinâ, gab Lorelai zu.
âIch erzähle dir nachher mehr davon. Zuerst muss ich noch kurz Dad zurückrufen.â
âNein, erzähl es mir jetztâ, drängelte Lorelai wie eine Vierjährige.
âSpäter!â, zischte Rory ihr zu, stand kurz vom Sofa auf, nahm sich das Telefon und kam dann gleich wieder zurück. Warum sollte ihre Mom auch nichts von dem Telefonat mitbekommen? Sie wusste schlieÃlich sowieso schon, dass Rory ihm absagen würde. Sie wählte die Nummer, die ihr Dad ihr zuvor durchgegeben hatte und nachdem sie die Anruftaste, die Taste mit dem Grünen Hörer, gedrückt hatte, hörte sie es klingeln. Es klingelte... und klingelte... und klingelte. Es nahm niemand ab. Rory war enttäuscht. Hatte ihr Dad etwa keine Zeit für sie?
âWas ist denn?â, fragte Lorelai ihre Tochter, als sie Rorys enttäuschten Gesichtsausdruck sah.
âEr nimmt nicht ab.â
âVielleicht ist er ja gerade auf der Toilette.â
âSchon möglich... Moment mal, jetzt hat jemand abgehoben.â
Lorelai war sofort still.
âAmanda Pegel.â
âÃhm... Guten Tag. Hier ist Rory, Rory Gilmore. Könnte ich vielleicht mit Christopher Hayden sprechen?â
âChristopher Hayden? Hier gibt es niemanden mit den Namen.â
âÃhm bei welcher Firma habe ich dann angerufen?â
âBei gar keiner.â Amanda lächelte âDas ist die Nummer meines Haustelefons.â
âOh, dann habe ich mich wohl verwählt. Entschuldigung.â
âSchon gut. Das kann ja mal passieren. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Nachmittag.â
âDanke, Ihnen auch.â Rory legte auf.
âVerwählt?â Lorelai neckte ihre Tochter. âKannst wohl deine eigene Schrift nicht mehr lesen.â
âMOM!â, schimpfte Rory gekränkt.
âSchon gut. Ich bin ja still. Bei wem hast du denn angerufen?â
âAmanda Pegel.â
âAmanda Pegel?â Lorelai kicherte.
âWas ist denn?â, fragte Rory. Warum ihre Mutter wohl lachte?
âAmanda Pegel hat ihre Regel.â
Rory musste auch kichern. Wie ihre Mutter wohl immer auf so einen Schwachsinn kam?
Als Rory nicht mehr kichern musste, versuchte sie erneut ihren Dad anzurufen. Dieses Mal nahm er gleich nach dem ersten Klingeln ab. Anscheinend hatte sie bei dem ersten Versuch, aus Versehen, eine falsche Taste gedrückt.
âChristopher Hayden.â
âHey Dad!â
âRory! Schön, dass du schon zurückrufst.â
âIst doch selbstverständlich. Also, warum gehtâs?â
âAlso, ich wollte nur mal fragen, ob Lorelai dir schon von meinem Angebot erzählt hatâ, fing Christopher an.
âSie hat nämlich gar nicht angerufen, obwohl sie das versprochen hatte.â
âRory, sag ihm bitte, dass ich zu beschäftigt war um ihn anzurufenâ, flüsterte Lorelai ihrer Tochter ins Ohr.
âSie hat dir bestimmt gerade zugeflüstert, dass du mir sagen sollst, dass sie zu beschäftigt war um mich anzurufen, oder?â, erriet Rorys Vater das gerade Geschehene.
âWie kommst du denn darauf?â
âKann ich sie mal kurz haben?â
âKlar.â Rory stellte den Lautsprecher ein und reichte dann ihrer Mutter das Telefon.
âHi Lorelai.â
âChris.â
âDu hast ihr gerade erst von meinem Angebot erzählt. Stimmtâs?â
âNein, ich habâs Rory gleich erzählt, nachdem du es mir vorgeschlagen hattest.â
âDas glaube ich dir nicht.â
âWieso denn?â
âIch kenne dich schon so lange, dass ich genau weiÃ, wie du tickst.â
âDieses Mal liegst du aber falsch, Chris.â
âLorelai!â
âJa, okay. Ich habâs ihr erst gerade erzähltâ, gab Lorelai zu.
âWusstâ ichâs dochâ, triumphierte Chris.
Rory musste sich ein Kichern verkneifen. Der Dialog ihrer Eltern war einfach so typisch für die Beiden. Als sie noch ein kleines Kind war, hatte sie sich immer gewünscht, dass ihre Eltern wieder zusammenkommen würden und sie eine richtige Familie wären.
Nach einiger Zeit hatte sie Luke jedoch so gut kennengelernt, dass sie ihn sogar lieber als ihren Dad, mit ihrer Mutter zusammen sah.
âIch gebe dir wieder Rory.â Lorelai gab ihrer Tochter das Telefon zurück.
âHast du dir schon überlegt, ob du für ein paar Tage zu mir kommen willst?â
âJa, habe ich.â
âUnd?â, fragte Christopher aufgeregt.
âNa ja, ich denke es ist keine schlechte Idee, weil ja bei mir nächste Woche die Ferien anfangen, aber...â
âAber?â
âIch bleibe hier.â
âOh.â Christopher war enttäuscht.
âEin anderes Mal vielleichtâ, versuchte Rory ihren Dad zu trösten.
âOkay. Bis bald, Rory.â
âBis bald, Dad.â
Christopher legte auf.
âEr klang total enttäuscht.â In Rory machte sich ein schlechtes Gewissen breit, was Lorelai natürlich sofort erkannte.
âHey, Schatz.â Lorelai nahm Rory in den Arm âMach dir keine Gedanken. Er wird schon darüber hinwegkommen.â
âVielleicht sollte ich doch gehen...â, überlegte Rory laut.
âWenn du willst...â
âEigentlich nicht, aber...â
âDann lass dich nicht davon verunsichern, dass er enttäuscht ist, weil du nicht für ein paar Tage zu ihm gehen willst. Du musst nicht zu ihm gehen, wenn du nicht willst.â
âOkayâ, sagte Rory und beschloss die ganze Sache und die Enttäuschung ihres Vaters einfach zu verdrängen und so gut wie möglich zu vergessen. âDanke Mom.â
âGern geschehen, Schatz.â
Der Bus nach Hartford hielt an und Henry trat aus dem Schatten der Häuserecke hinaus und lief auf den Bus zu.
âHenry warte!â, rief ihm Lane nach.
Henry drehte sich zu seiner Freundin um. âWas sie wohl noch will?â, fragte er sich.
Miss Patty und Babette waren gerade in der Nähe gewesen und hatten den Ruf von Lane gehört. Jetzt kamen sie näher heran, sie wollten wissen, was da vor sich ging und weshalb Lane nach einem Jungen rief. Alle sahen Lane an und sie wurde dadurch nervös. Sie unterdrückte ihre Nervosität und versuchte die Leute, die sie gerade beobachteten, zu ignorieren. Sie rannte auf Henry zu und sprang ihm in die Arme. Die junge Koreanerin küsste ihren koreanischen Freund so als hätte sie ihn seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.
Ms. Patty und Babette standen einfach nur da. Mit offenen Mündern und ungläubig beobachtenden Augen, betrachteten sie Lane und Henry. Sie hatten Lane noch nie einen Jungen küssen sehen. Ja, noch nicht einmal flirten. Und jetzt küsste Lane auf offener Strasse einen Jungen, den die beiden Damen fortgeschrittenen Alters bisher noch kein einziges Mal gesehen hatten. âWer ist denn der Junge?â, fragten sich die Beiden.