25.01.2009, 17:26
@ Sindy:
@ Julia:
@ Magda:
Kapitel 44: Eine folgenschwere Wanderung?
Am Dienstagmorgen in North Carolina
Rory blickte durch die schweren Gitterstäbe hindurch und sah Tristan, der gerade mit vier weiteren Jungs über den Hof schlenderte.
Er entdeckte sie sofort und kam auf sie zu gerannt, was ihr - und auch sein - Herz bis zum Hals schlagen lieÃ.
âRory? Was machst du denn hier?â, begrüÃte er sie überrascht, aber dennoch überglücklich.
âIch wollte dich sehen!â, brachte sie zaghaft heraus und schloss das Tor hinter sich.
Die ganze Schule schien sie zu beobachten, während sie schüchtern lächelte.
âWirklich?â, fragte Tristan überrascht.
âJaâ, flüsterte Rory schüchtern und wartete ab, wie Tristan reagieren würde.
Dieser nahm sie nach einem langen Blick in ihre blauen Augen in die Arme und flüsterte ihr âDarauf habe ich schon so lange gewartetâ ins Ohr.
Rory war überglücklich und lächelte ihn strahlend an, während sie die Finger in seinem Nacken verschränkte. âIch weiÃ.â, sagte sie lächelnd und Tristan schien ebenfalls zu strahlen, während seine Lippen sich ihren nähertenâ¦
Gerade als Tristan, im Traum, kurz davor war Rory zu küssen, wurde er geweckt.
Wie jeden Tag mussten die Kadetten, auch am Dienstag, früh aufstehen. Müde und bedauernd, weil er seinen Traum nicht weiterträumen konnte, stand er auf.
Auch Mark wurde aus einem schönen Traum gerissen. Jedoch würde sein Traum, im Gegensatz zu dem von Tristan, in einigen Minuten in der Realität weitergehen.
Mona, Natalie und Rick wurden ebenfalls geweckt und hätten sich am Liebsten sofort wieder in ihre Betten fallen lassen. Sie hatten alle vielleicht gerade einmal 4 Stunden geschlafen, weil sie noch so lange geredet hatten und waren dementsprechend viel zu müde um auch nur ans Aufzustehen zu denken. Obwohl sie lieber weitergeschlafen hätten, standen sie doch auf und zogen sich ihre Uniformen an. Sie hassten es langsam wirklich von morgens bis abends eine Uniform tragen zu müssen. Nur im Nebenhaus und wenn sie abends noch einmal raus gingen, was nicht so oft vorkam, durften sie anziehen, was sie wollten.
Natalie und Mona verzogen sich kurz ins Bad, während Rick es sich auf dem Sofa im Wohnzimmer bequem machte. Es würde bestimmt eine Weile gehen, bis seine Schwester und seine Cousine hinunter kämen. Sie waren eben Frauen, die im Bad länger brauchten. Natürlich vor allem, weil sie ja nicht anziehen konnten, was sie wollten und deshalb mit ihrer Frisur und ihrem schlichten Makeup gefallen wollten. Viel früher als Rick erwartet hatte, kamen die beiden Mädchen, mit denen er zusammen wohnte, die Treppe hinunter. Natalie trug zum ersten Mal ihre blonden Haare offen und sah ganz anders aus. Sie lächelte und Rick war überglücklich seine Schwester so glücklich zu sehen. âSie hätte viel früher mit Mark zusammenkommen sollenâ, dachte sich Rick. âWenn sie mit ihm so glücklich ist.â Er erhob sich vom Sofa und ging auf die Girls zu. âDarf ich den hübschen Damen meinen Arm anbieten?â Rick hielt ihnen den Arm hin.
âGerne.â Sie lächelten über seinen - bisher noch nie zum Vorschein getretenen - Charme und hackten sich bei ihm ein. So gingen sie aus dem Haus und trafen auch sogleich auf Ricks Freundin Sandra. Diese war überrascht ihren Freund so mit deren Schwester und Cousine zu sehen. Bisher hatten er und die Mädchen aus seiner Familie eher eine kühle Beziehung gehabt, aber es freute sie natürlich, dass ihre Freundinnen sich mit ihrem Freund so gut verstanden. Sandra gab Rick einen leidenschaftlichen BegrüÃungskuss. Natalie hackte sich bei ihrem Bruder aus und überlieà Sandra den Platz, während sie sich, auf der anderen Seite der Kette, bei ihrer Cousine Mona einhackte. Glücklich gingen die vier Jugendlichen gemeinsam hinüber zum Haupthaus, in dem sie auch sogleich Tim, Erik, Tristan, Jess und Mark begegneten. Mona und Natalie gingen natürlich gleich zu Jess und Mark um sie mit einem Kuss zu begrüÃen, während die anderen sich ebenfalls begrüÃten. Die ganzen Jungs waren natürlich überrascht, Rick und Sandra bei sich zu sehen, weil die beiden sonst eher etwas abseits saÃen. Die sechs Jungs und die drei Mädchen holten sich etwas zu essen und gingen dann zusammen an einen Tisch, wo sie alle gemeinsam frühstückten. Rick und Sandra wurden schnell von den Jungs akzeptiert, nachdem Rick sich bei ihnen - für sein gemeines Verhalten ihnen gegenüber - entschuldigte. Es wurde viel geredet und alle hatten SpaÃ, bis der Leutnant sie dazu drängte, ihre Rucksäcke zu packen, denn sie würden heute in den Bergen wandern gehen. Die Kadetten brachten ihre Essenstabletts zurück und gingen in ihre Zimmer um ihre Rucksäcke zu packen. Als sie mit ihren gepackten Rucksäcken auf den Schultern in den Hof hinaus liefen, standen dort bereits Busse. Sie stiegen ein und nachdem Leutnant Meier und Unteroffizier Schreiber festgestellt hatten, dass alle da waren, fuhren die Busse los in Richtung Blue Ridge Mountains. Die Busse hielten am FuÃe des - 2037 Meter hohen â Gebirgszuges, den John Denver im Jahr 1971 mit seiner ersten Hitsingle âTake me home, country roadsâ besungen hatte, an. Meier und Schreiber drängten die Kadetten schnell auszusteigen und dann begann die Wanderung. Während Rick und Sandra, Natalie und Mark, Mona und Jess händchenhaltend wanderten, gingen Erik und Tim ein bisschen weiter hinten etwas langsamer und plauderten. Zuerst war Tristan noch bei ihnen, aber je weiter sie wanderten, desto weiter fiel er zurück und irgendwann konnte er die anderen Kadetten beinahe nicht mehr sehen, weil sie zu weit weg waren. Er war einfach nicht so trainiert, dass er so gut hätte mithalten können, da waren die anderen, die schon länger auf der Akademie waren, natürlich klar im Vorteil. Er konnte nicht mehr weiter gehen, nahm aber seine letzten Reserven und ging so schnell, wie es ihm noch möglich war. Er strengte sich so an, ein gutes Tempo zu halten, so dass er nicht mehr richtig auf den Weg achtete. Das stellte sich jedoch schon nach kurzer Zeit als fataler Fehler heraus. Er stolperte über einen Stein und rutschte zur Seite. Genau auf die Seite, auf der es steil bergab ging. Er konnte sich gerade noch an dem Felsvorsprung festhalten, schaffte es jedoch nicht alleine sich wieder hochzuziehen und hatte nicht genug Kraft um sich lang festzuhalten. Bald würden seine Arme nicht mehr mitmachen und er würde herunter fallen. Wenn ihn nicht bald jemand entdecken würde, würde er sterben. Im Anblick des Todes dachte er an Rory und daran, dass er sie vermutlich nie mehr wiedersehen würde. Ihm lief eine Träne über die Wange. Er wollte sie wegwischen, konnte aber nicht, weil er sich nicht an nur einer Hand festhalten konnte und somit garantiert herunterfallen würde. Er lieà die Träne als auf seiner Wange und rief ganz laut um Hilfe. Würde ihn rechtzeitig jemand hören und ihm zu Hilfe eilen?
Zitat::biggrin: Henry ist in Stars Hollow, mal schauen, was sich da so ergibt und wie Lane das mit ihrer Mom macht! :biggrin:Siehst du schon noch
Zitat:Rory bleibt doch da! Schön für LorelaiJa, sie geht nicht zu Chris.
Zitat:obwohl ich immer noch der Meinung bin, das sie sich hätte keine Sorgen machen müssen!Das werden wir wohl nie erfahren...
Zitat:Freu mich auf den neuen Teil!Schön zu hören.
@ Julia:
Zitat:Du hast uns reingelegt Sie geht gar nicht zu Chris! ^^Ja, ich habe euch reingelegt und sie geht nicht zu ihrem Dad.
Zitat:Und welches Stadtfest? Dass Lore nichts davon weiss ist ja nicht.... aehm naja normal? Was wird das?Das erfäht ihr schon noch.
Zitat::lach: Dass Rory sich verwaehlt war natuerlich gleich wieder ein gefundenes Fressen fuer Lore ^^Für Lore ist doch alles ein gefundenes Fressen *lach*
Zitat:Arme AmandaWenigstens hat sie da schon aufgelegt gehabt *lol*
Zitat:Ich weiss nicht ob es jetzt gut oder schlecht ist dass sie nicht geht. Oder geht sie vielleicht doch noch? Na ich werde ja sehen ^^Ja ja.
Zitat:Was ist ploetzlich in Lane gefahren? Wollte sie nicht immer alles geheim halten? Jetzt doch nicht Naja ich finds gut :biggrin: Sie koennen es ja eh nicht ewig verschweigenIrgendwann wäre es sowieso rausgekommen. Fragt sich nur, wie Mrs. Kim reagiert, wenn sie es erfährt.
Zitat:Ich bin schon gespannt aufs naechste Kapi :biggrin:Cool zu hören.
@ Magda:
Zitat:hat lane sich jetzt endlich dazu entschlossen sich zu henry zu bekennen? ich hoffe mal stark! die ewige geheimniskrämerei ist auch nicht das wahre...Vielleicht :pfeif:
Zitat:tolles kapi!Danke :knuddel:
Zitat: freu mich aufs nächste!Das ist schön zu hören
Kapitel 44: Eine folgenschwere Wanderung?
Am Dienstagmorgen in North Carolina
Rory blickte durch die schweren Gitterstäbe hindurch und sah Tristan, der gerade mit vier weiteren Jungs über den Hof schlenderte.
Er entdeckte sie sofort und kam auf sie zu gerannt, was ihr - und auch sein - Herz bis zum Hals schlagen lieÃ.
âRory? Was machst du denn hier?â, begrüÃte er sie überrascht, aber dennoch überglücklich.
âIch wollte dich sehen!â, brachte sie zaghaft heraus und schloss das Tor hinter sich.
Die ganze Schule schien sie zu beobachten, während sie schüchtern lächelte.
âWirklich?â, fragte Tristan überrascht.
âJaâ, flüsterte Rory schüchtern und wartete ab, wie Tristan reagieren würde.
Dieser nahm sie nach einem langen Blick in ihre blauen Augen in die Arme und flüsterte ihr âDarauf habe ich schon so lange gewartetâ ins Ohr.
Rory war überglücklich und lächelte ihn strahlend an, während sie die Finger in seinem Nacken verschränkte. âIch weiÃ.â, sagte sie lächelnd und Tristan schien ebenfalls zu strahlen, während seine Lippen sich ihren nähertenâ¦
Gerade als Tristan, im Traum, kurz davor war Rory zu küssen, wurde er geweckt.
Wie jeden Tag mussten die Kadetten, auch am Dienstag, früh aufstehen. Müde und bedauernd, weil er seinen Traum nicht weiterträumen konnte, stand er auf.
Auch Mark wurde aus einem schönen Traum gerissen. Jedoch würde sein Traum, im Gegensatz zu dem von Tristan, in einigen Minuten in der Realität weitergehen.
Mona, Natalie und Rick wurden ebenfalls geweckt und hätten sich am Liebsten sofort wieder in ihre Betten fallen lassen. Sie hatten alle vielleicht gerade einmal 4 Stunden geschlafen, weil sie noch so lange geredet hatten und waren dementsprechend viel zu müde um auch nur ans Aufzustehen zu denken. Obwohl sie lieber weitergeschlafen hätten, standen sie doch auf und zogen sich ihre Uniformen an. Sie hassten es langsam wirklich von morgens bis abends eine Uniform tragen zu müssen. Nur im Nebenhaus und wenn sie abends noch einmal raus gingen, was nicht so oft vorkam, durften sie anziehen, was sie wollten.
Natalie und Mona verzogen sich kurz ins Bad, während Rick es sich auf dem Sofa im Wohnzimmer bequem machte. Es würde bestimmt eine Weile gehen, bis seine Schwester und seine Cousine hinunter kämen. Sie waren eben Frauen, die im Bad länger brauchten. Natürlich vor allem, weil sie ja nicht anziehen konnten, was sie wollten und deshalb mit ihrer Frisur und ihrem schlichten Makeup gefallen wollten. Viel früher als Rick erwartet hatte, kamen die beiden Mädchen, mit denen er zusammen wohnte, die Treppe hinunter. Natalie trug zum ersten Mal ihre blonden Haare offen und sah ganz anders aus. Sie lächelte und Rick war überglücklich seine Schwester so glücklich zu sehen. âSie hätte viel früher mit Mark zusammenkommen sollenâ, dachte sich Rick. âWenn sie mit ihm so glücklich ist.â Er erhob sich vom Sofa und ging auf die Girls zu. âDarf ich den hübschen Damen meinen Arm anbieten?â Rick hielt ihnen den Arm hin.
âGerne.â Sie lächelten über seinen - bisher noch nie zum Vorschein getretenen - Charme und hackten sich bei ihm ein. So gingen sie aus dem Haus und trafen auch sogleich auf Ricks Freundin Sandra. Diese war überrascht ihren Freund so mit deren Schwester und Cousine zu sehen. Bisher hatten er und die Mädchen aus seiner Familie eher eine kühle Beziehung gehabt, aber es freute sie natürlich, dass ihre Freundinnen sich mit ihrem Freund so gut verstanden. Sandra gab Rick einen leidenschaftlichen BegrüÃungskuss. Natalie hackte sich bei ihrem Bruder aus und überlieà Sandra den Platz, während sie sich, auf der anderen Seite der Kette, bei ihrer Cousine Mona einhackte. Glücklich gingen die vier Jugendlichen gemeinsam hinüber zum Haupthaus, in dem sie auch sogleich Tim, Erik, Tristan, Jess und Mark begegneten. Mona und Natalie gingen natürlich gleich zu Jess und Mark um sie mit einem Kuss zu begrüÃen, während die anderen sich ebenfalls begrüÃten. Die ganzen Jungs waren natürlich überrascht, Rick und Sandra bei sich zu sehen, weil die beiden sonst eher etwas abseits saÃen. Die sechs Jungs und die drei Mädchen holten sich etwas zu essen und gingen dann zusammen an einen Tisch, wo sie alle gemeinsam frühstückten. Rick und Sandra wurden schnell von den Jungs akzeptiert, nachdem Rick sich bei ihnen - für sein gemeines Verhalten ihnen gegenüber - entschuldigte. Es wurde viel geredet und alle hatten SpaÃ, bis der Leutnant sie dazu drängte, ihre Rucksäcke zu packen, denn sie würden heute in den Bergen wandern gehen. Die Kadetten brachten ihre Essenstabletts zurück und gingen in ihre Zimmer um ihre Rucksäcke zu packen. Als sie mit ihren gepackten Rucksäcken auf den Schultern in den Hof hinaus liefen, standen dort bereits Busse. Sie stiegen ein und nachdem Leutnant Meier und Unteroffizier Schreiber festgestellt hatten, dass alle da waren, fuhren die Busse los in Richtung Blue Ridge Mountains. Die Busse hielten am FuÃe des - 2037 Meter hohen â Gebirgszuges, den John Denver im Jahr 1971 mit seiner ersten Hitsingle âTake me home, country roadsâ besungen hatte, an. Meier und Schreiber drängten die Kadetten schnell auszusteigen und dann begann die Wanderung. Während Rick und Sandra, Natalie und Mark, Mona und Jess händchenhaltend wanderten, gingen Erik und Tim ein bisschen weiter hinten etwas langsamer und plauderten. Zuerst war Tristan noch bei ihnen, aber je weiter sie wanderten, desto weiter fiel er zurück und irgendwann konnte er die anderen Kadetten beinahe nicht mehr sehen, weil sie zu weit weg waren. Er war einfach nicht so trainiert, dass er so gut hätte mithalten können, da waren die anderen, die schon länger auf der Akademie waren, natürlich klar im Vorteil. Er konnte nicht mehr weiter gehen, nahm aber seine letzten Reserven und ging so schnell, wie es ihm noch möglich war. Er strengte sich so an, ein gutes Tempo zu halten, so dass er nicht mehr richtig auf den Weg achtete. Das stellte sich jedoch schon nach kurzer Zeit als fataler Fehler heraus. Er stolperte über einen Stein und rutschte zur Seite. Genau auf die Seite, auf der es steil bergab ging. Er konnte sich gerade noch an dem Felsvorsprung festhalten, schaffte es jedoch nicht alleine sich wieder hochzuziehen und hatte nicht genug Kraft um sich lang festzuhalten. Bald würden seine Arme nicht mehr mitmachen und er würde herunter fallen. Wenn ihn nicht bald jemand entdecken würde, würde er sterben. Im Anblick des Todes dachte er an Rory und daran, dass er sie vermutlich nie mehr wiedersehen würde. Ihm lief eine Träne über die Wange. Er wollte sie wegwischen, konnte aber nicht, weil er sich nicht an nur einer Hand festhalten konnte und somit garantiert herunterfallen würde. Er lieà die Träne als auf seiner Wange und rief ganz laut um Hilfe. Würde ihn rechtzeitig jemand hören und ihm zu Hilfe eilen?