25.01.2009, 22:04
Ich muss sagen, dass ich eigentlich sehr viel von unserem Rechtssystem halte. Die Tatsache, dass es keine lebenslangen Gefängnisstrafen geben kann, ist nun einmal in den Grundrechten verankert und ich persönlich finde unser Grundgesetze durchaus sinnvoll.
Ich glaube auch nicht, dass Gerichte argumentieren, dass die Frauen selber schuld seien, sondern das Gericht steht nun einmal vor dem Problem der Beweislast. Es gilt eben in dubio pro reo und da es bei solchen Taten selten Beweise noch Zeugen gibt, steht eben Aussage gegen Aussage.
Oft genug wissen die Staatsanwälte nur zu genau, wen sie da laufen lassen, aber dagegen kann man nichts tun.
Zum Opferschutz:
Wie soll an der Stelle der Opferschutz beginnen, wenn nicht klar ist, wer Opfer ist?!
AuÃerdem ist unsere Präventionsarbeit glaube ich auch recht gut.
Aber das weià ja immer kein Mensch.
Wer weià denn schon, wieviele Täter, die aus dem Strafvollzug entlassen wurden, wieder ins Leben und in die Gesellschaft zurückgefunden haben?
Wer weiÃ, wieviele bereut haben und wieviele dankbar sind, eine Chance erhalten zu haben?
Kaum einer, denn von denen wird auch nicht berichtet.
Aber sobald das System einmal nicht funktioniert, berichtet die Presse und alles wird angeklagt und alles ist schlecht.
Ich behaupte, dass die Rückfälligen aber sehr stark in der Minderheit sind.
Sollte man deswegen allen die Möglichkeit, ihr Leben wieder hinzubekommen, verwehren?
Und was sollen wir mit den Menschen? Die sitzen dann in unseren Gefängnisen und nützen uns nichts, kostene her noch Geld....
Ich glaube auch nicht, dass Gerichte argumentieren, dass die Frauen selber schuld seien, sondern das Gericht steht nun einmal vor dem Problem der Beweislast. Es gilt eben in dubio pro reo und da es bei solchen Taten selten Beweise noch Zeugen gibt, steht eben Aussage gegen Aussage.
Oft genug wissen die Staatsanwälte nur zu genau, wen sie da laufen lassen, aber dagegen kann man nichts tun.
Zum Opferschutz:
Wie soll an der Stelle der Opferschutz beginnen, wenn nicht klar ist, wer Opfer ist?!
AuÃerdem ist unsere Präventionsarbeit glaube ich auch recht gut.
Aber das weià ja immer kein Mensch.
Wer weià denn schon, wieviele Täter, die aus dem Strafvollzug entlassen wurden, wieder ins Leben und in die Gesellschaft zurückgefunden haben?
Wer weiÃ, wieviele bereut haben und wieviele dankbar sind, eine Chance erhalten zu haben?
Kaum einer, denn von denen wird auch nicht berichtet.
Aber sobald das System einmal nicht funktioniert, berichtet die Presse und alles wird angeklagt und alles ist schlecht.
Ich behaupte, dass die Rückfälligen aber sehr stark in der Minderheit sind.
Sollte man deswegen allen die Möglichkeit, ihr Leben wieder hinzubekommen, verwehren?
Und was sollen wir mit den Menschen? Die sitzen dann in unseren Gefängnisen und nützen uns nichts, kostene her noch Geld....