08.02.2009, 14:38
So... es gibt mal wieder ein neues Kapitel. Sorry dass dies letze Woche nicht der Fall war, wir kommen leider nicht so ganz hinterher manchmal :pfeif:
Re-Fb:
@Kati:
Danke fuer dein Fb :knuddel:
@Sindy:
Dieser Kapitel moechte ich Kati (Katalin) widmen, unserer supertreuen lieben Feedbackerin und supertollen Freundin die zu diesem Kapitel einen grossen Teil beigesteuert hat :knuddel: Danke Kati!
Kapitel 23
Rory lachte und lächelte ihn an.
Tucker mochte dieses Lächeln sehr an dieser jungen Frau, in die er sich verliebt hatte. Er hatte Schmetterlinge im Bauch und er war glücklicher als je zuvor. Nur âgehörteâ diese Frau ihm noch nicht. Dieser Gedanke machte ihn betrübt.
âWas ist los?â fragte Rory etwas verwundert uns sah Tucker an.
âNichts...Ich...â Tucker schluckte und lachte dann. âEs ist nichts, wirklich nicht!â, sagte er bestimmt und nahm dann Rorys Hand. Langsam gingen sie nebeneinander her. Sie hatten einen schönen Abend in einem schönen Restaurant verbracht. Was aber noch wichtiger für Tucker war, war, dass er mit Rory Gilmore diesen Abend verbracht hatte. Und er wollte nur in ihrer Nähe sein. Seit Monaten konnte er nicht aufhören an sie zu denken. Er kam sich vor, als wäre er wieder 14, dabei war er schon 27.
Rory betrachtete ihre Hände einen Moment lang. Tuckers Hand fühlte sich warm an und während Hitze durch ihren Körper strömte und ihr Herz laut pochte, fühlte sie sich unheimlich wohl und geborgen. Dann blickte sie Tucker an. Sie mochte sein Gesicht und seine blauen Augen. Seine Haare, die nicht, wie sonst in der Schule, ordentlich waren, sondern gegelt waren und wirr abstanden, aber trotzdem ihre perfekte Ausrichtung gefunden zu haben schienen. Sie musste grinsen, als sie sich seine Klamotten ansah. Er trug eine Jeans, blaue Chucks und über seinem weiÃen T-Shirt eine Baseballjacke. Er war an diesem Abend lockerer gewesen, als sie ihn je erlebt hatte. Und ihr gefiel, was sie da sah.
Tucker lächelte Rory nun auch an. Und verlegen sah sie weg. Zum Glück konnte er ihre Gedanken nicht lesen.
Es war immer noch ziemlich warm an diesem Abend und sie setzten sich auf eine Parkbank.
Sie hielten immer noch Händchen. Doch dann lieà Tucker ihre Hand los und deutete mit dem Finger nach oben. âSterneâ.
Rory sah erst ihn an, dann sah sie nach oben. Und irgendwie war sie sprachlos. Obwohl sie schon etliche Male Sterne gesehen hatte, war sie überrascht.
âHier sieht man die Sterne unglaublich gut. Komisch, dass es diese Bank gerade in Hartford gibt, sagte Tucker und lachte. Dann lieà er seine Hand wieder sinken und legte sie um Rorys Schultern. Rory legte behutsam ihren Kopf an seine Schulter und sah schweigend nach oben. Sie spürte Tuckers Herzschlag und in ihren Körper brach wieder diese Hitze aus. Die Augen, die sie kurz geschlossen hatte, öffnete sie nun und hob ihren Kopf leicht, so dass sie Tucker von unten ansehen konnte. Tucker lächelte sie an und hielt sie dann noch fester.
âDankeâ, flüsterte Rory.
Tucker schwieg, weil er wieder nach oben schaute. Dann seufzte er und sah in ihre braunen Augen.
âDanke wofür?â, fragte er.
âDafür, dass du mit mir hier bist. Auf dieser komischen Bank in Hartfort.â Beide mussten lachen. Dann wurde er wieder ernster.
âRory, ich will dich nicht verletzen und das werde ich hoffentlich auch nie...Aber ich...â
Er brach ab und sah wieder hoch zu den Sternen.
âIch hoffe, ich werde dich nicht verletzen...â, sagte Rory und sah ihn unsicher an. âIch mag dich...wirklich...Mehr als du dir vorstellen kannst und mehr als ich selber gedacht habe.â Rory schmiegte sich wieder an ihn und hielt sich mit der einen Hand an seiner geöffneten Jacke fest.
âIch mag dich auch...Und das weiÃt du...Und sogar mehr, als du erahnen kannst...â Beide mussten ein wenig grinsen.
âWir sind ganz schön schnulzig.â
âIch weiÃâ, sagte Tucker und nachdem sie wieder nach oben zu den Sternen geschaut hatte, gab Tucker Rory einen Kuss auf die Haare. Rory sah ihn nicht an. Sie wusste, dass es in diesem Moment unwichtig war. Wohlige Wärme und flatternde Herzen hatte sich in beiden ausgebreitet und sie saÃen schweigend auf der komischen Parkbank in Hartford.
Rory wollte ihn nach einigen schweigsamen Minuten ansehen, unauffällig versteht sich, doch daraus wurde nichts, weil er sie auch gerade ansah. Ihre Blicke trafen sich und sie sahen sich einfach nur an. Rory blickte in Tuckers blaue Augen und er in ihre. Als sie so in seine blauen Augen sah, waren für einen kurzen Moment alle anderen Jungs unwichtig. Tristan verschwamm vor ihrem inneren Auge. Sie saà einfach nur da und sah Tucker an. Ihre Augen waren wie an ihn gefesselt, sie konnte sie nicht von ihm loslösen. In ihr tanzen die Hormone Samba. Es herrschte eine unglaubliche Spannung zwischen ihnen, beinahe als würden sie unter Strom stehen. Aber es war nicht unangenehm, sondern ganz im Gegenteil. Rory fühlte sich pudelwohl. Tucker nahm all seinen Mut zusammen und dann rutschte er noch ein bisschen näher an sie heran. Rory liess ihn gewähren. Sie kuschelte sich nur noch näher an ihn heran und genoss seine Nähe... und dann ergriff der junge Referendar die Initiative und seine Lippen landeten das erste Mal auf ihren. Tucker hatte seit er sie das erste Mal gesehen hatte, darauf gewartet, endlich ihre Lippen zu berühren und nun durfte er es endlich. Rory freute sich schon auf einen sanften, zärtlichen Kuss, doch Tucker ging ein bisschen zu forsch vor. Ein bisschen? Rory dachte beinahe, sie würde ersticken, so tief war seine Zunge in ihrem Hals. Sie wollte ihn gerade wegstoÃen, als er sich selbst wieder aus ihrem Mund zurückzog. âÃhm... tut mir... leid... Ich... das war wohl ein bisschen...â, stotterte er, selbst erstaunt darüber, was er gerade getan hatte.
âZu schnell und zu... tief? Ja, war esâ, gab sie schonungslos zu.
âEs tut mir leid. I... ich weià auch nicht, was da in mich gefahren ist... ich... ich... kann nicht mehr klar denken, wenn du in meiner Nähe bistâ, stammelte der sonst so selbstsichere Tucker.
So was SüÃes... und ein wenig... beunruhigendes... hat mir ja noch nie jemand gesagt, dachte Rory. Er ist ja so lieb. Vielleicht sollte ich ihm noch eine Chance auf den ersten Kuss geben?
Rory sah ihn lieb an. âAm Besten wir vergessen den Kuss einfach und du probierst es noch einmal? Sanfter?â, schlug sie ihm vor.
Tucker konnte sein Glück gar nicht fassen. Er hätte mit allem gerechnet. Dass sie ihn verrückt fände und ihn einfach stehen lassen würde, aber sie nahm es anscheinend ganz locker. Er atmete einmal ganz tief durch und dann sagte er leise und schüchtern: âDu wirst es nicht bereuen... hoffe ich.â
Seine Lippen kamen ihren näher und landeten auf ihnen...
Rory machte sich schon auf eine erneute Erstickattacke gefasst, stellte dann aber fest, dass Tucker sie dieses Mal viel viel sanfter küsste... beinahe so als würde sie sonst wie eine Porzellanpuppe zerbrechen.
Er löste sich nach einigen Sekunden wieder von ihr und sah Rory abwartend an. Ãngstlich. Er mochte... nein liebte sie so sehr. Wenn es dieses Mal nichts geworden war, würde sie ihn wohl nie mehr wiedersehen wollen... denn wer will schon mit jemandem zusammen sein, der, wenn es darauf ankommt plötzlich, vor lauter Aufregung seiner Traumfrau so nahe zu kommen, nicht mehr weià wie man küsst?
Er machte sich auf das Schlimmste gefasst, doch Rory lächelte ihn aufmunternd an.
So schlimm kann es also nicht gewesen sein, stellte Tucker erleichtert fest.
âDas war schon besser... aber vielleicht schon zu sanft... bisher wusste ich gar nicht, dass das geht...â Sie lächelte ihn lieb an, doch Tucker sank ihn sich zusammen. Mist. Also doch wieder vergeigt, dachte er, wurde rot und rutschte ein Stück weg von ihr.
âHey! Wer hat gesagt, du sollst von mir wegrutschen?â, fragte Rory ihn und wollte ihm in die Augen sehen, doch die waren auf den Boden gehaftet. Die jüngste Gilmore rutschte an Tucker Colbertson heran und legte den Arm um ihn. Er blickte sie erstaunt an.
âNun schau doch nicht wie ein geprügelter Hund, Tuck!â
âTuck?â Er blickte auf und ungewollt musste er lachen. âSo hat mich seit meiner Kindheit niemand mehr genannt.â
âDann wird es ja Zeit, dass es mal wieder jemand tutâ, erwiderte sie und kicherte, kicherte wie ein verliebter Teenager.
Einige Sekunden saÃen sie einfach lachend und kichernd miteinander auf der Bank, doch dann beruhigten sie sich wieder.
Tucker bemerkte Rorys Arm um ihn und sah sie verwundert an.
âWas ist? Stimmt was nicht?â
âIch verstehe dich nicht. Erst sagst du, ich küsse zu forsch, dann zu sanft... und trotzdem bist du noch hier... Wieso tust du das?â
âIch bin eben eine Heiligeâ, gab Rory scherzhaft zurück, doch als sie seine bedrückte Miene sah, wurde sie wieder normal und erklärte es ihm. âWeil ich dich mag, Tuck. Ich mag dich wirklich... sehr sogar.â
Tucker wusste nicht, was er darauf sagen sollte. Er lächelte Rory also einfach nur glücklich an. Sie erwiderte seine Blicke. âUnd das mit dem Küssen bringe ich dir schon wieder beiâ, fügte sie noch augenzwinkernd hinzu.
Re-Fb:
@Kati:
Zitat:Ups, das mit dem verraten tut mir leid!!Das ist schon in Ordnung, kann ja mal passieren
Zitat:Hoffen wir mal, dass Rory das Date mit Tristan am nächsten Abend so gut gefallen wird, dass sie sich für ihn entscheidet!!Na mal sehen Aber heute wirst du es nicht erfahren ^^
Danke fuer dein Fb :knuddel:
@Sindy:
Zitat:Hallihallo, also echt ein cooler Teil, muss also mal wieder eineDas stimmt, aber was wohl dabei rauskommen wird? ^^
PRO-CONTRA-Liste her, oder besser gesagt zwei! :biggrin:
Zitat:Klasse Teil, weiter so! Ich liebe diese FF!Das hoert man natuerlich gerne Danke sehr :knuddel:
Dieser Kapitel moechte ich Kati (Katalin) widmen, unserer supertreuen lieben Feedbackerin und supertollen Freundin die zu diesem Kapitel einen grossen Teil beigesteuert hat :knuddel: Danke Kati!
Kapitel 23
Rory lachte und lächelte ihn an.
Tucker mochte dieses Lächeln sehr an dieser jungen Frau, in die er sich verliebt hatte. Er hatte Schmetterlinge im Bauch und er war glücklicher als je zuvor. Nur âgehörteâ diese Frau ihm noch nicht. Dieser Gedanke machte ihn betrübt.
âWas ist los?â fragte Rory etwas verwundert uns sah Tucker an.
âNichts...Ich...â Tucker schluckte und lachte dann. âEs ist nichts, wirklich nicht!â, sagte er bestimmt und nahm dann Rorys Hand. Langsam gingen sie nebeneinander her. Sie hatten einen schönen Abend in einem schönen Restaurant verbracht. Was aber noch wichtiger für Tucker war, war, dass er mit Rory Gilmore diesen Abend verbracht hatte. Und er wollte nur in ihrer Nähe sein. Seit Monaten konnte er nicht aufhören an sie zu denken. Er kam sich vor, als wäre er wieder 14, dabei war er schon 27.
Rory betrachtete ihre Hände einen Moment lang. Tuckers Hand fühlte sich warm an und während Hitze durch ihren Körper strömte und ihr Herz laut pochte, fühlte sie sich unheimlich wohl und geborgen. Dann blickte sie Tucker an. Sie mochte sein Gesicht und seine blauen Augen. Seine Haare, die nicht, wie sonst in der Schule, ordentlich waren, sondern gegelt waren und wirr abstanden, aber trotzdem ihre perfekte Ausrichtung gefunden zu haben schienen. Sie musste grinsen, als sie sich seine Klamotten ansah. Er trug eine Jeans, blaue Chucks und über seinem weiÃen T-Shirt eine Baseballjacke. Er war an diesem Abend lockerer gewesen, als sie ihn je erlebt hatte. Und ihr gefiel, was sie da sah.
Tucker lächelte Rory nun auch an. Und verlegen sah sie weg. Zum Glück konnte er ihre Gedanken nicht lesen.
Es war immer noch ziemlich warm an diesem Abend und sie setzten sich auf eine Parkbank.
Sie hielten immer noch Händchen. Doch dann lieà Tucker ihre Hand los und deutete mit dem Finger nach oben. âSterneâ.
Rory sah erst ihn an, dann sah sie nach oben. Und irgendwie war sie sprachlos. Obwohl sie schon etliche Male Sterne gesehen hatte, war sie überrascht.
âHier sieht man die Sterne unglaublich gut. Komisch, dass es diese Bank gerade in Hartford gibt, sagte Tucker und lachte. Dann lieà er seine Hand wieder sinken und legte sie um Rorys Schultern. Rory legte behutsam ihren Kopf an seine Schulter und sah schweigend nach oben. Sie spürte Tuckers Herzschlag und in ihren Körper brach wieder diese Hitze aus. Die Augen, die sie kurz geschlossen hatte, öffnete sie nun und hob ihren Kopf leicht, so dass sie Tucker von unten ansehen konnte. Tucker lächelte sie an und hielt sie dann noch fester.
âDankeâ, flüsterte Rory.
Tucker schwieg, weil er wieder nach oben schaute. Dann seufzte er und sah in ihre braunen Augen.
âDanke wofür?â, fragte er.
âDafür, dass du mit mir hier bist. Auf dieser komischen Bank in Hartfort.â Beide mussten lachen. Dann wurde er wieder ernster.
âRory, ich will dich nicht verletzen und das werde ich hoffentlich auch nie...Aber ich...â
Er brach ab und sah wieder hoch zu den Sternen.
âIch hoffe, ich werde dich nicht verletzen...â, sagte Rory und sah ihn unsicher an. âIch mag dich...wirklich...Mehr als du dir vorstellen kannst und mehr als ich selber gedacht habe.â Rory schmiegte sich wieder an ihn und hielt sich mit der einen Hand an seiner geöffneten Jacke fest.
âIch mag dich auch...Und das weiÃt du...Und sogar mehr, als du erahnen kannst...â Beide mussten ein wenig grinsen.
âWir sind ganz schön schnulzig.â
âIch weiÃâ, sagte Tucker und nachdem sie wieder nach oben zu den Sternen geschaut hatte, gab Tucker Rory einen Kuss auf die Haare. Rory sah ihn nicht an. Sie wusste, dass es in diesem Moment unwichtig war. Wohlige Wärme und flatternde Herzen hatte sich in beiden ausgebreitet und sie saÃen schweigend auf der komischen Parkbank in Hartford.
Rory wollte ihn nach einigen schweigsamen Minuten ansehen, unauffällig versteht sich, doch daraus wurde nichts, weil er sie auch gerade ansah. Ihre Blicke trafen sich und sie sahen sich einfach nur an. Rory blickte in Tuckers blaue Augen und er in ihre. Als sie so in seine blauen Augen sah, waren für einen kurzen Moment alle anderen Jungs unwichtig. Tristan verschwamm vor ihrem inneren Auge. Sie saà einfach nur da und sah Tucker an. Ihre Augen waren wie an ihn gefesselt, sie konnte sie nicht von ihm loslösen. In ihr tanzen die Hormone Samba. Es herrschte eine unglaubliche Spannung zwischen ihnen, beinahe als würden sie unter Strom stehen. Aber es war nicht unangenehm, sondern ganz im Gegenteil. Rory fühlte sich pudelwohl. Tucker nahm all seinen Mut zusammen und dann rutschte er noch ein bisschen näher an sie heran. Rory liess ihn gewähren. Sie kuschelte sich nur noch näher an ihn heran und genoss seine Nähe... und dann ergriff der junge Referendar die Initiative und seine Lippen landeten das erste Mal auf ihren. Tucker hatte seit er sie das erste Mal gesehen hatte, darauf gewartet, endlich ihre Lippen zu berühren und nun durfte er es endlich. Rory freute sich schon auf einen sanften, zärtlichen Kuss, doch Tucker ging ein bisschen zu forsch vor. Ein bisschen? Rory dachte beinahe, sie würde ersticken, so tief war seine Zunge in ihrem Hals. Sie wollte ihn gerade wegstoÃen, als er sich selbst wieder aus ihrem Mund zurückzog. âÃhm... tut mir... leid... Ich... das war wohl ein bisschen...â, stotterte er, selbst erstaunt darüber, was er gerade getan hatte.
âZu schnell und zu... tief? Ja, war esâ, gab sie schonungslos zu.
âEs tut mir leid. I... ich weià auch nicht, was da in mich gefahren ist... ich... ich... kann nicht mehr klar denken, wenn du in meiner Nähe bistâ, stammelte der sonst so selbstsichere Tucker.
So was SüÃes... und ein wenig... beunruhigendes... hat mir ja noch nie jemand gesagt, dachte Rory. Er ist ja so lieb. Vielleicht sollte ich ihm noch eine Chance auf den ersten Kuss geben?
Rory sah ihn lieb an. âAm Besten wir vergessen den Kuss einfach und du probierst es noch einmal? Sanfter?â, schlug sie ihm vor.
Tucker konnte sein Glück gar nicht fassen. Er hätte mit allem gerechnet. Dass sie ihn verrückt fände und ihn einfach stehen lassen würde, aber sie nahm es anscheinend ganz locker. Er atmete einmal ganz tief durch und dann sagte er leise und schüchtern: âDu wirst es nicht bereuen... hoffe ich.â
Seine Lippen kamen ihren näher und landeten auf ihnen...
Rory machte sich schon auf eine erneute Erstickattacke gefasst, stellte dann aber fest, dass Tucker sie dieses Mal viel viel sanfter küsste... beinahe so als würde sie sonst wie eine Porzellanpuppe zerbrechen.
Er löste sich nach einigen Sekunden wieder von ihr und sah Rory abwartend an. Ãngstlich. Er mochte... nein liebte sie so sehr. Wenn es dieses Mal nichts geworden war, würde sie ihn wohl nie mehr wiedersehen wollen... denn wer will schon mit jemandem zusammen sein, der, wenn es darauf ankommt plötzlich, vor lauter Aufregung seiner Traumfrau so nahe zu kommen, nicht mehr weià wie man küsst?
Er machte sich auf das Schlimmste gefasst, doch Rory lächelte ihn aufmunternd an.
So schlimm kann es also nicht gewesen sein, stellte Tucker erleichtert fest.
âDas war schon besser... aber vielleicht schon zu sanft... bisher wusste ich gar nicht, dass das geht...â Sie lächelte ihn lieb an, doch Tucker sank ihn sich zusammen. Mist. Also doch wieder vergeigt, dachte er, wurde rot und rutschte ein Stück weg von ihr.
âHey! Wer hat gesagt, du sollst von mir wegrutschen?â, fragte Rory ihn und wollte ihm in die Augen sehen, doch die waren auf den Boden gehaftet. Die jüngste Gilmore rutschte an Tucker Colbertson heran und legte den Arm um ihn. Er blickte sie erstaunt an.
âNun schau doch nicht wie ein geprügelter Hund, Tuck!â
âTuck?â Er blickte auf und ungewollt musste er lachen. âSo hat mich seit meiner Kindheit niemand mehr genannt.â
âDann wird es ja Zeit, dass es mal wieder jemand tutâ, erwiderte sie und kicherte, kicherte wie ein verliebter Teenager.
Einige Sekunden saÃen sie einfach lachend und kichernd miteinander auf der Bank, doch dann beruhigten sie sich wieder.
Tucker bemerkte Rorys Arm um ihn und sah sie verwundert an.
âWas ist? Stimmt was nicht?â
âIch verstehe dich nicht. Erst sagst du, ich küsse zu forsch, dann zu sanft... und trotzdem bist du noch hier... Wieso tust du das?â
âIch bin eben eine Heiligeâ, gab Rory scherzhaft zurück, doch als sie seine bedrückte Miene sah, wurde sie wieder normal und erklärte es ihm. âWeil ich dich mag, Tuck. Ich mag dich wirklich... sehr sogar.â
Tucker wusste nicht, was er darauf sagen sollte. Er lächelte Rory also einfach nur glücklich an. Sie erwiderte seine Blicke. âUnd das mit dem Küssen bringe ich dir schon wieder beiâ, fügte sie noch augenzwinkernd hinzu.