09.02.2009, 16:21
@ Magda:
@ Sindy:
Kapitel 47: Traurigkeit überspielt man mit einem Lächeln (und Barry Manilow)
Stars Hollow
âTristan... Unfall... Krankenhausâ war das Einzige, das Rory hervorbrachte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
âOh Roryâ, sagte Lorelai mitfühlend und umarmte ihre Tochter. âIch fahre dich natürlich hin. Welches Krankenhaus?â
âWilmington Hospitalâ, brachte Rory schluchzend hervor.
âOkay, komm gehen wir!â
Rory stand immer noch unschlüssig und schockiert da.
âKomm!â Lorelai zog sie mit sich zur Garderobe. Nachdem sie dort schnell Schuhe in geschlüpft waren und Jacken angezogen hatten, gingen sie aus dem Haus und zum Auto.
Die beiden Girls stiegen ein, schnallten sich an und dann drückte Lorelai aufs Gaspedal.
âTaschentücher?â, fragte Rory, als sie Stars Hollow hinter sich gelassen hatten.
âIm Handschuhfach.â
Rory beugte sich vor und machte das Handschuhfach auf. Sie sah die Packung Taschentücher und riss sie, kurz nachdem sie sie herausgeholt hatte, sofort auf. Sie schniefte in ihr Taschentuch. AnschlieÃend wischte sie sich die Tränen ab und sah ihre Mutter an. Sie wusste genau, dass diese mehr über das Stadtfest und vor allem die Situation um Tristan wissen wollte. âMom, nicht jetzt, okay?â
âGut, dann später.â Dann machte Lorelai noch einen kleinen Wink mit dem Zaunfall: âDie Fahrt ist ja noch lang.â Lorelai fragte sich, weshalb ausgerechnet Rory angerufen wurde. Hatte Tristan etwa ihre Nummer bei sich? Wer hatte überhaupt angerufen, dass Rory die Person geduzt hatte? Was war Tristan passiert? War er sehr schwer, möglicherweise sogar lebensbedrohlich, verletzt? Antworten auf diese Fragen würde sie bestimmt noch bekommen, aber jetzt lieà sie Rory lieber in Ruhe.
Irgendwo zwischen Stars Hollow und Wilmington
Die Beiden fuhren eine Weile stillschweigend, als Lorelai plötzlich an einer Raststätte anhielt.
Rory sah ihre Mutter fragend an.
âIch muss malâ, erklärte diese.
âOh, okay. Ich komme mit. Dann kann ich mir mal die Beine vertreten.â
Lorelai und Rory stiegen aus dem Jeep aus und verlieÃen den Wagen in Richtung Gaststätte, in der sich ein Restaurant befand. Lorelais Magen knurrte, als sie daran vorbeiliefen. âGehen wir was essen?â, fragte sie ihre Tochter.
âOkay. Und ich will Kaffee, viel Kaffee.â
âDu wirst ja echt immer mehr wie ich.â Lorelai lächelte. âAber zuerst muss ich auf die Toilette. Du kannst uns ja schon einen Platz suchen.â
âOkay.â Rory betrat das Restaurant und setzte sich an einen Tisch, der direkt am Fenster war. Sie sah hinaus und dachte an Tristan. Würde er wieder vollständig gesund werden?
Sie dachte an die Stimme am Telefon. Die Person, die angerufen hatte, hatte eine sehr schöne Stimme gehabt und total sympathisch geklungen. Ob sie die Stimme wohl noch einmal hören würde? - Sie hoffte es. Vielleicht würden sie ja Freunde werden?
Eine Kellnerin kam an ihren Tisch und riss Rory aus ihren Gedanken. Diese drehte sich abrupt um und sah die Kellnerin konfus an.
âOh. Entschuldigung. Ich wollte Sie nicht erschrecken.â
âSchon gut. Ich bin manchmal etwas schreckhaft.
âMöchten Sie gerne etwas bestellen?â
âJa. Zwei Tassen Kaffee und...â Rory überlegte, was Lorelai wohl essen wollte. Sie wusste es nicht, also bestellte sie einfach etwas, dass sie oft aÃen. âZwei Hamburger und Pommes, bitte.â
Die Kellnerin schrieb sich die Bestellung auf und ging dann in die Küche. Kurz darauf kam sie mit zwei Kaffee zurück, die sie auf dem Tisch abstellte. Danach ging sie andere Gäste bedienen.
Lorelai betrat das Restaurant und lief sofort zu Rory hin. âDu hast ja schon bestellt.â Sie griff sich die eine Kassetasse. âDanke.â Sie trank einen groÃen Schluck. âHm, nicht schlecht, aber...â
âLukes Kaffee ist besserâ, beendete Rory den Satz ihrer Mutter.
âJa, Lukes Kaffe ist eben der Beste.â
âJa, um Längen.â Rory lächelte. Das erste Mal, seit sie das Telefon abgenommen hatte. Lorelai war glücklich ihre Tochter lächeln zu sehen. Ob sie nun mit ihr über das Telefonat würde? Lorelai sah Rory abwartend an. Rory kannte diesen Blick ihrer Mutter natürlich nur zu gut und begann schlieÃlich mit erzählen. Zuerst erzählte sie ihr von dem Stadtfest: âEs soll ein riesengroÃer Paintballpark in der ganzen Stadt eingerichtet werden.â
âWas?â Lorelai wusste nicht, was ihre Tochter ihr da erzählte.
âDas Stadtfestâ, erklärte Rory.
âAch so, okay. War das Kirks Idee?â
âNein, meine.â
âDeine?â Lorelai sah ihre Tochter total verwirrt an. Dann fiel bei ihr der Groschen. âEs gibt gar kein Stadtfest, oder?â
âGenau.â Rory lachte.
âDu bist gemein!â Lorelai machte einen Schmollmund.
âUnd du einfach viel zu gutgläubig.â
âWie könnte ich auch ahnen, dass meine Tochter mich so fies reinlegt?â
âVielleicht, weil ich dich vorhin auch reingelegt habe?â
âWann vorhin?â Dann fiel es Lorelai wieder ein. âOh ja. Das mit Chris war auch fies.â
âAber du hättest dein Gesicht sehen sollen...â Rory lachte.
Lorelai beschloss Rory einfach lachen zu lassen, solange sie noch etwas zu lachen hatte.
âSchade, dass es kein Stadtfest gibt.â Lorelai hätte Luke zu gerne auf ein Stadtfest mitgeschleppt, aber das ging ja leider nicht, wenn es kein Stadtfest gab.
âLuke wirdâs bestimmt freuen.â
âJaâ, sagte Lorelai bedauernd.
Rory hatte ihre Mutter durchschaut: âOrganisiere doch einfach ein eigenes Stadtfest, dann kannst du Luke zum mitgehen zwingen.â
âRoryâ, tadelte sie, doch dann dachte sie nach. âEine gute Idee.â
âSag ich doch.â
I remember all my life
Raining down as cold as ice
Shadows of a man
A face through a window
Cryin in the night
The night goes into
Morning, just another day
Happy people pass my way
Looking in their eyes
I see a memory
I never realized
How happy you made me
Oh Mandy
Rory lächelte, denn sie kannte den Song, und ihre Mutter auch.
âWas lachst du denn so?â
Well you came and you gave without taking
But I sent you away
Oh Mandy
Well you kissed me and stopped me from shaking
And I need you today
Oh Mandy
âBarry Manilow.â Rory lachte noch lauter.
âIch weiÃ. Was ist so besonders daran?â
I'm standing on the edge of time
I've walked away when love was mine
Caught up in a world of uphill climbing
Tears are in my mind and nothing is rhyming
Oh Mandy
Well you came and you gave without taking
But I sent you away
Oh Mandy
âDu hattest eine CD von ihm unterm Fahrersitzâ, erklärte Rory und grinste.
Well you kissed me and stopped me from shaking
And I need you today
Oh Mandy
âJa, aber jetzt nicht mehr.â
Yesterday's a dream
I faced the morning
Cryin' on a breeze
The pain is calling
Oh Mandy
âDas glaube ich dir nicht, Mom.â
Well you came and you gave without taking
But I sent you away
Oh Mandy
âEs stimmt aberâ, beteuerte Lorelai.
Well you kissed me and stopped me from shaking
And I need you today
Oh Mandy
âDas werden wir ja sehen.â Rory stand auf und rannte los, zurück zum Auto.
Lorelai knallte Geld auf den Tisch und rannte dann ihrer Tochter hinterher.
You came and you gave without taking
But I sent you away
Oh Mandy
You kissed me and stopped me from shaking
And I need you.
Rory war natürlich zuerst beim Auto und nahm die CD, die sich immer noch unter dem Sitz befand, hinaus. Lorelai kam angerannt und sah, was ihre Tochter in der Hand hatte.
âIch wusste doch, dass du die CD von Barry Manilow immer noch hier versteckst.â
âJa, okayâ, sagte Lorelai ertappt. âIch finde ihn halt immer noch toll.â
Rory lachte.
âHey. Da gibtâs nichts zu lachen.â
âAber Barry Manilow?â Sie lachte immer noch.
âJa. Ist halt einfach so.â
âWelchen Song von ihm findest du am Besten?â
âI write the songs.â
âOkay.â Rory grinste immer noch.
âJetzt reicht es langsam, Rory!â, sagte Lorelai scherzhaft.
âOkay... Fahren wir weiter?â, fragte Rory ihre Mutter.
âJa, gehen wir.â Lorelai und Rory stiegen ins Auto, schnallten sich an und dann fuhr Lorelai los.
Während der Bergwanderung der Militärakademie
Mona merkte als Erste, dass sie Tristan verloren hatten und wollte ihn suchen gehen.
âIch komme mitâ, sagte Jess.
âOkay.â Mona und Jess sagten kurz ihren Freunden Bescheid und gingen dann den Weg zurück. Bald hörten sie Tristans Hilfeschreie. So schnell sie konnten rannten sie in die Richtung, aus der die Schreie kamen. Jess war zuerst da und sah Tristan da hängen.
âJess hilf mir, bitte!â
Jess packte Tristans Hand und zog ihn ein Stückchen rauf, doch dann dachte er nach. âSoll ich ihn wirklich retten? Mona ist noch zu weit weg. Sie wird bestimmt nicht erkennen können, dass ich ihn einfach fallen lasse. Was habe ich also zu verlieren? Wäre er weg, hätte ich ein Problem weniger. Er kann mir dann Mona nicht mehr ausspannen. Aber bin ich wirklich so hinterhältig, dass ich einen Menschen in den Tod fallen lasse?â
âJess! Nun hilf mir doch endlich!â, flehte Tristan.
âNur eine kleine Handbewegung und er fällt hinunter. Ich muss nur loslassen...â
Zitat:du bist echt fies! das telefongespräch! einfach unfair, wie du uns so auf die folter spannst! ich will wissen was passiert ist!Du wirst schon noch mehr erfahren.
Zitat:und zu lane und henry... jetzt ist es also offiziell... irgendwie suÃ, aber sie sind meiner meinung nach trotzdem ziemlich ´jung um zu heiraten...Ja 16 ist schon ziemlich früh.
Zitat:die arme lore... kanns mir richtig gut vorstellen wie sie darauf quengelt zu erfahren, was das für ein stadtfest ist...!Ja, sehr arm
Zitat:klasse teil!Danke
@ Sindy:
Zitat:Wow, Lane und Henry wollen heiraten? Oh man, also ich finde das ja viel zu früh! Und bin da noch ein wenig skeptisch!Ja, 16 ist nicht gerade das Alter, in dem man normalerweise heiratet.
Zitat:Du hast uns schon wieder mit so einem Ende hängen gelassen!Jap :p
Zitat: Ich kanns kam erwarten! :biggrin:Schön zu hören
Kapitel 47: Traurigkeit überspielt man mit einem Lächeln (und Barry Manilow)
Stars Hollow
âTristan... Unfall... Krankenhausâ war das Einzige, das Rory hervorbrachte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
âOh Roryâ, sagte Lorelai mitfühlend und umarmte ihre Tochter. âIch fahre dich natürlich hin. Welches Krankenhaus?â
âWilmington Hospitalâ, brachte Rory schluchzend hervor.
âOkay, komm gehen wir!â
Rory stand immer noch unschlüssig und schockiert da.
âKomm!â Lorelai zog sie mit sich zur Garderobe. Nachdem sie dort schnell Schuhe in geschlüpft waren und Jacken angezogen hatten, gingen sie aus dem Haus und zum Auto.
Die beiden Girls stiegen ein, schnallten sich an und dann drückte Lorelai aufs Gaspedal.
âTaschentücher?â, fragte Rory, als sie Stars Hollow hinter sich gelassen hatten.
âIm Handschuhfach.â
Rory beugte sich vor und machte das Handschuhfach auf. Sie sah die Packung Taschentücher und riss sie, kurz nachdem sie sie herausgeholt hatte, sofort auf. Sie schniefte in ihr Taschentuch. AnschlieÃend wischte sie sich die Tränen ab und sah ihre Mutter an. Sie wusste genau, dass diese mehr über das Stadtfest und vor allem die Situation um Tristan wissen wollte. âMom, nicht jetzt, okay?â
âGut, dann später.â Dann machte Lorelai noch einen kleinen Wink mit dem Zaunfall: âDie Fahrt ist ja noch lang.â Lorelai fragte sich, weshalb ausgerechnet Rory angerufen wurde. Hatte Tristan etwa ihre Nummer bei sich? Wer hatte überhaupt angerufen, dass Rory die Person geduzt hatte? Was war Tristan passiert? War er sehr schwer, möglicherweise sogar lebensbedrohlich, verletzt? Antworten auf diese Fragen würde sie bestimmt noch bekommen, aber jetzt lieà sie Rory lieber in Ruhe.
Irgendwo zwischen Stars Hollow und Wilmington
Die Beiden fuhren eine Weile stillschweigend, als Lorelai plötzlich an einer Raststätte anhielt.
Rory sah ihre Mutter fragend an.
âIch muss malâ, erklärte diese.
âOh, okay. Ich komme mit. Dann kann ich mir mal die Beine vertreten.â
Lorelai und Rory stiegen aus dem Jeep aus und verlieÃen den Wagen in Richtung Gaststätte, in der sich ein Restaurant befand. Lorelais Magen knurrte, als sie daran vorbeiliefen. âGehen wir was essen?â, fragte sie ihre Tochter.
âOkay. Und ich will Kaffee, viel Kaffee.â
âDu wirst ja echt immer mehr wie ich.â Lorelai lächelte. âAber zuerst muss ich auf die Toilette. Du kannst uns ja schon einen Platz suchen.â
âOkay.â Rory betrat das Restaurant und setzte sich an einen Tisch, der direkt am Fenster war. Sie sah hinaus und dachte an Tristan. Würde er wieder vollständig gesund werden?
Sie dachte an die Stimme am Telefon. Die Person, die angerufen hatte, hatte eine sehr schöne Stimme gehabt und total sympathisch geklungen. Ob sie die Stimme wohl noch einmal hören würde? - Sie hoffte es. Vielleicht würden sie ja Freunde werden?
Eine Kellnerin kam an ihren Tisch und riss Rory aus ihren Gedanken. Diese drehte sich abrupt um und sah die Kellnerin konfus an.
âOh. Entschuldigung. Ich wollte Sie nicht erschrecken.â
âSchon gut. Ich bin manchmal etwas schreckhaft.
âMöchten Sie gerne etwas bestellen?â
âJa. Zwei Tassen Kaffee und...â Rory überlegte, was Lorelai wohl essen wollte. Sie wusste es nicht, also bestellte sie einfach etwas, dass sie oft aÃen. âZwei Hamburger und Pommes, bitte.â
Die Kellnerin schrieb sich die Bestellung auf und ging dann in die Küche. Kurz darauf kam sie mit zwei Kaffee zurück, die sie auf dem Tisch abstellte. Danach ging sie andere Gäste bedienen.
Lorelai betrat das Restaurant und lief sofort zu Rory hin. âDu hast ja schon bestellt.â Sie griff sich die eine Kassetasse. âDanke.â Sie trank einen groÃen Schluck. âHm, nicht schlecht, aber...â
âLukes Kaffee ist besserâ, beendete Rory den Satz ihrer Mutter.
âJa, Lukes Kaffe ist eben der Beste.â
âJa, um Längen.â Rory lächelte. Das erste Mal, seit sie das Telefon abgenommen hatte. Lorelai war glücklich ihre Tochter lächeln zu sehen. Ob sie nun mit ihr über das Telefonat würde? Lorelai sah Rory abwartend an. Rory kannte diesen Blick ihrer Mutter natürlich nur zu gut und begann schlieÃlich mit erzählen. Zuerst erzählte sie ihr von dem Stadtfest: âEs soll ein riesengroÃer Paintballpark in der ganzen Stadt eingerichtet werden.â
âWas?â Lorelai wusste nicht, was ihre Tochter ihr da erzählte.
âDas Stadtfestâ, erklärte Rory.
âAch so, okay. War das Kirks Idee?â
âNein, meine.â
âDeine?â Lorelai sah ihre Tochter total verwirrt an. Dann fiel bei ihr der Groschen. âEs gibt gar kein Stadtfest, oder?â
âGenau.â Rory lachte.
âDu bist gemein!â Lorelai machte einen Schmollmund.
âUnd du einfach viel zu gutgläubig.â
âWie könnte ich auch ahnen, dass meine Tochter mich so fies reinlegt?â
âVielleicht, weil ich dich vorhin auch reingelegt habe?â
âWann vorhin?â Dann fiel es Lorelai wieder ein. âOh ja. Das mit Chris war auch fies.â
âAber du hättest dein Gesicht sehen sollen...â Rory lachte.
Lorelai beschloss Rory einfach lachen zu lassen, solange sie noch etwas zu lachen hatte.
âSchade, dass es kein Stadtfest gibt.â Lorelai hätte Luke zu gerne auf ein Stadtfest mitgeschleppt, aber das ging ja leider nicht, wenn es kein Stadtfest gab.
âLuke wirdâs bestimmt freuen.â
âJaâ, sagte Lorelai bedauernd.
Rory hatte ihre Mutter durchschaut: âOrganisiere doch einfach ein eigenes Stadtfest, dann kannst du Luke zum mitgehen zwingen.â
âRoryâ, tadelte sie, doch dann dachte sie nach. âEine gute Idee.â
âSag ich doch.â
I remember all my life
Raining down as cold as ice
Shadows of a man
A face through a window
Cryin in the night
The night goes into
Morning, just another day
Happy people pass my way
Looking in their eyes
I see a memory
I never realized
How happy you made me
Oh Mandy
Rory lächelte, denn sie kannte den Song, und ihre Mutter auch.
âWas lachst du denn so?â
Well you came and you gave without taking
But I sent you away
Oh Mandy
Well you kissed me and stopped me from shaking
And I need you today
Oh Mandy
âBarry Manilow.â Rory lachte noch lauter.
âIch weiÃ. Was ist so besonders daran?â
I'm standing on the edge of time
I've walked away when love was mine
Caught up in a world of uphill climbing
Tears are in my mind and nothing is rhyming
Oh Mandy
Well you came and you gave without taking
But I sent you away
Oh Mandy
âDu hattest eine CD von ihm unterm Fahrersitzâ, erklärte Rory und grinste.
Well you kissed me and stopped me from shaking
And I need you today
Oh Mandy
âJa, aber jetzt nicht mehr.â
Yesterday's a dream
I faced the morning
Cryin' on a breeze
The pain is calling
Oh Mandy
âDas glaube ich dir nicht, Mom.â
Well you came and you gave without taking
But I sent you away
Oh Mandy
âEs stimmt aberâ, beteuerte Lorelai.
Well you kissed me and stopped me from shaking
And I need you today
Oh Mandy
âDas werden wir ja sehen.â Rory stand auf und rannte los, zurück zum Auto.
Lorelai knallte Geld auf den Tisch und rannte dann ihrer Tochter hinterher.
You came and you gave without taking
But I sent you away
Oh Mandy
You kissed me and stopped me from shaking
And I need you.
Rory war natürlich zuerst beim Auto und nahm die CD, die sich immer noch unter dem Sitz befand, hinaus. Lorelai kam angerannt und sah, was ihre Tochter in der Hand hatte.
âIch wusste doch, dass du die CD von Barry Manilow immer noch hier versteckst.â
âJa, okayâ, sagte Lorelai ertappt. âIch finde ihn halt immer noch toll.â
Rory lachte.
âHey. Da gibtâs nichts zu lachen.â
âAber Barry Manilow?â Sie lachte immer noch.
âJa. Ist halt einfach so.â
âWelchen Song von ihm findest du am Besten?â
âI write the songs.â
âOkay.â Rory grinste immer noch.
âJetzt reicht es langsam, Rory!â, sagte Lorelai scherzhaft.
âOkay... Fahren wir weiter?â, fragte Rory ihre Mutter.
âJa, gehen wir.â Lorelai und Rory stiegen ins Auto, schnallten sich an und dann fuhr Lorelai los.
-Flashback-
Während der Bergwanderung der Militärakademie
Mona merkte als Erste, dass sie Tristan verloren hatten und wollte ihn suchen gehen.
âIch komme mitâ, sagte Jess.
âOkay.â Mona und Jess sagten kurz ihren Freunden Bescheid und gingen dann den Weg zurück. Bald hörten sie Tristans Hilfeschreie. So schnell sie konnten rannten sie in die Richtung, aus der die Schreie kamen. Jess war zuerst da und sah Tristan da hängen.
âJess hilf mir, bitte!â
Jess packte Tristans Hand und zog ihn ein Stückchen rauf, doch dann dachte er nach. âSoll ich ihn wirklich retten? Mona ist noch zu weit weg. Sie wird bestimmt nicht erkennen können, dass ich ihn einfach fallen lasse. Was habe ich also zu verlieren? Wäre er weg, hätte ich ein Problem weniger. Er kann mir dann Mona nicht mehr ausspannen. Aber bin ich wirklich so hinterhältig, dass ich einen Menschen in den Tod fallen lasse?â
âJess! Nun hilf mir doch endlich!â, flehte Tristan.
âNur eine kleine Handbewegung und er fällt hinunter. Ich muss nur loslassen...â
-Flashback Ende-