13.02.2009, 17:56
@ Magda:
@ Sindy:
Kapitel 48: Wieso Hände schütteln, wenn man küssen kann?
Rory und Lorelai waren immer noch auf der Fahrt nach Wilmington zum Krankenhaus, in dem Tristan behandelt wurde. Die Beiden waren so still, dass sie erschraken, als ein Handy klingelte.
âDeins oder meins?â, fragte Rory ihre Mutter.
âDeins.â
Rory nahm ihr Handy aus ihrer Jackentasche und ging ran, nachdem sie sah, dass Paris sie anrief.
âHallo Paris.â
âHey Rory.â
âWas gibtâs?â
âIch wollte die was wegen der Schule mitteilen.â
âSchule? Oh je, daran habe ich gar nicht gedacht. Ich müsste ja morgen in die Schule gehen.â
âWas denn?â
Rory hörte wie Paris lachte und etwas flüsterte, das sie als âLogan, hör auf. Ich bin am telefonieren.â interpretierte.
âParis?â
âEntschuldige, Rory. Logan hat mich gerade gekitzelt.â
âSchon gut. Also was willst du mir erzählen?â
âMorgen fällt die Schule aus.â
âDas ist ja superâ, freute sich Rory.
âRory, bist du krank?â
âNein. Wieso?â
âWeil du dich freust, dass morgen die Schule ausfällt.â
âAch... es ist einfach toll mal einen Tag frei zu haben.â
âEcht? Hätte nicht gedacht, dass du einen schulfreien Tag willst.â
âMan ändert sich eben.â Rory versuchte möglichst beiläufig zu klingen.
âOh, okay.â
Rory wusste nicht, ob Paris ihr das wirklich abkaufte, aber sie war froh, dass sie nicht weiter nachfragte. âBis übermorgen, Parisâ, verabschiedete sich von ihr.
âJa, bis dann.â
Rory legte auf, nachdem Paris sich verabschiedet hatte und verstaute ihr Handy wieder in ihrer Jackentasche.
âDu hast morgen schulfrei?â, fragte Lorelai, behielt dabei aber den Blick auf die Strasse gerichtet.
âJaâ, bestätigte Rory.
âDas ist toll. Dann müssen wir uns keine Ausrede für die Schule überlegen.â Lorelai grinste.
âWas für Ausreden hattest du dir denn schon überlegt?â
âGar keine.â Lorelai tat ganz unschuldig.
âHmm...â
âWas?â
âIch habe gar nichts gesagt.â
âAber du hast âhm...â gemacht. Warum machst du 'hmm...'?â
âWeil du dir bestimmt schon welche überlegt hast.â
âNein, ehrlich nicht.â
Rory sah ihre Mom durchdringend an.
âOkay, ich habe mir schon welche überlegt.â
âErzähl!â
âOkay. Da wäre zum Beispiel Schwindel.â
âSehr doppeldeutigâ, lobte Rory.
âOh jaâ, antwortete Lorelai stolz. âEs hat geregnet und ich durfte nicht rausgehen, sonst wäre ich eingelaufen.â Lorelai sagte das mit solcher Ernsthaftigkeit, dass Rory umso lauter lachte. â
Ich musste für meine baldige Fahrprüfung üben.â
âDas würde vermutlich nicht sehr gut ankommen.â
âDa hast du wohl Recht.â
âHast du noch eine Ausrede parat?â
âJa. Entführung durch AuÃerirdische.â
âSehr glaubwürdigâ, erwiderte Rory mit ironischem Tonfall.
Am Abgrund
âNein! Ich kann das nicht. Ich kann ihn nicht sterben lassen! Das würde ich mir ein Leben lang vorwerfen.â Jess packte Tristans Hand fester und zog so fest er konnte. Jess hatte ihn beinahe oben, als ihn seine Kräfte verlieÃen. Er zog noch einmal ganz fest und Mona, die nun auch da war, ebenfalls, aber es half nichts. Tristan konnte einfach nicht mehr. Seine Hände lockerten den Griff und rutschten aus denen von Jess und Mona. Die Beiden konnten gar nicht so schnell reagieren, wie das geschah. Tristan fiel hinab. Mona und Jess standen mit offenen Mündern - und schockiert dreinblickenden Augen - oben und sahen den Abgrund hinunter... Sahen, wie er fiel. Kurz darauf ertönte ein heftiger Knall. Sie sahen woher er kam und erkannten, dass Tristan auf einem Felsvorsprung einige Meter unter ihnen aufgeprallt war.âDein Handy. Schnell!â, befahl Mona.
Jess nahm es geschwind hinaus und gab es Mona. Diese wählte die Nummer der Bergwacht und schilderte, was geschehen war. âOkay. Ja, wir warten hier.â Mona gab ihrem Freund sein Handy zurück. Sie kuschelte sich eng an ihn und so standen sie dann da, bis der Rettungshubschrauber kam. Der Hubschrauber konnte nicht dort landen, wo Tristan hingefallen war, also landeten sie in der Nähe von Jess und Mona und lieÃen sie einen Mann und eine Trage an einem Seil hinab. Der Mann schnallte Tristan unter auf die Trage und wurde dann wieder hochgezogen. Sie schoben Tristan in den Helikopter.
âKönnen wir mitkommen?â, fragte Mona.
âJa, aber springt schnell rein. Jetzt zählt jede Sekunde. Er muss so schnell wie möglich operiert werden, wenn er eine Ãberlebenschance haben sollâ, antwortete ein Notarzt.
Mona und Jess sprangen rein und schon flog der Helikopter los. Jess nahm erneut sein Handy heraus. âWas machst du da?â, wurde er von seiner Freundin gefragt.
âIch gebe den Anderen Bescheidâ, antwortete er knapp und rief bei Mark an.
Rory und Lorelai diskutierten noch eine Weile über nutzlose Ideen und lachten viel, dabei kamen sie dem Krankenhaus immer näher und plötzlich fuhren sie an dem Stadtschild von Wilmington vorbei. Plötzlich wurde die Nervosität von Rory spürbar. Nervös stieg sie aus und ging auf den Eingang zu. Lorelai schloss kurz ihren Wagen ab und kam ihr dann hinterher. Sie nahm Rory in den Arm, als sie bei ihr war und dann spazierten die Beiden ins Krankenhaus hinein. âGuten Tag. Könnten sie uns bitte sagen, wo Tristan DuGrey untergebracht ist?â, fragte Lorelai die ältere Empfangsdame.
âGuten Tag. Tristan DuGrey...â Sie sah kurz im Computer nach. âDer liegt in Zimmer 1203.â
âUnd ähm... wie kommen wir zu diesem Zimmer?â, fragte Lorelai.
âSie gehen einfach nach rechts, dort befindet sich der Fahrstuhl. Im 8. Stock gehen sie dann einfach links. Da werden sie es schon finden.â
âDanke!â Lorelai und Rory begaben sich zum Aufzug. Oben angekommen bogen sie links ab und sahen gleich darauf einige Jugendliche, die vor Tristans Zimmer saÃen.
âDu bist also Roryâ, wurde sie gleich von Mona und Jess begrüÃt, die ihr und ihrer Mom gleich alle Anwesenden vorstellten. âFreut mich dich endlich einmal kennen zu lernenâ, sagte Mona und umarmte die verwirrte Rory. Lorelai war mindestens ebenso verwirrt wie Rory. Warum hatte sie âendlichâ gesagt? Hatte Tristan ihr von Rory erzählt?
âWie wärâs mit Cafeteria? Ich lade euch einâ, schlug Lorelai vor.
âSuper Idee.â Begeisterte Blicke bei allen. Lorelai zog mit Mona, Jess, Mark, Natalie, Sandra, Rick, Tim und Erik in Richtung Cafeteria ab, während Rory kurz drauÃen stehen blieb und dann das Zimmer 1203 betrat. Sie erschrak, als sie die ganzen Schläuche sah, an denen Tristan hing.
âErschreckend oder?â
Rory drehte sich abrupt um, als sie die Stimme vom Telefon erkannte.
âWieso bist du nicht in der Cafeteria?â
âIch wollte dich lieber kennenlernen. Du bist wirklich hübsch.â Die Person küsste Rory und rannte dann überstürzt weg. Zurück blieb eine komplett verwirrte Rory.
Mona und Jess prallten ineinander.
âIch muss dir etwas sagen.â Schuldbewusste Blicke.
âUnd was?â
âIch habe gerade jemand anderen geküsst.â
âWAS? WEN?â
Zitat:*schock* groÃer schock! wie kann jess nur sowas denken?Gute Frage :p
Zitat: und... und... und wie kannst du wieder mal bei so einer stelle aufhören?
Zitat:hmpf... ich weià nicht was ich von dieser situation halten soll...Ja, das ist schwer...
Zitat:das mit dem stadtfest ist ja schade... ich fände die idee echt klasse! paintball!Danke
Zitat:ich glaub ich könnte nichts essen, wenn ich wüsste, dass jemand den ich kenne im krankenhaus liegt und womöglich schwer verletzt ist...Na ja, manche essen dann noch mehr als sonst...
Zitat:wieder mal ein toller. aufregender teil mit fiesem cliff-hangerDanke :knuddel:
@ Sindy:
Zitat:Aber er hat doch nicht, oder??? Nein, das kann nicht sein!Wer weiss? :pfeif:
Zitat:Also deine Ende bringen mich echt bald um den Verstand!! Irgendwann kann ich nicht mehrDanke :laugh:
Zitat: schreib ganz schnell weiter!!Weiterschreiben kann ich bei dieser FF nicht mehr, weil sie bereits vor Weihnachten fertig wurde, aber ich kann weiterposten Und das mache ich jetzt
Kapitel 48: Wieso Hände schütteln, wenn man küssen kann?
Rory und Lorelai waren immer noch auf der Fahrt nach Wilmington zum Krankenhaus, in dem Tristan behandelt wurde. Die Beiden waren so still, dass sie erschraken, als ein Handy klingelte.
âDeins oder meins?â, fragte Rory ihre Mutter.
âDeins.â
Rory nahm ihr Handy aus ihrer Jackentasche und ging ran, nachdem sie sah, dass Paris sie anrief.
âHallo Paris.â
âHey Rory.â
âWas gibtâs?â
âIch wollte die was wegen der Schule mitteilen.â
âSchule? Oh je, daran habe ich gar nicht gedacht. Ich müsste ja morgen in die Schule gehen.â
âWas denn?â
Rory hörte wie Paris lachte und etwas flüsterte, das sie als âLogan, hör auf. Ich bin am telefonieren.â interpretierte.
âParis?â
âEntschuldige, Rory. Logan hat mich gerade gekitzelt.â
âSchon gut. Also was willst du mir erzählen?â
âMorgen fällt die Schule aus.â
âDas ist ja superâ, freute sich Rory.
âRory, bist du krank?â
âNein. Wieso?â
âWeil du dich freust, dass morgen die Schule ausfällt.â
âAch... es ist einfach toll mal einen Tag frei zu haben.â
âEcht? Hätte nicht gedacht, dass du einen schulfreien Tag willst.â
âMan ändert sich eben.â Rory versuchte möglichst beiläufig zu klingen.
âOh, okay.â
Rory wusste nicht, ob Paris ihr das wirklich abkaufte, aber sie war froh, dass sie nicht weiter nachfragte. âBis übermorgen, Parisâ, verabschiedete sich von ihr.
âJa, bis dann.â
Rory legte auf, nachdem Paris sich verabschiedet hatte und verstaute ihr Handy wieder in ihrer Jackentasche.
âDu hast morgen schulfrei?â, fragte Lorelai, behielt dabei aber den Blick auf die Strasse gerichtet.
âJaâ, bestätigte Rory.
âDas ist toll. Dann müssen wir uns keine Ausrede für die Schule überlegen.â Lorelai grinste.
âWas für Ausreden hattest du dir denn schon überlegt?â
âGar keine.â Lorelai tat ganz unschuldig.
âHmm...â
âWas?â
âIch habe gar nichts gesagt.â
âAber du hast âhm...â gemacht. Warum machst du 'hmm...'?â
âWeil du dir bestimmt schon welche überlegt hast.â
âNein, ehrlich nicht.â
Rory sah ihre Mom durchdringend an.
âOkay, ich habe mir schon welche überlegt.â
âErzähl!â
âOkay. Da wäre zum Beispiel Schwindel.â
âSehr doppeldeutigâ, lobte Rory.
âOh jaâ, antwortete Lorelai stolz. âEs hat geregnet und ich durfte nicht rausgehen, sonst wäre ich eingelaufen.â Lorelai sagte das mit solcher Ernsthaftigkeit, dass Rory umso lauter lachte. â
Ich musste für meine baldige Fahrprüfung üben.â
âDas würde vermutlich nicht sehr gut ankommen.â
âDa hast du wohl Recht.â
âHast du noch eine Ausrede parat?â
âJa. Entführung durch AuÃerirdische.â
âSehr glaubwürdigâ, erwiderte Rory mit ironischem Tonfall.
-Flashback-
Am Abgrund
âNein! Ich kann das nicht. Ich kann ihn nicht sterben lassen! Das würde ich mir ein Leben lang vorwerfen.â Jess packte Tristans Hand fester und zog so fest er konnte. Jess hatte ihn beinahe oben, als ihn seine Kräfte verlieÃen. Er zog noch einmal ganz fest und Mona, die nun auch da war, ebenfalls, aber es half nichts. Tristan konnte einfach nicht mehr. Seine Hände lockerten den Griff und rutschten aus denen von Jess und Mona. Die Beiden konnten gar nicht so schnell reagieren, wie das geschah. Tristan fiel hinab. Mona und Jess standen mit offenen Mündern - und schockiert dreinblickenden Augen - oben und sahen den Abgrund hinunter... Sahen, wie er fiel. Kurz darauf ertönte ein heftiger Knall. Sie sahen woher er kam und erkannten, dass Tristan auf einem Felsvorsprung einige Meter unter ihnen aufgeprallt war.âDein Handy. Schnell!â, befahl Mona.
Jess nahm es geschwind hinaus und gab es Mona. Diese wählte die Nummer der Bergwacht und schilderte, was geschehen war. âOkay. Ja, wir warten hier.â Mona gab ihrem Freund sein Handy zurück. Sie kuschelte sich eng an ihn und so standen sie dann da, bis der Rettungshubschrauber kam. Der Hubschrauber konnte nicht dort landen, wo Tristan hingefallen war, also landeten sie in der Nähe von Jess und Mona und lieÃen sie einen Mann und eine Trage an einem Seil hinab. Der Mann schnallte Tristan unter auf die Trage und wurde dann wieder hochgezogen. Sie schoben Tristan in den Helikopter.
âKönnen wir mitkommen?â, fragte Mona.
âJa, aber springt schnell rein. Jetzt zählt jede Sekunde. Er muss so schnell wie möglich operiert werden, wenn er eine Ãberlebenschance haben sollâ, antwortete ein Notarzt.
Mona und Jess sprangen rein und schon flog der Helikopter los. Jess nahm erneut sein Handy heraus. âWas machst du da?â, wurde er von seiner Freundin gefragt.
âIch gebe den Anderen Bescheidâ, antwortete er knapp und rief bei Mark an.
-Flashback Ende-
Rory und Lorelai diskutierten noch eine Weile über nutzlose Ideen und lachten viel, dabei kamen sie dem Krankenhaus immer näher und plötzlich fuhren sie an dem Stadtschild von Wilmington vorbei. Plötzlich wurde die Nervosität von Rory spürbar. Nervös stieg sie aus und ging auf den Eingang zu. Lorelai schloss kurz ihren Wagen ab und kam ihr dann hinterher. Sie nahm Rory in den Arm, als sie bei ihr war und dann spazierten die Beiden ins Krankenhaus hinein. âGuten Tag. Könnten sie uns bitte sagen, wo Tristan DuGrey untergebracht ist?â, fragte Lorelai die ältere Empfangsdame.
âGuten Tag. Tristan DuGrey...â Sie sah kurz im Computer nach. âDer liegt in Zimmer 1203.â
âUnd ähm... wie kommen wir zu diesem Zimmer?â, fragte Lorelai.
âSie gehen einfach nach rechts, dort befindet sich der Fahrstuhl. Im 8. Stock gehen sie dann einfach links. Da werden sie es schon finden.â
âDanke!â Lorelai und Rory begaben sich zum Aufzug. Oben angekommen bogen sie links ab und sahen gleich darauf einige Jugendliche, die vor Tristans Zimmer saÃen.
âDu bist also Roryâ, wurde sie gleich von Mona und Jess begrüÃt, die ihr und ihrer Mom gleich alle Anwesenden vorstellten. âFreut mich dich endlich einmal kennen zu lernenâ, sagte Mona und umarmte die verwirrte Rory. Lorelai war mindestens ebenso verwirrt wie Rory. Warum hatte sie âendlichâ gesagt? Hatte Tristan ihr von Rory erzählt?
âWie wärâs mit Cafeteria? Ich lade euch einâ, schlug Lorelai vor.
âSuper Idee.â Begeisterte Blicke bei allen. Lorelai zog mit Mona, Jess, Mark, Natalie, Sandra, Rick, Tim und Erik in Richtung Cafeteria ab, während Rory kurz drauÃen stehen blieb und dann das Zimmer 1203 betrat. Sie erschrak, als sie die ganzen Schläuche sah, an denen Tristan hing.
âErschreckend oder?â
Rory drehte sich abrupt um, als sie die Stimme vom Telefon erkannte.
âWieso bist du nicht in der Cafeteria?â
âIch wollte dich lieber kennenlernen. Du bist wirklich hübsch.â Die Person küsste Rory und rannte dann überstürzt weg. Zurück blieb eine komplett verwirrte Rory.
Mona und Jess prallten ineinander.
âIch muss dir etwas sagen.â Schuldbewusste Blicke.
âUnd was?â
âIch habe gerade jemand anderen geküsst.â
âWAS? WEN?â