27.02.2009, 17:09
Natalie schrieb:zu mellitas post
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hm, ich fand es absolut verständlich, dass sie nicht mit der familie sondern mit rena mitgegangen ist. das ist sie doch selber sehr deutlich erklärt. nach allem, was ihr bei claire passiert ist, sucht sie sich doch nicht eine familie aus, die so toll ist und bei der sie wieder so viel gewinnt, dass sie viel zu verlieren hat. astrid hatte angst, dass ihr genau so etwas passiert, wie bei claire. sie hat sich wohl gefühlt, sie hat claire geliebt, sie hatte chance auf eine tolle zukunft und ihr wurde alles genommen. ich kann die angst, wieder hoffnung zu haben und diese dann wieder zu verlieren absolut verstehen.
und bzgl. der mutter: warte ab, es gibt eine stelle, die das nachher alles ziemlich deutlich macht, wie ich finde.
Das ist es ja.
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SpoilerFür mich bedeutet das, dass Astrid die Hoffnung aufgegeben hat. Sie stellt sich selbst immer so stark dar, so nachdenklich, auch intelligent (ich denke es soll so sein, dass man das Gefühl hat Astrid schreibt ihre Kindheit als Erwachsene auf) aber ohne Hoffnung. Was aber der Tatsache widerspricht, dass sie sich nie umbringen würde (zumindest meint sie das) und eben stark und selbstbewusst sein möchte. Wenn sie das wirklich wäre, wäre sie mit dieser Familie mitgegangen.
Ich habe das Gefühl sie will sich gar nicht von ihrer Mutter loseisen. Sie muss immer bei Leuten sein die irgendwelche Probleme (wie ihre Mutter haben) und fühlt sich dann auch irgendwie zu Hause.
Sie baut immer ein zwiespältiges Verhältnis zu einer Person auf, wie eben zu ihrer Mutter.
Ray, Amalia, Olivia, Claire und derzeit wohl Rena/Kikki/Yvonne, wobei ich denke, dass Kikki (? ich bin mir nicht sicher ob man den Namen so schreibt) noch am ehesten diese Person sein wird.
Und ich schlussfolgere für mich (hab noch 80 Seiten zu lesen) dass Astrid sehr wohl von ihrer Mutter geprägt wurde und in ihr unbewusst sehr wohl ein Vorbild sieht.
Und einerseits verstehe ich, dass sie ihre Mutter ablehnt, andererseits denke ich, dass sie ihre Mutter komplett falsch einsetzt, weil sie sich selbst nicht richtig mit ihr beschäftigt hat bzw. nie versucht hat wirklich herauszufinden warum ihre Mutter so ist, wie sie denkt, dass sie ist.
Ich habe das Gefühl sie will sich gar nicht von ihrer Mutter loseisen. Sie muss immer bei Leuten sein die irgendwelche Probleme (wie ihre Mutter haben) und fühlt sich dann auch irgendwie zu Hause.
Sie baut immer ein zwiespältiges Verhältnis zu einer Person auf, wie eben zu ihrer Mutter.
Ray, Amalia, Olivia, Claire und derzeit wohl Rena/Kikki/Yvonne, wobei ich denke, dass Kikki (? ich bin mir nicht sicher ob man den Namen so schreibt) noch am ehesten diese Person sein wird.
Und ich schlussfolgere für mich (hab noch 80 Seiten zu lesen) dass Astrid sehr wohl von ihrer Mutter geprägt wurde und in ihr unbewusst sehr wohl ein Vorbild sieht.
Und einerseits verstehe ich, dass sie ihre Mutter ablehnt, andererseits denke ich, dass sie ihre Mutter komplett falsch einsetzt, weil sie sich selbst nicht richtig mit ihr beschäftigt hat bzw. nie versucht hat wirklich herauszufinden warum ihre Mutter so ist, wie sie denkt, dass sie ist.
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