03.03.2009, 08:00
@ Natalie: Danke für dein ehrliches FB
@ Sindy: Ja, ich kanns einfach nicht lassen
Wie immer erfährst du bald mehr.
@ Magda: Schön, dass es dir wieder gefallen hat
Kapitel 53: âDoch nicht am Telefon!â
âDie Hochzeit muss ganz traditionell sein!â, sprach Young-Jun.
âOkay. Einverstanden.â Mrs. Kim hatte sowieso vorgehabt eine traditionelle Hochzeit machen und freute sich nun, dass Henrys Eltern das Selbe wollten.
In der Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch in Wilmington, North Carolina
Rory wurde auch nervös und bekam langsam selbst Panik in dem steckengebliebenen Fahrstuhl, und das obwohl sie im Gegensatz zu Mona keine Klaustrophobie hatte.
Plötzlich ertönte eine Stimme: âIch bin der Hausmeister und werde Sie gleich befreien. Bitte bleiben Sie ganz ruhig und bekommen Sie bloà keine Panik.â
âGott sei Dank.â Rory war wirklich erleichtert. Sie hätte es wirklich nicht mehr lange in dem engen Raum ausgehalten.
Etwa 10 Minuten später wurden Rory, Mona und Jess endlich befreit. Alle waren froh endlich wieder drauÃen zu sein und sich frei bewegen zu können. Vor dem Aufzug standen bereits Lorelai, Rick, Sandra, Mark, Natalie, Tim und Erik. Rory rannte sofort zu ihrer Mom und fiel ihr um den Hals. Lorelai legte einen Arm um ihre Tochter und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. âHey, das kann doch mal passieren. Klar ist es schlimm, wenn der Aufzug stecken bleibt, aber jetzt bist du ja wieder drauÃenâ, tröstete Lorelai Rory und streichelte ihr über den Rücken.
âMom. Tristan... es kann sein, dass er nicht wieder aufwachtâ, schniefte Rory.
âOh Schatz. Ich bin sicher, dass er wieder aufwachtâ, wurde sie von ihrer Mom getröstet.
Lorelai war davon leider selbst nicht vollständig überzeugt, aber sie hoffte sehr, dass Tristan wieder aufwachen würde und zwar bald. Sie wollte Rory nicht so traurig sehen. Rory sollte so schnell wie möglich wieder zu dem Sonnenschein werden, der sie früher war.
âWir bleiben hier, bis er aufwacht. Okay?â
âAber Mom. Ich muss doch zur Schule.â
âWir sagen einfach, du hättest einen familiären Notfall und könntest deshalb die letzten zwei Tage vor den Ferien nicht zur Schule gehen. Und in den Ferien kannst du sowieso hier bei ihm sein.â
âDanke Mom. Aber was ist mit dir? Du kannst nicht einfach hier bleiben. Du musst arbeiten.â
âSookie und Michel werden das schon verstehen. Sie können das Hotel auch mal ohne mich leiten. Ich bleibe hier bei dir.â
âAber Luke...â
Lorelai legte ihrer Tochter einen Finger auf den Mund, der ihr sagen sollte, dass sie nichts mehr sagen brauchte. âLuke wird es schon durchstehen, wenn wir uns mal nicht sehen und wenn er es nicht aushält, kann er ja immer noch nach Wilmington kommen. Jess würde sich sicher auch freuen seinen Onkel mal wieder zu sehen.â Lorelai zwinkerte Jess zu. âIch rufe Luke gleich mal an.â
âAber Mom, Luke schläft doch bestimmt. Es ist...â Rory sah auf ihre Armbanduhr. âDrei Uhr morgens.â
âDas macht doch nichts. Dann steht er eben heute ein bisschen früher auf.â Lorelai lieà nicht mit sich reden und holte hier Handy hervor. Rasch wählte sie Lukes Nummer und dann klingelte es auch schon. Etwa nach dem zehnten Klingeln nahm Luke das Telefon ab.
âLuke Danes.â Er war so müde, dass er ins Telefon gähnte.
âHey Luke. Ich binâs Lorelai.â
Plötzlich war Luke hellwach. âLorelai? Wieso rufst du mitten in der Nacht an? Ist etwas passiert? Ist Rory okay?â, rief er voller Sorge.
âLuke. Kannst du kurz warten?â
âIch bin kurz wegâ, setzte Lorelai die Jugendlichen in Kenntnis und bog dann um die nächste Ecke, um in Ruhe mit Luke zu telefonieren. âSo, jetzt ist es stiller. Rory ist nicht verletzt, aber wir sind in Wilmington.â
âIhr seid in North Carolina? Wieso?â
âJa wir sind in North Carolina. Wieso? Weil Tristan im Krankenhaus liegt.â
âWer ist denn bitteschön Tristan?â, fragte Luke verwirrt.
âEin Junge, den Rory sehr mag, vielleicht sogar liebt. Ich weià nicht genau. Jedenfalls ist er von seinem Vater von der Chilton genommen worden und geht jetzt hier auf die Militärakademie, oder ging. Jedenfalls ist er schwer verletzt und Rory sollte besser bei ihm sein, wenn er wieder aufwacht.â
âOh. Ja, sie sollte da bleiben. Bleibst du auch dort?â, fragte Luke.
âJa, ich will für sie da sein. Das verstehst du doch?â
âKlar verstehe ich das.â
Stille.
âLuke?â
âJa.â
âIch habe hier deinen Neffen getroffen.â
âJESS?â
âWieso? Hast du etwa noch einen Neffen, von dem ich nichts weiÃ? Natürlich meine ich Jess.â
âNein, ich bin nur überrascht, dass du Jess getroffen hast. Ist er nicht in New York bei seiner Mom?â
âNein. Er ist auf der Militärakademie und anscheinend hat er sich mit Tristan angefreundet. Redest du eigentlich nie mit Liz?â
âNicht vielâ, gab Luke zu. âAber vielleicht komme ich dich in Wilmington besuchen, dann sehe ich Jess endlich mal wieder. Das letzte Mal, als ich ihn gesehen habe, war er noch ein Baby.â
âDann willst du also nur wegen Jess kommen?â Lorelai schmollte.
âJaâ, scherzte Luke.
âLuke!â
âNatürlich komme ich auch wegen dir, mein Schatz.â
âDann ist ja gut.â Lorelai war glücklich.
âIch kannâs kaum erwarten dich wiederzusehen.â
âLuke. Du raspelst ja SüÃholz!â Lorelai kicherte wie ein frisch verliebter Teenager.
âÃhm... ja... also...â Luke war verlegen.
âIch finde das ja soo süÃ.â
âMein Schatz, ich... ich... li...â
âLuke! Nicht!â, unterbrach ihn Lorelai. âDoch nicht am Telefon!â
âWas?â, fragte Luke verwirrt.
âSo etwas sollte man nicht das erste Mal am Telefon sagen. Sagâs mir, wenn du da bist.â
âOkay. Bis dann, Lorelai.â
âBis dann, Luke.â
Wieder einmal legte keiner der Beiden auf.
âLuke. Das wird jetzt aber nicht wieder so wie Montagabend, oder?â Lorelai grinste.
âNein, nicht wenn du jetzt auflegstâ, neckte er sie.
âLuke.â Sie lachte. âDa weiÃt genau, dass ich nicht zuerst auflegen werde.â
âDas werden wir ja noch sehen...â
âLuke, jetzt leg schon auf.â
âNein, du zuerst. Ich habe schon beim letzten Mal zuerst aufgelegt.â
âLuke, ich werde ganz bestimmt nicht vor dir auflegen.â Sie blieb stur.
âLorelai, wie lange willst du es noch hinauszögern?â
âSo lange, bis du aufgelegt hast.â
âLorelai, das ist doch idiotischâ, murmelte Luke.
âWieso legst du dann nicht einfach auf?â
âWieso ich dann nicht einfach auflege? Vielleicht weil du dann schon wieder gewonnen hättest...â
âLuke. Hier gehtâs nicht ums gewinnen. Es geht darum wer zuerst auflegt.â
âWieso legst du dann nicht einfach auf, wenn es nicht ums gewinnen geht?â
âWeil... weil...â Lorelai wusste keine Ausrede mehr. âOkay. Es geht doch ums gewinnenâ, gab sie zu und lachte.
âSiehst du. Hab ichâs doch gewusst.â
âOkay. Auf 3 legen wir aufâ, schlug Lorelai vor.
âDas hat auch Montagabend nicht geklapptâ, erinnerte sie Luke.
âAch ja, stimmt. Hmm... Luke bitte leg aufâ, versuchte sie es erneut.
âOkay. Aber nur weil du mich so lieb gebeten hast. Ich freue mich auf unserer Wiedersehen. Bis dann Lorelai.â Und dann hatte Luke tatsächlich aufgelegt. Lorelai lächelte. Sie hatte es schon wieder geschafft, nicht zuerst aufzulegen.
@ Sindy: Ja, ich kanns einfach nicht lassen
Wie immer erfährst du bald mehr.
@ Magda: Schön, dass es dir wieder gefallen hat
Kapitel 53: âDoch nicht am Telefon!â
âDie Hochzeit muss ganz traditionell sein!â, sprach Young-Jun.
âOkay. Einverstanden.â Mrs. Kim hatte sowieso vorgehabt eine traditionelle Hochzeit machen und freute sich nun, dass Henrys Eltern das Selbe wollten.
In der Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch in Wilmington, North Carolina
Rory wurde auch nervös und bekam langsam selbst Panik in dem steckengebliebenen Fahrstuhl, und das obwohl sie im Gegensatz zu Mona keine Klaustrophobie hatte.
Plötzlich ertönte eine Stimme: âIch bin der Hausmeister und werde Sie gleich befreien. Bitte bleiben Sie ganz ruhig und bekommen Sie bloà keine Panik.â
âGott sei Dank.â Rory war wirklich erleichtert. Sie hätte es wirklich nicht mehr lange in dem engen Raum ausgehalten.
Etwa 10 Minuten später wurden Rory, Mona und Jess endlich befreit. Alle waren froh endlich wieder drauÃen zu sein und sich frei bewegen zu können. Vor dem Aufzug standen bereits Lorelai, Rick, Sandra, Mark, Natalie, Tim und Erik. Rory rannte sofort zu ihrer Mom und fiel ihr um den Hals. Lorelai legte einen Arm um ihre Tochter und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. âHey, das kann doch mal passieren. Klar ist es schlimm, wenn der Aufzug stecken bleibt, aber jetzt bist du ja wieder drauÃenâ, tröstete Lorelai Rory und streichelte ihr über den Rücken.
âMom. Tristan... es kann sein, dass er nicht wieder aufwachtâ, schniefte Rory.
âOh Schatz. Ich bin sicher, dass er wieder aufwachtâ, wurde sie von ihrer Mom getröstet.
Lorelai war davon leider selbst nicht vollständig überzeugt, aber sie hoffte sehr, dass Tristan wieder aufwachen würde und zwar bald. Sie wollte Rory nicht so traurig sehen. Rory sollte so schnell wie möglich wieder zu dem Sonnenschein werden, der sie früher war.
âWir bleiben hier, bis er aufwacht. Okay?â
âAber Mom. Ich muss doch zur Schule.â
âWir sagen einfach, du hättest einen familiären Notfall und könntest deshalb die letzten zwei Tage vor den Ferien nicht zur Schule gehen. Und in den Ferien kannst du sowieso hier bei ihm sein.â
âDanke Mom. Aber was ist mit dir? Du kannst nicht einfach hier bleiben. Du musst arbeiten.â
âSookie und Michel werden das schon verstehen. Sie können das Hotel auch mal ohne mich leiten. Ich bleibe hier bei dir.â
âAber Luke...â
Lorelai legte ihrer Tochter einen Finger auf den Mund, der ihr sagen sollte, dass sie nichts mehr sagen brauchte. âLuke wird es schon durchstehen, wenn wir uns mal nicht sehen und wenn er es nicht aushält, kann er ja immer noch nach Wilmington kommen. Jess würde sich sicher auch freuen seinen Onkel mal wieder zu sehen.â Lorelai zwinkerte Jess zu. âIch rufe Luke gleich mal an.â
âAber Mom, Luke schläft doch bestimmt. Es ist...â Rory sah auf ihre Armbanduhr. âDrei Uhr morgens.â
âDas macht doch nichts. Dann steht er eben heute ein bisschen früher auf.â Lorelai lieà nicht mit sich reden und holte hier Handy hervor. Rasch wählte sie Lukes Nummer und dann klingelte es auch schon. Etwa nach dem zehnten Klingeln nahm Luke das Telefon ab.
âLuke Danes.â Er war so müde, dass er ins Telefon gähnte.
âHey Luke. Ich binâs Lorelai.â
Plötzlich war Luke hellwach. âLorelai? Wieso rufst du mitten in der Nacht an? Ist etwas passiert? Ist Rory okay?â, rief er voller Sorge.
âLuke. Kannst du kurz warten?â
âIch bin kurz wegâ, setzte Lorelai die Jugendlichen in Kenntnis und bog dann um die nächste Ecke, um in Ruhe mit Luke zu telefonieren. âSo, jetzt ist es stiller. Rory ist nicht verletzt, aber wir sind in Wilmington.â
âIhr seid in North Carolina? Wieso?â
âJa wir sind in North Carolina. Wieso? Weil Tristan im Krankenhaus liegt.â
âWer ist denn bitteschön Tristan?â, fragte Luke verwirrt.
âEin Junge, den Rory sehr mag, vielleicht sogar liebt. Ich weià nicht genau. Jedenfalls ist er von seinem Vater von der Chilton genommen worden und geht jetzt hier auf die Militärakademie, oder ging. Jedenfalls ist er schwer verletzt und Rory sollte besser bei ihm sein, wenn er wieder aufwacht.â
âOh. Ja, sie sollte da bleiben. Bleibst du auch dort?â, fragte Luke.
âJa, ich will für sie da sein. Das verstehst du doch?â
âKlar verstehe ich das.â
Stille.
âLuke?â
âJa.â
âIch habe hier deinen Neffen getroffen.â
âJESS?â
âWieso? Hast du etwa noch einen Neffen, von dem ich nichts weiÃ? Natürlich meine ich Jess.â
âNein, ich bin nur überrascht, dass du Jess getroffen hast. Ist er nicht in New York bei seiner Mom?â
âNein. Er ist auf der Militärakademie und anscheinend hat er sich mit Tristan angefreundet. Redest du eigentlich nie mit Liz?â
âNicht vielâ, gab Luke zu. âAber vielleicht komme ich dich in Wilmington besuchen, dann sehe ich Jess endlich mal wieder. Das letzte Mal, als ich ihn gesehen habe, war er noch ein Baby.â
âDann willst du also nur wegen Jess kommen?â Lorelai schmollte.
âJaâ, scherzte Luke.
âLuke!â
âNatürlich komme ich auch wegen dir, mein Schatz.â
âDann ist ja gut.â Lorelai war glücklich.
âIch kannâs kaum erwarten dich wiederzusehen.â
âLuke. Du raspelst ja SüÃholz!â Lorelai kicherte wie ein frisch verliebter Teenager.
âÃhm... ja... also...â Luke war verlegen.
âIch finde das ja soo süÃ.â
âMein Schatz, ich... ich... li...â
âLuke! Nicht!â, unterbrach ihn Lorelai. âDoch nicht am Telefon!â
âWas?â, fragte Luke verwirrt.
âSo etwas sollte man nicht das erste Mal am Telefon sagen. Sagâs mir, wenn du da bist.â
âOkay. Bis dann, Lorelai.â
âBis dann, Luke.â
Wieder einmal legte keiner der Beiden auf.
âLuke. Das wird jetzt aber nicht wieder so wie Montagabend, oder?â Lorelai grinste.
âNein, nicht wenn du jetzt auflegstâ, neckte er sie.
âLuke.â Sie lachte. âDa weiÃt genau, dass ich nicht zuerst auflegen werde.â
âDas werden wir ja noch sehen...â
âLuke, jetzt leg schon auf.â
âNein, du zuerst. Ich habe schon beim letzten Mal zuerst aufgelegt.â
âLuke, ich werde ganz bestimmt nicht vor dir auflegen.â Sie blieb stur.
âLorelai, wie lange willst du es noch hinauszögern?â
âSo lange, bis du aufgelegt hast.â
âLorelai, das ist doch idiotischâ, murmelte Luke.
âWieso legst du dann nicht einfach auf?â
âWieso ich dann nicht einfach auflege? Vielleicht weil du dann schon wieder gewonnen hättest...â
âLuke. Hier gehtâs nicht ums gewinnen. Es geht darum wer zuerst auflegt.â
âWieso legst du dann nicht einfach auf, wenn es nicht ums gewinnen geht?â
âWeil... weil...â Lorelai wusste keine Ausrede mehr. âOkay. Es geht doch ums gewinnenâ, gab sie zu und lachte.
âSiehst du. Hab ichâs doch gewusst.â
âOkay. Auf 3 legen wir aufâ, schlug Lorelai vor.
âDas hat auch Montagabend nicht geklapptâ, erinnerte sie Luke.
âAch ja, stimmt. Hmm... Luke bitte leg aufâ, versuchte sie es erneut.
âOkay. Aber nur weil du mich so lieb gebeten hast. Ich freue mich auf unserer Wiedersehen. Bis dann Lorelai.â Und dann hatte Luke tatsächlich aufgelegt. Lorelai lächelte. Sie hatte es schon wieder geschafft, nicht zuerst aufzulegen.