06.03.2009, 17:59
Zitat::heul::heul::heul::heul: Ich drehe langsam durch, wenn du mir nicht bald verratest, was mit Tristan ist!!!Geht nicht mehr lange. Versprochen!
Zitat: Oh man, der Teil war natürlich wieder schön. bitte schreibe schnell weiter!
Süà Lorelai zögert den Abschied von Luke heraus, wie niedlich! Schön, dass es dir geflalen hat
Zitat:Also hopp hopp, hau in die Tasten!!So, weiter gehts
Zitat:Liebe GrüÃe Sindy :biggrin:Liebe Grüsse zurück und Danke fürs FB :knuddel:
Kapitel 54: âWie in einer Seifenoper!â
Lorelai stecke ihr Handy wieder in ihre Tasche und ging zurück zu den Anderen.
Die unterhielten sich mittlerweile alle mit Rory und versuchten sie zu trösten.
Da klingelte plötzlich Rorys Handy. Als sie sah, dass Lane anrief, ging sie natürlich sofort ran.
âOh gut. Du gehst ans Telefon. Ich muss dir unbedingt etwas erzählen.â
âLane, was gibtâs denn so wichtiges?â
âIch bin verlobt!â
âDu bist WAS?â Rory dachte sie hatte sich verhört. Hatte ihre beste Freundin ihr wirklich gerade gesagt, dass sie verlobt sei?
âIch bin verlobtâ, wiederholte Lane lächelnd.
âAber wie? Ich meine warum? Und wann? Was sagt Henry dazu? Es ist doch Henry, oder?â
âJa, es ist Henry. Ich habe meiner Mutter von uns erzählt und dann hat sie angefangen die Hochzeit zu planen. Ich war total perplex und Henry auch, aber dann haben wir geredet und uns gefragt: Warum eigentlich nicht? Wir haben beschloss einfach zu heiraten und Henrys Eltern sind auch einverstanden. Sie sind nett und scheinen mich zu mögen. Ich werde Henry heiraten.â
âOh Lane, das ist toll. Ich freue mich für dich.â
âDas freut mich, denn ich wollte dich fragen, ob du meine Trauzeugin sein willst.â
âKlar, will ich. Das wird super.â
Lorelai hatte natürlich das Gespräch mit angehört und fragte sich, ob Lane und Henry wirklich das waren, was sie dachte.
âIch freue mich wirklich deine Trauzeugin sein zu dürfen.â
Lorelai war jetzt alles klar.
âUnd wie gehtâs dir so? Du klingst irgendwie erkältetâ, fragte Lane.
âNein, ich bin nicht erkältet. Geht so. Ich bin in North Carolina bei Tristan.â
âBei Tristan?â, wiederholte Lane ungläubig. âOh, dann störe ich wohl.â
âNein, du störst nicht, Lane. Er liegt ihm Krankenhaus.â
âWas ist denn passiert Rory?â
âEr ist verunfallt und jetzt wacht er nicht auf. Er sieht echt schlimm aus, Lane. Ich mache mir wirklich Sorgen.â
âRory, das wird schonâ, versuchte Lane ihre beste Freundin zu trösten. Sie sah auf die Uhr. âWow, es ist ja mitten in der Nacht. Ich sollte besser weiterschlafen, ich habe ja morgen oder eher heute Schule. Bis später Rory. Halt mich bitte auf dem Laufenden.â
âOkay, mache ich. Gute Nacht, Lane. Schlaf gut.â
âDu auch.â Da hatte Lane auch schon aufgelegt, ging zurück in ihr Bett. Sie schlief sofort ein und träumte von ihrem Henry und der bevorstehenden Hochzeit.
âMeine beste Freundin Lane hat sich verlobtâ, erklärte Rory ihren neuen Bekannten.
Am Mittag schliefen alle im Wartezimmer vor Tristans Zimmer. Sie mussten jetzt den Schlaf nachholen, denn sie verpasst hatten, als sie die ganze Nacht wach geblieben waren. Niemand bemerkte, wie Luke sich ihnen näherte. Er ging auf die schlafende Lorelai zu und betrachtete âseinen schlafenden Engelâ. Er weckte sie durch einen Kuss auf. Lorelai sah sich müde um und sprang sofort auf, als sie Luke erkannte und umarmte ihn. Dabei fiel ihm beinahe der Kaffee, den extra für sie mitgebracht hatte, aus der Hand. Er konnte den Kaffeebecher jedoch noch auffangen und gab ihn Lorelai. Diese nahm den Kaffee freudestrahlend entgegen. âIch liebe dich, Luke!â
âIch hoffe doch, nicht nur wegen dem Kaffeeâ, scherzte Luke.
âNein nicht nur deswegen, aber das ist auch ein Grund. Ich bin dir so dankbar, dass du immer für mich und Rory da bist.â
âDas mache ich doch gerne. Und ich liebe dich auch, Lorelai.â Er gab ihr einen Kuss und dann lieà er sie den Kaffee trinken.
âBesser wir gehen raus und lassen die Anderen schlafenâ, schlug Lorelai vor.
âOkay, gehen wir.â Luke und Lorelai gingen händchenhaltend aus dem Wartezimmer und auf den Balkon, der sich genau gegenüber befand. Sie machten es sich dort bequem und kuschelten sich auf der Bank ganz eng aneinander. Sie knutschten eine Weile rum, bis sich ihnen plötzlich zwei Leute von hinten näherten.
âLuke!â Rory rannte zu Luke hin und umarmte ihn. Sie hatte Luke schon immer gemocht und war wirklich glücklich, dass er und ihre Mom endlich zusammen waren. âRory. Es tut mir leid, was da geschehen ist. Alles wird gutâ, tröstete er sie.
âWow Luke, du wirst ja zum Softie.â Lorelai lächelte.
Rory löste sich wieder aus der Umarmung mit Luke und ging zu ihrem neuen Kumpel Jess. Sie nahm ihn an der Hand und zog ihn zu Luke.
âHey Lukeâ, begrüÃte Jess seinen Onkel.
âJess.â Luke wusste nicht, was er tun sollte. Es war für ihn merkwürdig seinen Neffen, den er seit ungefähr 15 Jahren nicht mehr gesehen hatte, wiederzusehen. Auch für Jess war die Situation komisch, aber er riss sich trotzdem zusammen: âSchön dich mal wieder zu sehen.â
âFinde ich auchâ, erwiderte Luke. Luke und Jess standen noch recht weit voneinander entfernt und sahen sich nicht einmal in die Augen.
âIhr Beiden benehmt euch echt peinlichâ, sagte Lorelai lachend.
âBeinahe so wie in einer dieser doofen Seifenopernâ, bestätigte Rory und lachte ebenfalls.
Jess und sein Onkel Luke fühlten sich von Rory und Lorelai beobachtet und wurden ganz verlegen. Das merkte Rory natürlich. âHey Mom, am Besten wir lassen die Beiden mal alleine. Ich brauche einen Kaffee.â
âAu ja, gehen wir Kaffee trinken.â Lorelai war von Rorys Idee begeistert, auch wenn sie gerne gewusst hätte, wie es bei Jess und Luke weiterging.
Lorelai hackte sich bei Rory unter und dann verlieÃen sie gemeinsam den Balkon.
âLorelai!â, rief Luke ihr nach. âIn meinem Wagen hat es noch mehr Kaffee. Aber trink nicht gleich alles auf einmal.â
âOh, danke, Luke.â Lorelai rannte noch einmal zurück und gab Luke einen leidenschaftlichen Kuss.
âWow, die Beiden sind ja ganz schön stürmischâ, bemerkte Jess und grinste.
âSie haben ja auch soo lange nicht mehr gesehenâ, antwortete Rory ironisch und grinste ebenfalls. Lorelai bekam natürlich mit, dass Rory und Jess über sie und Luke redeten und darüber grinsten, wie sehr sie Luke abknutschte, und musste selbst lachen. Sie lieà Luke wieder los und er gab ihr den Schlüssel für seinen Truck. Sie nahm ihn entgegen und ging dann sofort mit Rory vom Balkon, um den Kaffee zu holen. Vor dem Aufzug blieben die Beiden stehen. Rory war unwohl, als sie in den Fahrstuhl einstiegen, denn sie wusste noch ganz genau, was knapp 10 Stunden zuvor geschehen war.