12.03.2009, 21:32
Check schrieb:Und nein, genau das muss es nciht zwangsläufig sein.
Wenn ich mit mir unzufrieden bin und einfach eine innere Leere fühle und dann z.B. in der Schule ständig runtergemacht werde und psychisch total am ende bin (gehört natürlich noch einiges mehr dazu und das entwickelt sich ja auch über Jahre), dann können die Eltern noch so viel geben und tun - es wird nichts an meiner Meinung ändern mich (und andere) töten zu wollen.
Man kann Amokläufe einfach nicht verhindern.
Doch! Die Eltern können ihrem Kind klar machen, dass es geliebt wird und für sie nie ein Versager sein wird, wenn dieser Halt von zu Hause aus da ist, dann rutschen diese Kinder erst gar nicht in derartige psychische Störungen.
Natürlich, wenn der Entschluss fest steht dann wird man nicht mehr viel tun können, aber ich denke man kann verhindern, dass so ein Entschluss überhaupt gefasst wird.
Oft spielen auch die falschen Freundeskreise eine Rolle, die dir dann "einreden" alle Menschen die so und so wären sind scheiÃe usw. und als Jugendlicher gerät man leicht in die Fänge dessen und ich denke, dass hier Eltern klar eine Grenze ziehen sollten und den Umgang mit solchen Leuten unterbinden sollen, ja das klingt hart, aber besser ich unterbiete den Kontakt und werde dafür gehasst, erkläre meinem Kind aber wieso usw. als dass ich mein Kind zb in der Neonaziszene verkehren lasse.
Genrell bin ich auch der Meinung, dass man, wenn man eine gesunde Erziehung genossen hat als Jugendlicher nicht auf die Idee kommen wird andere Menschen zu töten.
Ich denke jedenfalls, dass viele dieser gestörten Jugendlichen die zumindest potentielle Selbstmörder sind, auf alle Fälle Hilfe benötigen und diese bekommen sollten. Und mir kann niemand sagen, dass man seinem Kind als Elternteil nicht anmerkt, wenn es psychische etc. Probleme hat. AuÃer man ist nicht an seinem Kind interessiert.
!...!