13.03.2009, 15:48
Smartie schrieb:Und gerade WENN die Depression genetisch bedingt ist, kann auch ein stabiles Umfeld nichts daran ändern, nur versuchen der Person zu helfen und sie aufzufangen. VERSUCHEN, ob es klappt, ist dann noch eine andere Sache.
Wenn sie genetisch bedingt sind wird das Umfeld wohl nicht so stabil sein

Aber doch! Ihr tut alle so, als wären Depressionen unheilbar und man wäre hoffnungslos verloren usw.
Ich meine, mit Sicherheit und da werden mir garantiert alle Psychologen usw. zustimmen hat jemand mit Depressionen der einen guten Hintergrund hat und eine Familie die zu einem steht usw. eine wesentlich bessere Aussicht auf Heilung als jemand der keinerlei soziale Kontakte hat und auf den die Famile auf gut deutsch scheiÃt.
Das mit dem Schützenverein ist ein guter Ansatz, aber ich denke es ist ein GROÃER Unterschied zwischen Spielen in denen man Menschen umbringt und Vereienen in denen man auf Schilder schieÃt. (Mord - Schild/ Fiktion - Realität)
Diese Spiele machen insbesondere dann agressiv wenn man nicht erfolgreich dabei ist. Ihr kennt das bestimmt alle von anderen Dingen, ihr wollt etwas machen aber es funktioniert gar nicht und irgendwann nervt es euch einfach nur mehr enorm. Und wenn man dann dauernd diese Killerspiele spielt...
Ich kann euch auch ein vlt. interessantes Beispiel geben:
Mein Bruder ist 5. Er guckt öfter Pumuckl. Und wenn er das geguckt hat ist er nacher wie ausgewechselt. Er randaliert richtig, und seine Ausrede ist, dass er halt der pumuckl ist.
Viele Jugendliche können Realität und Fiktion eben noch nicht gut genug unterscheiden. Das führt dann zu mehr Agressionen und diese bauen sich dann immer mehr auf.
Irgendwo auf youtube gibt es ein Video von einem Jungen der völlig ausrastet bloà weil sein PC nicht so will wie er will.
!...!