13.03.2009, 15:58
melitta schrieb:1.Wenn sie genetisch bedingt sind wird das Umfeld wohl nicht so stabil sein
2.Das mit dem Schützenverein ist ein guter Ansatz, aber ich denke es ist ein GROÃER Unterschied zwischen Spielen in denen man Menschen umbringt und Vereienen in denen man auf Schilder schieÃt. (Mord - Schild/ Fiktion - Realität)
Ich war mal so frei und habe deine Beträge in zwei Teile markiert

Zu 1.: Je nachdem, wie es genetisch aussieht, kann das Umfeld zumindest zum Teil "gesund" sein. So kann nur ein Elternteil ebenfalls depressiv sein. Aber auch "nur" die GroÃeltern, weil eine Generation übersprungen wurde... und so weiter, und so weiter.... aber das will ich jetzt auch nicht vertiefen.
Zu 2. ist zu sagen, dass man genau so gut damit argumentieren könnte, dass lediglich der Gebrauch von reellen Waffen schon die Hemmung des Gebrauchs senken kann... Immerhin ist im Spiel weder die Person auf die man schieÃt echt, noch die Waffe. Und man lernt dadurch nicht den Umgang (Laden, entsichern, ...) mit Waffen, weil man nie eine echte in der Hand hatte.
Oder fand je ein Amoklauf mit Maus und Tastatur statt?
Von daher kann man so oder so argumentieren

Zu dem Beispiel mit einem Bruder: Mit 5 Jahren kann man häufig Realität und Fiktion nicht auseinander halten. Daher versetzt sich dein Bruder in Pumukel.
Ein z.B. 16 Jähriger sollte das aber im "Normalfall" können. Wenn nicht ist es wichtig, dass das erkannt wird und gehandelt wird (wie ich ja auch schon einmal geschrieben habe)
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
Noch ein Denkanstoà in Bezug auf die Shooter-Spiele:
Viele sagen, dass jene Spiele jemanden dazu bringen könnten Amok zu laufen.
Warum sagt man dann auch nicht, dass Rennspiele Minderjährige dazu verführen in das Auto von Mami und Papi zu steigen und in der Gegend herum zu fahren (ggf. Leute umzufahren).
(PS: Ironie)
Milutje se a mnozte se
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