01.01.2005, 18:52
also hier mal der neue teil
hatte keine zeit vorher *g*
âLuke!â
Völlig orientierungslos lief Lorelai auf Luke zu. Sie wandelte herum wie in einem Traum, einem Alptraum.
âLuke!â
Luke war auf Lorelai aufmerksam geworden. Erst wollte er eine seiner üblichen BegrüÃungen starten, doch dann sah er in welcher Verfassung sie sich befand.
Sie war so bleich wie noch nie, ihre Augen wirkten aphatisch, wankte wie eine Betrunkene.
âLorelai, was ist los? Was ist passiert?â
Schnell eilte Luke auf sie zu. Er fürchtete sie würde zusammenbrechen wenn er sie nicht stütze.
Lorelai hatte ihm noch immer keine Antwort gegeben.
Sorgsam führte er sie zu einem Tisch und lieà sie auf einen der Stühle gleiten, bevor er sich ebenfalls ihr gegenüber setzte.
âWas ist passiert? Ich sehe doch, dass etwas nicht stimmt...sag es mir..â
Es fiel ihr deutlich schwer etwas zu sagen. Selbst zu denken war eine Qual.
Mutlos hob Lorelai ihren Kopf, nur um ihn Sekunden später wieder auf die Tischplatte sinken zu lassen. Ihre Haare bildeten einen Vorhang, damit sie Lukes Gesicht nicht sehen musste.
Sie wollte nicht sehen wie sein Ausdruck sich verändern würde, wenn sie ihm alles erzählt hätte. Wollte nicht sehen, dass auch er nichts ändern konnte.
Trotzdem blieb es ihr nicht erspart ihm alles zu sagen, er musste es wissen. Sie musste es jemandem sagen, könnte das alles nicht alleine mit sich rumschleppen.
âRory...â setzte Lorelai an.
Als sie nicht weiter sprach, fragte Luke ungeduldig
âWas ist mit Rory? Geht es ihr nicht gut? Was ist los?â
Lorelai hob leicht ihren Kopf und sah ihm in die Augen.
âSie hatten einen Unfall....beide..â
âWas heiÃt beide?....du meinst...Rory und Jess?...Geht es ihnen gut?â
â...nein..â
âO mein Gott...sie sind doch nicht etwa...tot..â
âNein.. sind sie nicht.. aber..â
Lorelai konnte ihre Tränen nicht mehr länger zurück halten. Alle Dämme brachen. Die ganze Selbsttäuschung, das ZusammenreiÃen, alles umsonst.
Obwohl Luke nicht wusste was los war, nahm er Lorelai tröstend in den Arm. Er konnte nicht mit ansehen wie sie litt. Er wollte ihr helfen wusste aber nicht wie.
Beruhigend strich er ihr über den Rücken. Seine eigenen Vorahnung musste er derweil unterdrücken.
âSch.. sch.. ist ja gut. .alles wird wieder gut..â
âNein wird es nicht.â stieà Lorelai unter Tränen hervor.
âDoch das wird es...beruhige dich ..okay?. .Gehts wieder?â
Lorelai hatte sich wieder so weit gefasst, dass sie weiter sprechen konnte.
Noch immer kamen ihre Worte stockend, ihre Sätze unregelmäÃig.
â...Rory. .liegt im Koma, jedenfalls hat man mir das gesagt...meine Tochter...sie. .und ...keiner weiÃ.. ob sie wieder aufwacht, oder nicht....Sie sagen es sieht schlecht aus...ihr geht es nicht gut.... Das ist ein Alptraum, sag mir dass ich schlecht träume, bitte!!â
â..Es tut mir so Leid...ich ....wie kann ich dir helfen?...â
âDu kannst mir nicht helfen....das ist es ja...keiner kann mir helfen....Ich bin allein, ganz allein..â
âDu bist nicht allein! Ich bin da und werde auch weiterhin immer für dich da sein, verstanden?.....o mein Gott...Rory..â
Auch Lukes Gesicht hatte die Züge der Verzweiflung angenommen. Er versuchte zwar stark zu sein, doch es gelang ihm nicht.
Wie oft hatte er schon diese Vorahnung gehabt? Ihm schien es unzählige Male gewesen zu sein. Immer wieder hatte er sich eingeredet es hätte nichts zu bedeuten. Und jetzt? Es war passiert...er hätte etwas sagen müssen. .hätte es irgendjemandem erzählen müssen.
Sein ungutes Gefühl war also nicht unbegründet gewesen.
âUnd was ist mit Jess?â
Lorelai schien ihn nicht zu hören.
âWas ist mit Jess?â
Langsam begriff sie, dass Luke mit ihr sprach.
Jess. Ja, was war mit ihm? Sie wusste es nicht. Hatte keine Ahnung.
â..ich weià es nicht....â
âEr ist doch am Leben, oder?â
âJa...aber ...ich weià nicht ob er...bei. .Bewusstsein ist.â
âDu weiÃt es nicht.....wir müssen hin...unbedingt....wo sind sie?â
âIm South Conneticut Memorial.â
Lorelai hatte so leise gesprochen, dass sie kaum jemand verstanden hätte, doch Luke hatte verstanden.
âLass uns fahren...komm...â
â ..okay....sei vorsichtig.. sie hatten auch einen Autounfall.â
âWer ist gefahren?â
âJess.â
Luke sagte nichts mehr darauf. Fast widerstandslos schob er Lorelai vor sich her in seinen Wagen.
Völlig abwesend saà sie neben ihm am Beifahrersitz.
Jess war also gefahren. Wenn er bei Bewusstsein war, wie würde er sich fühlen? Er musste von Selbstvorwürfen zernagt werden.
Luke machte sich Sorgen. Machte sich Sorgen, ob Rory jemals wieder aufwachen würde. Bei Jess sorgte er sich eher um seinen psychischen Zustand als um sein körperliches Wohlergehen.
Würde er damit zurecht kommen? Würde er es sich jemals verzeihen?
hatte keine zeit vorher *g*
âLuke!â
Völlig orientierungslos lief Lorelai auf Luke zu. Sie wandelte herum wie in einem Traum, einem Alptraum.
âLuke!â
Luke war auf Lorelai aufmerksam geworden. Erst wollte er eine seiner üblichen BegrüÃungen starten, doch dann sah er in welcher Verfassung sie sich befand.
Sie war so bleich wie noch nie, ihre Augen wirkten aphatisch, wankte wie eine Betrunkene.
âLorelai, was ist los? Was ist passiert?â
Schnell eilte Luke auf sie zu. Er fürchtete sie würde zusammenbrechen wenn er sie nicht stütze.
Lorelai hatte ihm noch immer keine Antwort gegeben.
Sorgsam führte er sie zu einem Tisch und lieà sie auf einen der Stühle gleiten, bevor er sich ebenfalls ihr gegenüber setzte.
âWas ist passiert? Ich sehe doch, dass etwas nicht stimmt...sag es mir..â
Es fiel ihr deutlich schwer etwas zu sagen. Selbst zu denken war eine Qual.
Mutlos hob Lorelai ihren Kopf, nur um ihn Sekunden später wieder auf die Tischplatte sinken zu lassen. Ihre Haare bildeten einen Vorhang, damit sie Lukes Gesicht nicht sehen musste.
Sie wollte nicht sehen wie sein Ausdruck sich verändern würde, wenn sie ihm alles erzählt hätte. Wollte nicht sehen, dass auch er nichts ändern konnte.
Trotzdem blieb es ihr nicht erspart ihm alles zu sagen, er musste es wissen. Sie musste es jemandem sagen, könnte das alles nicht alleine mit sich rumschleppen.
âRory...â setzte Lorelai an.
Als sie nicht weiter sprach, fragte Luke ungeduldig
âWas ist mit Rory? Geht es ihr nicht gut? Was ist los?â
Lorelai hob leicht ihren Kopf und sah ihm in die Augen.
âSie hatten einen Unfall....beide..â
âWas heiÃt beide?....du meinst...Rory und Jess?...Geht es ihnen gut?â
â...nein..â
âO mein Gott...sie sind doch nicht etwa...tot..â
âNein.. sind sie nicht.. aber..â
Lorelai konnte ihre Tränen nicht mehr länger zurück halten. Alle Dämme brachen. Die ganze Selbsttäuschung, das ZusammenreiÃen, alles umsonst.
Obwohl Luke nicht wusste was los war, nahm er Lorelai tröstend in den Arm. Er konnte nicht mit ansehen wie sie litt. Er wollte ihr helfen wusste aber nicht wie.
Beruhigend strich er ihr über den Rücken. Seine eigenen Vorahnung musste er derweil unterdrücken.
âSch.. sch.. ist ja gut. .alles wird wieder gut..â
âNein wird es nicht.â stieà Lorelai unter Tränen hervor.
âDoch das wird es...beruhige dich ..okay?. .Gehts wieder?â
Lorelai hatte sich wieder so weit gefasst, dass sie weiter sprechen konnte.
Noch immer kamen ihre Worte stockend, ihre Sätze unregelmäÃig.
â...Rory. .liegt im Koma, jedenfalls hat man mir das gesagt...meine Tochter...sie. .und ...keiner weiÃ.. ob sie wieder aufwacht, oder nicht....Sie sagen es sieht schlecht aus...ihr geht es nicht gut.... Das ist ein Alptraum, sag mir dass ich schlecht träume, bitte!!â
â..Es tut mir so Leid...ich ....wie kann ich dir helfen?...â
âDu kannst mir nicht helfen....das ist es ja...keiner kann mir helfen....Ich bin allein, ganz allein..â
âDu bist nicht allein! Ich bin da und werde auch weiterhin immer für dich da sein, verstanden?.....o mein Gott...Rory..â
Auch Lukes Gesicht hatte die Züge der Verzweiflung angenommen. Er versuchte zwar stark zu sein, doch es gelang ihm nicht.
Wie oft hatte er schon diese Vorahnung gehabt? Ihm schien es unzählige Male gewesen zu sein. Immer wieder hatte er sich eingeredet es hätte nichts zu bedeuten. Und jetzt? Es war passiert...er hätte etwas sagen müssen. .hätte es irgendjemandem erzählen müssen.
Sein ungutes Gefühl war also nicht unbegründet gewesen.
âUnd was ist mit Jess?â
Lorelai schien ihn nicht zu hören.
âWas ist mit Jess?â
Langsam begriff sie, dass Luke mit ihr sprach.
Jess. Ja, was war mit ihm? Sie wusste es nicht. Hatte keine Ahnung.
â..ich weià es nicht....â
âEr ist doch am Leben, oder?â
âJa...aber ...ich weià nicht ob er...bei. .Bewusstsein ist.â
âDu weiÃt es nicht.....wir müssen hin...unbedingt....wo sind sie?â
âIm South Conneticut Memorial.â
Lorelai hatte so leise gesprochen, dass sie kaum jemand verstanden hätte, doch Luke hatte verstanden.
âLass uns fahren...komm...â
â ..okay....sei vorsichtig.. sie hatten auch einen Autounfall.â
âWer ist gefahren?â
âJess.â
Luke sagte nichts mehr darauf. Fast widerstandslos schob er Lorelai vor sich her in seinen Wagen.
Völlig abwesend saà sie neben ihm am Beifahrersitz.
Jess war also gefahren. Wenn er bei Bewusstsein war, wie würde er sich fühlen? Er musste von Selbstvorwürfen zernagt werden.
Luke machte sich Sorgen. Machte sich Sorgen, ob Rory jemals wieder aufwachen würde. Bei Jess sorgte er sich eher um seinen psychischen Zustand als um sein körperliches Wohlergehen.
Würde er damit zurecht kommen? Würde er es sich jemals verzeihen?
![[Bild: 0f26257a.jpg]](http://www.250kb.de/u/051229/j/0f26257a.jpg)
[SIZE=1]Zum Glück ist das Denken, in England wenigstens, nicht ansteckend
Oscar Wilde[/SIZE]
Oscar Wilde[/SIZE]