22.03.2009, 18:48
Hey meine Lieben!
Ich melde mich wieder mit einem neuen Teil, hat ja eigentlich gar nicht so lange gedauert *zwinker*
Den nächsten Teil hab ich schon fertig, den übernächsten beinahe. Die sind mir komischerweise sehr leicht gefallen.
Vielen lieben Dank für das Fb, ihr wisst ja gar nicht, wie wichtig das für mich ist.
@ Kati: Das Problem mit beiden Jungs und beide Mädchen, werde ich im kommenden Teil behandeln xD Hoffe du kommst einen Teil ohne Erik aus? Du wirst jetzt erfahren, warum er da ist. Lies einfach schnell weiter. Ach was, dein FB ist toll. Danke vielmals. Und freut mich, dass es dich freut. *gg*
@ Sindy: Du darfst gespannt sein, wie es sich weiterentwickelt hoffe es gefällt weiterhin so gut. danke für das fb.
@ Lana: Danke für all das Lob *knuddel* jap, die Twilight-FF ist eigentlich schon ziemlich weit, aber ich in letzter Zeit bin ich kaum in Stimmung gekommen. xD Zur Erinnerung: Kirk und Lorelai sind zerstritten, weil Kirk in ihr Haus eingebrochen ist, um die Dielen zu reparieren xD .. ja, ich finde Kirk echt lustig. xD jap, die drei werden noch ne liebe kleine Famlie. So ich hoffe, das Gespräch von Logan und Rory gefällt so. *grins* danke für das schöne FB. x3
@ Linda: ah, ich liebe solche FBs <3 Ich kann zwar nichts versprechen, aber ich versuche, dass ich dich nicht mehr so leiden lasse. (: Ich hab dir ja schon gesagt, dass Jacob ein "wichtigerer" Charakter sein wird *wieder in Deckung geh* Aber Edward wird auch nicht unwesentlich sein Es gelingt dir normalerweise jemanden nicht zu motivieren?! also das glaube ich nciht, du schaffst es immer mich zu motivieren! jap, ich guck ganz brav gg, auch wenn es irgendwie weh tut, wenn du weiÃt, was ih meine. Naja, ich dnek schon, dass es den Ausdruck Schwiegerkind gibt, wenn es doch auch Schwiegermutter gibt?! Ich kann mich doch selbst gar nicht zwischen Erik und Logan entscheiden, wie du sagst, wie kann ich nur 2!! tolle Männer in einer Geschichte haben?! Ok, deine Kritik kann ich jetzt schon umsetzen (; also, Fb kann NIEMALS zu lang sein <33 vielen lieben dank.
So jetzt kommt der neue Teil, ich hoffe es ist so, wie ihr euch es vorstellt, hinerlasst doch fb, bitte *lieb guck*
Kapitel 34
So kenne ich Sie ja gar nicht
Rory kam lachend aus dem Badezimmer und in dem Raum, den sie nun betrat, stand Logan wartend auf sie. Er warf ihr einen verwirrten Blick zu, den sie mit einem Lächeln erwiderte.
âEntschuldige, aber das musste zuerst klären.â, meinte sie, als sie näher bei ihm war.
Logan sah sie nur musternd an.
âWas ist los?â, fragte Rory.
âWie lange geht das schon zwischen euch beiden?â
Rory lachte auf. âDu glaubst, wir sind zusammen?â
Logan verschränkte die Arme. âNun, ja verschwindest einfach mit ihm ins Badezimmer, um mit ihm alleine zu sein. Du strahlst ja jetzt richtig. Kann er gut küssen?â
âWas ist in dich gefahren, Logan? So kenne ich dich ja gar nicht.â, meinte Rory.
âEs ist nicht so wichtig, wenn du sagst, dass da nichts ist. Da ist doch nichts zwischen euch?â
âWir sind bloà befreundet, also ja, da ist nichts zwischen uns.â, versicherte Rory ihm.
Erleichert atmete Logan aus. âWo willst du mich jetzt hin zerren?â Logan formte seine Lippen zu einem Lächeln.
âIch kenn das so eine Bank drauÃen, da lässt es sich gut reden.â Und schon hatte sie ihn am Arm gepackt. âKeine Angst, dieses Mal bin ich noch so grob zu dir und deinem Handgelenk.â, flüsterte Rory in sein Ohr hinein.
âDas hoffe ich, sonst.â, doch Logan brach seinen Satz ab.
âSonst was?â, fragte Rory neugierig.
Er grinste sie an. âSonst nichts.â
âDas habe ich auch gehofft.â
âWillst du im Bademantel rausgehen?â, fragte Logan sie verwirrt.
âOh.â Sie sah an sich herunter. âIch gehe mich wohl lieber vorher umziehen.â
Sie waren bei der gewünschten Bank angelangt und Rory, die sich eine Jeans und ein T-Shirt angezogen hatte, setzte sich auf diese. Logan aber blieb stehen und sah in eine andere Richtung.
âWas ist denn los?â, fragte Rory leicht verwirrt.
âWeiÃt du, ich würde mich viel lieber auf die Schaukeln dort setzen.â, meinte er und sah Rory fragend an.
Rory sah in eindringlich an. âLogan Huntzberger, so kenne ich Sie ja gar nicht.â
âWollen wir?â Logan reichte Rory seine Hand.
âJa.â Sie ergriff die Hand.
Sie gingen gemeinsam auf die Schaukeln zu und jeder setze sich auf eine.
âAlso, du bist endlich da.â, sagte Rory und strahlte über beide Ohren.
âWas blieb mir denn anderes übrig?â, erwiderte Logan.
âJa, aber warum hast du so lange gebraucht, das war so ein ewiges Hin und Her, es war furchtbar.â, erklärte Rory ihm.
âIch habe den Auftrag meines Lebens bekommen, es war, es ist eine richtig groÃe Sache, ich war der einzige, der in Frage kam, so bin ich reingekommen und es gab keine Widerworte, ich wollte nicht schon wieder einen Job verlieren.â
âDas verstehe ich, aber warum hast du nicht angerufen?â
âIch konnte nicht, ich wollte dich nicht enttäuschen.â
Rory gab zu: âAber eigentlich hat mich dein Nicht-Anruf mehr enttäuscht und als ich dich dann angerufen und du so abweisend warst, das hat mir den Rest gegeben, du hättest ehrlich zu mir sein sollen.â
âDas möchte ich auch ab jetzt sein, keine Lügen mehr.â Er fasste nach Rorys Hand.
âWas war mit Mitchum?â, fragte Rory vorsichtig.
Logan wand sich ab und flüsterte leise: âDas willst du lieber nicht wissen, ich hasse ihn, was er dir gesagt, mit dir getan hat, das ist unverzeihlich. Er hat mit mir gespielt, hat mich geblendet, manipuliert.â
âIch kann nicht glauben, dass du ihm geglaubt hast.â
âIch ja selber nicht.â Er wand sich wieder an Rory.
âUnd was wird jetzt aus uns 2?â
âNun ja mein Auftrag geht noch bis Weihnachten, mehr oder weniger.â
âWeihnachten?â
Logan nickte.
âDas ist lange, und in der Zwischenzeit?â
âIch will keine Fernbeziehung, das weiÃt du, ich möchte dich lieber ganz.â Er warf ihr einen hoffnungsvollen Blick zu.
Daraufhin schlug Rory vor: âWas ist wenn wir warten, bis Weihnachten, und dann richtig beginnen können, von neu, en bisschen von neu. Aber ich möchte in der Zwischenzeit sagen können, ich habe einen Freund, ich möchte, dass wir es locker angehen, so wie am Anfang unserer Beziehung.â
âWie soll ich das verstehen?â
âNun ja, wir sind zusammenâ, sie drückte Logans Hand fester, âAber auch wieder nicht.â, sie lieà seine Hand los und begann zu schaukeln.
Logan sah sie verwirrt an und meinte dann: âEin Mittelding, ich versteh schon und wenn ich dann endlich Zeit habe, können wir los legen.â
Rory lachte laut auf und schaukelte immer höher. âErfasst, Mr. Huntzberger.â
âIch habe auch erfasst, warum du meinen Heiratsantrag abgelehnt hast und weiÃt du was, ich finde es sogar gut, dass du es gemacht hast.â
Glücklich sah Rory Logan an, der von seiner Schaukel gestiegen ist und vor ihr stand. Kurz entschlossen sprang sie von der Schaukel, direkt in seine Arme und küsste ihn. Es fühlte sich wie immer an, seine Lippen etwas rauer und seine starken Arme um sie. Schon bald würde es für immer so sein.
Es klopfte an der Tür, Lorelai stürmte hin und öffnete mit den Worten: âUnser Schwiegerkind ist ein Mädchen. Sie heiÃt Rosemary, aber ich nenne sie schon jetzt nur noch Rose. Sie ist so zuckersüÃ, ich hoffe unser Kind wird genau so. Lass uns also hoffen, dass unser Baby ein Bub wird, obwohl hättest du was dagegen, wenn unser Kind homosexuell wird? Oder unser vielleicht-Mädchen heiratet einfach Davie. Oder einer der Buben von Lane, stell dir mal vor, wenn wir alle irgendwie verwandt wären. Ach, das muss wunderbar sein. Jeder in der Stadt ist mit dem anderen irgendwie verwandt.â Luke, der vorhin angeklopft hatte, schob die quasselnde Lorelai hinein. âWolltest du nicht auch schon immer mit jedem in der Stadt verwandt sein? Was ist los, Luke? Ist irgendwas passiert? Freust du dich nicht über unser Schwiegerkind. Sookie geht es gut, wenn du dich um sie Sorgen machst. Sprich doch endlich zu mir.â Lorelai sah ihn besorgt an und Luke führte sie zur Couch, auf die sie sich hinsetzte und Luke neben sie. âWenn du nicht gleich was sagst, dann hol ich den Arzt, besser ich hol Babette und Patty, die wissen sicher Bescheid, warum du so schweigsam bist, oder ich kitzel dich, bist du kitzlig? Luke? Erde an Luke?â
âWürdest du bitte einmal still sein, bei dir kommt ja nie jemand zu Wort, das ist echt unmöglich, und dass du dich dann noch aufregst, dass ich nichts sage. Das ist die Höhe, du übertönst mich immer, als würde dich meine Meinung nicht interessieren, auÃerdem habe ich riesige Neuigkeiten und du quasselst da etwas über unser Kind und Verwandtschaften mit der Stadt. Mein Gott, wie kommst du nur immer auf so etwas? Ob ich kitzlig bin, kannst du ja ausprobieren, aber kann sein, dass ich dich dann auch kitzle und ich finde immer die richtigen Stellen, ich warne dich nur.â, sprudelte es aus Luke heraus.
Lorelai blickte den sonst so schweigsamen Luke mit groÃen Augen an und brachte kein Wort heraus.
âDa staunst du was?â, fragte Luke mit einem Grinsen im Gesicht.
Lorelai lehnte sich näher zu Luke. âSo kenne ich Sie ja gar nicht, Mr. Danse. Langsam erfahre ich die ganze Wahrheit über Sie.â
âAuch ein Mann hat seine Geheimnisse.â, flüsterte Luke.
âFinde ich schön.â, meinte Lorelai lediglich und versank mit Luke in einem Kuss. Sie kuschelte sich in seine Arme und fragte dann: âWas wolltest du mit mir besprechen, du sagtest etwas in die Richtung in deinem tollen Monolog.â Sie atmete genüsslich ein.
âApril hat angerufen.â, sagte er knapp.
Daraufhin seufzte Lorelai und meinte traurig: âSchon ist es vorbei mit der Gesprächigkeit.â
Luke verdrehte unauffällig die Augen und fuhr fort: âNun ja, sie fühlt sich nicht so wohl in New Mexico, zu anfangs schon, doch da hat Anna sie nicht so missachtet und ihrem neuem Lover ihre ganze Aufmerksamkeit geschenkt. April mag diesen Freund von Anna nicht, aber Anna versteht es nicht. Um ihre Mutter muss sie sich ja auch kümmern. Da kommt echt viel zusammen.â
âOh, die Arme, was möchte sie jetzt tun?â, fragte Lorelai und griff sich erschrocken ans Herz.
âDa kommen wir ins Spiel.â, sagte Luke direkt.
Lorelai sah ihn verwirrt an. âWir?â
Luke holte tief Luft: âIch habe mir gedacht, dass ich zu dir ziehe, was ich ja früher oder später sowieso gemacht hätte, und April auch zu uns zieht, weil sie es dort nicht mehr aushält, sie würde Rorys Zimmer bekommen und unser Kind würde ein neues angebautes Zimmer bekommen. Und wenn Rory mal kommt, dann kann sie meine Wohnung haben. Wir werden April kaum bemerken, sie ist 14. Was sagst du?â
âDas geht alles echt schnell.â
âWarum sollen wir noch warten, Lorelai, wir sind zusammen, erwarten ein Kind, wenn wir diesen Schritt vollkommen gemacht haben, dannâ¦â Luke konnte nicht mehr weitersprechen, denn Lorelai unterbrach ihn: âOk, lass es uns machen.â, sie schenkte ihm ein Lächeln, âIch will auch nicht mehr warten, ich wollte schon vor über einem Jahr nicht mehr warten und jetzt bist du auch endlich soweit. Das lustige ist ja, dass April unser Anstoà ist und sie vor über einem Jahr auch der Trennungsgrund war.â Lorelai stiegen Tränen in die Augen auf.
âEs war nicht April. Es war Anna, meine Sturheit und deine Ungeduld. Es war alles zusammen.â Er drückte Lorelai näher an sich.
âKüss mich, verdammt, bevor ich es mir anders überlege.â Und er gehorchte ihr aufs Wort.
küsse anja :herz:
Ich melde mich wieder mit einem neuen Teil, hat ja eigentlich gar nicht so lange gedauert *zwinker*
Den nächsten Teil hab ich schon fertig, den übernächsten beinahe. Die sind mir komischerweise sehr leicht gefallen.
Vielen lieben Dank für das Fb, ihr wisst ja gar nicht, wie wichtig das für mich ist.
@ Kati: Das Problem mit beiden Jungs und beide Mädchen, werde ich im kommenden Teil behandeln xD Hoffe du kommst einen Teil ohne Erik aus? Du wirst jetzt erfahren, warum er da ist. Lies einfach schnell weiter. Ach was, dein FB ist toll. Danke vielmals. Und freut mich, dass es dich freut. *gg*
@ Sindy: Du darfst gespannt sein, wie es sich weiterentwickelt hoffe es gefällt weiterhin so gut. danke für das fb.
@ Lana: Danke für all das Lob *knuddel* jap, die Twilight-FF ist eigentlich schon ziemlich weit, aber ich in letzter Zeit bin ich kaum in Stimmung gekommen. xD Zur Erinnerung: Kirk und Lorelai sind zerstritten, weil Kirk in ihr Haus eingebrochen ist, um die Dielen zu reparieren xD .. ja, ich finde Kirk echt lustig. xD jap, die drei werden noch ne liebe kleine Famlie. So ich hoffe, das Gespräch von Logan und Rory gefällt so. *grins* danke für das schöne FB. x3
@ Linda: ah, ich liebe solche FBs <3 Ich kann zwar nichts versprechen, aber ich versuche, dass ich dich nicht mehr so leiden lasse. (: Ich hab dir ja schon gesagt, dass Jacob ein "wichtigerer" Charakter sein wird *wieder in Deckung geh* Aber Edward wird auch nicht unwesentlich sein Es gelingt dir normalerweise jemanden nicht zu motivieren?! also das glaube ich nciht, du schaffst es immer mich zu motivieren! jap, ich guck ganz brav gg, auch wenn es irgendwie weh tut, wenn du weiÃt, was ih meine. Naja, ich dnek schon, dass es den Ausdruck Schwiegerkind gibt, wenn es doch auch Schwiegermutter gibt?! Ich kann mich doch selbst gar nicht zwischen Erik und Logan entscheiden, wie du sagst, wie kann ich nur 2!! tolle Männer in einer Geschichte haben?! Ok, deine Kritik kann ich jetzt schon umsetzen (; also, Fb kann NIEMALS zu lang sein <33 vielen lieben dank.
So jetzt kommt der neue Teil, ich hoffe es ist so, wie ihr euch es vorstellt, hinerlasst doch fb, bitte *lieb guck*
Kapitel 34
So kenne ich Sie ja gar nicht
Rory kam lachend aus dem Badezimmer und in dem Raum, den sie nun betrat, stand Logan wartend auf sie. Er warf ihr einen verwirrten Blick zu, den sie mit einem Lächeln erwiderte.
âEntschuldige, aber das musste zuerst klären.â, meinte sie, als sie näher bei ihm war.
Logan sah sie nur musternd an.
âWas ist los?â, fragte Rory.
âWie lange geht das schon zwischen euch beiden?â
Rory lachte auf. âDu glaubst, wir sind zusammen?â
Logan verschränkte die Arme. âNun, ja verschwindest einfach mit ihm ins Badezimmer, um mit ihm alleine zu sein. Du strahlst ja jetzt richtig. Kann er gut küssen?â
âWas ist in dich gefahren, Logan? So kenne ich dich ja gar nicht.â, meinte Rory.
âEs ist nicht so wichtig, wenn du sagst, dass da nichts ist. Da ist doch nichts zwischen euch?â
âWir sind bloà befreundet, also ja, da ist nichts zwischen uns.â, versicherte Rory ihm.
Erleichert atmete Logan aus. âWo willst du mich jetzt hin zerren?â Logan formte seine Lippen zu einem Lächeln.
âIch kenn das so eine Bank drauÃen, da lässt es sich gut reden.â Und schon hatte sie ihn am Arm gepackt. âKeine Angst, dieses Mal bin ich noch so grob zu dir und deinem Handgelenk.â, flüsterte Rory in sein Ohr hinein.
âDas hoffe ich, sonst.â, doch Logan brach seinen Satz ab.
âSonst was?â, fragte Rory neugierig.
Er grinste sie an. âSonst nichts.â
âDas habe ich auch gehofft.â
âWillst du im Bademantel rausgehen?â, fragte Logan sie verwirrt.
âOh.â Sie sah an sich herunter. âIch gehe mich wohl lieber vorher umziehen.â
Sie waren bei der gewünschten Bank angelangt und Rory, die sich eine Jeans und ein T-Shirt angezogen hatte, setzte sich auf diese. Logan aber blieb stehen und sah in eine andere Richtung.
âWas ist denn los?â, fragte Rory leicht verwirrt.
âWeiÃt du, ich würde mich viel lieber auf die Schaukeln dort setzen.â, meinte er und sah Rory fragend an.
Rory sah in eindringlich an. âLogan Huntzberger, so kenne ich Sie ja gar nicht.â
âWollen wir?â Logan reichte Rory seine Hand.
âJa.â Sie ergriff die Hand.
Sie gingen gemeinsam auf die Schaukeln zu und jeder setze sich auf eine.
âAlso, du bist endlich da.â, sagte Rory und strahlte über beide Ohren.
âWas blieb mir denn anderes übrig?â, erwiderte Logan.
âJa, aber warum hast du so lange gebraucht, das war so ein ewiges Hin und Her, es war furchtbar.â, erklärte Rory ihm.
âIch habe den Auftrag meines Lebens bekommen, es war, es ist eine richtig groÃe Sache, ich war der einzige, der in Frage kam, so bin ich reingekommen und es gab keine Widerworte, ich wollte nicht schon wieder einen Job verlieren.â
âDas verstehe ich, aber warum hast du nicht angerufen?â
âIch konnte nicht, ich wollte dich nicht enttäuschen.â
Rory gab zu: âAber eigentlich hat mich dein Nicht-Anruf mehr enttäuscht und als ich dich dann angerufen und du so abweisend warst, das hat mir den Rest gegeben, du hättest ehrlich zu mir sein sollen.â
âDas möchte ich auch ab jetzt sein, keine Lügen mehr.â Er fasste nach Rorys Hand.
âWas war mit Mitchum?â, fragte Rory vorsichtig.
Logan wand sich ab und flüsterte leise: âDas willst du lieber nicht wissen, ich hasse ihn, was er dir gesagt, mit dir getan hat, das ist unverzeihlich. Er hat mit mir gespielt, hat mich geblendet, manipuliert.â
âIch kann nicht glauben, dass du ihm geglaubt hast.â
âIch ja selber nicht.â Er wand sich wieder an Rory.
âUnd was wird jetzt aus uns 2?â
âNun ja mein Auftrag geht noch bis Weihnachten, mehr oder weniger.â
âWeihnachten?â
Logan nickte.
âDas ist lange, und in der Zwischenzeit?â
âIch will keine Fernbeziehung, das weiÃt du, ich möchte dich lieber ganz.â Er warf ihr einen hoffnungsvollen Blick zu.
Daraufhin schlug Rory vor: âWas ist wenn wir warten, bis Weihnachten, und dann richtig beginnen können, von neu, en bisschen von neu. Aber ich möchte in der Zwischenzeit sagen können, ich habe einen Freund, ich möchte, dass wir es locker angehen, so wie am Anfang unserer Beziehung.â
âWie soll ich das verstehen?â
âNun ja, wir sind zusammenâ, sie drückte Logans Hand fester, âAber auch wieder nicht.â, sie lieà seine Hand los und begann zu schaukeln.
Logan sah sie verwirrt an und meinte dann: âEin Mittelding, ich versteh schon und wenn ich dann endlich Zeit habe, können wir los legen.â
Rory lachte laut auf und schaukelte immer höher. âErfasst, Mr. Huntzberger.â
âIch habe auch erfasst, warum du meinen Heiratsantrag abgelehnt hast und weiÃt du was, ich finde es sogar gut, dass du es gemacht hast.â
Glücklich sah Rory Logan an, der von seiner Schaukel gestiegen ist und vor ihr stand. Kurz entschlossen sprang sie von der Schaukel, direkt in seine Arme und küsste ihn. Es fühlte sich wie immer an, seine Lippen etwas rauer und seine starken Arme um sie. Schon bald würde es für immer so sein.
Es klopfte an der Tür, Lorelai stürmte hin und öffnete mit den Worten: âUnser Schwiegerkind ist ein Mädchen. Sie heiÃt Rosemary, aber ich nenne sie schon jetzt nur noch Rose. Sie ist so zuckersüÃ, ich hoffe unser Kind wird genau so. Lass uns also hoffen, dass unser Baby ein Bub wird, obwohl hättest du was dagegen, wenn unser Kind homosexuell wird? Oder unser vielleicht-Mädchen heiratet einfach Davie. Oder einer der Buben von Lane, stell dir mal vor, wenn wir alle irgendwie verwandt wären. Ach, das muss wunderbar sein. Jeder in der Stadt ist mit dem anderen irgendwie verwandt.â Luke, der vorhin angeklopft hatte, schob die quasselnde Lorelai hinein. âWolltest du nicht auch schon immer mit jedem in der Stadt verwandt sein? Was ist los, Luke? Ist irgendwas passiert? Freust du dich nicht über unser Schwiegerkind. Sookie geht es gut, wenn du dich um sie Sorgen machst. Sprich doch endlich zu mir.â Lorelai sah ihn besorgt an und Luke führte sie zur Couch, auf die sie sich hinsetzte und Luke neben sie. âWenn du nicht gleich was sagst, dann hol ich den Arzt, besser ich hol Babette und Patty, die wissen sicher Bescheid, warum du so schweigsam bist, oder ich kitzel dich, bist du kitzlig? Luke? Erde an Luke?â
âWürdest du bitte einmal still sein, bei dir kommt ja nie jemand zu Wort, das ist echt unmöglich, und dass du dich dann noch aufregst, dass ich nichts sage. Das ist die Höhe, du übertönst mich immer, als würde dich meine Meinung nicht interessieren, auÃerdem habe ich riesige Neuigkeiten und du quasselst da etwas über unser Kind und Verwandtschaften mit der Stadt. Mein Gott, wie kommst du nur immer auf so etwas? Ob ich kitzlig bin, kannst du ja ausprobieren, aber kann sein, dass ich dich dann auch kitzle und ich finde immer die richtigen Stellen, ich warne dich nur.â, sprudelte es aus Luke heraus.
Lorelai blickte den sonst so schweigsamen Luke mit groÃen Augen an und brachte kein Wort heraus.
âDa staunst du was?â, fragte Luke mit einem Grinsen im Gesicht.
Lorelai lehnte sich näher zu Luke. âSo kenne ich Sie ja gar nicht, Mr. Danse. Langsam erfahre ich die ganze Wahrheit über Sie.â
âAuch ein Mann hat seine Geheimnisse.â, flüsterte Luke.
âFinde ich schön.â, meinte Lorelai lediglich und versank mit Luke in einem Kuss. Sie kuschelte sich in seine Arme und fragte dann: âWas wolltest du mit mir besprechen, du sagtest etwas in die Richtung in deinem tollen Monolog.â Sie atmete genüsslich ein.
âApril hat angerufen.â, sagte er knapp.
Daraufhin seufzte Lorelai und meinte traurig: âSchon ist es vorbei mit der Gesprächigkeit.â
Luke verdrehte unauffällig die Augen und fuhr fort: âNun ja, sie fühlt sich nicht so wohl in New Mexico, zu anfangs schon, doch da hat Anna sie nicht so missachtet und ihrem neuem Lover ihre ganze Aufmerksamkeit geschenkt. April mag diesen Freund von Anna nicht, aber Anna versteht es nicht. Um ihre Mutter muss sie sich ja auch kümmern. Da kommt echt viel zusammen.â
âOh, die Arme, was möchte sie jetzt tun?â, fragte Lorelai und griff sich erschrocken ans Herz.
âDa kommen wir ins Spiel.â, sagte Luke direkt.
Lorelai sah ihn verwirrt an. âWir?â
Luke holte tief Luft: âIch habe mir gedacht, dass ich zu dir ziehe, was ich ja früher oder später sowieso gemacht hätte, und April auch zu uns zieht, weil sie es dort nicht mehr aushält, sie würde Rorys Zimmer bekommen und unser Kind würde ein neues angebautes Zimmer bekommen. Und wenn Rory mal kommt, dann kann sie meine Wohnung haben. Wir werden April kaum bemerken, sie ist 14. Was sagst du?â
âDas geht alles echt schnell.â
âWarum sollen wir noch warten, Lorelai, wir sind zusammen, erwarten ein Kind, wenn wir diesen Schritt vollkommen gemacht haben, dannâ¦â Luke konnte nicht mehr weitersprechen, denn Lorelai unterbrach ihn: âOk, lass es uns machen.â, sie schenkte ihm ein Lächeln, âIch will auch nicht mehr warten, ich wollte schon vor über einem Jahr nicht mehr warten und jetzt bist du auch endlich soweit. Das lustige ist ja, dass April unser Anstoà ist und sie vor über einem Jahr auch der Trennungsgrund war.â Lorelai stiegen Tränen in die Augen auf.
âEs war nicht April. Es war Anna, meine Sturheit und deine Ungeduld. Es war alles zusammen.â Er drückte Lorelai näher an sich.
âKüss mich, verdammt, bevor ich es mir anders überlege.â Und er gehorchte ihr aufs Wort.
küsse anja :herz:
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