Sweet. Sugar. Crazy. Love.
#41

Grüß euch TFICC-Fans und treuen Leser!

Ich hatte eine kleine Krise und deswegen hat das Posten dieser FF auch leider ein bisschen länger gedauert, ich hoffe ihr nehmt es mir nich all zu übel.
Und zu guter letzte auch hier noch: ich werde keine FFs mehr schreiben, zumindest keine neuen GilmoreGrils-FFs mehr, aber wer weiß vlt ändere ich meine Meinung noch 100 Mal xD
Wenn ihr Fragen, Anregungen, Ideen, FB, Vorschläge, usw. habt könnte ihr mir gerne eine Email an juhui@live.at schicken.

So mal zum Re-Fb, danke für das Fb, das baut richtig schön auf.

@ Leyla (ich hoffe ich mir das einmal): Ja, schon ein ganzes Jahr ohne Logan. weißt du selbst mir fällt es noch schwer die "Liebesteile" zu lesen. ich hab noch einen "ärgeren" teil schrieben müssen, das wird ja noch ganz lustig. xD Ich glaube du wirst dich noch mit Vorstellung anfreunden, (: hier ist auch "schon" der nächste Teil. danke für das liebe FB *knuddel*

@ Nathalie: Der Alkohol macht aus Rory eine andere Person. ^^ Und kannst du dich mit Rory und Taylor anfreunden? xD Hmm, ja stimmt, das Planen wird wohl nicht so gut gelaufen sein. xD danke sehr für das Lob *knuddel* und auch für das fb.

@ Kati: ah freut mich, dass dir die beiden gefallen, aber es ist schließlich deine Schuld, dass ich das hier schreibe, du musst es mögen. xD Zum Spoiler: danke sehr *knuddel*

@ Magda: danke, ich widme dir doch gerne einen Teil. (: oh schöne Stellen, die du da rausgesucht hast. du darfst gespannt sein, musst nur noch weiterlesen, wenn du aus Italien wieder da bist. und nochmal: hab ihn dir gerne gewidmet. (:

@ Sindy: Na ja bald werden sie nicht mehr so schüchtern sein. :pfeif: danke für dein fb *kuss*

So, hier mal der nächste Teil, ich widme diesen Teil meiner Beta und Freundin Mona, die mich sehr viel unterstützt *knuddel*

enjoy und hinterlasst bitte FB


Sag niemals nie
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Lorelai saß auf Rorys Bett und streichelte zärtlich über Rorys Haare. Sie liebte ihre Tochter sehr und war froh darüber, dass Rory wieder einmal ein paar Tage in Stars Hollow war. Die letzten Wochen und Monate hatten sich die beiden kaum gesehen. Doch im Moment interessierte es Lorelai nur, wie das vermeintliche Date mit Taylor gewesen war. Aus diesem Grund strich sie Rory auch über die Nase, weil sie wusste, dass Rory, wenn sie das tat, aufwachte. Liebevoll wiederholte sie diese Aktion und wartete darauf, dass Rory endlich aufwachte, was dann auch endlich geschah.
„Gut Morgen, Schätzchen.“, begrüßte Lorelai ihre Tochter.
Rory bekam kaum ihre Augen auf und als sie sie doch geöffnet hatte, wurde sie vom grellen Licht so geblendet, dass sie die Augen sofort wieder zusammenkniff uns sich das Polster über den Kopf zog.
„Was ist los?“, wollte Lorelai von Rory wissen.
Darauf antworte Rory nur mit einem Brummen.
„Rory, es ist Zeit aufzustehen! Die Sonne scheint schon draußen und Mommy möchte wissen, wie es gestern gelaufen ist. Und ob Taylor sich ganz schick gemacht hat? Ob er seine beste Strickjacke aus dem Schrank geholt hat und seine Haare so gekämmt hat, dass seine Glatze nicht auffällt? War es so?“, forderte Lorelai von ihrer Tochter und rüttelte sie ein bisschen.
„Später.“, sagte Rory nur mürrisch und drehte sich auf die andere Seite ihres Bettes.
Lorelai protestierte aber: „Nein! Jetzt!“
„Jetzt?“, murrte Rory.
„Jetzt!“, meinte Lorelai streng.
„Nein.“, sagte Rory verschlafen und gähnte kurz.
„Lorelai Leigh Gilmore, du wirst mir jetzt sofort sagen, wie dein Date war! Ich möchte jedes klitzekleine Detail wissen. Es ist für mich lebensnotwendig. Jetzt sag schon, Rory!“, verlangte Lorelai.
Rory zog ihr Kissen fester über ihren Kopf, damit sie das Gequatsche ihrer Mom nicht mehr hören musste.
„Schön, dann sagst du es mir eben nicht. Ich könnte ja auch Taylor fragen, der wird es mir sicher sagen, auch wenn vielleicht nicht freiwillig, aber er wird es tun. Willst du es wirklich, dass ich das so tue? Willst du es auf das Anspielen lassen? Dass ich es aus ihm herausquetsche? Ich stelle dich ja vor deinem Liebhaber bloß. Das wäre nicht gut. “ Lorelai führte eine Art Selbstgespräch.
„Rory?“ Lorelai hob den Polster etwas an und flüsterte sanft: „Willst du wirklich nicht darüber reden?“
Rory sah hinter ihrem Polster hervor und schüttelte ihren Kopf.
„Du musst aber!“, entgegnete Lorelai.
Daraufhin seufzte Rory und setzte sich auf.
Auf Lorelais Gesicht machte sich ein dickes Lächeln breit und sie fragte aufgeregt: „Du erzählst es mir jetzt?“
„Taylor und ich …“ Rory atmete noch einmal tief durch und sah in die gespannten Augen ihrer Mom. „Wir haben uns geküsst.“
Lorelais Lächeln verschwand und verwirrt blickte sie Rory an. Sie wartete, dass Rory noch etwas hinzufügte, aber es kam nichts mehr. „Das war doch ein Scherz?“ Sie sah ihre Tochter eindringlich an.
„Ich lüge dich doch nicht an.“, entgegnete Rory bestimmt.
„Jetzt sag doch endlich, dass ein Witz ist!“, forderte Lorelai und sah ihre Tochter verzweifelt an.
„Es ist keiner!“, widersprach Rory ihr.
„Was?“ Lorelai riss den Mund vor Entsetzen auf. „Zurückspulen! Das kann doch nicht wahr sein! Meine Tochter hat sicherlich nicht Taylor geküsst! Unmöglich!“ Lorelai drückte Rory wieder auf ihr Bett.
„Deine ...“, begann Rory, doch Lorelai hielt ihr den Mund zu und meinte: „Noch mal von vorne!“
„Ganz von vorne?“, erkundigte sich Rory.
„Nein, ab der Stelle, wo du dich aufsetzt!“, erklärte Lorelai.
„Ok.“, meinte Rory.
Kurz herrschte eine Pause zwischen den beiden, bis Lorelai sagte: „Du musst aber!“
Darauf seufzte Rory kurz auf und setzte sich auf.
„Du erzählst es mir jetzt?“, fragte Lorelai glücklich und lächelte ihre Tochter an.
Rory grinste. „Ja, ich erzähle es dir jetzt.“
„Rory!“, schrie Lorelai und sah ihre Tochter entsetzt an.
„Was?“ Rory schreckte zurück.
„Das hast du vorher nicht gesagt und jetzt darfst du das auch nicht!“, erklärte Lorelai.
Infolge entgegnete Rory: „Woher soll ich wissen, was ich gesagt habe?“
„Du hast selbst ein schlechte Kurzzeitgedächtnis und mir hast du es gestern noch vorgeworfen!“, stellte Lorelai fest.
„Ist doch jetzt egal. Lass uns einfach diese Unterhaltung weiterführen, aber so wie sie sich jetzt entwickelt!“, sagte Rory.
„Ok, aber nur, weil du es bist, machen wir es so.“, meinte Lorelai trotzig.
„Abgemacht.“, meinte Rory und reichte ihrer Mom eine Hand.
Lorelai schüttelte mit ihr Hände und fuhr dann fort: „Also, wie war es gestern?“
„Soll ich gleich mit dem beginnen, das aussagekräftig für den Abend ist?“, fragte Rory unsicher.
„Sicher! Immer mit dem Spannendsten anfangen.“ Lorelai grinste.
Rory vergewisserte sich: „Wirklich?“
„Ja, jetzt komm schon, Rory, raus mit der Sprache!“
Darauf erwiderte Rory: „Gut, du wolltest es so.“
„Ja, für alle Risiken und Nebenwirkungen hafte ich.“, meinte Lorelai leicht genervt.
„Taylor und ich.“
Lorelai wiederholte aufgeregt: „Taylor und du.“
„Wir.“ Rory holte Luft.
„Ihr.“ Gespannt blickte Lorelai ihre Tochter an.
„Haben uns geküsst.“, sagte Rory in einem Affentempo.
Lorelai lachte. „Rory, hör doch endlich mit diesem Blödsinn auf. Obwohl, jetzt ist es lustiger als vorhin.“
„Es ist kein Spaß! Das ist wirklich passiert.“, erwiderte Rory.
„Rory Schatz, du wirst wohl nicht echt Taylor Doose geküsst haben?!“, fragte Lorelai eindringlich.
„Doch!“
„Nein!“
„Doch!“
„Nie, Rory!“
„Sag niemals nie! Hast du mir beigebracht.“, entgegnete Rory.
„In diesem Fall gilt das aber nicht. Das ist doch absurd. Du küsst Taylor.“ Angewidert verzog Lorelai ihr Gesicht.
„Natürlich ist es absurd, aber es ist passiert.“
Lorelai verzog fragend eine Augenbraue. „Wie kann so etwas einfach passieren?“
„Weiß auch nicht.“ Rory zuckte mit den Schultern.
„Habt ihr darüber gesprochen?“, wollte Lorelai wissen.
Daraufhin schüttelte Rory ihren Kopf. „Nein, wir haben es ignoriert. Ich glaube, ihm war es auch unangenehm.“
„Okay. So beruht es wenigstens auf Gegenseitigkeit.“, meinte Lorelai.
Rory nickte und sah auf ihre Hände.
„Und?“ Lorelai grinste.
„Was ‚und’?“
„Wie war der Kuss?“ Lorelai zwinkerte ihr zu.
Rory kicherte. „Ach, er war eigentlich ganz gut.“, meinte sie.
„Eigentlich?“, wiederholte Lorelai.
„Mom!“, schrie Rory, „Es ist Taylor! Das ist … Oh mein Gott. Er ist so alt wie Grandpa! Das ist unmoralisch. Das ist einfach nicht ok. Ich kann das nicht. Ich werde ihn einfach ignorieren müssen!“ Rory war total aufgebracht und nahm ihre Hände an ihren Kopf.
„Rory, komm erstmal runter.“, meinte Lorelai und packte ihre Arme, um sie beruhigen, „Ich weiß, dass das ganze dich aufregt. Ich finde es selbst nicht berauschend, ich bin geschockt, dass du so etwas tust, aber das ist nicht freiwillig passiert, also ich meine …“
„Ja, es war Alkohol im Spiel. Warum würde ich sonst so eine blöde Aktion machen?“, entgegnete Rory.
„Auch wieder wahr. Also ihr ward beide richtig angetrunken?“, wollte Lorelai wissen.
Rory versicherte ihr: „Nicht nur angetrunken. So betrunken wie schon lange nicht mehr.“
„Okay, das ist ja gut, irgendwie.“ Lorelai atmete durch. „Dann ist der Alkohol mal Schuld und … Mein Gott, dann hast du eben einen alten Knacker geküsst.“
Mit angewidertem Gesicht warf Rory ein: „Wenn du das so formulierst, klingt es noch ekelhafter.“
„Tut mir Leid.“
„Schon gut, du sagst eigentlich nur die Wahrheit.“, gab Rory klein bei.
„Dann hast du ihn eben geküsst, um einfach mitreden zu können. Es war nur ein Kuss, nicht mehr. Es ist nicht schlimm.“, meinte Lorelai.
Rory wollte von ihr wissen, „Das ist doch nicht dein Ernst?“
„Nein, nicht wirklich, aber ich versuche gerade diesen Kuss gut zu reden, aber es gelingt mir nicht.“, erklärte Lorelai.
„So etwas kann man nicht gut reden, weil es da nur schlechtes gibt. Oh mein Gott! Stell dir mal vor, was die Stadt sagen würde? Sie würden mich nur auslachen. Ich wäre das Gespött. Und, oh Mann! Du gleich dazu. Ich habe nicht nur mein Ansehen ruiniert. Nein, auch deins! Mom! Sie werden mit dem Finger auf dich zeigen und tuscheln: ‚Das ist sie! Die Frau, welche billigt, dass ihre Tochter Männer küsst, welche ihr eigener Grossvater sein könnten!‘ Und Taylor erst. Ihn würde keiner mehr ernst nehmen. Alle würden ihn auslachen! Was habe ich angerichtet? Mom?!“, meinte Rory hysterisch und blickte ihre Mutter verzweifelt an.
Lorelai wackelte mit ihrem Kopf hin und her. „Ich glaube, du schätzt die Stadt in der Hinsicht falsch ein. Die würden das verstehen. Nach einer langen Zeit, aber irgendwann würden sie es akzeptieren. Und ich auch, obwohl ich es mir noch schwer vorstellen kann. Von Luke ganz zu schweigen, der bräuchte sicher am längsten dafür. Doch Rory, willst du etwas mit Taylor anfangen?“ Besorgte blickte Lorelai Rory in die Augen.
„Nein! Es ist Taylor, das geht nicht. Ich will nicht. Es ist verrückt.“, stellte Rory fest.
„Gut, ist auch besser so.“, meinte Lorelai.


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küsse anja

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