26.03.2009, 22:37
Erst einmal, ich sehe das bei weitem nicht nur in schwarz-weiÃ... aber auch nicht nur in rosa...
In meinem Beitrag ging es nicht nur um die derzeitige Wirtschaftskrise, denn nicht umsonst habe ich von Zeiten geschrieben, die schon mind. 10 Jahre vergangen sind.
Ehrlich gesagt frage ich mich bei dem letzten Beitrag, wie du dir das vorstellst. Klar, flexible Betreuungszeiten... hört sich super an, ist für die Eltern vielleicht auch ganz toll, doch hast du schon einmal daran gedacht, dass auch die Pädagogen eine Familie haben? Und was bringt es, wenn man dann beispielsweise von 12 bis 22 Uhr arbeiten muss und dann eine Familie hat? Diese Arbeitszeiten sind nicht aus der Luft gegriffen, denn das sind in der Regel meine Arbeitszeiten!
Und was bringt es einer Familie, wenn die Eltern den ganzen Tag arbeiten, also meist erst ab 18 Uhr oder später Zuhause sind - BEIDE - und auch erst dann sich um die Kinder kümmern können, die zwischen 19 und von mir aus 23 Uhr ins Bett müssen??? Nicht wirklich viel.
Irgendwann ist Flexibilität auch nicht mehr machbar. Auch ein Gummiband lässt irgendwann nach und ist ausgeleiert. Irgendwo muss es auch Grenzen geben. Es kann nicht sein, dass wir bald amerikanische Zustände haben, wo man im Niedriglohnsektor zwei bis drei Jobs haben muss, um gerade so über die Runden kommen zu können - ein normales Leben ist dort aber selbst mit drei Jobs nicht möglich (Kulturangebote wie Kino, o.ä.).
Und noch was zu der Kurzarbeit... ist das die Zukunft? Wie soll das denn gehen? Selbst wenn man allein stehend ist, ist das schon nicht leicht zu handhaben...
AuÃerdem, wie kann man sagen, dass die Firmen arm dran sind und dann nicht an die armen Familien denken?
In meinem Beitrag ging es nicht nur um die derzeitige Wirtschaftskrise, denn nicht umsonst habe ich von Zeiten geschrieben, die schon mind. 10 Jahre vergangen sind.
Ehrlich gesagt frage ich mich bei dem letzten Beitrag, wie du dir das vorstellst. Klar, flexible Betreuungszeiten... hört sich super an, ist für die Eltern vielleicht auch ganz toll, doch hast du schon einmal daran gedacht, dass auch die Pädagogen eine Familie haben? Und was bringt es, wenn man dann beispielsweise von 12 bis 22 Uhr arbeiten muss und dann eine Familie hat? Diese Arbeitszeiten sind nicht aus der Luft gegriffen, denn das sind in der Regel meine Arbeitszeiten!
Und was bringt es einer Familie, wenn die Eltern den ganzen Tag arbeiten, also meist erst ab 18 Uhr oder später Zuhause sind - BEIDE - und auch erst dann sich um die Kinder kümmern können, die zwischen 19 und von mir aus 23 Uhr ins Bett müssen??? Nicht wirklich viel.
Irgendwann ist Flexibilität auch nicht mehr machbar. Auch ein Gummiband lässt irgendwann nach und ist ausgeleiert. Irgendwo muss es auch Grenzen geben. Es kann nicht sein, dass wir bald amerikanische Zustände haben, wo man im Niedriglohnsektor zwei bis drei Jobs haben muss, um gerade so über die Runden kommen zu können - ein normales Leben ist dort aber selbst mit drei Jobs nicht möglich (Kulturangebote wie Kino, o.ä.).
Und noch was zu der Kurzarbeit... ist das die Zukunft? Wie soll das denn gehen? Selbst wenn man allein stehend ist, ist das schon nicht leicht zu handhaben...
AuÃerdem, wie kann man sagen, dass die Firmen arm dran sind und dann nicht an die armen Familien denken?
Milutje se a mnozte se
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