[melitta]

Frage:
Ich bin ein Mensch, der, wenn er aufsteht, obwohl er noch schlafen könnte/müde ist, also aufsteht, weil er muss, nichts Frühstücken kann. Grund: Mein Magen fühlt sich immer gefüllt an. Ich habe keinen Hunger, es ist fast so als wäre mir schlecht und wenn ich esse (damit mein Magen nicht knurrt) denke ich mir immer: "So muss essen für Magersüchtige sein." -> gezwungenes essen. Das macht keinen Spaß und nervt auch.

Wenn ich aber so gegen 10:00 aufstehe, mach ich mir immer ein Vollkornweckerl, dazu ein Glas warmes Wasser (ja warm - hilft der Verdauung) und auf das Brot kommt entweder ein Bioaufstrich wie Kürbiskern/Tomate-Basilikum/Erbse oder einfach ein Blatt Salat, Tomate und hart gekochtes geschnittenes Ei drauf und fertig. Zum Abschluss Apfel/Karotte gerieben mit etwas Zitronensaft- aber nur wenn das da ist und ich Zeit habe.
Dann kann ich essen und habe auch Appetit.

Also meine Frage:
Kennt ihr diese "Gefühle"?
Wenn man gezwungen ist aufzustehen kann man nichts essen höchstens runterwürgen, aber wenn man aufsteht, weil man von selbst wach wurde hat man großen Appetit?

Deswegen kann ich oft gar nicht frühstücken, auch wenn das schlecht ist, aber ich möchte mich nicht quälen Essen herunterzuwürgen obwohl mir leicht schlecht ist und ich mich satt fühle bzw. gar keinen Hunger habe.
Dann trinke ich bloß Tee.