09.05.2009, 20:19
RL4EVER schrieb:Hey Hey ich habe zwar nicht alles gelesen von der ff aber der Teil war der hammer!! Respekt!!Dankeschön für dein superliebes FB :knuddel: und ich hoffe, du schaust mal wieder rein
Kapitel 64: Das Ende eines feurigen Dates und ein schlimmer Verdacht
Es brannte! Das Esszimmer brannte und auch im Wohnzimmer züngelten bereits die Flammen. Tristan stand in seinen Boxershorts da und versuchte das Feuer aus eigener Kraft zu löschen. Rory entfuhr ein âWow, das sieht ja schlimm aus.â
Tristan drehte sich kurz zu ihr um und sagte lachend: âSo feurig hätte unser Date nun auch nicht enden müssen.â
Rory musste ebenfalls lachen, denn sie konnte es einfach nicht fassen, wie Tristan in so einer Situation noch so einen Spruch bringen konnte. âWie ist das überhaupt passiert?â
âWir haben vergessen die Kerzen im Esszimmer auszumachen, als wir nach oben gegangen sind.â
âOh.â
Tristan hatte mittlerweile das Feuer gelöscht und kam nun auf sie zu. Er küsste sie und sie vergaà für einen Moment, dass es wegen ihr zu einem Brand gekommen war. Aber als sich seine Lippen wieder von ihren lösten, kamen die Schuldgefühle wieder hoch. âHätte ich ihn bloà nicht so gedrängt in sein Zimmer zu gehen oder hätte ich die Kerzen ausgemacht, wäre jetzt nicht das Esszimmer angebrannt und nass.â
Tristan merkte, dass sie etwas beschäftigte und fragte sie, was denn los sei.
âSieh dich doch mal um, wir haben beinahe dein Esszimmer abgefackelt.â
âHey, ist doch nicht so schlimm. So etwas kann doch mal passierenâ, versuchte er sie zu beruhigen.
âIst dir das etwa schon einmal passiert?â, fragte sie ihn neugierig.
âJa, schon öftersâ, sagte er ernst, musste jedoch viel zu sehr lachen, was seine Aussage natürlich zerstörte.
âTristan!â
âNein, ich habe noch nie einen Brand verursacht. Wie auch? Ich habe vorher noch nie Kerzen aufgestellt...â Er sah sie verliebt an und sie drohte dahinzuschmelzen, doch dann wurde sie wieder ernst. âWie willst du das deinem Vater erklären?â
âIch sage ihm einfach die Wahrheit. Dass ich das hübscheste und intelligenteste Mädchen, das ich kenne, bei mir gehabt habe und sie mit Kerzen beeindrucken wollte. Und dann sind wir in mein Zimmer raufgegangen, wo ich den besten Sex meines Lebens hatte. Blöderweise haben wir aber vergessen die Kerzen auszumachen.â
âDas kannst du ihm nicht sagen.â
âWieso? Er wird es schon verstehen. Er kennt dich und weià wie viel du mir bedeutest.â
âIch meinte das mit dem Sex.â
âOh. Natürlich würde ich das meinem Dad nicht so direkt sagen.â Er lachte und küsste sie. âAber vielleicht solltest du besser nicht da sein, wenn er heim kommt. Er wirdâs zwar vermutlich verstehen, aber bestimmt zuvor noch mächtig an die Decke gehen.â
âOh, okay. Ich gehe mich dann mal wieder anziehen...â Rory und Tristan liefen gemeinsam die Treppe hinauf und kleideten sich wieder ein. Sie küssten sich dabei die ganze Zeit, so dass sie bestimmt eine Viertelstunde brauchten, bis sie wieder komplett angezogen waren.
Knutschend traten Rory und Tristan die Treppe hinab und an den Brandschäden vorbei. Nun waren sie an der Tür und er öffnete sie. Sie ging hinaus, blieb jedoch dann stehen, um sich mit einem intensiven Zungenkuss von ihm zu verabschieden. âRuf mich an, wenn du mit deinem Dad geredet hastâ, sagte sie und flüsterte ihm dann noch âIch liebe dichâ zu.
âJa, ich rufe dich dann an und ich liebe dich auch, Rory.â
âKein âMariaâ mehr?â, fragte sie ihn lächelnd.
âIch denke, dass das nicht mehr so passt, nach dem, was zwischen uns gelaufen istâ, flüsterte er ihr zu und grinste sie schelmisch an.
Rory grinste ebenfalls, gab ihm dann einen Abschiedskuss und ging dann die Auffahrt hinunter, wobei er ihr verträumt hinterher sah.
Wilmington
Jess wollte Mona vom Nebenhaus zu einem Date abholen und stand deshalb vor ihrer Tür. Er klingelte und es wurde ihm die Tür geöffnet, jedoch nicht von seiner Freundin, sondern von deren Cousin Rick. âOh. Hi Rickâ, begrüÃte er ihn. âIch will Mona abholen.â
âJess. Komm doch rein. Sie ist noch nicht ganz fertig. Du kennst sie ja.â Rick warf Jess diesen âFrauen brauchen manchmal ewig im BadââLeidensblick zu. âDu kannst aber gerne drinnen auf sie warten.â
âOh ja, danke. DrauÃen ist es echt eiskalt.â Jess trat ins Haus und entdeckte auf dem Sofa, Ricks Freundin Sandra. âOh. Hey Sandy.â
âHey Jessie.â Sie grinste ihn an. âSetz dich doch.â Sie deutete neben sich aufs Sofa.
Rick setzte sich auf die eine Seite seiner Freundin und Jess auf die Andere.
âWas habt ihr denn heute Abend vor?â, fragte Sandra Jess neugierig.
âWir gehen ins Kino...â, antwortete dieser locker.
Sandra drehte sich zu ihrem Freund um und sah ihn mit dem âWann gehen wir Beide mal wieder gemeinsam ins Kino?â- Blick an. Rick verdrehte nur die Augen und legte den Arm um seine Freundin. âWir werden bald mal wieder ins Kino gehen, versprochenâ, flüsterte er ihr ins Ohr.
Sandra lächelte und wandte sich wieder Jess zu. âWas werdet ihr sehen?â
âÃhm... Keine Ahnung, was Mona sehen will.â
âWie wärâs mit 'Der rosarote Panther 2'? Der soll witzig sein. Jedenfalls war der erste Teil witzig...â, schlug Sandra vor. âOh der startest erst morgen, Sorry.â
â'Mord ist mein Geschäft, Liebling'?â
âHört sich interessant an. Mal schauen...â
Natalie kam die Treppe hinunter und setzte sich zu den Dreien aufs Sofa. âHey Jess. Mona ist bald fertig, sie hat sich nur mit ihrem Schal verheddert.â
âIch wusste doch, dass es eine schlechte Idee war ihr den Schal zurück zu geben.â Jess lächelte.
âÃber was habt ihr geredet, bevor ich kam?â, fragte sie interessiert.
âWir überlegen gerade in welchen Film Jess mit Mona gehen sollâ, erklärte Rick.
âAlso ich würde âTwilight â Bis(s) zum Morgengrauenâ schauen. Mona liebt die Bis(s)-Bücher genau so wie ichâ, gab Natalie bekannt. âAllerdings müsstest du dann damit rechnen, dass sie Edward anschmachtet.â Sie lachte. Das Telefon klingelte und nachdem Natalie âIch geh ran.â gesagt hatte, stand sie auf und nahm den Hörer ab.
âOh, hey. Du bist es. Ich habe mich schon gefragt, wann du wieder anrufst.â
â...â
âÃhm... Nein, ich habe es Mark noch nicht gesagt.
â...â
Jess drehte sich zu Natalie um, als er bemerkte, dass über seinen Kumpel gesprochen wurde und hörte genau hin.
âEs ist vielleicht besser, wenn er es nicht gleich erfährt...â
â...â
âJa, irgendwann werde ich es ihm schon sagen. Aber noch nicht sofort.â
Jess machte sich seine Gedanken zu dem Telefonat, dass er gerade mit angehört hatte. âBetrügt Natalie Mark etwa mit einem anderen Kerl?â