15.05.2009, 23:16
@ Kerstin:
@ Sindy:
Eine Frage bekommst du beantwortet, auf die andere musst du noch ein bisschen warten.
Weiter gehts
Aber ich schätze, dass euch nicht gefallen wird, was passiert :pfeif:
Kapitel 65: Eine folgenschwere Entscheidung
Connecticut
Tristan räumte das Haus auf, als Rory weg war. Er liess die Teelichter und alles andere verschwinden, so dass es so aussah, als wäre nie etwas geschehen. Nur die Brandschäden konnte er nicht verstecken. Die würde er seinem Vater erklären müssen und er wollte gar nicht daran denken, wie dieser wohl darauf reagieren würde. Mr. DuGrey, Tristans Vater, kam kurz nachdem Tristan mit dem Aufräumen fertig war nach Hause. Auch wenn Tristan ihn an der Tür abfing, roch sein Vater den Verbrannten Geruch.
âWas hast du den nun wieder angestellt?â, fragte er seinen Sohn.
âÃhm... also...â, fing Tristan verlegen an zu sprechen.
âKomm mal zum Punkt. Ich habe nicht ewig Zeit.â
âOkay. Komm rein, Dad. Dann siehst du es selbst.â Tristan ging zur Seite und liess seinen Vater ins Haus hinein.
âAch du heilige Scheisse!â Sein Vater war schockiert, als er die Bescherung sah. âWie?â, schrie Mr. DuGrey seinen Sohn an. âWie hast du das geschafft?â
âAntworte auf meine Frage!â Mr. DuGrey wurde noch lauter, als Tristan nicht antwortete.
âÃhm... Eine Kerze ist umgefallen...â
âEine Kerze? Wieso hattest du Kerzen hier?â Mr. DuGrey schrie seinen Sohn noch immer an.
âÃhm... Rory war da.â Tristan kam sich wieder vor wie ein kleiner Junge, als sein Vater ihn so zusammenfaltete.
âDu kannst doch nicht wegen irgendeinem Mädchen beinahe unser Haus abfackeln!â
âDu weiÃt genau, dass Rory nicht nur irgendein Mädchen für mich ist. Ich liebe sie.â
âDas ist mehr egal. Du gehst wieder zurück auf die Akademie und zwar sofort!â
âAber Dad...Das kannst du doch nicht machen. Der Arzt hat gesagt, ich dürfte nicht sofort wieder auf die Akademie, sondern müsse mich schonen.â
âMir ist egal, was der Arzt gesagt hat. Du gehst zurück nach Wilmington. Jetzt sofort!â
âDad...â
âPack deine Sachen!â, befahl Mr. DuGrey seinem Sohn. âIch fahre dich.â
âAber...â
âKeine Widerrede! Jetzt!â
Tristan trottete nach oben und packte seine wenigen Sachen. Das Foto von Rory, das er aus ihrer Akte mitgehen liess, hatte sie ihm zurückgegeben, als er sich wieder an sie erinnert hatte. Auch jetzt packte er es ein. Dann noch eine Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel, Shampoo, Pyjama... Er schmiss alles in eine Sporttasche und dann rief er bei Rory an, besser gesagt: er wollte bei ihr anrufen, aber sein Dad kam gerade ins Zimmer und nahm im sein Handy weg. âDas brauchst du dort nicht.â
âAber Dad. Ich muss doch Rory Bescheid geben...â
âNichts da! Du tust gar nicht, auÃer auf die Akademie zu gehen.â Mr. DuGrey packte seinen Sohn und schob ihn aus seinem Zimmer. Er zog ihn nach drauÃen ins Auto und dann fuhr er los. Tristan fühlte sich total hilflos und war einfach nur wütend auf seinen Vater. âWie kann er mir nur so etwas antun? Er weià doch genau, wie viel mir Rory bedeutet. Ich konnte ihr nicht einmal sagen, dass er mich jetzt schon zurück auf die Militärakademie schickt. Was sie jetzt wohl denkt, wenn ich morgen nicht mehr da bin?â
North Carolina
Einige Stunden später parkierte Tristans Vater das Auto vor der Akademie in Wilmington, North Carolina. Er stieg aus und Tristan ebenfalls. Leutnant Meier stand bereits vor dem Tor der Akademie. Mr. DuGrey hatte ihn angerufen, als sein Sohn gepackt hatte.
âSchön Sie zu sehenâ, begrüÃte Mr. DuGrey den Leutnant. âIch hoffe es läuft alles wie besprochen.â
âJa, dafür sorge ich höchstpersönlich.â Meier schüttelte Mr. DuGrey die Hand und dann drehte er sich um und trat mit Tristan auf das Gelände der Akademie. Kurz darauf hörte Tristan, wie sein Vater wieder los fuhr und Leutnant Meier schloss das schmiedeeiserne Tor ab. Tristan dachte darüber nach, was sein Vater gesagt hatte. Dass er hoffte, dass alles läuft wie besprochen. Was das wohl bedeuten sollte? Jetzt war er also wieder hier. Er hatte jetzt zwar Freunde hier, aber Rory war nicht da. Er wusste, dass er sowieso wieder hierher gekommen wäre, doch er hätte nicht gedacht, dass es so früh sein würde und dass er sich nicht einmal von Rory verabschieden könnte. Leutnant Meier ging mit Tristan über den Hof, aber nicht ins Haupthaus. âMüssen wir denn nicht zum Haupthaus?â Tristan war verwirrt, denn er wusste, dass sich der Schlafsaal im Haupthaus befand.
âNein. Du schläfst nicht im Haupthaus. Ich habe da etwas Besonderes für dich.â Meier grinste fies und führte ihn weiter. Tristan wusste, dass sein Vater etwas damit zu tun hatte und in dem Moment hasste er seinen Vater wirklich. Der Leutnant verband Tristan die Augen und führte ihn weiter. Dann nahm er ihm die Augenbinde wieder ab und liess Tristan alleine zurück. Er schloss die Tür ab und rieb sich die Hände. Hier könnte Tristan ihm keinen Ãrger machen und er würde von Mr. DuGrey genug Geld für diese âSonderbehandlungâ bekommen, dass er die Akademie nicht an General Kranz verkaufen müsste.
Connecticut
Rory sah mit ihrer Mom und Luke einen Film. Sie konnte sich jedoch nicht wirklich auf den Film konzentrieren, weil sie sich fragte, weshalb Tristan nicht anrief, obwohl er es ihr versprochen hatte. Sie beschloss bei ihm anzurufen, also ging sie zum Telefon. Lorelai und Luke waren so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht mitbekamen, was mit Rory los war. Sie wussten nicht einmal von Rorys Besuch bei Tristan, weil Rory ihnen nichts davon erzählt hatte. Rory wählte die Nummer der DuGreys und es klingelte. Es klingelte immer wieder, doch es nahm einfach niemand ab. Rory wunderte sich darüber und hatte ein komisches Gefühl. Sie fragte sich, wo Tristan war. Sie konnte ja nicht ahnen, dass sein Vater ihn zurück auf die Militärakademie gebracht hatte. Rory versuchte immer wieder bei ihm anzurufen, doch es nahm niemand ab.
Am nächsten Morgen - es war Samstag - wurde endlich das Telefon abgenommen. âDuGreyâ
âGuten Tag, Mr. DuGrey. Hier ist Rory. Könnte ich vielleicht mit Tristan sprechen?â
âNein, tut mir leid. Er ist gerade nicht da. Kann ich ihm etwas ausrichten?â
âJa, sagen Sie ihm bitte, er soll mich zurückrufen.â
âJa, okay. Er wird sich bei dir melden. Auf Wiederhören.â Mr. DuGrey grinste fies, denn er wusste, dass sich Tristan nicht bei Rory melden konnte.
âAuf Wiederhören.â Rory legte auf. Sie fand das ganze mehr als merkwürdig und fragte sich, was das wohl zu bedeuten hatte. âWieso weicht Tristan mir aus? Will er mich etwa nicht mehr sehen, oder was? Das kann nicht sein. Er hat doch gesagt, dass er mich liebt.â
Zitat: So endlich mal ein längeres Fb von mir gg hab auch grüntlich alles gelesen^^Schön
Zitat:So süà die kleine Rory, macht sich a voll Schuldgefühle heheSchön, dass es dir gefällt
Zitat:Ich finde in diesen Kapitel triffst du Tristan sehr gut,.. Der Satz wie er es seinem Dad sagen würe,.. fand ich klasse.Dankeschön :knuddel:
Zitat:Jess ist süà das er sich da gleich Gedanken macht ...Aber ob die Gedanken wohl begründet sind?
Zitat:Hoffe das sie wirklich ihren Freund betrügt,. das wäre nicht klasse..Fehlt da nicht ein "nicht"?
@ Sindy:
Zitat::biggrin: SORRY SOORY SORRY!!!! :biggrin: Da habe ich doch glatt vergessen Fb zu geben!Kann ja mal passieren...
Zitat:Also zu Teil 1, wow, die beiden gehen aber ran, ich habe mich schon gefragt, was da passiert ist!Ist das nun was gutes oder nicht?
Zitat:Und zu Teil 2, ich bin ja mal gespannt, wie er das sagen will und wie sein Dad reagiert!Gute Frage.
Zitat:Auf der anderen Seite bin ich gespannt, was da bei Natalie und Mark am laufen ist!Das siehst du dann
Eine Frage bekommst du beantwortet, auf die andere musst du noch ein bisschen warten.
Weiter gehts
Aber ich schätze, dass euch nicht gefallen wird, was passiert :pfeif:
Kapitel 65: Eine folgenschwere Entscheidung
Connecticut
Tristan räumte das Haus auf, als Rory weg war. Er liess die Teelichter und alles andere verschwinden, so dass es so aussah, als wäre nie etwas geschehen. Nur die Brandschäden konnte er nicht verstecken. Die würde er seinem Vater erklären müssen und er wollte gar nicht daran denken, wie dieser wohl darauf reagieren würde. Mr. DuGrey, Tristans Vater, kam kurz nachdem Tristan mit dem Aufräumen fertig war nach Hause. Auch wenn Tristan ihn an der Tür abfing, roch sein Vater den Verbrannten Geruch.
âWas hast du den nun wieder angestellt?â, fragte er seinen Sohn.
âÃhm... also...â, fing Tristan verlegen an zu sprechen.
âKomm mal zum Punkt. Ich habe nicht ewig Zeit.â
âOkay. Komm rein, Dad. Dann siehst du es selbst.â Tristan ging zur Seite und liess seinen Vater ins Haus hinein.
âAch du heilige Scheisse!â Sein Vater war schockiert, als er die Bescherung sah. âWie?â, schrie Mr. DuGrey seinen Sohn an. âWie hast du das geschafft?â
âAntworte auf meine Frage!â Mr. DuGrey wurde noch lauter, als Tristan nicht antwortete.
âÃhm... Eine Kerze ist umgefallen...â
âEine Kerze? Wieso hattest du Kerzen hier?â Mr. DuGrey schrie seinen Sohn noch immer an.
âÃhm... Rory war da.â Tristan kam sich wieder vor wie ein kleiner Junge, als sein Vater ihn so zusammenfaltete.
âDu kannst doch nicht wegen irgendeinem Mädchen beinahe unser Haus abfackeln!â
âDu weiÃt genau, dass Rory nicht nur irgendein Mädchen für mich ist. Ich liebe sie.â
âDas ist mehr egal. Du gehst wieder zurück auf die Akademie und zwar sofort!â
âAber Dad...Das kannst du doch nicht machen. Der Arzt hat gesagt, ich dürfte nicht sofort wieder auf die Akademie, sondern müsse mich schonen.â
âMir ist egal, was der Arzt gesagt hat. Du gehst zurück nach Wilmington. Jetzt sofort!â
âDad...â
âPack deine Sachen!â, befahl Mr. DuGrey seinem Sohn. âIch fahre dich.â
âAber...â
âKeine Widerrede! Jetzt!â
Tristan trottete nach oben und packte seine wenigen Sachen. Das Foto von Rory, das er aus ihrer Akte mitgehen liess, hatte sie ihm zurückgegeben, als er sich wieder an sie erinnert hatte. Auch jetzt packte er es ein. Dann noch eine Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel, Shampoo, Pyjama... Er schmiss alles in eine Sporttasche und dann rief er bei Rory an, besser gesagt: er wollte bei ihr anrufen, aber sein Dad kam gerade ins Zimmer und nahm im sein Handy weg. âDas brauchst du dort nicht.â
âAber Dad. Ich muss doch Rory Bescheid geben...â
âNichts da! Du tust gar nicht, auÃer auf die Akademie zu gehen.â Mr. DuGrey packte seinen Sohn und schob ihn aus seinem Zimmer. Er zog ihn nach drauÃen ins Auto und dann fuhr er los. Tristan fühlte sich total hilflos und war einfach nur wütend auf seinen Vater. âWie kann er mir nur so etwas antun? Er weià doch genau, wie viel mir Rory bedeutet. Ich konnte ihr nicht einmal sagen, dass er mich jetzt schon zurück auf die Militärakademie schickt. Was sie jetzt wohl denkt, wenn ich morgen nicht mehr da bin?â
North Carolina
Einige Stunden später parkierte Tristans Vater das Auto vor der Akademie in Wilmington, North Carolina. Er stieg aus und Tristan ebenfalls. Leutnant Meier stand bereits vor dem Tor der Akademie. Mr. DuGrey hatte ihn angerufen, als sein Sohn gepackt hatte.
âSchön Sie zu sehenâ, begrüÃte Mr. DuGrey den Leutnant. âIch hoffe es läuft alles wie besprochen.â
âJa, dafür sorge ich höchstpersönlich.â Meier schüttelte Mr. DuGrey die Hand und dann drehte er sich um und trat mit Tristan auf das Gelände der Akademie. Kurz darauf hörte Tristan, wie sein Vater wieder los fuhr und Leutnant Meier schloss das schmiedeeiserne Tor ab. Tristan dachte darüber nach, was sein Vater gesagt hatte. Dass er hoffte, dass alles läuft wie besprochen. Was das wohl bedeuten sollte? Jetzt war er also wieder hier. Er hatte jetzt zwar Freunde hier, aber Rory war nicht da. Er wusste, dass er sowieso wieder hierher gekommen wäre, doch er hätte nicht gedacht, dass es so früh sein würde und dass er sich nicht einmal von Rory verabschieden könnte. Leutnant Meier ging mit Tristan über den Hof, aber nicht ins Haupthaus. âMüssen wir denn nicht zum Haupthaus?â Tristan war verwirrt, denn er wusste, dass sich der Schlafsaal im Haupthaus befand.
âNein. Du schläfst nicht im Haupthaus. Ich habe da etwas Besonderes für dich.â Meier grinste fies und führte ihn weiter. Tristan wusste, dass sein Vater etwas damit zu tun hatte und in dem Moment hasste er seinen Vater wirklich. Der Leutnant verband Tristan die Augen und führte ihn weiter. Dann nahm er ihm die Augenbinde wieder ab und liess Tristan alleine zurück. Er schloss die Tür ab und rieb sich die Hände. Hier könnte Tristan ihm keinen Ãrger machen und er würde von Mr. DuGrey genug Geld für diese âSonderbehandlungâ bekommen, dass er die Akademie nicht an General Kranz verkaufen müsste.
Connecticut
Rory sah mit ihrer Mom und Luke einen Film. Sie konnte sich jedoch nicht wirklich auf den Film konzentrieren, weil sie sich fragte, weshalb Tristan nicht anrief, obwohl er es ihr versprochen hatte. Sie beschloss bei ihm anzurufen, also ging sie zum Telefon. Lorelai und Luke waren so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht mitbekamen, was mit Rory los war. Sie wussten nicht einmal von Rorys Besuch bei Tristan, weil Rory ihnen nichts davon erzählt hatte. Rory wählte die Nummer der DuGreys und es klingelte. Es klingelte immer wieder, doch es nahm einfach niemand ab. Rory wunderte sich darüber und hatte ein komisches Gefühl. Sie fragte sich, wo Tristan war. Sie konnte ja nicht ahnen, dass sein Vater ihn zurück auf die Militärakademie gebracht hatte. Rory versuchte immer wieder bei ihm anzurufen, doch es nahm niemand ab.
Am nächsten Morgen - es war Samstag - wurde endlich das Telefon abgenommen. âDuGreyâ
âGuten Tag, Mr. DuGrey. Hier ist Rory. Könnte ich vielleicht mit Tristan sprechen?â
âNein, tut mir leid. Er ist gerade nicht da. Kann ich ihm etwas ausrichten?â
âJa, sagen Sie ihm bitte, er soll mich zurückrufen.â
âJa, okay. Er wird sich bei dir melden. Auf Wiederhören.â Mr. DuGrey grinste fies, denn er wusste, dass sich Tristan nicht bei Rory melden konnte.
âAuf Wiederhören.â Rory legte auf. Sie fand das ganze mehr als merkwürdig und fragte sich, was das wohl zu bedeuten hatte. âWieso weicht Tristan mir aus? Will er mich etwa nicht mehr sehen, oder was? Das kann nicht sein. Er hat doch gesagt, dass er mich liebt.â