31.05.2009, 18:48
@ Kerstin:
@ Sindy:
Kapitel 67: Die Folgen des Briefes
Dass das alles nur eine miese Intrige von Tristans Vater war, konnte sie natürlich nicht ahnen. Sie saà bereits eine ganze Weile in der Kälte drauÃen, als sie von jemandem angesprochen wurde. âRory, was machst du denn hier?â
Sie erkannte Paris und Logan, die offenbar gerade gemeinsam einen Winterspaziergang machten. Die Beiden blieben stehen und musterten Rory. Sie fragten sich, weshalb sie wohl ganz alleine in der Kälte saà und wieso sie so fertig aussah. Rory gab Paris den Brief, den Tristans Vater ihr gegeben hatte. Paris las den Brief und war absolut schockiert. âIch fasse es nicht. Wie kann er dir nur so etwas antun? Ich dachte auch, dass er dich wirklich liebt und dann das. Das ist echt so mies.â
âUm was geht es denn?â, fragte Logan seine Freundin neugierig und sie gab ihm den Brief.
âWow. Das ist echt hart.â Er legte den Brief neben Rory auf die Bank. âEs tut mir so leid.â
âDu kannst ja nichts dafür. Du warst ja nicht derjenige, der mir den Brief geschrieben hat.â
Rory zitterte vor Kälte.
âKomm doch mit uns mit. Du erfrierst sonst noch.â Paris sah ihre Freundin voller Sorge an.
âIst doch egalâ, sagte Rory gleichgültig.
âNun ertrink doch nicht im Selbstmitleid!â Paris wandte sich ihrem Freund zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr, dass Rory als âWenn sie nicht von sich aus aufsteht und in die Wärme geht, müssen wir sie eben dazu zwingenâ interpretierte. Und sie schien es richtig verstanden zu haben, denn Logan nickte Paris zu und dann griffen Beide Rory unter die Arme und zogen sie von Bank hoch. Rory wehrte sich nicht, denn es war ihr egal. Ihr war alles egal. Sie war viel zu fertig, um etwas mitzubekommen und liess sich einfach von Logan und Paris zu Paris nach Hause bringen. Als sie dort waren, zündete Paris sofort ein Feuer im Kamin an und setzte Rory davor, dann brachte sie ihr einen Kaffee und sagte Logan, er solle sie ein bisschen ablenken. Sie rief unterdessen bei Lorelai an.
âLorelai Gilmore.â
âHey, Lorelai. Hier ist Paris.â
âOh. Hey, Paris. Falls du mit Rory sprechen willst, sie ist nicht da.â
âIch weiÃ. Sie ist bei mir.â
âAh ja. Okay.â
âEs geht ihr nicht gut. Als wir sie gefunden haben, saà sie im Stadtpark auf einer Bank. Sie war wie versteinert und scheint nichts mehr richtig wahr zu nehmen.â
âOh Gott. Das ist ja furchtbar. WeiÃt du wieso?â
âTristan hat ihr einen ziemlich niederschmetternden Brief geschrieben.â
âWAS?â Lorelai konnte es nicht fassen. Was fiel diesem Typen ein, ihrer Tochter weh zu tun?
âWas... was hat er geschrieben?â
âWarten Sie kurz. Ich hole den Brief.â Paris nahm den Brief zur Hand und las ihn Lorelai vor:
âRory. Alles, was ich, im Bezug auf meine Gefühle für dich, getan oder gesagt habe, war eine Lüge. Ich mag dich und du bist echt hübsch, aber ich liebe dich nicht.â
âSpinnt der? Er hat ihr doch gesagt, dass er sie liebt.â Lorelai wurde richtig sauer.
Paris las weiter: âDas habe ich dir nur gesagt, um dich rumzukriegen.â
âWAS? Gehtâs dem noch?â
âEs geht noch weiterâ, sagte Paris wesentlich leiser. Sie hatte Lorelai noch nie so sauer erlebt. âMeld dich bei mir, wenn du mal wieder Lust auf ein bisschen Spaà hast, aber auf eine Beziehung habe ich einfach keine Lust. Tristan.â
Lorelai wusste einen Moment lang nicht, was sie sagen sollte. Sie war absolut sprachlos. Doch dann legte sie richtig los: âWas erlaubt der sich eigentlich? Was denkt der, wer er ist? Am liebsten würde ich ihn...â
âLorelai. Bitte beruhigen Sie sich. Meine Ohren schmerzen schonâ, unterbrach Paris Lorelai.
âOh, tut mir leid.â
âSchon gut. Ich kann es verstehen. Ich wäre bestimmt auch so ausgerastet, wenn Logan nicht dabei gewesen wäre.â
âAber ich kann das einfach nicht verstehen. Ist er wirklich so ein guter Schauspieler? Ich habe ihm auch total abgekauft, dass er wirklich in Rory verliebt ist.â
âIch hätte auch nie geglaubt, dass er so fies und berechnend sein kann.â
âWas können wir denn jetzt tun?â, fragte Lorelai.
âIch denke Rory braucht Sie jetzt. Können Sie vielleicht herkommen?â
âKlar. Ich komme sofort.â
âDanke. Bis dann Lorelai.â Paris legte auf und ging zu Rory und Logan.
âDeine Mom ist unterwegsâ, teilte Paris Rory mit.
Rory reagierte überhaupt nicht und blieb einfach bewegungslos sitzen.
âHast du bei ihr etwas erreicht?â, fragte Paris ihren Freund flüsternd.
âNein. Sie saà die ganze Zeit so da und hat sich nicht bewegt. Egal, was ich ihr erzählt habe, sie ist einfach schweigend da gesessen.â
Paris versuchte mehrmals mit Rory zu sprechen, aber diese antwortete einfach nicht. Sie gab es also nach einer gewissen Zeit auf und kuschelte sich an ihren Logan.
âIch fühle mich hilflosâ, flüsterte Paris Logan ins Ohr. âIch würde ihr so gerne helfen, aber ich weià nicht wie.â
âDu hast ihr schon geholfen, in dem du nicht zugelassen hast, dass sie drauÃen in der Kälte herumsitzt.â
Paris wollte Logan gerade küssen, da klingelte es an der Tür. âDas ist bestimmt Lorelaiâ Paris stand auf und ging los, um die Tür zu öffnen. âKommen Sie rein.â Paris trat zur Seite und liess die Mutter ihrer besten Freundin ins Haus.
âDanke.â
Paris ging mit Lorelai zurück ins Wohnzimmer, wobei sie auf Logan trafen.
âDu bist bestimmt Logan. Ich habe schon viel von dir gehört. Freut mich dich kennenzulernen.â Lorelai gab Logan die Hand.
âFreut mich ebenfalls, obwohl die Umstände besser hätten sein können.â
âJa, stimmt. Also, wo ist sie?â
âIm Wohnzimmer.â Paris brachte Lorelai zu Rory, wo Lorelai direkt auf Rory zu ging und sie hochzog. âMein Schatz. Mommy ist da.â Lorelai nahm Rory in den Arm. âAlles wird gut.â
âMom? Was machst du hier?â, murmelte Rory.
âParis hat mich angerufen. Ich bringe dich nach Hause.â
Rory nickte leicht und dann ging sie gemeinsam mit ihrer Mom aus dem Haus der Gellers.
âNochmals danke, Parisâ, Lorelai umarmte Paris. Danach nahm sie von Paris Rorys Jacke und den Brief entgegen und führte ihre Tochter zu ihrem Jeep.
âBitte geben sie mir Bescheid, wenn sich etwas ändertâ, rief Paris Lorelai nach.
âKlar. Das mach ich.â Lorelai und Rory stiegen in den Wagen und dann fuhr Lorelai los. Rory saà während der gesamten Fahrt nach Stars Hollow stillschweigend da und ging, als sie zu Hause waren, sofort ins Bett. Lorelai kam zu ihr und nahm sie in den Arm. Rory murmelte: âGestern hat er noch gesagt, dass Sex am intensivsten ist, wenn man verliebt ist...â
âWas?â
Zitat:OHHH mein Gott wie kann er nur die Arme Rory,... wa swird jetzt wohl passieren?Das erfähest du schon noch
Zitat:Schnell Schnell SCHNELL weiter schreiben,.. klasse Teil!Danke :knuddel:
@ Sindy:
Zitat:Wie kann man nur so ein beknackter Vater sein??? Das kann doch nicht war sein!Gute Frage :pfeif:
Zitat:Ruhig Sindy, alles nur eine Geschichte! Keine Angst, ich führe keine Selbstgespräche!! :biggrin::laugh:
Zitat:Ich hoffe, das klärt sich alles irgendwie auf! Und du schreibst bald weiter!Mal schauen, ob es sich (bald) aufklärt
Kapitel 67: Die Folgen des Briefes
Dass das alles nur eine miese Intrige von Tristans Vater war, konnte sie natürlich nicht ahnen. Sie saà bereits eine ganze Weile in der Kälte drauÃen, als sie von jemandem angesprochen wurde. âRory, was machst du denn hier?â
Sie erkannte Paris und Logan, die offenbar gerade gemeinsam einen Winterspaziergang machten. Die Beiden blieben stehen und musterten Rory. Sie fragten sich, weshalb sie wohl ganz alleine in der Kälte saà und wieso sie so fertig aussah. Rory gab Paris den Brief, den Tristans Vater ihr gegeben hatte. Paris las den Brief und war absolut schockiert. âIch fasse es nicht. Wie kann er dir nur so etwas antun? Ich dachte auch, dass er dich wirklich liebt und dann das. Das ist echt so mies.â
âUm was geht es denn?â, fragte Logan seine Freundin neugierig und sie gab ihm den Brief.
âWow. Das ist echt hart.â Er legte den Brief neben Rory auf die Bank. âEs tut mir so leid.â
âDu kannst ja nichts dafür. Du warst ja nicht derjenige, der mir den Brief geschrieben hat.â
Rory zitterte vor Kälte.
âKomm doch mit uns mit. Du erfrierst sonst noch.â Paris sah ihre Freundin voller Sorge an.
âIst doch egalâ, sagte Rory gleichgültig.
âNun ertrink doch nicht im Selbstmitleid!â Paris wandte sich ihrem Freund zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr, dass Rory als âWenn sie nicht von sich aus aufsteht und in die Wärme geht, müssen wir sie eben dazu zwingenâ interpretierte. Und sie schien es richtig verstanden zu haben, denn Logan nickte Paris zu und dann griffen Beide Rory unter die Arme und zogen sie von Bank hoch. Rory wehrte sich nicht, denn es war ihr egal. Ihr war alles egal. Sie war viel zu fertig, um etwas mitzubekommen und liess sich einfach von Logan und Paris zu Paris nach Hause bringen. Als sie dort waren, zündete Paris sofort ein Feuer im Kamin an und setzte Rory davor, dann brachte sie ihr einen Kaffee und sagte Logan, er solle sie ein bisschen ablenken. Sie rief unterdessen bei Lorelai an.
âLorelai Gilmore.â
âHey, Lorelai. Hier ist Paris.â
âOh. Hey, Paris. Falls du mit Rory sprechen willst, sie ist nicht da.â
âIch weiÃ. Sie ist bei mir.â
âAh ja. Okay.â
âEs geht ihr nicht gut. Als wir sie gefunden haben, saà sie im Stadtpark auf einer Bank. Sie war wie versteinert und scheint nichts mehr richtig wahr zu nehmen.â
âOh Gott. Das ist ja furchtbar. WeiÃt du wieso?â
âTristan hat ihr einen ziemlich niederschmetternden Brief geschrieben.â
âWAS?â Lorelai konnte es nicht fassen. Was fiel diesem Typen ein, ihrer Tochter weh zu tun?
âWas... was hat er geschrieben?â
âWarten Sie kurz. Ich hole den Brief.â Paris nahm den Brief zur Hand und las ihn Lorelai vor:
âRory. Alles, was ich, im Bezug auf meine Gefühle für dich, getan oder gesagt habe, war eine Lüge. Ich mag dich und du bist echt hübsch, aber ich liebe dich nicht.â
âSpinnt der? Er hat ihr doch gesagt, dass er sie liebt.â Lorelai wurde richtig sauer.
Paris las weiter: âDas habe ich dir nur gesagt, um dich rumzukriegen.â
âWAS? Gehtâs dem noch?â
âEs geht noch weiterâ, sagte Paris wesentlich leiser. Sie hatte Lorelai noch nie so sauer erlebt. âMeld dich bei mir, wenn du mal wieder Lust auf ein bisschen Spaà hast, aber auf eine Beziehung habe ich einfach keine Lust. Tristan.â
Lorelai wusste einen Moment lang nicht, was sie sagen sollte. Sie war absolut sprachlos. Doch dann legte sie richtig los: âWas erlaubt der sich eigentlich? Was denkt der, wer er ist? Am liebsten würde ich ihn...â
âLorelai. Bitte beruhigen Sie sich. Meine Ohren schmerzen schonâ, unterbrach Paris Lorelai.
âOh, tut mir leid.â
âSchon gut. Ich kann es verstehen. Ich wäre bestimmt auch so ausgerastet, wenn Logan nicht dabei gewesen wäre.â
âAber ich kann das einfach nicht verstehen. Ist er wirklich so ein guter Schauspieler? Ich habe ihm auch total abgekauft, dass er wirklich in Rory verliebt ist.â
âIch hätte auch nie geglaubt, dass er so fies und berechnend sein kann.â
âWas können wir denn jetzt tun?â, fragte Lorelai.
âIch denke Rory braucht Sie jetzt. Können Sie vielleicht herkommen?â
âKlar. Ich komme sofort.â
âDanke. Bis dann Lorelai.â Paris legte auf und ging zu Rory und Logan.
âDeine Mom ist unterwegsâ, teilte Paris Rory mit.
Rory reagierte überhaupt nicht und blieb einfach bewegungslos sitzen.
âHast du bei ihr etwas erreicht?â, fragte Paris ihren Freund flüsternd.
âNein. Sie saà die ganze Zeit so da und hat sich nicht bewegt. Egal, was ich ihr erzählt habe, sie ist einfach schweigend da gesessen.â
Paris versuchte mehrmals mit Rory zu sprechen, aber diese antwortete einfach nicht. Sie gab es also nach einer gewissen Zeit auf und kuschelte sich an ihren Logan.
âIch fühle mich hilflosâ, flüsterte Paris Logan ins Ohr. âIch würde ihr so gerne helfen, aber ich weià nicht wie.â
âDu hast ihr schon geholfen, in dem du nicht zugelassen hast, dass sie drauÃen in der Kälte herumsitzt.â
Paris wollte Logan gerade küssen, da klingelte es an der Tür. âDas ist bestimmt Lorelaiâ Paris stand auf und ging los, um die Tür zu öffnen. âKommen Sie rein.â Paris trat zur Seite und liess die Mutter ihrer besten Freundin ins Haus.
âDanke.â
Paris ging mit Lorelai zurück ins Wohnzimmer, wobei sie auf Logan trafen.
âDu bist bestimmt Logan. Ich habe schon viel von dir gehört. Freut mich dich kennenzulernen.â Lorelai gab Logan die Hand.
âFreut mich ebenfalls, obwohl die Umstände besser hätten sein können.â
âJa, stimmt. Also, wo ist sie?â
âIm Wohnzimmer.â Paris brachte Lorelai zu Rory, wo Lorelai direkt auf Rory zu ging und sie hochzog. âMein Schatz. Mommy ist da.â Lorelai nahm Rory in den Arm. âAlles wird gut.â
âMom? Was machst du hier?â, murmelte Rory.
âParis hat mich angerufen. Ich bringe dich nach Hause.â
Rory nickte leicht und dann ging sie gemeinsam mit ihrer Mom aus dem Haus der Gellers.
âNochmals danke, Parisâ, Lorelai umarmte Paris. Danach nahm sie von Paris Rorys Jacke und den Brief entgegen und führte ihre Tochter zu ihrem Jeep.
âBitte geben sie mir Bescheid, wenn sich etwas ändertâ, rief Paris Lorelai nach.
âKlar. Das mach ich.â Lorelai und Rory stiegen in den Wagen und dann fuhr Lorelai los. Rory saà während der gesamten Fahrt nach Stars Hollow stillschweigend da und ging, als sie zu Hause waren, sofort ins Bett. Lorelai kam zu ihr und nahm sie in den Arm. Rory murmelte: âGestern hat er noch gesagt, dass Sex am intensivsten ist, wenn man verliebt ist...â
âWas?â