19.06.2009, 16:46
Hallo meine Lieben! (:
Ich poste hier auch mal wieder, tut mir Leid, dass das immer so lange dauert ... ich will das jetzt wieder schneller machen, denn ich habe ja nur noch 3 Teile.
Vielen Dank für euer FB!
@ Kati: Hollywoodreif?xD .. Tja, immer wieder gewinnt wohl der Verstand. ^^ Typisch Kirk eben, wird sind es eh nicht anders von ihm gwohnt.
@ Sindy: Doch wird schon gut gehen. ^^ ... Mal sehen, wie sich Rory entscheident.
@ SweetStevie: Oh wie lieb von dir, danke für die Komplimente! mal sehen, wie dir der Teil gefällt.
So, denn mal viel Spaà und hinterlasst bitte eine kleine Nachricht, damit ich weiÃ, wie aktuell diese FF noch ist. (:
Kampf zwischen Verstand und Herz
So schnell wie Rorys FüÃe sie tragen konnten, lief sie weg. Sie wollte nach Hause, so schnell es nur ging. Ihre Augen füllten sich mit Trännen und es fiel ihr immer schwerer zu laufen.
Sie hörte, wie jemand ihn nach lief und ihr etwas zurief, doch sie verstand es nicht. Sie wollte es nicht verstehen.
Taylor hatte sie nun endlich eingeholt und brachte Rory dazu zu stoppen. „Willst du es?"
„Lass mich!"
Rory wand sich von ihm ab und ging einige Schritte weiter.
Daraufhin blickte Taylor ihr verdutzt nach, beschloss aber ihr nachzugehen.
„Du änderst deine Meinung sehr oft, junges Fräulein!"
Rory drehte sich mit einem Grinsen im Gesicht um. „Lass meine Meinung meine Sache sein!"
„Du weiÃt nicht, was du willst. Entscheid dich endlich! Hier und jetzt.", forderte Taylor von ihr.
Rory fragte leise: „Hier?"
Taylor zuckte mit den Schultern. „Wo sonst?"
„Hier geht das nicht, Taylor. Du kannst es nicht von mir verlangen.", sagte Rory streng.
„Ich will jetzt eine Antwort!"
Taylor sah ihr direkt in die Augen und fasste sie am Handgelenk.
Mit einer flüssigen Bewegung entriss Rory ihr Handgelenk aus Taylors festen Griff.
„Bist du dir sicher, dass du es jetzt wissen willst?"
Daraufhin nickte Taylor nur.
„Du wolltest es so.", meinte Rory und holte noch einmal tief Luft. „Es geht nicht! Sieh uns an. Wir sind so verscheiden, wie es kaum geht. Ich fühle mich in irgendeiner Art und Weise von dir angezogen, aber es geht nicht. Ich will nicht! Es geht nicht! Verstehst du das nicht?!"
„Ich verstehe es schon, aber Ausnahmen bestätigen die Regeln. Willst du nicht eine Ausnahme sein? Etwas besonderes? Gib dir doch einen Ruck und gib dich dieser Anziehung hin. Probier es!"
Taylor ergriff Rorys Hand erneut und blickte ihr hoffnungsvoll in die Augen.
Für einen kurzen Moment glaubte Taylor, dass es ihm gelungen war, Rory zu überredet. Es war ein kurzes Aufleuchten in ihren Augen zu erkennen, welches ihm das vermittelte.
Doch dann entriss Rory ihre Hand und drehte sich wortlos um und lieà einen verwirrten Taylor stehen. Jedoch war sie genau so verwirrt wie er, womöglich noch mehr.
Dieses Konfrontation mit Taylor war keine gute Idee gewesen.
„Mom! Mom!", schrie Rory, als sie das Haus stürmisch betrat. „Mom!"
Lorelai griff sich geschockt ans Herz und drehte ihren Kopf zur Eigangstür. „Was ist los, Schätzchen?"
„Mom!", rief Rory erneut und warf sich ihrer Mom, die auf der Bank/Sofa saÃ, um den Hals.
„Was ist denn passiert, Rory?", wollte Lorelai wissen und drückte Rory wieder ein bisschen von sich weg. Sie konnte Tränen auf Rorys Gesicht sehen, die ihr noch mehr Sorgen bereiteten.
Rory stammelte nur unverständliches Zeug vor sich her, da wurde sie von Lorelai unterbrochen: „Taylor?"
Daraufhin nickte Rory bloss.
„Ich bringe das Schwein um.", meinte Lorelai.
„Mom!", sagte Rory entsetzt.
Lorelai korrigierte sich: „Ich bringe ihn doch nicht um."
„Danke."
„Was ist dann los? Wieso bist du so aufgelöst ?", wollte Lorelai wissen und strich über ihr Haar.
„Willst du die ganze Geschichte hören?", fragte Rory und setzte sich ihrer Mom gegenüber hin. Ihre und Lorelais Zehen stieÃen leicht gegeneinander.
Lorelai sah ihre Tochter empört an. „Natürlich will ich die ganze Geschichte hören! Du kennst mich echt noch nicht lange."
„23 Jahre sind nicht lange.", erklärte Rory.
„Stimmt. Nur dein ganzes Leben.", stimmte Lorelai ihr zu.
„Wo soll ich beginnen?"
Daraufhin grübelte Lorelai für einen kurzen Moment und gab dann zur Antwort: „Beim Anfang."
Rory lehnte sich zurück, seufzte kurz auf und begann zu erzählen.
„Also, ich kann dir keinen richtigen Rat geben, was du jetzt tun sollst. Aber ich kann dir das sagen: Wenn du dich zu Taylor hingezogen fühlst, viel mit ihm gemeinsam hast, Spaà mit ihm hast - dann probier es doch einfach. Wenn es nicht sein sollte, dann kannst du dich noch immer trennen. Wenn du aber Taylor zu alt findest, die Vorstellung absurd, nichts mit ihm gemeinsam hast - dann lass es sein. Dann hat es keinen Sinn.", erklärte Lorelai und sah Rory in die Augen.
„Es ist aber genau eine Mischung aus all diesen Punkten.", meinte Rory.
Lorelai lächelte. „Das ist allerdings ein Problem. Hör mal, was dein Herz sagt."
„Mein Verstand übertönt mein Herz.", erklärte Rory.
„Was sagt denn der Verstand so lautes?", wollte Lorelai wissen.
Rory holte tief Luft und sagte: „Er sagt, dass Taylor zu alt ist, dass es verrückt ist, dass es nicht geht, dass es unnormal ist, dass ... einfach zu viel. Stell dir mal vor, was die anderen sagen werden! Vor allem Luke! Er wird ausrasten."
„Lass Luke mal meine Sorge sein.", meinte Lorelai, „Und was sagt dein leises Herz? Hör mal genau hin."
Rory überlegte für einen Augenblick und wollte gerade antworten, als das Telefon läutete.
Lorelai sprang sofort auf, hob ab und meldete sich: „Hier bei Lorelai. ... Mom!"
Mit einem aufgesetzten Lächeln verschwand Lorelai in die Küche.
Sie lieà Rory alleine zurück, welche immer noch über die Sache mit Taylor und sich nachdachte.
„Beruhig dich doch mal, Mom. Was ist passiert?", konnte Rory ihre Mom fragen hören. Ihre Stimme klang besorgt.
Wieder versank Rory in Gedanken, während ihr Verstand und ihr Herz einen wilden Streit ausfochten. Es war ein Hin und Her. Mal wer der eine stärker, dann wieder der andere. Sie befand sich in einem Zwiespalt.
Erneut hörte Rory Lorelais Stimme: „Was?"
Wiederum verschwand Rory in ihre Gedanken. Diese Mal malte sie sich aus, wie ihr Leben mit Taylor an ihrer Seite aussehen würde. Eigentlich konnte sie es sich nicht richtig vorstellen. Aber irgendwie gefiel ihr die Vorstellung ein ruhiges und angenehmes Leben in Stars Hollow zu führen. Doch dann taten sich vor ihren Augen die Schattenseiten auf. Wie die Leute hinter ihrem Rücken tuscheln würden. Vielleicht würde sie sogar verachtet werden. Es wäre doch besser, nicht ein Leben mit ihm zu beginnen. Aber andererseits hatte auch ihre Mom Recht. Wenn es nicht so sein sollte, kann sie ja immer noch Schluss machen. Was sollte sie tun? Dieses Mal blieb sie länger in Gedanken, bis auf einmal ein lauter Schrei, sie wieder in die Realität brachte.
„Nein!", schluchzte Lorelai laut auf und mit zittriger Stimme sprach sie weiter: „Gab es keine Anzeichen?"
Nun wusste Rory sicher, dass etwas schlimmes passiert war. Aufgeregt hörte sie, was Lorelai nun sagte. Doch noch wusste sie nicht was.
„Klar, kommen wir und unterstützen dich. Soweit es uns möglich ist.", meinte Lorelai und man konnte hören, dass sie mit den Tränen zu kämpfen hatte.
„Ich werde sie fragen, aber ich denke schon, dass sie das macht. Er hat ihr viel bedeutet.", antwortete Lorelai ihrer Mutter.
„Ja, wir sehen uns. Bis dann, Mom." Lorelai hatte aufgelegt und Rory konnte hören, wie sie das Telefon wütend auf den Tisch knallte. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass Lorelai gleich zu ihr kam, aber nichts. Sie kam nicht. Es war nur eine Mischung aus Schluchzen, Weinen und wütenden Schreien aus der Küche zu hören.
Deswegen beschloss Rory zu ihrer Mom zu gehen, um nach dem Rechten zu sehen.
„Was ist los, Mom?", fragte Rory.
Ihre Mom saà weinend am Tisch, ihr Gesicht hatte sie in ihren Händen vergraben und ihre Haare verdeckten ihren ganzen Kopf.
„Mom!"
Rory setzte sich neben sie und streichelte ihr behutsam über den Rücken.
„Was ist passiert?"
Lorelai richtete nur mühevoll ihren Kopf auf und informierte ihre Tochter dann unter Tränen: „Dein GroÃvater", sie schluchzte laut auf, „Er...", sie wischte sie eine Träne beiseite, „Er ist...", es bildete sich ein Kloà in ihrem Hals und nur qualvoll bekam sie das letzte Wort heraus, „tot."
Rory blickte ihre Mom verwirrt an. „Was?"
Sie hatte nicht begriffen, was ihre Mom gesagt hatte.
Lorelai sah ihre Tochter mit tränenerfüllten Augen an und schrie mit aller Kraft, die sie hatte: „Dein GroÃvater ist tot!"
Kraftlos fiel sie danach wieder auf den Tisch und heulte weiter.
lg, anja
Ich poste hier auch mal wieder, tut mir Leid, dass das immer so lange dauert ... ich will das jetzt wieder schneller machen, denn ich habe ja nur noch 3 Teile.
Vielen Dank für euer FB!
@ Kati: Hollywoodreif?xD .. Tja, immer wieder gewinnt wohl der Verstand. ^^ Typisch Kirk eben, wird sind es eh nicht anders von ihm gwohnt.
@ Sindy: Doch wird schon gut gehen. ^^ ... Mal sehen, wie sich Rory entscheident.
@ SweetStevie: Oh wie lieb von dir, danke für die Komplimente! mal sehen, wie dir der Teil gefällt.
So, denn mal viel Spaà und hinterlasst bitte eine kleine Nachricht, damit ich weiÃ, wie aktuell diese FF noch ist. (:
Kampf zwischen Verstand und Herz
So schnell wie Rorys FüÃe sie tragen konnten, lief sie weg. Sie wollte nach Hause, so schnell es nur ging. Ihre Augen füllten sich mit Trännen und es fiel ihr immer schwerer zu laufen.
Sie hörte, wie jemand ihn nach lief und ihr etwas zurief, doch sie verstand es nicht. Sie wollte es nicht verstehen.
Taylor hatte sie nun endlich eingeholt und brachte Rory dazu zu stoppen. „Willst du es?"
„Lass mich!"
Rory wand sich von ihm ab und ging einige Schritte weiter.
Daraufhin blickte Taylor ihr verdutzt nach, beschloss aber ihr nachzugehen.
„Du änderst deine Meinung sehr oft, junges Fräulein!"
Rory drehte sich mit einem Grinsen im Gesicht um. „Lass meine Meinung meine Sache sein!"
„Du weiÃt nicht, was du willst. Entscheid dich endlich! Hier und jetzt.", forderte Taylor von ihr.
Rory fragte leise: „Hier?"
Taylor zuckte mit den Schultern. „Wo sonst?"
„Hier geht das nicht, Taylor. Du kannst es nicht von mir verlangen.", sagte Rory streng.
„Ich will jetzt eine Antwort!"
Taylor sah ihr direkt in die Augen und fasste sie am Handgelenk.
Mit einer flüssigen Bewegung entriss Rory ihr Handgelenk aus Taylors festen Griff.
„Bist du dir sicher, dass du es jetzt wissen willst?"
Daraufhin nickte Taylor nur.
„Du wolltest es so.", meinte Rory und holte noch einmal tief Luft. „Es geht nicht! Sieh uns an. Wir sind so verscheiden, wie es kaum geht. Ich fühle mich in irgendeiner Art und Weise von dir angezogen, aber es geht nicht. Ich will nicht! Es geht nicht! Verstehst du das nicht?!"
„Ich verstehe es schon, aber Ausnahmen bestätigen die Regeln. Willst du nicht eine Ausnahme sein? Etwas besonderes? Gib dir doch einen Ruck und gib dich dieser Anziehung hin. Probier es!"
Taylor ergriff Rorys Hand erneut und blickte ihr hoffnungsvoll in die Augen.
Für einen kurzen Moment glaubte Taylor, dass es ihm gelungen war, Rory zu überredet. Es war ein kurzes Aufleuchten in ihren Augen zu erkennen, welches ihm das vermittelte.
Doch dann entriss Rory ihre Hand und drehte sich wortlos um und lieà einen verwirrten Taylor stehen. Jedoch war sie genau so verwirrt wie er, womöglich noch mehr.
Dieses Konfrontation mit Taylor war keine gute Idee gewesen.
*****
„Mom! Mom!", schrie Rory, als sie das Haus stürmisch betrat. „Mom!"
Lorelai griff sich geschockt ans Herz und drehte ihren Kopf zur Eigangstür. „Was ist los, Schätzchen?"
„Mom!", rief Rory erneut und warf sich ihrer Mom, die auf der Bank/Sofa saÃ, um den Hals.
„Was ist denn passiert, Rory?", wollte Lorelai wissen und drückte Rory wieder ein bisschen von sich weg. Sie konnte Tränen auf Rorys Gesicht sehen, die ihr noch mehr Sorgen bereiteten.
Rory stammelte nur unverständliches Zeug vor sich her, da wurde sie von Lorelai unterbrochen: „Taylor?"
Daraufhin nickte Rory bloss.
„Ich bringe das Schwein um.", meinte Lorelai.
„Mom!", sagte Rory entsetzt.
Lorelai korrigierte sich: „Ich bringe ihn doch nicht um."
„Danke."
„Was ist dann los? Wieso bist du so aufgelöst ?", wollte Lorelai wissen und strich über ihr Haar.
„Willst du die ganze Geschichte hören?", fragte Rory und setzte sich ihrer Mom gegenüber hin. Ihre und Lorelais Zehen stieÃen leicht gegeneinander.
Lorelai sah ihre Tochter empört an. „Natürlich will ich die ganze Geschichte hören! Du kennst mich echt noch nicht lange."
„23 Jahre sind nicht lange.", erklärte Rory.
„Stimmt. Nur dein ganzes Leben.", stimmte Lorelai ihr zu.
„Wo soll ich beginnen?"
Daraufhin grübelte Lorelai für einen kurzen Moment und gab dann zur Antwort: „Beim Anfang."
Rory lehnte sich zurück, seufzte kurz auf und begann zu erzählen.
*****
„Also, ich kann dir keinen richtigen Rat geben, was du jetzt tun sollst. Aber ich kann dir das sagen: Wenn du dich zu Taylor hingezogen fühlst, viel mit ihm gemeinsam hast, Spaà mit ihm hast - dann probier es doch einfach. Wenn es nicht sein sollte, dann kannst du dich noch immer trennen. Wenn du aber Taylor zu alt findest, die Vorstellung absurd, nichts mit ihm gemeinsam hast - dann lass es sein. Dann hat es keinen Sinn.", erklärte Lorelai und sah Rory in die Augen.
„Es ist aber genau eine Mischung aus all diesen Punkten.", meinte Rory.
Lorelai lächelte. „Das ist allerdings ein Problem. Hör mal, was dein Herz sagt."
„Mein Verstand übertönt mein Herz.", erklärte Rory.
„Was sagt denn der Verstand so lautes?", wollte Lorelai wissen.
Rory holte tief Luft und sagte: „Er sagt, dass Taylor zu alt ist, dass es verrückt ist, dass es nicht geht, dass es unnormal ist, dass ... einfach zu viel. Stell dir mal vor, was die anderen sagen werden! Vor allem Luke! Er wird ausrasten."
„Lass Luke mal meine Sorge sein.", meinte Lorelai, „Und was sagt dein leises Herz? Hör mal genau hin."
Rory überlegte für einen Augenblick und wollte gerade antworten, als das Telefon läutete.
Lorelai sprang sofort auf, hob ab und meldete sich: „Hier bei Lorelai. ... Mom!"
Mit einem aufgesetzten Lächeln verschwand Lorelai in die Küche.
Sie lieà Rory alleine zurück, welche immer noch über die Sache mit Taylor und sich nachdachte.
„Beruhig dich doch mal, Mom. Was ist passiert?", konnte Rory ihre Mom fragen hören. Ihre Stimme klang besorgt.
Wieder versank Rory in Gedanken, während ihr Verstand und ihr Herz einen wilden Streit ausfochten. Es war ein Hin und Her. Mal wer der eine stärker, dann wieder der andere. Sie befand sich in einem Zwiespalt.
Erneut hörte Rory Lorelais Stimme: „Was?"
Wiederum verschwand Rory in ihre Gedanken. Diese Mal malte sie sich aus, wie ihr Leben mit Taylor an ihrer Seite aussehen würde. Eigentlich konnte sie es sich nicht richtig vorstellen. Aber irgendwie gefiel ihr die Vorstellung ein ruhiges und angenehmes Leben in Stars Hollow zu führen. Doch dann taten sich vor ihren Augen die Schattenseiten auf. Wie die Leute hinter ihrem Rücken tuscheln würden. Vielleicht würde sie sogar verachtet werden. Es wäre doch besser, nicht ein Leben mit ihm zu beginnen. Aber andererseits hatte auch ihre Mom Recht. Wenn es nicht so sein sollte, kann sie ja immer noch Schluss machen. Was sollte sie tun? Dieses Mal blieb sie länger in Gedanken, bis auf einmal ein lauter Schrei, sie wieder in die Realität brachte.
„Nein!", schluchzte Lorelai laut auf und mit zittriger Stimme sprach sie weiter: „Gab es keine Anzeichen?"
Nun wusste Rory sicher, dass etwas schlimmes passiert war. Aufgeregt hörte sie, was Lorelai nun sagte. Doch noch wusste sie nicht was.
„Klar, kommen wir und unterstützen dich. Soweit es uns möglich ist.", meinte Lorelai und man konnte hören, dass sie mit den Tränen zu kämpfen hatte.
„Ich werde sie fragen, aber ich denke schon, dass sie das macht. Er hat ihr viel bedeutet.", antwortete Lorelai ihrer Mutter.
„Ja, wir sehen uns. Bis dann, Mom." Lorelai hatte aufgelegt und Rory konnte hören, wie sie das Telefon wütend auf den Tisch knallte. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass Lorelai gleich zu ihr kam, aber nichts. Sie kam nicht. Es war nur eine Mischung aus Schluchzen, Weinen und wütenden Schreien aus der Küche zu hören.
Deswegen beschloss Rory zu ihrer Mom zu gehen, um nach dem Rechten zu sehen.
„Was ist los, Mom?", fragte Rory.
Ihre Mom saà weinend am Tisch, ihr Gesicht hatte sie in ihren Händen vergraben und ihre Haare verdeckten ihren ganzen Kopf.
„Mom!"
Rory setzte sich neben sie und streichelte ihr behutsam über den Rücken.
„Was ist passiert?"
Lorelai richtete nur mühevoll ihren Kopf auf und informierte ihre Tochter dann unter Tränen: „Dein GroÃvater", sie schluchzte laut auf, „Er...", sie wischte sie eine Träne beiseite, „Er ist...", es bildete sich ein Kloà in ihrem Hals und nur qualvoll bekam sie das letzte Wort heraus, „tot."
Rory blickte ihre Mom verwirrt an. „Was?"
Sie hatte nicht begriffen, was ihre Mom gesagt hatte.
Lorelai sah ihre Tochter mit tränenerfüllten Augen an und schrie mit aller Kraft, die sie hatte: „Dein GroÃvater ist tot!"
Kraftlos fiel sie danach wieder auf den Tisch und heulte weiter.
lg, anja
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