21.06.2009, 10:24
@ Kerstin:
@ Sindy:
Kapitel 69: Die Ankunft
Samstagabend in Stars Hollow
âOh Schatz. Ich weiÃ, dass du ihn liebst.â Lorelai nahm Rory ganz fest in den Arm. âUnd wenn er dich nicht zu schätzen weiÃ, ist er ein riesengroÃer Idiot.â
âDanke Mom. Danke dafür, dass du immer für mich da bist.â
North Carolina
Tristan saà nun schon einen Tag ohne Handy alleine dort, wo Leutnant Meier ihn hingebracht hatte und bekam nur Kontakt zu anderen Menschen, wenn der Leutnant ihm sein Essen brachte. Er fragte sich, wie es Rory wohl ging und wie sie auf sein plötzliches Verschwinden reagieren würde. Von dem Brief, den sein Vater für Rory geschrieben hatte, wusste er nichts. Er betrachtete das Foto von ihr und wäre am Liebsten bei ihr gewesen, aber das ging ja nicht. Er dachte an seinen Vater und wurde sauer, weil er wegen ihm jetzt irgendwo in einer kleinen Hütte, ihm Wald oder so, festsaÃ.
Nicht weit entfernt von Tristan standen seine Freunde, von der Akademie, auf dem Hof. Jeden Moment würden Marks Schwester Kati und ihre Freundinnen Moni und Chantale ankommen. Mark freute sich schon darauf seine Schwester endlich wiederzusehen, während Tim und Erik hofften, dass die Mädchen süà waren. Sie wollten endlich auch Freundinnen haben, denn sie kamen sich langsam überflüssig vor, weil ihre Freunde Mark, Rick und Tristan alle Freundinnen hatten und dementsprechend auch einmal mit denen alleine sein wollten. Tim und Erik waren in Gedanken, während Mona und Jess, Natalie und Mark, sowie Rick und Sandra rumknutschten, als ein Auto vorfuhr. Alles unterbrachen sofort ihre Beschäftigungen und starrten auf den Eingang der Akademie. Aus dem Auto stiegen, Marks Mutter und seine 17-jährige Schwester Kati, sowie deren Freundinnen Monika, genannt Moni und Chantale. âWow, deine Schwester hat sich ja verändertâ, raunte Erik Mark zu. âSie sieht noch viel heiÃer aus als früher.â
"Das hat sie von mirâ, erwiderte Mark lachend und rannte auf seine Schwester zu. Die Beiden umarmten sich und allen wurde bei dieser intensiven Umarmung bewusst, wie gut sich die Geschwister verstanden. Langsam gingen Marks Freunde auf seine Schwester zu und begrüÃten sie. âWow, Kati. Du siehst richtig scharf ausâ, flüsterte Erik ihr bei der BegrüÃungsumarmung ins Ohr und sie grinste nur säuerlich. âMark hatte Recht. Du bist immer noch der Selbe wie früher.â
âDanke dass du Mark auf meine Ankunft vorbereitet hast.â Kati umarmte Natalie. âIch finde es toll, dich endlich mal kennenzulernen. Mein Brüder schwärmt mir immer von dir vor.â
âTim immer noch der Klassenkasper?â Sie umarmte auch ihn.
âKlar, immer doch. Spaà muss sein.â
Kati lachte. âMit dir wird es hier bestimmt nicht langweilig werden.â
âJess. Schön dich wieder mal zu sehen.â Sie umarmte ihn ebenfalls. âUnd die Sache zwischen uns vor einiger Zeit behalten wir besser für uns â, flüsterte sie ihm ins Ohr.
âIch hätte nicht gedacht, dass Jess mal eine feste Freundin hätte. Aber bei dir kann ich es verstehenâ, sagte Kati zu Mona und umarmte sie ebenfalls. Sie begrüÃte Rick und Sandra ebenfalls und stellte ihnen dann Moni und Chantale vor. Tim musterte Moni und fand sie gleich süÃ. Er brachte sie gleich mit einem Witz zum lachen und nachdem sich Kati und Mark von ihrer Mutter verabschiedet hatten, gingen alle gemeinsam über den Hof. Da kam ihnen auch schon Leutnant Meier entgegen. Er war nicht besonders erfreut noch mehr Mädchen auf der Akademie zu haben und hätte Moni, Kati und Chantale gar nicht aufnehmen wollen, aber Natalie hatte ihn so lange gedrängt, bis er endlich zugestimmt hatte.
âNatalie, zeigst du ihnen bitte, wo sie schlafen können?â, fragte er seine Tochter.
âKlar, mach ich, Daddy.â
Meier verzog sich wieder und hoffte, dass sich nicht noch mehr Pärchen fanden, denn ihn nervte das Geflirte. So etwas sah er nicht besonders gerne, aber er musste es wohl oder übel dulden, denn er wollte seine Kinder und seine Nichte nicht verärgern. Er wusste, dass es sonst nicht mehr lange ging, bis sie ihm den Rücken zukehrten und die Akademie verlieÃen.
âFolgt mir bitte. Ich bringe euch zu eurem Schlafplatz. Ist leider nichts besonderes, aber immerhin besser als auf dem FuÃboden in einer alten Holzhütte im Wald.â
âEine Holzhütte hört sich doch super an. Was hälst du davon, Kati?â, versuchte Erik wieder bei ihr zu landen.
âDu und ich in einer Holzhütte? Niemals.â
âWieso? Ist doch eine gute Idee...â Erik lachte.
âVergiss es, Erik. Ich fange nichts mit dir anâ, stellte Kati klar.
Erik hörte sofort auf zu lachen. Doch dann antwortete er: âDas sagst du jetzt.â
Kati verdrehte die Augen über Erik. Manchmal konnte er echt aufdringlich sein.
âVielleicht könnten wir Beide ja mal in die Holzhütte...â, flüsterte Jess Mona ins Ohr.
âGute Idee.â, flüsterte Mona zurück und grinste ihn an.
Als sie im Haupthaus waren, gingen sie die Treppe hinauf und dann die erste Tür rechts.
âHier werdet ihr schlafenâ, teilte Natalie den Neuankömmlingen mit.
Es war ein nicht besonders groÃer, aber für alle drei Mädchen genug groÃer Raum, in dem drei Betten und ein Schrank standen.
âNa ja, ist wirklich nicht gerade das Ritz-Carlton, aber ganz in Ordnungâ, fand Kati.
âIhr hattet noch Glück. Mein Dad wollte euch im Keller unterbringenâ, erklärte Rick.
âUnd wie habt ihr es geschafft, dass wir doch nicht im Keller schlafen müssen?â, fragte Chantale.
âWir haben gesagt, dass jemand von euch Klaustrophobie habe. Dad kennt das schon von Mona, da hat er es sofort geglaubt und euch dieses Zimmer hier gegebenâ, erzählte Natalie.
âDas mit dem Lift, vor zwei Monaten war echt schlimmâ, erinnerte sich Mona.
âJa, aber zum Glück gibt es hier keinen Liftâ, erwiderte Jess.
âWas war den mit dem Lift?â, fragte Moni neugierig. âSeid ihr steckengeblieben?â
âJa. Rory, Jess und ich sind steckengeblieben. Das war vielleicht furchtbar.â
âWir könnten mal wieder Rory oder Tristan anrufenâ, fiel Mona ein.
âWer sind denn Rory und Tristan?â, wollte Chantale wissen.
âTristan kam vor etwa zweieinhalb Monaten auf die Akademie und hat sich bei einer Bergwanderung verletzt. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und operiert worden. Ich habe Rory angerufen, von der ich dachte, sie wäre seine Freundin. Das mit den Beiden ist eine längere Geschichte. Na ja, jedenfalls ist er eine Woche bewusstlos da gelegen und hat sich zu Beginn nicht gleich erinnert, wegen dem Schock und den Schmerzen und so. Als er sich dann erinnert hat, sind die Beiden dann endlich zusammengekommen. Und jetzt ist er seit vorgestern aus dem Spital raus und nach Hause, aber wenn er wieder vollkommen gesund ist, wird er wieder herkommen.â
Ob Tristan wirklich bald offiziell auf der Akademie sein würde, oder nach länger an dem von Leutnant Meier gewählten Ort bleiben würde, stand in den Sternen.
Zitat:HEY toller TEILDanke
Zitat:wieder einmal aber nichts neues bei dir ggSie bekommen Neuzugänge. Ist das nichts neues?
Zitat:Der Satz "Darf ich dich jetzt küssen" ur sweet finde ich!Find ich auch
@ Sindy:
Zitat::biggrin: Darf ich dich jetzt küssen?? Finde ich niedlich!! :biggrin:Ich auch
Zitat:Wow, das Natalies Schwester so "böse" ist!Es ist nicht Natalies Schwester, sondern Marks Schwester
Zitat:Bin ja mal gespannt, wie sich das noch entwickelt!Das siehst du noch
Kapitel 69: Die Ankunft
Samstagabend in Stars Hollow
âOh Schatz. Ich weiÃ, dass du ihn liebst.â Lorelai nahm Rory ganz fest in den Arm. âUnd wenn er dich nicht zu schätzen weiÃ, ist er ein riesengroÃer Idiot.â
âDanke Mom. Danke dafür, dass du immer für mich da bist.â
North Carolina
Tristan saà nun schon einen Tag ohne Handy alleine dort, wo Leutnant Meier ihn hingebracht hatte und bekam nur Kontakt zu anderen Menschen, wenn der Leutnant ihm sein Essen brachte. Er fragte sich, wie es Rory wohl ging und wie sie auf sein plötzliches Verschwinden reagieren würde. Von dem Brief, den sein Vater für Rory geschrieben hatte, wusste er nichts. Er betrachtete das Foto von ihr und wäre am Liebsten bei ihr gewesen, aber das ging ja nicht. Er dachte an seinen Vater und wurde sauer, weil er wegen ihm jetzt irgendwo in einer kleinen Hütte, ihm Wald oder so, festsaÃ.
Nicht weit entfernt von Tristan standen seine Freunde, von der Akademie, auf dem Hof. Jeden Moment würden Marks Schwester Kati und ihre Freundinnen Moni und Chantale ankommen. Mark freute sich schon darauf seine Schwester endlich wiederzusehen, während Tim und Erik hofften, dass die Mädchen süà waren. Sie wollten endlich auch Freundinnen haben, denn sie kamen sich langsam überflüssig vor, weil ihre Freunde Mark, Rick und Tristan alle Freundinnen hatten und dementsprechend auch einmal mit denen alleine sein wollten. Tim und Erik waren in Gedanken, während Mona und Jess, Natalie und Mark, sowie Rick und Sandra rumknutschten, als ein Auto vorfuhr. Alles unterbrachen sofort ihre Beschäftigungen und starrten auf den Eingang der Akademie. Aus dem Auto stiegen, Marks Mutter und seine 17-jährige Schwester Kati, sowie deren Freundinnen Monika, genannt Moni und Chantale. âWow, deine Schwester hat sich ja verändertâ, raunte Erik Mark zu. âSie sieht noch viel heiÃer aus als früher.â
"Das hat sie von mirâ, erwiderte Mark lachend und rannte auf seine Schwester zu. Die Beiden umarmten sich und allen wurde bei dieser intensiven Umarmung bewusst, wie gut sich die Geschwister verstanden. Langsam gingen Marks Freunde auf seine Schwester zu und begrüÃten sie. âWow, Kati. Du siehst richtig scharf ausâ, flüsterte Erik ihr bei der BegrüÃungsumarmung ins Ohr und sie grinste nur säuerlich. âMark hatte Recht. Du bist immer noch der Selbe wie früher.â
âDanke dass du Mark auf meine Ankunft vorbereitet hast.â Kati umarmte Natalie. âIch finde es toll, dich endlich mal kennenzulernen. Mein Brüder schwärmt mir immer von dir vor.â
âTim immer noch der Klassenkasper?â Sie umarmte auch ihn.
âKlar, immer doch. Spaà muss sein.â
Kati lachte. âMit dir wird es hier bestimmt nicht langweilig werden.â
âJess. Schön dich wieder mal zu sehen.â Sie umarmte ihn ebenfalls. âUnd die Sache zwischen uns vor einiger Zeit behalten wir besser für uns â, flüsterte sie ihm ins Ohr.
âIch hätte nicht gedacht, dass Jess mal eine feste Freundin hätte. Aber bei dir kann ich es verstehenâ, sagte Kati zu Mona und umarmte sie ebenfalls. Sie begrüÃte Rick und Sandra ebenfalls und stellte ihnen dann Moni und Chantale vor. Tim musterte Moni und fand sie gleich süÃ. Er brachte sie gleich mit einem Witz zum lachen und nachdem sich Kati und Mark von ihrer Mutter verabschiedet hatten, gingen alle gemeinsam über den Hof. Da kam ihnen auch schon Leutnant Meier entgegen. Er war nicht besonders erfreut noch mehr Mädchen auf der Akademie zu haben und hätte Moni, Kati und Chantale gar nicht aufnehmen wollen, aber Natalie hatte ihn so lange gedrängt, bis er endlich zugestimmt hatte.
âNatalie, zeigst du ihnen bitte, wo sie schlafen können?â, fragte er seine Tochter.
âKlar, mach ich, Daddy.â
Meier verzog sich wieder und hoffte, dass sich nicht noch mehr Pärchen fanden, denn ihn nervte das Geflirte. So etwas sah er nicht besonders gerne, aber er musste es wohl oder übel dulden, denn er wollte seine Kinder und seine Nichte nicht verärgern. Er wusste, dass es sonst nicht mehr lange ging, bis sie ihm den Rücken zukehrten und die Akademie verlieÃen.
âFolgt mir bitte. Ich bringe euch zu eurem Schlafplatz. Ist leider nichts besonderes, aber immerhin besser als auf dem FuÃboden in einer alten Holzhütte im Wald.â
âEine Holzhütte hört sich doch super an. Was hälst du davon, Kati?â, versuchte Erik wieder bei ihr zu landen.
âDu und ich in einer Holzhütte? Niemals.â
âWieso? Ist doch eine gute Idee...â Erik lachte.
âVergiss es, Erik. Ich fange nichts mit dir anâ, stellte Kati klar.
Erik hörte sofort auf zu lachen. Doch dann antwortete er: âDas sagst du jetzt.â
Kati verdrehte die Augen über Erik. Manchmal konnte er echt aufdringlich sein.
âVielleicht könnten wir Beide ja mal in die Holzhütte...â, flüsterte Jess Mona ins Ohr.
âGute Idee.â, flüsterte Mona zurück und grinste ihn an.
Als sie im Haupthaus waren, gingen sie die Treppe hinauf und dann die erste Tür rechts.
âHier werdet ihr schlafenâ, teilte Natalie den Neuankömmlingen mit.
Es war ein nicht besonders groÃer, aber für alle drei Mädchen genug groÃer Raum, in dem drei Betten und ein Schrank standen.
âNa ja, ist wirklich nicht gerade das Ritz-Carlton, aber ganz in Ordnungâ, fand Kati.
âIhr hattet noch Glück. Mein Dad wollte euch im Keller unterbringenâ, erklärte Rick.
âUnd wie habt ihr es geschafft, dass wir doch nicht im Keller schlafen müssen?â, fragte Chantale.
âWir haben gesagt, dass jemand von euch Klaustrophobie habe. Dad kennt das schon von Mona, da hat er es sofort geglaubt und euch dieses Zimmer hier gegebenâ, erzählte Natalie.
âDas mit dem Lift, vor zwei Monaten war echt schlimmâ, erinnerte sich Mona.
âJa, aber zum Glück gibt es hier keinen Liftâ, erwiderte Jess.
âWas war den mit dem Lift?â, fragte Moni neugierig. âSeid ihr steckengeblieben?â
âJa. Rory, Jess und ich sind steckengeblieben. Das war vielleicht furchtbar.â
âWir könnten mal wieder Rory oder Tristan anrufenâ, fiel Mona ein.
âWer sind denn Rory und Tristan?â, wollte Chantale wissen.
âTristan kam vor etwa zweieinhalb Monaten auf die Akademie und hat sich bei einer Bergwanderung verletzt. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und operiert worden. Ich habe Rory angerufen, von der ich dachte, sie wäre seine Freundin. Das mit den Beiden ist eine längere Geschichte. Na ja, jedenfalls ist er eine Woche bewusstlos da gelegen und hat sich zu Beginn nicht gleich erinnert, wegen dem Schock und den Schmerzen und so. Als er sich dann erinnert hat, sind die Beiden dann endlich zusammengekommen. Und jetzt ist er seit vorgestern aus dem Spital raus und nach Hause, aber wenn er wieder vollkommen gesund ist, wird er wieder herkommen.â
Ob Tristan wirklich bald offiziell auf der Akademie sein würde, oder nach länger an dem von Leutnant Meier gewählten Ort bleiben würde, stand in den Sternen.