04.07.2009, 12:34
Zitat::biggrin: NA das wäre aber was, wenn Celine Dion wirklich Michel küsst! :biggrin:Ja, es wär was

Zitat:JA, der Smilie hat sich verirrt!Gut

Zitat:Klasse TeilDanke

Zitat:es liegt Liebe in der Luft!! Wer sich da alles in wen verguckt hat!Ja, sind einige

Kapitel 71: Schnappschüsse
âJa, wenn ich es doch sageâ, antwortete Lorelai ehrlich und ein bisschen verärgert, weil ihre Tochter ihr nicht glaubte. âIch bin ja nicht so wie duâ, fügte sie schnippisch hinzu.
âIch glaube dir ja. Ich... ich kann es nur nicht fassenâ, verteidigte sich Rory. âMichel und Celine Dion? Das klingt irgendwie so surreal. Ich meine: Michel und eine Berühmtheit?â
âJa ich weiÃ, wie sich das anhört. Ich würde es auch nicht glauben, wenn ich nicht mit eigenen Augen sehen würdeâ, gab Lorelai zu.
âKannst du mir ein Foto davon machen?â, fragt Rory hibbelig. Sie wollte es auch mit eigenen Augen sehen.
âJa, warte kurz.â Lorelai guckte um die Ecke und schoss dann ein Handyfoto von den Küssenden, was die Beiden gar nicht merkten, weil sie so sehr in ihren Kuss vertieft waren. âSo.â Sie betrachtete das Foto. âWow. Mit diesem Foto könnte ich eine menge Geld verdienenâ, stellte Lorelai träumerisch fest.
âMom!â, tadelte Rory ihre Mutter. Du kannst das Foto doch nicht veröffentlichen. Ich meine... das ist doch privat. Auch wenn es wirklich viel Geld einbrächte. Sehr viel Geld...â Rory brach ab und dachte kurz daran, was sie mit dem Geld alles anstellen könnten.
âGib es doch zu. Du hast auch gerade überlegt, was man damit alles machen könnte...â, durchschaute Lorelai ihre Tochter sofort.
âJa, stimmtâ, gab Rory zu. âAber ich bin trotzdem der Meinung, dass es falsch wäre daraus Profit zu schlagen.â
âAch komm schon, Roryâ, versuchte ihre Mutter sie zu überzeugen. âWenn wir es nicht tun, dann tut es jemand anders...â
âIch weià nicht...â
âStell dir nur mal all die Möglichkeiten vor, die wir hätten. Wir könnten deinen Grosseltern das Geld für die Chilton zurückgeben und müssten nicht mehr zum Freitagsdinner...â
âMom. WeiÃt du, irgendwie gefällt es mir langsam Grandma und Grandpa jeden Freitag zu sehen. Ich weiÃ, du hast nicht so ein gutes Verhältnis zu ihnen, aber sie sind deine Eltern und denk nur mal dran, wie enttäuscht Grandma wäre. Das würde euer Verhältnis zueinander nur noch mehr verschlechtern.â
âJaâ, antwortete Lorelai widerrufend. âAuch wieder wahr. Und irgendwie mag ich es manchmal sogar mit meiner Mom zu streiten...â
âDu wirst es also nicht veröffentlichen lassen?â, wollte Rory sichergehen.
âIch werde es nicht veröffentlichen lassenâ, sagte Lorelai traurig und sah vor ihren Augen das ganze Geld, das sie vielleicht hätte haben können, davonschwimmen. Wenn sie ehrlich war, wusste sie, dass dies die richtige Entscheidung war, aber ein bisschen mehr Geld wäre schon nicht schlecht gewesen. Lorelai sah erneut um die Ecke und sah wie Sookie aus der Küche kam und fassungslos stehen blieb, als sie Celine Dion und Michel knutschen sah. Sie stand mit für Erstaunung weit geöffneten Augen da und sah den Beiden zu. Es sah beinahe so aus, als könnte sie sich vor Schreck nicht bewegen. Lorelai schoss ein Handyfoto von Sookie und speicherte es sofort ab. âSookie hat die Beiden gesehenâ, teilte Lorelai Rory am Telefon mit und lachte dabei. âUnd wie hat sie reagiert?â
âIch zeige es dir, wenn ich zurück bin.â
âOh okay. Du hast sie auch fotografiert?â Rory lachte, denn dann musste Sookie schon besonders interessant reagiert haben. âKomm schnell nach Hause, damit ich die Fotos sehe...â Sie überlegte kurz. âOder noch besser schick sie mir kurz zu. Dann kannst du weiter beobachten was geschieht.â
âOkay. Ich schicke sie dir.â Lorelai schickte Rory per MMS die beiden Schnappschüsse und diese reagierte wie erwartet: Sie lachte noch lauter. âSookies Gesicht sieht einfach zu genial aus... Beinahe so, als würde sie einen Geist sehen.â Rory kicherte und Lorelai musste auch kichern. Rory betrachtete das andere Foto: âMichelle und Celine küssen sich ja wirklich.â Das klang ziemlich erstaunt.
âDas habe ich doch gesagt. Ich dachte du hättest mir geglaubt...â Lorelai schmollte.
âHabe ich ja auchâ, versuchte Rory sich zu retten. âAber es ist etwas ganz anderes, wenn man es so vor sich sieht... Das ist einfach so unglaublich...â Lorelais musste Rory Recht geben und ihr Schmollmund verschwand genauso schnell wie er gekommen war.
Wilmington
âDen Rest könnt ihr ja später noch auspackenâ, sagte Sandra und machte eine wegwerfende Handbewegung. âGehen wir lieber etwas essen.â
âOh, ja. Ich habe auch Hunger.â Kati sprang schnell - von ihrem Bett - auf. âHoffen wir nur, dass Erik mich nicht wieder anmachen will. Für so etwas habe ich jetzt echt keinen Nerv...â
âAch komm. So aufdringlicher ist er doch gar nichtâ, beruhigte Chantale ihre Freundin. âUnd irgendwie ist er ja schon süÃ.â Sie biss sich auf die Zunge.
Hatte sie das gerade laut ausgesprochen?
âDu stehst auf Erikâ, zog Kati sie auf. Anscheinend hatte sie es wirklich laut gesagt.
âNein!â, wehrte Chantale ab und wurde dabei ein bisschen rot.
âDas ist ja super. Dann müssen wir nur schaffen, dass er dich auch mag. Dann lässt er mich in Ruhe.â Kati lächelte.
âDarauf würde ich nicht gehenâ, erwiderte Natalie.
âWenn wir es richtig anstellen klappt das schonâ, sagte Kati überzeugt und dann gingen die sechs Girls kichernd zum Esssaal. Mona, Sandra, Natalie und Kati überlegten sich dabei bereits, wie sie Tim und Mona, sowie Erik und Chantale zusammenbringen konnten. Kaum traten die Mädchen durch die Tür, richteten auch schon alle Jungs ihre Blicke auf sie. Die neuen Mädchen wurden richtig gemustert, als sie sich ihr Essen holten und vor allem an Kati blieben die Blicke hängen. Ihr war dabei ziemlich unwohl, denn sie stand nicht so gerne im Mittelpunkt. âSchauen die Jungs immer so, wenn ihr irgendwo auftaucht?â, fragte sie Mona. âNein, nur am Anfangâ, wurde sie von Mona beruhigt, die aber genau wusste, dass die Jungs immer schauen würden. Das war nun einmal so. Aber mit der Zeit würden die Blicke weniger durchdringend werden und irgendwann hatte man sich an die Blicke der Jungs gewöhnt. Jedenfalls ging es ihr so. Seit sie mit Jess zusammen war, nahm sie die Blicke der anderen Jungs gar nicht mehr wahr. Kati hatte ihr Essen als Erste auf dem Teller und wollte zu ihrem Bruder Mark gehen. Sie erschrak. Alle Jungs wollten sie an ihren Tisch bitten. Ãberall deuteten sie auf die noch freien Plätze und riefen: âKomm doch zu mir!â oder âHier ist noch ein Platz frei!â. Sie ignorierte die rufenden Jungs und lief - unter beobachtenden Blicken - zu Mark und setzte sich neben ihn. Moni und Chantale erging es genau gleich, doch auch sie setzten sich zu Mark an den Tisch. Die anderen Jungs waren ziemlich enttäuscht, dass sich kein Mädchen neben sie gesetzt hatte und schauten immer wieder zu ihnen hinüber. Alle Jungs beneideten Jess, Mark, Rick, Tim und Erik. Doch dann zählten sie nach. An dem Tisch waren 6 Mädchen aber nur 5 Jungs, also würde ein Mädchen garantiert noch frei bleiben, auch wenn Tim und Erik sich 2 der 3 neuen Mädchen schnappen würden. Es gab also noch Hoffnung für sie und bald würden sie versuchen zu flirten. Die meisten fassten Kati ins Auge, die gerade ihre schulterblattlangen brauen Haare, die einen faszinierenden roten Schimmer hatten, mit einer lockeren Bewegung nach hinten warf und lächelte. Viele hielten sie für ein richtiges Vollweib und lieÃen öfter mal den Blick über ihren üppigen Vorbau schweifen. Auch die schüchterne Moni erntete einige Blicke von Jungs, aber sie schien nur Augen für Tim zu haben, den sie über den Kartoffelpuffer hinweg anschmachtete. Auch Chantale wurde eingehend betrachtet und wie bei Kati beschlossen auch viele, sie anzuflirten.