19.07.2009, 20:40
:pfeif: Sorry das ihr so lange warten musstet aber hier ist endlich das neue kapitel. Viel Spaà damit
Kapitel 18
⦠ihre Gesichter kamen sich schon wie von allein immer näher. Es waren nur noch ein paar Zentimeter zwischen ihnen und das Telefon klingelt. Die beiden schreckten auseinander. Sie sahen sich an, bevor Logan sich abwand und genervt ans Telefon ging.
âHuntzberger?â
âHey Logan, hier ist Finn. Du klingst so genervt. Viel Arbeit?â
âFinnâ meinte Logan genervt âwas willst du?â knurrte er nun schon fast wütend ins Telefon. Sein bester Freund hatte mal wieder das perfekte Timing.
âOh man, da ist aber einer schlecht drauf. Wir treffen uns nachher um 20uhr bei mir sei pünktlichâ aufgelegt.
Logan sah den Hörer an, als wäre er nicht von dieser Welt. Er schüttelte den Kopf, legt auf und drehte sich um.
Doch Rory war nicht mehr da. Dort wo sie vorher stand war gähnende leere. âVerfluchtâ schrie er und schlug mit der Faust auf seinen Schreibtisch. Das tat zwar weh aber das war ihm gerade ziemlich egal. Sie hätten sich fast geküsst. Aber nein Finn musste ja anrufen.
Frustriert wendete er sich wieder seiner Arbeit zu.
Währenddessen saà Rory in ihrem Auto. Sie konnte es nicht fassen. Sie hatten sich fast geküsst. Als Logan telefonierte und sie realisierte was fast geschehen wäre musste sie weg. Sie wusste nicht was das zu bedeuten hatte und darüber wollte sie sich erstmal klar werden. Sie konnte jetzt nicht mit Logan darüber reden was da fast geschehen wäre, aber schon gar nicht konnte sie noch länger in einem Raum mit im sein, auch wenn ihr bewusst war das sich das Gespräch wohl nicht länger verschieben lässt. Irgendwann musste sie ja doch mit ihm reden. Aber nicht jetzt.
Sie startete den Motor und fuhr los. Auch wenn sie nicht genau wusste wo sie überhaupt hinfuhr.
Nach einer Stunde fahrt hielt sie an. Sie stand vor den Toren von Yale. Sie weià nicht genau wieso sie hier war. Ihr weg hatte sie geradewegs hierher geführt und um herauszufinden wieso stieg sie aus und lief den Campus entlang. Sie kam zu ihrem Kaffeestand, wo sie sich auch erst einmal einen Kaffee holte.
Sie lief weiter und kam zu den verschiedensten Orten an denen sie Erinnerungen mit Logan verbanden.
Sie stand auf der Wiese, wo sie damals Logan den Verlobungsring zurückgegeben hatte. Sie sah seinen verletzten Gesichtsausdruck und sie dachte damals so hätte es alles nicht sein müssen. Als er dann noch leb wohl gesagt hatte und er sich umgedreht hatte und gegangen war wäre sie ihm am liebsten gefolgt und hätte ihm gesagt das sie ihn doch heiraten möchte. Aber sie hat es nicht getan, weil sie zu feige war. Sie hatte so getan als wäre alles in Ordnung und hatte für ihre Familie ein lächeln aufgesetzt. Doch innerlich war sie tot unglücklich. Sie dachte sie würde nie mehr glücklich werden. Nicht ohne den Mann den sie über alles liebte. Und was tat sie nun, wo sie ihn endlich wieder hatte? Sie verlieà ihn schon wieder, weil sie Panik bekommen hatte. Aber wieso eigentlich?
Sie wusste es nicht und um das herauszufinden, setzte sie sich in ihr Auto und fuhr Richtung Stars Hollow, zu ihrer Besten Freundin Lane. Wenn ihr jemand helfen konnte, dann sie.
Als sie vor Lanes Haus hielt fing es gerade an zu regnen. Sie ging zur Tür und klingelte. Lane öffnete kurze Zeit später.
âLane? Können wir reden? Ich brauch deinen Ratâ fragt Rory auch gleich.
âRory? Sicher komm rein.â Lane lieà Rory rein und die beiden gingen ins Wohnzimmer wo Zack und Brian saÃen. âOk komm, wir gehen ins Schlafzimmer, da sind wir ungestört.â
Als die beiden dort ankamen setzten sie sich aufs Bett und Rory fing auch gleich an zu reden. âLane, ich weià nicht mehr was ich tun soll. Ich bin total verwirrt du musst mir Helfen, ich brauchen deinen Rat.â
âGanz ruhig süÃe, erzähl doch erstmal was los istâ meinte Lane beruhigend zu Rory. Diese nickte und erzählte ihr alles von dem Streit mit Logan zu der Sache mit Jess bis hin zu dem Punkt heute im Büro und wie sie dann in Yale war und ihre Gedanken dort.
â⦠und dann bin ich her gekommen, weil ich nicht mehr weiter wusste.â Endete sie.
Lane sah sie an. âWowâ brachte sie gerade so heraus. Sie war erstaunt was bei ihrer Freundin alles in letzter Zeit passiert war. âAlso als erstes: Wir sehen uns zu wenig, denn ich als deine beste Freundin sollte über diese Sachen immer informiert sein.â fing Lane an. âSo und nun zu deinem eigentlichem Problem. Also liebst du Logan?â
âJaâ antwortete Rory verwirrt und unsicher.
âKannst du dir vorstellen mit ihm für immer zusammen zu sein?â fragte Lane unbeirrt weiter.
âJa, ich denke schonâ meinte Rory nun noch verwirrter.
âNicht denken, Ja oder Nein?â
âJaâ sagte Rory.
âWieso sitzt du dann noch hier?â fragte Lane empört.
âWas?â fragte Rory entsetzt.
âPass mal auf Rory, du liebst Logan, du kannst dir vorstellen für immer mit ihm zusammen zu sein. Wo liegt dein Problem? Bei Jess? Ich schätze es sind die Erinnerungen die euch verbinden, ihr hattet eine schöne Zeit sicher, aber die ist vorbei. Zu wem du jetzt gehörst ist Logan und das weià du auch. Du hast angst davor verletzt zu werden deswegen bist du in die alte Zeit, zu Jess, geflüchtet, weil du bemerkt hast das er anders geworden ist. Aber lass dir nicht deine GroÃe Liebe wegen so einer dummen Sache entgehen. Geh zu ihm und werde mit ihm Glücklich. Werde mit Logan glücklich.â
Lane lächelte Rory an.
âDankeâ meinte Rory nach ein paar Minuten, in denen sie das eben gesagte erstmal verdauen musste. Sie fiel ihrer Freundin um den Hals.
âLos Verschwindeâ rief Lane lachend. Das lieà sich Rory nicht zweimal sagen. Sie sprang auf und rannte Richtung Haustür und ignorierte dabei Brian und Zack die mehr als verwirrt aussahen.
Sie lief Raus in den Regen. Es hatte mittlerweile angefangen richtig zu schütten, doch das war ihr egal. Sie hatte nur noch ein Ziel vor Augen. Logan. Sie sah auf ihre Uhr. Es war 19uhr. Er müsste also zuhause sein.
Rory rannte los. Quer über den Platz am Dinner vorbei direkt auf das Twikham Haus zu.
Kurz bevor sie ankam öffnete sich die Tür und Logan trat raus. Er schloss die Tür und drehte sich um. Als er Rory auf sich zu rennen sah, war er verwirrt.
Sie kam einige Zentimeter vor ihm zum stehen und fing gleich an zu reden âEs tut mir so leid Logan. Ich weià nicht was in mich gefahren ist. Ich hatte Angst. Angst davor verletzt zu werden und bin weggelaufen, wie ich es am besten kann, aber ich will nicht mehr weglaufen. Ich will bei dir sein. Ich will mit dir Zusammen sein. Für immer und ewig. Ich Liebe dichâ total aus der puste holte sie Luft und wartete auf seine Reaktion. Er sah sie an und ...
Und?
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