04.10.2009, 22:29
@Sindy:
Kapitel 77: âIhr seid also...?â
Am Montagabend in Connecticut
Rory war mit Paris, deren Freund Logan und dessen Freunden Colin und Finn in einem Restaurant. Paris und Logan versuchten seit Samstagabend Rory aufzuheitern, aber irgendwie wollte das nicht so richtig klappen. Rory war schweigsamer als sonst und meistens nur körperlich anwesend, gedanklich war sie fast ständig abwesend. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen begannen sich Logans Freunde langsam für Rory zu interessieren.
âIch gehe mal kurz auf die Toiletteâ, entschuldigte sich Rory. stand auf und entfernte sich vom Tisch. Colin und Finn sahen ihr nach und fanden, dass sie trotz ihrer Enttäuschung und Wut total süà aussah.
Rory lehnte sich an das Waschbecken und überlegte sich, weshalb sie überhaupt hier war. Warum hatten die Anderen unbedingt etwas mit ihr machen wollen? Vermutlich nur aus Mitleid. Und darauf konnte sie gerne verzichten. Am liebsten hätte sie sich einfach in ihr Bett verkrochen, aber das ging ja leider nicht. Sie konnte nicht einfach verschwinden.
âWenigstens ist es nicht ganz so merkwürdig, wie gestern Abendâ, dachte Rory erleichtert.
Sonntagabend in Stars Hollow
Rory lief alleine durch die Strassen Stars Hollows, während Lorelai noch bei Luke im Café blieb. Sie wollte die beiden Turteltauben nicht stören. Plötzlich kam ein Junge in ihrem Alter, den sie nicht kannte - vermutlich war er nicht aus Stars Hollow - auf sie zu. Ohne Rory irgendwie anzusprechen, ging er auf sie zu... und küsste sie. Rory wusste nicht wie ihr geschah. Sie hatte kurz das Gefühl einen Blitz zu sehen, als der fremde Junge sie küsste, aber sie schob den Gedanken bei Seite und schob den Jungen weg. "Was soll das?", fragte sie ihn.
Der Junge antwortete ihr jedoch nicht, sondern verschwand einfach, so schnell wie er gekommen war.
Rory öffnete die Tür aus dem Waschraum mit einem kräftigen Ruck und â wie konnte es auch anders sein? â stieà sie einem dunkelhaarigen Jungen mitten an den Kopf.
âAutsch.â Der Junge rieb sich den Kopf. âDas gibt bestimmt eine Riesenbeule.â
âOh. Da... as tut mir leidâ, stotterte Rory entschuldigend, dann erst erkannte sie den Jungen. âDean? Was machst du denn hier?â
âRory?â Dean sah sie konfus an. âIch ähm... bin mit Freunden da.â
âMit Freunden, aha.â Rory glaubte ihm nicht wirklich, beschloss aber nicht nachzufragen.
âNa ja.â Dean kratzte sich am Kopf. âEigentlich bin ich mit Lindsay da. Wir haben ein Date...â
âAh ach so... okay.â Rory war verwirrt. Sie hatte zwar gewusst, dass Dean ihr nicht ewig nachtrauern würde, aber jetzt wo sie wieder solo war, versetzte es ihr doch einen eifersüchtigen Stich ins Herz. âDu und Lindsay... ihr seid also...?â
âEin Paar?â
Rory nickte.
âJa, sind wir.â
Rory bemerkte einen verträumten Gesichtsausdruck bei ihrem Exfreund, als er das sagte und schluckte. âDas ist schönâ, log sie.
âJa. Und wie gehtâs denn Tristan?â, fragte er sie.
âGanz gutâ, antwortete sie ausweichend. âIch muss dann wieder zurück zu meinen Freunden. Wir sehen uns dann später mal.â Rory ging ein paar Schritte und drehte sich dann wieder um. âWar schön, dich mal wieder zu sehen.â Sie winkte ihm kurz zu und ging dann die Treppe hinunter, zurück zu dem Restaurantbereich. Dabei kam ihr jemand entgegen.
âRory. Was ist denn?â, fragte Colin sie.
âWieso soll was sein?â, zickte sie ihn an. âMir gehtâs bestens.â
âRory?â Er sprach mit seiner beruhigendsten Stimme und Rory fiel ihm in die Arme.
âTristan liebt mich nicht und Dean ist auch schon über mich wegâ, schluchzte Rory.
âDean? Dein Ex?â
Rory nickte bedrückt.
âHey.â Colin sah Rory direkt in die Augen. âDie müssen absolut verrückt sein, wenn sie so jemanden wie dich einfach gehen lassen.â
âDanke Colin.â Rory war ihm in diesem Moment einfach unglaublich dankbar.
âGehtâs wieder? Oder soll ich dich besser nach Hause bringen?â, fragte er sie fürsorglich.
âIch würde lieber nach Hause...â
âOkay. Ich sage nur kurz den Anderen Bescheid.â Colin wollte gerade die Treppe hinuntersteigen, da hielt ihn Rory am Arm fest. âDu wirst ihnen doch nichts sagen, oder?â, fragte sie ihn besorgt. Sie wollte nicht, dass Paris sich noch mehr Sorgen um sie machte. Sie wollte, dass ihre Freundin den Abend genoss.
âNeinâ, versicherte Colin. âIch sage ihnen einfach, dass du wohl was Falsches gegessen hast und dich jetzt nach Hause fahre.â
âOkay.â
Während Colin zu seinen Freunden ging, schlich Rory sich heimlich aus dem Restaurant und wartete dort auf ihn. Kurz darauf kam Colin auch schon â mit ihrer Jacke in der Hand â zu ihr nach drauÃen. âIch dachte, die könntest du vielleicht brauchen...â Colin übergab ihr mit diesen Worten und einem Grinsen ihre Jacke. Rory schlüpfe in ihre Jacke und dann stiegen die Beiden in Colins Mercedes. Colin trat aufs Gas und nach einer schnellen Fahrt, hielt er den Wagen vor dem Haus der Gilmore Girls in Stars Hollow an. Er und sie stiegen aus und gingen gemeinsam schweigend bis zur Haustür. Sie standen nun vor dem Haus, das ganz dunkel war. Kein einziges Licht war an. âIch gehe dann mal...â Colin wollte sich gerade umdrehen, da hörte er, wie sie etwas murmelte. âMom ist bei ihrem Freund Luke...â, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu ihm. Er drehte sich kurz um und sah sie an. Da sah er, dass sie gar nicht mit ihm sprach. Also verlieà die Veranda.
âColin?â, rief sie ihm nach.
Er blieb stehen, drehte sich zu ihr um und sah sie an. âJa?â
âNa ja... Meine Mom ist ja nicht da... und das Haus ist so leer. Da wollte ich dich fragen... Willst du noch reinkommen und mir ein bisschen Gesellschaft leisten?â Sie sah ihn abwartend an und bemerkte, dass er sie verwundert ansah. âÃhm... ich meine du musst nicht... War vielleicht doch keine so gute Idee...â, stammelte sie. âAlso bis bald.â Sie öffnete die Tür und ging hinein und schloss die Tür wieder.
Zurück blieb ein verwirrter Colin. Er sprang schnell die Verandastufen hinauf und klingelte. Sie öffnete die Tür wieder und war überrascht, dass er trotz ihres Geplappers immer noch da war. âÃhm...â Rory wusste nicht, was sie sagen sollte.
âSag jetzt nichts.â Colin küsste sie stürmisch und dann verschwanden die Beiden knutschend ins Haus.
Zitat: So eine Trennung ist natürlich schlimm, weià glaube ich jeder!!Echt? Ich dachte, jeder hat gerne Trennungen?
Zitat:Ich hoffe, sie fängt sich wieder!!Jap, das wär nicht schlecht.
Zitat:Und bin gespannt auf deinen neuen Teil!Den kriegst du gleich
Zitat: Liebe GrüÃe SindyGanz liebe Grüsse zurück an meine treueste Leserin
Kapitel 77: âIhr seid also...?â
Am Montagabend in Connecticut
Rory war mit Paris, deren Freund Logan und dessen Freunden Colin und Finn in einem Restaurant. Paris und Logan versuchten seit Samstagabend Rory aufzuheitern, aber irgendwie wollte das nicht so richtig klappen. Rory war schweigsamer als sonst und meistens nur körperlich anwesend, gedanklich war sie fast ständig abwesend. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen begannen sich Logans Freunde langsam für Rory zu interessieren.
âIch gehe mal kurz auf die Toiletteâ, entschuldigte sich Rory. stand auf und entfernte sich vom Tisch. Colin und Finn sahen ihr nach und fanden, dass sie trotz ihrer Enttäuschung und Wut total süà aussah.
Rory lehnte sich an das Waschbecken und überlegte sich, weshalb sie überhaupt hier war. Warum hatten die Anderen unbedingt etwas mit ihr machen wollen? Vermutlich nur aus Mitleid. Und darauf konnte sie gerne verzichten. Am liebsten hätte sie sich einfach in ihr Bett verkrochen, aber das ging ja leider nicht. Sie konnte nicht einfach verschwinden.
âWenigstens ist es nicht ganz so merkwürdig, wie gestern Abendâ, dachte Rory erleichtert.
-Flashback-
Sonntagabend in Stars Hollow
Rory lief alleine durch die Strassen Stars Hollows, während Lorelai noch bei Luke im Café blieb. Sie wollte die beiden Turteltauben nicht stören. Plötzlich kam ein Junge in ihrem Alter, den sie nicht kannte - vermutlich war er nicht aus Stars Hollow - auf sie zu. Ohne Rory irgendwie anzusprechen, ging er auf sie zu... und küsste sie. Rory wusste nicht wie ihr geschah. Sie hatte kurz das Gefühl einen Blitz zu sehen, als der fremde Junge sie küsste, aber sie schob den Gedanken bei Seite und schob den Jungen weg. "Was soll das?", fragte sie ihn.
Der Junge antwortete ihr jedoch nicht, sondern verschwand einfach, so schnell wie er gekommen war.
-Flashback Ende-
Rory öffnete die Tür aus dem Waschraum mit einem kräftigen Ruck und â wie konnte es auch anders sein? â stieà sie einem dunkelhaarigen Jungen mitten an den Kopf.
âAutsch.â Der Junge rieb sich den Kopf. âDas gibt bestimmt eine Riesenbeule.â
âOh. Da... as tut mir leidâ, stotterte Rory entschuldigend, dann erst erkannte sie den Jungen. âDean? Was machst du denn hier?â
âRory?â Dean sah sie konfus an. âIch ähm... bin mit Freunden da.â
âMit Freunden, aha.â Rory glaubte ihm nicht wirklich, beschloss aber nicht nachzufragen.
âNa ja.â Dean kratzte sich am Kopf. âEigentlich bin ich mit Lindsay da. Wir haben ein Date...â
âAh ach so... okay.â Rory war verwirrt. Sie hatte zwar gewusst, dass Dean ihr nicht ewig nachtrauern würde, aber jetzt wo sie wieder solo war, versetzte es ihr doch einen eifersüchtigen Stich ins Herz. âDu und Lindsay... ihr seid also...?â
âEin Paar?â
Rory nickte.
âJa, sind wir.â
Rory bemerkte einen verträumten Gesichtsausdruck bei ihrem Exfreund, als er das sagte und schluckte. âDas ist schönâ, log sie.
âJa. Und wie gehtâs denn Tristan?â, fragte er sie.
âGanz gutâ, antwortete sie ausweichend. âIch muss dann wieder zurück zu meinen Freunden. Wir sehen uns dann später mal.â Rory ging ein paar Schritte und drehte sich dann wieder um. âWar schön, dich mal wieder zu sehen.â Sie winkte ihm kurz zu und ging dann die Treppe hinunter, zurück zu dem Restaurantbereich. Dabei kam ihr jemand entgegen.
âRory. Was ist denn?â, fragte Colin sie.
âWieso soll was sein?â, zickte sie ihn an. âMir gehtâs bestens.â
âRory?â Er sprach mit seiner beruhigendsten Stimme und Rory fiel ihm in die Arme.
âTristan liebt mich nicht und Dean ist auch schon über mich wegâ, schluchzte Rory.
âDean? Dein Ex?â
Rory nickte bedrückt.
âHey.â Colin sah Rory direkt in die Augen. âDie müssen absolut verrückt sein, wenn sie so jemanden wie dich einfach gehen lassen.â
âDanke Colin.â Rory war ihm in diesem Moment einfach unglaublich dankbar.
âGehtâs wieder? Oder soll ich dich besser nach Hause bringen?â, fragte er sie fürsorglich.
âIch würde lieber nach Hause...â
âOkay. Ich sage nur kurz den Anderen Bescheid.â Colin wollte gerade die Treppe hinuntersteigen, da hielt ihn Rory am Arm fest. âDu wirst ihnen doch nichts sagen, oder?â, fragte sie ihn besorgt. Sie wollte nicht, dass Paris sich noch mehr Sorgen um sie machte. Sie wollte, dass ihre Freundin den Abend genoss.
âNeinâ, versicherte Colin. âIch sage ihnen einfach, dass du wohl was Falsches gegessen hast und dich jetzt nach Hause fahre.â
âOkay.â
Während Colin zu seinen Freunden ging, schlich Rory sich heimlich aus dem Restaurant und wartete dort auf ihn. Kurz darauf kam Colin auch schon â mit ihrer Jacke in der Hand â zu ihr nach drauÃen. âIch dachte, die könntest du vielleicht brauchen...â Colin übergab ihr mit diesen Worten und einem Grinsen ihre Jacke. Rory schlüpfe in ihre Jacke und dann stiegen die Beiden in Colins Mercedes. Colin trat aufs Gas und nach einer schnellen Fahrt, hielt er den Wagen vor dem Haus der Gilmore Girls in Stars Hollow an. Er und sie stiegen aus und gingen gemeinsam schweigend bis zur Haustür. Sie standen nun vor dem Haus, das ganz dunkel war. Kein einziges Licht war an. âIch gehe dann mal...â Colin wollte sich gerade umdrehen, da hörte er, wie sie etwas murmelte. âMom ist bei ihrem Freund Luke...â, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu ihm. Er drehte sich kurz um und sah sie an. Da sah er, dass sie gar nicht mit ihm sprach. Also verlieà die Veranda.
âColin?â, rief sie ihm nach.
Er blieb stehen, drehte sich zu ihr um und sah sie an. âJa?â
âNa ja... Meine Mom ist ja nicht da... und das Haus ist so leer. Da wollte ich dich fragen... Willst du noch reinkommen und mir ein bisschen Gesellschaft leisten?â Sie sah ihn abwartend an und bemerkte, dass er sie verwundert ansah. âÃhm... ich meine du musst nicht... War vielleicht doch keine so gute Idee...â, stammelte sie. âAlso bis bald.â Sie öffnete die Tür und ging hinein und schloss die Tür wieder.
Zurück blieb ein verwirrter Colin. Er sprang schnell die Verandastufen hinauf und klingelte. Sie öffnete die Tür wieder und war überrascht, dass er trotz ihres Geplappers immer noch da war. âÃhm...â Rory wusste nicht, was sie sagen sollte.
âSag jetzt nichts.â Colin küsste sie stürmisch und dann verschwanden die Beiden knutschend ins Haus.