16.10.2009, 10:05
Zukunft liegt in Museen, Archiven und Bibliotheken (vor allem Uni-Bibliotheken, da werden immer mal wirklich Leute vom Fach gesucht)
Ich persönlich strebe eine Beamtenlaufbahn für den höheren Archivdienst an. (Ich werd rundherum schon liebevoll "Archivwühler" genannt)
Was auch möglich ist, ist die Laufbahn an der Uni selbst. Da ist dann aber die Sache, dass bis zur Promotion nicht wirklich Geld verdient.
es ist nicht so, dass man damit nichts machen kann. Du musst persönlich was draus machen und dir deine Lücke suchen wo du mit dem Studium reinpasst. Ist halt nicht wie Lehramt wo der Beruf schon feststeht.
Latein - Ich hab inner Schule 4 Jahre Latein gehabt und ein Latinum dadurch bekommen. In der Uni werden auch Kurse angeboten, aber keine zur "Auffrischung" sondern nur wirkliche Kurse wo einem das Latinum nach einem Semester eingeprügelt wird (groÃes Latinum hat man dann nach 2 Semestern)
Was wichtig ist, ist Leseverstehen (sowohl Latein, als auch andere Sprachen. An der Uni Erfurt wird neben Englisch noch eine zweite moderne Fremdsprache vorgeschrieben. Diese kann je nach Studienschwerpunkt verschieden sein. Wer Lateinamerikanische Geschichte macht, macht Spanisch)
Ansonsten gehen die Dozenten im BA meist davon aus, dass die Mehrheit kein Latein kann und wählen dementsprechend Texte in Deutsch. Bei mir im MA ist es so, dass wir auch lateinische Texte kriegen. Es kommt da aber eher drauf an, dass du es verstehst. Und das krieg ich mit meinen 4 Jahren (und der Tatsache, dass ich keine Latein-Leuchte bin/war) auch hin.
Wofür Latein wichtig werden kann, ist eine Spezialisierung auf Alte Geschicht. Dort bist du quasi verpflichtet, lateinische Quellen für Hausarbeiten zu nutzen. Neben Latein kann es sein, dass dort auch Altgriechisch Pflicht wird.
Natürlich kann ich da nur von der Uni Erfurt sprechen, aber das sind so meine Erfahrungen der letzten 3 Jahre.
Ich hab im Nebenfach übrigens auch Anglistik gemacht (grusliges Fach ^^)
Ich persönlich strebe eine Beamtenlaufbahn für den höheren Archivdienst an. (Ich werd rundherum schon liebevoll "Archivwühler" genannt)
Was auch möglich ist, ist die Laufbahn an der Uni selbst. Da ist dann aber die Sache, dass bis zur Promotion nicht wirklich Geld verdient.
es ist nicht so, dass man damit nichts machen kann. Du musst persönlich was draus machen und dir deine Lücke suchen wo du mit dem Studium reinpasst. Ist halt nicht wie Lehramt wo der Beruf schon feststeht.
Latein - Ich hab inner Schule 4 Jahre Latein gehabt und ein Latinum dadurch bekommen. In der Uni werden auch Kurse angeboten, aber keine zur "Auffrischung" sondern nur wirkliche Kurse wo einem das Latinum nach einem Semester eingeprügelt wird (groÃes Latinum hat man dann nach 2 Semestern)
Was wichtig ist, ist Leseverstehen (sowohl Latein, als auch andere Sprachen. An der Uni Erfurt wird neben Englisch noch eine zweite moderne Fremdsprache vorgeschrieben. Diese kann je nach Studienschwerpunkt verschieden sein. Wer Lateinamerikanische Geschichte macht, macht Spanisch)
Ansonsten gehen die Dozenten im BA meist davon aus, dass die Mehrheit kein Latein kann und wählen dementsprechend Texte in Deutsch. Bei mir im MA ist es so, dass wir auch lateinische Texte kriegen. Es kommt da aber eher drauf an, dass du es verstehst. Und das krieg ich mit meinen 4 Jahren (und der Tatsache, dass ich keine Latein-Leuchte bin/war) auch hin.
Wofür Latein wichtig werden kann, ist eine Spezialisierung auf Alte Geschicht. Dort bist du quasi verpflichtet, lateinische Quellen für Hausarbeiten zu nutzen. Neben Latein kann es sein, dass dort auch Altgriechisch Pflicht wird.
Natürlich kann ich da nur von der Uni Erfurt sprechen, aber das sind so meine Erfahrungen der letzten 3 Jahre.
Ich hab im Nebenfach übrigens auch Anglistik gemacht (grusliges Fach ^^)