29.10.2009, 23:14
hallo liebe dichter (:
erstmal mein fb an meffi:
ich lese selten englische gedichte, aber deines hat mir gut gefallen. die übersetzung war ganz hilfreich, vielen dank. da sich gedichte ja nicht reimen müssen, finde ich die übersetzung als gedicht auch nicht schlecht. ich kenne das auch, jmd zu mögen, der einen eigentlich nur verletzt. ich kann mit der thematik also etwas anfangen. am besten gefallen mir die letzten zwei zeilen.
ich habe auch seit langem wieder etwas. ich sage schon mal im voraus, es ist ganz schön lang. ich bin mir auch unsicher, ob es nicht zu lang ist, wüsste aber auch nicht, wo und wie ich es kürzen sollte.
---
Aus der Tiefe ins Licht
Das Kind fällt
Es fällt ohne Halt in die Tiefe
Dort, wo die Tiefe endet, gibt es keine Geborgenheit
Dort gibt es keine Wärme
Keine schützenden Arme, in die es sich flüchten kann
In der Tiefe geht das Kind verloren
Es dauert lange, bis es sich entschlieÃt,
die Tiefe verlassen zu müssen
Und es beginnt zu klettern
Seine Hände tasten im Dunklen
Und da sind Hände, die es schieben
Da sind Hände, die es hochziehen
Mit jeder Hand, die ihm hilft
Und umso mehr es die Tiefe verlässt
Umso heller wird es
Bis die Tiefe hinter ihm liegt
Für einen Moment steht es im Licht
Es spürt die Wärme.
Und es spürt die Geborgenheit
Dann fällt es
Es fällt in die Tiefe
Dort, wo die Tiefe endet gibt es keine Geborgenheit
Dort gibt es keine Wärme
Das Kind könnte in der Tiefe wieder verloren gehen
Alles könnte sich wiederholen
Doch diesmal ist es anders
Das Kind weiÃ, es muss wieder klettern
Wenn es die Tiefe verlässt, darf es wieder im Licht stehen
Wenn auch nur für einen Moment
Der Moment ist es wert
Und es beginnt zu klettern
Seine Hände tasten im Dunklen
Und da sind Hände, die es schieben
Da sind Hände, die es hochziehen
Mit jeder Hand, die ihm hilft
Und umso mehr es die Tiefe verlässt
Umso heller wird es
Bis die Tiefe hinter ihm liegt
Für einen Moment steht es im Licht.
Es spürt die Wärme
Und es spürt die Geborgenheit
Es weiÃ, es wird wieder fallen
Es wird wieder in die Tiefe fallen
Doch wenn es sich darin nicht verliert
Wenn es alles daran setzt, die Tiefe zu verlassen
Wenn es klettert
Wenn es die Hände helfen lässt
Dann wird es zurück ins Licht finden
Immer wieder
Und als es fällt
Da lächelt es
Denn es fühlt die Geborgenheit
Es fühlt die Wärme
Das Licht fällt mit ihm
Das Licht erhellt
die Tiefe
---
LG Aki
erstmal mein fb an meffi:
ich lese selten englische gedichte, aber deines hat mir gut gefallen. die übersetzung war ganz hilfreich, vielen dank. da sich gedichte ja nicht reimen müssen, finde ich die übersetzung als gedicht auch nicht schlecht. ich kenne das auch, jmd zu mögen, der einen eigentlich nur verletzt. ich kann mit der thematik also etwas anfangen. am besten gefallen mir die letzten zwei zeilen.
ich habe auch seit langem wieder etwas. ich sage schon mal im voraus, es ist ganz schön lang. ich bin mir auch unsicher, ob es nicht zu lang ist, wüsste aber auch nicht, wo und wie ich es kürzen sollte.
---
Aus der Tiefe ins Licht
Das Kind fällt
Es fällt ohne Halt in die Tiefe
Dort, wo die Tiefe endet, gibt es keine Geborgenheit
Dort gibt es keine Wärme
Keine schützenden Arme, in die es sich flüchten kann
In der Tiefe geht das Kind verloren
Es dauert lange, bis es sich entschlieÃt,
die Tiefe verlassen zu müssen
Und es beginnt zu klettern
Seine Hände tasten im Dunklen
Und da sind Hände, die es schieben
Da sind Hände, die es hochziehen
Mit jeder Hand, die ihm hilft
Und umso mehr es die Tiefe verlässt
Umso heller wird es
Bis die Tiefe hinter ihm liegt
Für einen Moment steht es im Licht
Es spürt die Wärme.
Und es spürt die Geborgenheit
Dann fällt es
Es fällt in die Tiefe
Dort, wo die Tiefe endet gibt es keine Geborgenheit
Dort gibt es keine Wärme
Das Kind könnte in der Tiefe wieder verloren gehen
Alles könnte sich wiederholen
Doch diesmal ist es anders
Das Kind weiÃ, es muss wieder klettern
Wenn es die Tiefe verlässt, darf es wieder im Licht stehen
Wenn auch nur für einen Moment
Der Moment ist es wert
Und es beginnt zu klettern
Seine Hände tasten im Dunklen
Und da sind Hände, die es schieben
Da sind Hände, die es hochziehen
Mit jeder Hand, die ihm hilft
Und umso mehr es die Tiefe verlässt
Umso heller wird es
Bis die Tiefe hinter ihm liegt
Für einen Moment steht es im Licht.
Es spürt die Wärme
Und es spürt die Geborgenheit
Es weiÃ, es wird wieder fallen
Es wird wieder in die Tiefe fallen
Doch wenn es sich darin nicht verliert
Wenn es alles daran setzt, die Tiefe zu verlassen
Wenn es klettert
Wenn es die Hände helfen lässt
Dann wird es zurück ins Licht finden
Immer wieder
Und als es fällt
Da lächelt es
Denn es fühlt die Geborgenheit
Es fühlt die Wärme
Das Licht fällt mit ihm
Das Licht erhellt
die Tiefe
---
LG Aki
Life is to express, not to impress.