24.11.2009, 20:54
@ Sindy:
Teil 79: Ein Brief von Mr. DuGrey und Fotos
âOh, ich störe wohl...â Kati grinste. Tim hatte seine Arme um Moni geschlungen und die Beiden küssten sich ziemlich leidenschaftlich. âNa ja, auf jeden Fall hat es funktioniert.â
Die beiden zuvor noch eingesperrten Teenager wurden aufgeschreckt.
âWas hat funktioniert?â, fragte Tim.
Kati ignorierte ihn einfach und wandte sich an Moni: âWir haben dir doch gesagt, dass wir es innerhalb einer Woche schaffen...â Sie grinste Moni und danach kurz Tim an und lieà die Beiden dann wieder alleine. Doch dieses Mal legte sie etwas in die Tür, damit diese nicht wieder zu fiel. Moni starrte ihrer Freundin mit offenem Mund nach. âSie und du... und...Hier hat es überhaupt keine Karten. Sie haben uns reingelegt! Sie wollten uns nur verkuppeln...â, erklärte Moni Tim.
âIch finde das nicht schlimm.â Er lächelte sie an und strich ihr über die Wange. âVielleicht haben wir das einfach gebraucht um zusammenzukommen. Ich meine... ich fand dich gleich süÃ, als du hier ankamst.â
Moni legte ihre Hand auf Seine und dann gestand sie ihm: âIch dich auch.â Die Beiden küssten sich erneut. Dann standen sie auf und liefen händchenhaltend zurück zu den Anderen in den Esssaal.
Kati, die vorgegangen war, hatte ihren Freunden natürlich schon von dem neuen Pärchen erzählt, aber alle anderen wussten noch nichts davon und waren dementsprechend auch überrascht, Tim und Moni händchenhaltend zu sehen. Viele dachten sich vermutlich: âMist, noch ein Mädchen mehr, das vergeben ist.â
Tristan war immer noch dort, wo Leutnant Meier ihn hingebracht hatte.
Meier kam zu ihm und brachte ihm 2 Schreiben Brot und eine Flasche Wasser, mehr bekam er nicht. Und dann legte er ihm auch noch einen Brief hin. âIst von deinem Vater. Er sagt, es sei wichtig.â Dann drehte sich der Leutnant wieder um und Tristan war wieder alleine. Schnell riss Tristan das Couvert auf und las den Brief:
Hallo, mein Junge.
Ich hoffe es ist nicht allzu schlimm, aber es war nötig. Und wenigstens wirst du gleich wissen, wie Rory zu dir steht. Sie liebt dich nicht. Kein einziges Mal ist sie vorbeigekommen und hat nach dir gefragt und letztens habe ich sie sogar mit einem Anderen in der Stadt gesehen. Du solltest sie besser vergessen. Falls du mir das mit dem Anderen nicht glaubst, dann sieh dir die Fotos an, die ich gemacht habe.
Dein Vater
âDas ist bestimmt nur ein Scherzâ, versuchte Tristan sich selbst zu beruhigen. âIch weiÃ, dass sie mich liebt. Und was soll das mit dem Anderen? Dad spinnt doch! Rory würde mir so etwas nie antun!â
Da bemerkte er die Fotos, die beim Ãffnen des Briefes rausgefallen waren. Sie lagen mit dem Bild nach unten auf dem Boden und Tristan überlegte, ob er sie wirklich umdrehen sollte. Wollte er sich das wirklich antun? [i]âIch muss das tun. Ich muss mir die Fotos ansehen, so weh es auch tun wird. Andernfalls weià ich nie, ob sie mich wirklich betrügt, oder ob das bloà von Dad inszeniert wurde.â[/i]
Tristan drehte das erste Foto um. Darauf war Rory mit einem Jungen zu sehen, der sie umarmte. âNa ja, eine Umarmung... Vielleicht nur ein Freund.â
Er legte das Foto mit der Umarmung zur Seite und drehte das nächste um. Der selbe Junge küsste Rory darauf auf ihre Wange. âEin Wangenbussi? Na ja, das geht ja noch.â
Begeistert war Tristan nicht gerade, aber er konnte damit leben. Aber natürlich interessierte es ihn, wer dieser Junge war. Er warf das zweite Foto auf den Boden und dann sah er sich das letzte Bild an. Er starrte es regelrecht an und konnte nicht fassen, was er da sah. Der Junge darauf küsste ein Mädchen direkt auf die Lippen. Und das Mädchen war Rory, seine Rory. Er warf das Foto auf den Boden und trampelte wütend darauf herum. Doch dann sank er zusammen und ihm liefen Tränen hinunter. âWie kann sie nur? Ich dachte sie liebt mich...â
Am Montagabend in Stars Hollow
Lorelai und Luke waren in seiner Wohnung. Sie küssten sich und er war gerade dabei ihr das Shirt auszuziehen, da klingelte es.
âDeshalb hasse ich Handysâ, fluchte Luke.
Lorelai ignorierte ihren Schatz einfach und ging an ihr Handy.
âLorelai Gilmore.â
...
âOh. Hey Max.â
...
âJa, finde ich auch.â
...
âKönnen wir. Morgen um Acht im Welbys?â
...
âWir sehen uns dann.â
...
âBye Max.â
âMax? Max Medina?â, fragte Luke sie und man konnte deutlich einen eifersüchtigen Unterton heraushören.
âJa, er will sich mit mir treffen.â
âAber...â
âEr weiÃ, dass wir zusammen sind. Rory hatâs ihm gesagt. Er will sich mit mir rein freundschaftlich trennen. Dich hat er auch eingeladen.â
âIch will ihn aber nicht treffenâ, erwiderte Luke grummelig. âIch mag ihn nicht.â
Erneut klingelte ein Telefon, doch dieses Mal war es nicht Lorelais Handy, sondern Lukes Festnetzanschluss.
âLuke Danes.â
...
âHi, Rachel.â
...
âJa, sind wir.â
...
âKlar. Ich gebâ sie dir.â
Luke hielt Lorelai den Hörer hin und sie nahm ihn sofort entgegen.
âRachel? Hi.â
...
âJa, ich finde es auch schön.â
...
âJa, klar.â
...
âDoch. Das ist gut.â
...
âWann? Morgen um Acht im Welbys? Würde dir das gehen?â
...
âJa? Das ist toll. Wir sehen uns dann.â
...
âBye Rachel.â
âDu hast dich mit Max und Rachel für morgen Abend verabredetâ, machte Luke sie auf die terminliche Schwierigkeit aufmerksam.
âDas weià ich.â Lorelai grinste als hätte sie gerade einen Plan ausgeheckt.
âDu willst Max und Rachel verkuppeln?â
âJa. Wieso nicht? Sie sind Beide solo, sehen nicht schlecht aus und wenn ihnen nichts anderes mehr einfällt, können sie immer noch über uns reden...â
Luke verdrehte die Augen.
âAch komm schon. Gib doch zu, dass die Beiden gut zusammenpassen würden.â
Luke hoffte, dass sie die Kuppelei lassen würde, aber besonders groà war diese Hoffnung nicht, denn er kannte seine Freundin einfach zu gut.
âWeshalb willst du nicht, dass ich Max und Rachel verkupple? Hast du etwa noch Gefühle für sie?â, fragte Lorelai.
âNein, natürlich nicht. Rachel und ich sind nur Freunde. Ich liebe nur dich!â Zur Bestätigung küsste er Lorelai leidenschaftlich und diese war vollkommen zufrieden.
âDas wollte ich nur hören.â Sie lächelte ihn an.
âUnd? Was hast du jetzt vor?â, fragte er sie vorsichtig. âAlso morgen, meine ich.â
âDas siehst du ja dann...â Lorelai lächelte ihn geheimnisvoll an und dann versanken die Beiden auch schon wieder in einen Kuss.
Zitat:Wow, na das sind ja mal Geschichten, die die beiden da erzählen!!Toll, dass sie dir gefallen
Zitat:Ich hatte schon die Hoffnung, das die beiden beim Karten suchen endlich Tristan mal finden, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!!Die Hoffnung stirb ja bekannlich zuletzt
Zitat:Klasse Teil, weiter so!!Dankeschön :knuddel:
Zitat:Liebe GrüÃe SindyLiebe Grüsse zurück
Teil 79: Ein Brief von Mr. DuGrey und Fotos
âOh, ich störe wohl...â Kati grinste. Tim hatte seine Arme um Moni geschlungen und die Beiden küssten sich ziemlich leidenschaftlich. âNa ja, auf jeden Fall hat es funktioniert.â
Die beiden zuvor noch eingesperrten Teenager wurden aufgeschreckt.
âWas hat funktioniert?â, fragte Tim.
Kati ignorierte ihn einfach und wandte sich an Moni: âWir haben dir doch gesagt, dass wir es innerhalb einer Woche schaffen...â Sie grinste Moni und danach kurz Tim an und lieà die Beiden dann wieder alleine. Doch dieses Mal legte sie etwas in die Tür, damit diese nicht wieder zu fiel. Moni starrte ihrer Freundin mit offenem Mund nach. âSie und du... und...Hier hat es überhaupt keine Karten. Sie haben uns reingelegt! Sie wollten uns nur verkuppeln...â, erklärte Moni Tim.
âIch finde das nicht schlimm.â Er lächelte sie an und strich ihr über die Wange. âVielleicht haben wir das einfach gebraucht um zusammenzukommen. Ich meine... ich fand dich gleich süÃ, als du hier ankamst.â
Moni legte ihre Hand auf Seine und dann gestand sie ihm: âIch dich auch.â Die Beiden küssten sich erneut. Dann standen sie auf und liefen händchenhaltend zurück zu den Anderen in den Esssaal.
Kati, die vorgegangen war, hatte ihren Freunden natürlich schon von dem neuen Pärchen erzählt, aber alle anderen wussten noch nichts davon und waren dementsprechend auch überrascht, Tim und Moni händchenhaltend zu sehen. Viele dachten sich vermutlich: âMist, noch ein Mädchen mehr, das vergeben ist.â
Tristan war immer noch dort, wo Leutnant Meier ihn hingebracht hatte.
Meier kam zu ihm und brachte ihm 2 Schreiben Brot und eine Flasche Wasser, mehr bekam er nicht. Und dann legte er ihm auch noch einen Brief hin. âIst von deinem Vater. Er sagt, es sei wichtig.â Dann drehte sich der Leutnant wieder um und Tristan war wieder alleine. Schnell riss Tristan das Couvert auf und las den Brief:
Hallo, mein Junge.
Ich hoffe es ist nicht allzu schlimm, aber es war nötig. Und wenigstens wirst du gleich wissen, wie Rory zu dir steht. Sie liebt dich nicht. Kein einziges Mal ist sie vorbeigekommen und hat nach dir gefragt und letztens habe ich sie sogar mit einem Anderen in der Stadt gesehen. Du solltest sie besser vergessen. Falls du mir das mit dem Anderen nicht glaubst, dann sieh dir die Fotos an, die ich gemacht habe.
Dein Vater
âDas ist bestimmt nur ein Scherzâ, versuchte Tristan sich selbst zu beruhigen. âIch weiÃ, dass sie mich liebt. Und was soll das mit dem Anderen? Dad spinnt doch! Rory würde mir so etwas nie antun!â
Da bemerkte er die Fotos, die beim Ãffnen des Briefes rausgefallen waren. Sie lagen mit dem Bild nach unten auf dem Boden und Tristan überlegte, ob er sie wirklich umdrehen sollte. Wollte er sich das wirklich antun? [i]âIch muss das tun. Ich muss mir die Fotos ansehen, so weh es auch tun wird. Andernfalls weià ich nie, ob sie mich wirklich betrügt, oder ob das bloà von Dad inszeniert wurde.â[/i]
Tristan drehte das erste Foto um. Darauf war Rory mit einem Jungen zu sehen, der sie umarmte. âNa ja, eine Umarmung... Vielleicht nur ein Freund.â
Er legte das Foto mit der Umarmung zur Seite und drehte das nächste um. Der selbe Junge küsste Rory darauf auf ihre Wange. âEin Wangenbussi? Na ja, das geht ja noch.â
Begeistert war Tristan nicht gerade, aber er konnte damit leben. Aber natürlich interessierte es ihn, wer dieser Junge war. Er warf das zweite Foto auf den Boden und dann sah er sich das letzte Bild an. Er starrte es regelrecht an und konnte nicht fassen, was er da sah. Der Junge darauf küsste ein Mädchen direkt auf die Lippen. Und das Mädchen war Rory, seine Rory. Er warf das Foto auf den Boden und trampelte wütend darauf herum. Doch dann sank er zusammen und ihm liefen Tränen hinunter. âWie kann sie nur? Ich dachte sie liebt mich...â
Am Montagabend in Stars Hollow
Lorelai und Luke waren in seiner Wohnung. Sie küssten sich und er war gerade dabei ihr das Shirt auszuziehen, da klingelte es.
âDeshalb hasse ich Handysâ, fluchte Luke.
Lorelai ignorierte ihren Schatz einfach und ging an ihr Handy.
âLorelai Gilmore.â
...
âOh. Hey Max.â
...
âJa, finde ich auch.â
...
âKönnen wir. Morgen um Acht im Welbys?â
...
âWir sehen uns dann.â
...
âBye Max.â
âMax? Max Medina?â, fragte Luke sie und man konnte deutlich einen eifersüchtigen Unterton heraushören.
âJa, er will sich mit mir treffen.â
âAber...â
âEr weiÃ, dass wir zusammen sind. Rory hatâs ihm gesagt. Er will sich mit mir rein freundschaftlich trennen. Dich hat er auch eingeladen.â
âIch will ihn aber nicht treffenâ, erwiderte Luke grummelig. âIch mag ihn nicht.â
Erneut klingelte ein Telefon, doch dieses Mal war es nicht Lorelais Handy, sondern Lukes Festnetzanschluss.
âLuke Danes.â
...
âHi, Rachel.â
...
âJa, sind wir.â
...
âKlar. Ich gebâ sie dir.â
Luke hielt Lorelai den Hörer hin und sie nahm ihn sofort entgegen.
âRachel? Hi.â
...
âJa, ich finde es auch schön.â
...
âJa, klar.â
...
âDoch. Das ist gut.â
...
âWann? Morgen um Acht im Welbys? Würde dir das gehen?â
...
âJa? Das ist toll. Wir sehen uns dann.â
...
âBye Rachel.â
âDu hast dich mit Max und Rachel für morgen Abend verabredetâ, machte Luke sie auf die terminliche Schwierigkeit aufmerksam.
âDas weià ich.â Lorelai grinste als hätte sie gerade einen Plan ausgeheckt.
âDu willst Max und Rachel verkuppeln?â
âJa. Wieso nicht? Sie sind Beide solo, sehen nicht schlecht aus und wenn ihnen nichts anderes mehr einfällt, können sie immer noch über uns reden...â
Luke verdrehte die Augen.
âAch komm schon. Gib doch zu, dass die Beiden gut zusammenpassen würden.â
Luke hoffte, dass sie die Kuppelei lassen würde, aber besonders groà war diese Hoffnung nicht, denn er kannte seine Freundin einfach zu gut.
âWeshalb willst du nicht, dass ich Max und Rachel verkupple? Hast du etwa noch Gefühle für sie?â, fragte Lorelai.
âNein, natürlich nicht. Rachel und ich sind nur Freunde. Ich liebe nur dich!â Zur Bestätigung küsste er Lorelai leidenschaftlich und diese war vollkommen zufrieden.
âDas wollte ich nur hören.â Sie lächelte ihn an.
âUnd? Was hast du jetzt vor?â, fragte er sie vorsichtig. âAlso morgen, meine ich.â
âDas siehst du ja dann...â Lorelai lächelte ihn geheimnisvoll an und dann versanken die Beiden auch schon wieder in einen Kuss.