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@mybom: Natürlich, kann ich dir welche von Logan/Matt geben. Stimmt deine Email Adresse noch?
@Sindy: Na dann sei mal gespannt, ob die Antwort von Logan kommt?
@blue_eye: Vielen dank, für das Kompliment. An die Namen der Zwillinge habe ich auch lange überlegt. Ich war mir nicht so ganz sicher...
@Blitzlotos: Freut mich, dass dir die Namen gefallen.

So meine lieben. Ich wünsche euch einen ruhigen und erholsamen 1. Advent.

Hier ist der nächste Teil...Viel spaß beim lesen


Teil 89

Als nächstes musste Honor ihre frage loswerden. Sie hatte sich schon die ganze Zeit gefragt, welchen Namen sie ihren Kindern geben würden. Sie hatte auch Logan schon mehrmals darauf angesprochen, aber er hatte ihr nie eine antwort darauf gegeben. „Also jetzt könnt ihr es aber sagen. Wie weißen die beiden?“, fragte Honor mit voller Spannung und fuhr sich über ihren dicken Bauch. Logan zeigte auf das Mädchen. „Das ist Lyra Lorelai Huntzberger“, dann zeigte er auf den Jungen „Und das ist Ray Lucas Huntzberger“, sagte er und von allem kam nur ein „Ahh…“.
„Zu erst mal. Möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr hier seit“, bedanke Rory sich und als sie ihren Vater erblickte lächelte sie. „Dad. Ich bin froh, dass du gekommen bist“, fügte sie noch hinzu und sah ihn weiterhin an. Er ging ein paar Schritte auf Rory zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich möchte doch diesen Moment nicht verpassen. Logan, danke für den Anruf“, sagte Chris und reichte Logan die Hand hin.
Logan versuchte verzweifelt, mit Lyra auf dem Arm, eine Hand frei zukommen. Als er es schließlich geschafft hatte, nahm er die Hand von Chris in seine und schüttelte sie. Logan reichte Lyra an Lorelai weiter, die es schon kaum erwarten konnte ihre Enkelin in den Arm zunahmen. Rory gab Ray an Emily weiter.

Für Logan war das ganze noch etwas ungewohnt. Er hatte keine Erfahrung mit so etwas, aber er hoffte, dass er diese bald hinbekommen würde. Plötzlich kam ihn Phil in den Sinn. Er sah sich nach ihm um und erblickte Phil, der in einer Ecke etwas abseits von ihm stand. Er stand vom Bett auf und lief auf Phil zu und kniete sich neben ihn hin.
„Was ist los, Phil?“, fragte Logan und sah ihn gespannt an. Er kannte Phil so gar nicht. Normalerweise, war er neugierig und dass er sich in eine Ecke verzogen hatte, passte so ganz und gar nicht zu ihm.
Phil zuckte nur mit den Schultern. Im passte die ganze Situation nicht. Das alles war viel zu neu für ihn und außerdem musste er zugeben, dass er etwas Eifersüchtig war. Es drehte sich alles um die Zwillinge und nicht um ihn. Er war es gewohnt, dass sich alles um ihn gedreht hatte.
„Erzähl es Daddy“, versuchte es Logan weiter und hoffte dass Phil es ihm sagen wird, was ihm auf der Seele lag. Phil sah auf dem Boden. Er traute sich nicht seinen Vater anzusehen. „Es ist wegen den Zwillingen“, sagte er und sein Blick lag immer noch auf dem Boden. „Was ist mit den Zwillingen?“, fragte Logan liebevoll seinen Sohn und legte ihn eine Hand auf die Schulter. Wieder zuckte er nur mit den Schultern. „Nichts. Es ist nur…“, sprach er und stoppte. Sollte er es wirklich seinem Vater sagen?
Logan sah Phil weiterhin an. „Phil, du kannst es Daddy sagen“, versuchte er weiter an Phil heran zukommen. Phil richtete seinen Blick wieder auf seinem Vater. Er atmete einmal tief durch. „Wieso, dreht sich alles um die Zwillinge?“, fragte er und sah seinen Daddy direkt in die Augen.
Er sah seinen Sohn einfach nur an und grinste. „Weißt du, deine Geschwister sind noch klein. Sie brauchen viel Aufmerksamkeit. Sie können sich noch nicht selber anziehen, oder von alleine essen. Man muss es ihnen erst lernen. Du bist schon groß, aber das heißt nicht, dass wir dich nicht mehr lieb haben oder das wir dich vergessen“, erklärte er Phil und legte seine beiden Hände auf seine Schultern. Er dachte gerade über das nach, was sein Vater gesagt hatte und wenn er darüber so nachdachte, dann hatte er keinen Grund Eifersüchtig zu sein. Denn seine Geschwister, konnten ja das was er konnte noch nicht. Er sah seinen Vater an und grinste. Logan zog Phil in seine Arme und drückte ihn ganz fest an sich. Phil schlang seine kleine Arme um seinen Daddy. „Kommt mit“, sagte Logan löste sich aus der Umarmung, nahm seine kleine Hand in seine und zusammen liefen sie zu Rory. Er hob Phil auf das Bett. Sofort legte Rory ihren Arm und seine Schulter und drückte ihn an sich.

*****

Irgendwann hatte sich Logan aus dem Zimmer geschlichen und hatte es sich draußen auf dem Flur auf einem der Stühle die da standen, bequem gemacht. Die Frauen sprachen alle durcheinander und er hatte das Gefühl, fehl am Platz zu sein. Sein Vater, Luke und Richard hatten sich in die Cafeteria verzogen und Chris hatte sich vor gut einer halben Stunde verabschiedet.
Jetzt saß er da auf dem Stuhl und hing seinen Gedanken nach. Besser konnte es zu Zeit für ihn nicht laufen. Er war wieder glücklich mit Rory, hatte einen wunderbaren Sohn und gerade wurde er Vater von Zwillingen. Trotzdem plagte ihm eine bestimmte frage. Rory hatte ihn heute einen Antrag gemacht und er hatte außer ein, gestottere nichts herausgebracht. Er musste zugeben, dass ihm dass richtig geschockt hatte. Er war es gewohnt, dass Männer ihren Frauen einen Antrag machen, aber nicht, dass Frauen ihren Männern einen machen.
Er musste mit ihr darüber Reden, denn er wollte auf keinen Fall, dass sie glaubte, dass er es nicht auch wollte. Aber er war nur mal altmodisch. So wurde er zogen und wenn dass sein Vater wüsste, dass Rory ihm einen Antrag gemacht hatte, der würde im Dreieck springen.
Als er so darüber nachdachte, legte sich ein Lächeln auf seinen Lippen. Er stelle sich das gerade so Bildlich vor.

Mitchum kam gerade um die Ecke gelaufen und sah seinen Sohn, draußen sitzen. Er lief auf ihm zu und stellte sich neben ihn hin. Als Logan aufblickte, sah er seinen Vater direkt in die Augen und stand auf. „Ich bin so Stotz auf dich, mein Sohn“, sagte Mitchum und klopfte Logan auf die Schulter. „Danke“, kam es von Logan. Er sah seinen Sohn einfach nur an. Er wusste nicht, ob er es ihm sagen sollte, was ihm auf der Seele lag. „Logan. Ich weiß, dass ich gesagt habe, dass ich mich nicht mit einmischen werde, aber jetzt sind die Zwillinge da. Ihr seid wieder glücklich zusammen. Willst du ihr nicht doch einen Antrag machen?“, sprach er Logan darauf an. Er rechnete damit, dass Logan ihn jetzt sagen würde, dass ihm das nichts anginge. Also musste er dafür sorgen, dass er nicht zu Wort kam, denn er hatte noch viel mehr zu sagen, als nur das hier.
Logan sah seinen Vater nur an. „Dad“, meinte er, aber mehr konnte er nicht sagen, denn Mitchum übernahm sofort das Wort wieder. „Logan. Rory ist die Perfekte Frau an deiner Seite. Sie macht dich glücklich. Ich habe schon lange nicht mehr gesehen, dass du es bist. Jetzt sind die Zwillinge da und ihr seid jetzt eine Familie ob ihr es wollt oder nicht. Eine bessere Frau wie Rory wirst du nicht finden und ich will auch keine andere Frau an deiner Seite sehen. Ihr passt perfekt zusammen“, beendete er seine kleine Redete und atmete einmal tief durch.
Logan hatte seinem Vater ganz genau zugehört und was er sagte, wundere ihm ganz schön. Er war erstaunt, dass sein Dad, so von Rory sprach. Aber ihm freute es, denn das zeigte ihm, dass er Rory jetzt endlich Akzeptiert hat.
„Dad“, wollte er wieder ansetzten, aber Mitchum lies ihn wie davor schon nicht zu Wort kommen. Etwas genervt, atmete er ein. Aber irgendwie musste er doch etwas grinsen, denn Mitchum versuchte ihn gerade zu einer Heirat zu bewegen.
„Logan. Ihr liebt euch doch. Das sieht so gar ein Blinder. Glaub mir, wenn ich das so gar sehe, dann soll das was heißen“, sprach Mitchum weiter auf Logan ein.

Während Mitchum weiter auf ihm ein Redete holte er aus seiner Hosentasche die Schatulle raus. Gott sei Dank, hatte er den in der Hektik, als er Rory ins Krankenhaus gebracht hatte, völlig vergessen. Da ihm ja Mitchum nicht zu Wort kommen lies, musste er es eben so machen. Er hatte die Schatulle fest in seiner Hand. Er blickte kurz hin öffnete sie und hielt Mitchum den Ring unter die Nase.

r.eg.02