14.03.2010, 20:30
Ein dickes DANKE an Susanna3, Mela und Sindy85, ihr seit echt klasse
Und freut mich, dass ihr Jess mögt ;D
Viel Spaà bei
Und freut mich, dass ihr Jess mögt ;D
Viel Spaà bei
Kapitel 6:
Geschockt schaute Rory ihre Mutter an. Wie kam sie denn auf so eine Idee? Das mit Jess war schon Jahre her. Klar, sie hatte ihn damals geliebt, und auch wenn ihre Beziehung viele Probleme hatte, so hatte sie ihr doch nachgetrauert. Mit ihm war alles anders und aufregender gewesen als sie es mit Dean bis dahin erlebt hatte, aber wie schon gesagt, es war Jahre herâ¦
âDas ist doch totaler Schwachsinn. Wie kommst du denn auf so was?â
âNaja, so wie du dich verhältst und wie deine Augen glänzen, wenn du über ihn redestâ¦man
könnte das schon meinen.â
âDas ist doch Unsinn. Natürlich, Jess bedeutet mir noch immer einiges, er war schlieÃlich einmal ein wichtiger Teil meines Lebens und so etwas vergisst man nicht. Und auch wenn er ziemlich viel falsch gemacht hat, so war die Zeit mit ihm trotzdem schön. Aber das ist auch schon alles. SchlieÃlich ist das schon ewig herâ¦â, erklärte Rory, doch für Lorelai klag es eher so, als wolle sie sich selbst davon überzeugen. Sie kannte ihre Tochter gut, sehr gut sogar, und sie konnte ihr schon immer an den Augen ansehen, was sie empfand. AuÃerdem kannte sie diesen Blick. Sie hatte ihn nicht erst einmal bei ihr gesehen. Dieses glänzende Strahlen hatte sie verraten. Doch wie es schien glaubte Rory selbst daran, dass sie für Jess keine Gefühle mehr hatte. Es schien so, als wolle sie es nicht wirklich wahr haben. Nun, sie würde nicht weiter darauf eingehen, Rory würde schon noch erkennen was sie wollte. Und vielleicht irrte sie sich ja wirklich. Deshalb sagte sie nur: âHm, das kann schon seinâ, und wechselte dann das Thema. âApril hat jetzt zugesagt, dass sie zur Hochzeit kommen wird. Luke freut sich riesig darüberâ
âDas glaub ich, es freut mich für ihn, dass es jetzt doch klappt.â
Lang war es nicht sicher gewesen, ob April es schaffen würde zu kommen, denn eigentlich war sie in einem âSommercamp für kleine Geniesâ, wie Lorelai es im Spaà nannte, angemeldet. Doch nun hatte Anna es wohl doch geschafft das zu regeln.
âSo, ich werde jetzt mal ins Bett gehen, das war ein anstrengender Tag.â, sagte Rory und stand auf um in ihr Zimmer zu gehen. Als sie schon an der Tür war hielt Lorelai sie jedoch zurück.
âSchatzâ, Rory wandte sich zu ihr um
âJa?â
âSprich mit ihm.â Damit stand sie ebenfalls auf und ging die Treppe hinauf. Rory schaute ihr einen Moment verwirrt hinterher. Sie konnte nicht verstehen, wieso es ihrer Mutter so wichtig war, dass sie sie mit Jess aussprach. SchlieÃlich konnte Lorelai ihn noch nie ausstehen müsste doch eigentlich froh sein, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun hatte.
Noch immer verwirrt schüttelte sie den Kopf und machte sich dann weiter auf den Weg ins Bett.
Am nächsten Tag stand nicht besonders viel an, weswegen Rory sich vornahm die Ruhe und die Freizeit die sie hatte einfach zu genieÃen. Mit dem Buch, das sie schon am Vorabend angefangen hatte, ging sie zur Brücke.
Die Brücke war schon immer einer ihrer Lieblingsorte in Stars Hollow gewesen. Im Gegensatz zum Rest der verrückten Kleinstadt war es hier still und man konnte in Ruhe nachdenken. Hier lief man nie Gefahr, gestört zu werden und das war genau das Richtige für Rory. Sie wollte eine Weile allein mit sich und ihren Gedanken sein, denn was ihre Mutter am Abend zuvor zu ihr gesagt hatte, lies sie noch immer nicht los.
Sie legte sich auf den Rücken und schaute einfach nur in den Himmel. Beobachtete die Wolken wie sie vorbeizogen. Sie bemerkte gar nicht, wie sie langsam abdrifteten und die Erinnerungen sie einholten. Erinnerungen an eine längst vergangene Zeitâ¦
Sie lagen da. Schweigend. Die Ruhe genieÃend. Sie wusste wie sehr er diesen Ort liebte, es war
wahrscheinlich der einzige Ort in ganz Stars Hollow, denn er mochte und so verwunderte es sie nicht, dass er mit ihr immer hier her kam. Meist lagen sie einfach nur nebeneinander und lasen, manchmal lies er sich auch dazu überreden ihr vorzulesen. Sie liebte es, wenn er für sie las. Seine Stimme hatte dann eine beruhigende Wirkung und sie konnte alles andere einfach vergessen Doch heute war es anders, Rory wusste nicht genau wieso oder was, aber es war eben irgendwie anders. Keiner von Beiden las, sie lagen einfach nur schweigend nebeneinander. Jess hielt ihre Hand. Mit seinem Daumen malte er sanfte Kreise auf ihrem Handrücken.
Als sie ihn anschaute, konnte sie sehen, dass er lächelte. Es war eines dieser seltenen, aufrichtigen Lächeln das sie fast nie zu sehen bekam. Das war eine Tatsache, die sie traurig machte. Es zeigte ihr, wie selten Jess einfach nur den Moment genoss und glücklich war. Allgemein schien er nicht sehr oft glücklich zu sein. Rory wusste nicht wieso, er sprach nur sehr selten über sich und seine Gefühle, aber sie wünschte sich sie könnte es ändern. Sie wollte ihn genau so glücklich machen, wie er sie glücklich machte.
âAn was denkst du?â, fragte sie flüsternd
âDas es schön ist mit dir hier zu sein.â, antwortete er eben so leise âWeiÃt du, manchmal bin ich wirklich froh, dass meine verrückte Mutter mich hier her geschickt hat. Zwar macht mich diese Stadt noch irgendwann verrückt, aber es hat auch seine schönen Seiten.â
Rory lächelte. Sie verstand, was er ihr sagen wollte. Sie war glücklich. Nur selten war Jess so offen.
âIch bin auch froh, dass sie dich hier her geschickt hat. Sehr sogar.â Liebevoll drückte sie seine Hand, was ihn dazu veranlasste sich zu ihr zu beugen und sie zu küssen. Wie sehr sie diese Küsse liebte. Nie hatte sie etwas auch nur ansatzweise so tolles erlebt. Dagegen waren die Küsse mit Dean richtig langweilig gewesen. Mit Jess war es einfach ganz anders. Er schaffte es, ihr mit einem einzigen Kuss den Atem zu raubenâ¦
Sie hatte gar nicht bemerkt, wie sie die Augen geschlossen hatte, doch nun riss sie sie erschrocken wieder auf. Das waren die Erinnerungen, die sie so oft versucht hatte zu verdrängen. Und nun waren sie wieder da, klarer denn je. Sie glaubte fast Jessâ Lippen wieder auf ihren eigenen zu fühlen. Ruckartig setzte sie sich auf, versuchte so die Gedanken und Gefühle wieder zu vertreiben, und erschrak schrecklich, als sie erkannte, wer dort nur ein paar Meter von ihr entfernt standâ¦
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Ich hoffe mal, das euch dieses Kapitel wieder gefallen hat. Feedback und Kritik ist wie immer erwünscht ;D
âDas ist doch totaler Schwachsinn. Wie kommst du denn auf so was?â
âNaja, so wie du dich verhältst und wie deine Augen glänzen, wenn du über ihn redestâ¦man
könnte das schon meinen.â
âDas ist doch Unsinn. Natürlich, Jess bedeutet mir noch immer einiges, er war schlieÃlich einmal ein wichtiger Teil meines Lebens und so etwas vergisst man nicht. Und auch wenn er ziemlich viel falsch gemacht hat, so war die Zeit mit ihm trotzdem schön. Aber das ist auch schon alles. SchlieÃlich ist das schon ewig herâ¦â, erklärte Rory, doch für Lorelai klag es eher so, als wolle sie sich selbst davon überzeugen. Sie kannte ihre Tochter gut, sehr gut sogar, und sie konnte ihr schon immer an den Augen ansehen, was sie empfand. AuÃerdem kannte sie diesen Blick. Sie hatte ihn nicht erst einmal bei ihr gesehen. Dieses glänzende Strahlen hatte sie verraten. Doch wie es schien glaubte Rory selbst daran, dass sie für Jess keine Gefühle mehr hatte. Es schien so, als wolle sie es nicht wirklich wahr haben. Nun, sie würde nicht weiter darauf eingehen, Rory würde schon noch erkennen was sie wollte. Und vielleicht irrte sie sich ja wirklich. Deshalb sagte sie nur: âHm, das kann schon seinâ, und wechselte dann das Thema. âApril hat jetzt zugesagt, dass sie zur Hochzeit kommen wird. Luke freut sich riesig darüberâ
âDas glaub ich, es freut mich für ihn, dass es jetzt doch klappt.â
Lang war es nicht sicher gewesen, ob April es schaffen würde zu kommen, denn eigentlich war sie in einem âSommercamp für kleine Geniesâ, wie Lorelai es im Spaà nannte, angemeldet. Doch nun hatte Anna es wohl doch geschafft das zu regeln.
âSo, ich werde jetzt mal ins Bett gehen, das war ein anstrengender Tag.â, sagte Rory und stand auf um in ihr Zimmer zu gehen. Als sie schon an der Tür war hielt Lorelai sie jedoch zurück.
âSchatzâ, Rory wandte sich zu ihr um
âJa?â
âSprich mit ihm.â Damit stand sie ebenfalls auf und ging die Treppe hinauf. Rory schaute ihr einen Moment verwirrt hinterher. Sie konnte nicht verstehen, wieso es ihrer Mutter so wichtig war, dass sie sie mit Jess aussprach. SchlieÃlich konnte Lorelai ihn noch nie ausstehen müsste doch eigentlich froh sein, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun hatte.
Noch immer verwirrt schüttelte sie den Kopf und machte sich dann weiter auf den Weg ins Bett.
Am nächsten Tag stand nicht besonders viel an, weswegen Rory sich vornahm die Ruhe und die Freizeit die sie hatte einfach zu genieÃen. Mit dem Buch, das sie schon am Vorabend angefangen hatte, ging sie zur Brücke.
Die Brücke war schon immer einer ihrer Lieblingsorte in Stars Hollow gewesen. Im Gegensatz zum Rest der verrückten Kleinstadt war es hier still und man konnte in Ruhe nachdenken. Hier lief man nie Gefahr, gestört zu werden und das war genau das Richtige für Rory. Sie wollte eine Weile allein mit sich und ihren Gedanken sein, denn was ihre Mutter am Abend zuvor zu ihr gesagt hatte, lies sie noch immer nicht los.
Sie legte sich auf den Rücken und schaute einfach nur in den Himmel. Beobachtete die Wolken wie sie vorbeizogen. Sie bemerkte gar nicht, wie sie langsam abdrifteten und die Erinnerungen sie einholten. Erinnerungen an eine längst vergangene Zeitâ¦
Sie lagen da. Schweigend. Die Ruhe genieÃend. Sie wusste wie sehr er diesen Ort liebte, es war
wahrscheinlich der einzige Ort in ganz Stars Hollow, denn er mochte und so verwunderte es sie nicht, dass er mit ihr immer hier her kam. Meist lagen sie einfach nur nebeneinander und lasen, manchmal lies er sich auch dazu überreden ihr vorzulesen. Sie liebte es, wenn er für sie las. Seine Stimme hatte dann eine beruhigende Wirkung und sie konnte alles andere einfach vergessen Doch heute war es anders, Rory wusste nicht genau wieso oder was, aber es war eben irgendwie anders. Keiner von Beiden las, sie lagen einfach nur schweigend nebeneinander. Jess hielt ihre Hand. Mit seinem Daumen malte er sanfte Kreise auf ihrem Handrücken.
Als sie ihn anschaute, konnte sie sehen, dass er lächelte. Es war eines dieser seltenen, aufrichtigen Lächeln das sie fast nie zu sehen bekam. Das war eine Tatsache, die sie traurig machte. Es zeigte ihr, wie selten Jess einfach nur den Moment genoss und glücklich war. Allgemein schien er nicht sehr oft glücklich zu sein. Rory wusste nicht wieso, er sprach nur sehr selten über sich und seine Gefühle, aber sie wünschte sich sie könnte es ändern. Sie wollte ihn genau so glücklich machen, wie er sie glücklich machte.
âAn was denkst du?â, fragte sie flüsternd
âDas es schön ist mit dir hier zu sein.â, antwortete er eben so leise âWeiÃt du, manchmal bin ich wirklich froh, dass meine verrückte Mutter mich hier her geschickt hat. Zwar macht mich diese Stadt noch irgendwann verrückt, aber es hat auch seine schönen Seiten.â
Rory lächelte. Sie verstand, was er ihr sagen wollte. Sie war glücklich. Nur selten war Jess so offen.
âIch bin auch froh, dass sie dich hier her geschickt hat. Sehr sogar.â Liebevoll drückte sie seine Hand, was ihn dazu veranlasste sich zu ihr zu beugen und sie zu küssen. Wie sehr sie diese Küsse liebte. Nie hatte sie etwas auch nur ansatzweise so tolles erlebt. Dagegen waren die Küsse mit Dean richtig langweilig gewesen. Mit Jess war es einfach ganz anders. Er schaffte es, ihr mit einem einzigen Kuss den Atem zu raubenâ¦
Sie hatte gar nicht bemerkt, wie sie die Augen geschlossen hatte, doch nun riss sie sie erschrocken wieder auf. Das waren die Erinnerungen, die sie so oft versucht hatte zu verdrängen. Und nun waren sie wieder da, klarer denn je. Sie glaubte fast Jessâ Lippen wieder auf ihren eigenen zu fühlen. Ruckartig setzte sie sich auf, versuchte so die Gedanken und Gefühle wieder zu vertreiben, und erschrak schrecklich, als sie erkannte, wer dort nur ein paar Meter von ihr entfernt standâ¦
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Ich hoffe mal, das euch dieses Kapitel wieder gefallen hat. Feedback und Kritik ist wie immer erwünscht ;D
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[url=http://www.gilmoregirls.de/forum/showthread.php?t=11922]For clarity we need to talk...
Lips of an Angel
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