26.03.2010, 15:26
So, DANKE für eure Kommentare. Freut mich, dass das Kapitel euch gefallen hat.
Und weiter gehts:
Und weiter gehts:
Kapitel 11:
Um 8.00 Uhr klingelte der Wecker. Das war eine Zeit zu der normalerweise weder Lorelai noch Rory gern aufstanden, doch heute war das anders. Als sie das Klingeln des Weckers hörte, lag Lorelai schon fast eine halbe Stunde wach und hatte nur noch auf diesen Moment gewartet. Lächelnd schlug sie die Augen auf. Heute wurde es endlich soweit sein.
Schon einmal war Lorelai mit Luke verlobt gewesen und stand kurz vor der Hochzeit, doch damals war alles geplatzt und sie hatten sich getrennt. Danach hatte sie schon nicht mehr daran geglaubt, dass sie und Luke jemals heiraten würden, obwohl sie sich das so sehr erhofft hatte. Und nun ging ihr Traum doch noch in Erfüllung. Und das schon heute. Sie konnte es noch nicht wirklich glauben. Langsam stand sie auf und ging ans Fenster. Das Wetter war
traumhaft schön, die Sonne schien und keine Wolke war am Himmel zu sehen. Es war der perfekte Tag zum Heiraten.
Schnell ging sie in Rorys Zimmer um ihre Tochter zu wecken, doch als sie eintrat stellte sie erstaunt fest, dass sie schon wach und angezogen war.
Luke hatte die Nacht in seiner alten Wohnung verbracht, da der Bräutigam die Braut dem Brauch nach vor der Hochzeit nicht sehen durfte. Zwar war Lorelai eigentlich kein Mensch der viel auf Traditionen und Bräuche gab, doch bei ihrer Hochzeit sah sie das anders. Sie wollte eine traditionelle Hochzeit, auch wenn das vielleicht ein wenig kitschig war und Luke sah das ähnlich. Zwar war er eigentlich nicht der Typ, der solche Sachen mochte, aber er liebte Lorelai und er wusste auch, wie viel ihr das bedeutete, und deshalb akzeptierte er es und
machte dabei mit.
Gegen halb neun kamen dann auch Sookie, Emily und Lane. Rory und Lane hatten im Laufe der Jahre so viele Hochzeiten im Hause Kim miterlebt, dass Lane bei dieser einfach dabei sein musste.
Als Lorelai gerade ihr Kleid angezogen hatte und Lane anfing ihre Haare einzudrehen hielt Emily sie auf.
âDu hast etwas vergessenâ, sagte sie âWir brauchen erst einmal etwas Altesâ
Einen Moment lang schaute ihre Tochter sie irritiert an, doch dann verstand sie. Sie stand auf und nahm ein Paar Ohrringe von der Kommode. âDie habe ich schon sehr langeâ
âDas ist gut, dann brauchen wir etwas neues, das ist dann ja das Kleid oder?â
âAber das Kleid hat sie ja auch schon seit der ersten Verlobungâ, warf Rory ein.
Lorelai überlegte kurz âDas stimmt, aber die Hochzeit fand ja nie statt, also müsste das schon gehen. Und auÃerdem sind die Schuhe nagelneu, das passt dann schonâ
âGutâ, machte Emily weiter, âdann etwas geliehenes. Das ist das Diadem. Dann brauchen wir nur noch etwas blauesâ
âEtwas blaues? Ich habe nichts blaues, was ich nehmen könnte.â
âIch schonâ, grinste Sookie, âDu hast vielleicht nicht an diesen Brauch gedacht, aber ich schon. Ich habe etwas dabei.â, damit holte sie ein blaues Strumpfband aus ihrer Tasche hervor. Lorelai nahm es dankbar an. âDanke Sookie, du bist einfach die Beste!â Schnell zog sie es an.
âSo, dann mach ich mal mit den Haaren weiter.â, meinte Lane und nahm den Lockenstab wieder zur Hand.
âSo, fertig. Du kannst dich jetzt im Spiegel anschauenâ, meinte Lane, nachdem auch die letzte Haarsträhne saà und sie ihr das Diadem aufgesetzt hatten. Lorelai stand auf und ging zu dem Ganzkörperspiegel, der in der Innenseite ihres Schranks befestigt war. Als sie sich so sah konnte sie es überhaupt nicht glauben. Alles schien ihr so unwirklich, nur ihr Herz, das unnatürlich schnell schlug zeigte ihr, dass sie das alles nicht träumte. Als sie sich umdrehte konnte sie sehen, dass ihre Mutter Tränen in den Augen hatte. In
diesem Moment wusste sie, dass Emily sich für sie freute.
Auch Emily konnte es kaum glauben. Sie war unglaublich glücklich, als sie ihre Tochter so vor sich stehen sah. Lorelai sah einfach traumhaft schön aus. Das Kleid stand ihr wahnsinnig gut und das Diadem passte perfekt dazu. Und in den Auen ihrer Tochter sah sie wie glücklich sie war. Es war alles perfekt.
âSag mal, bringt Luke eigentlich die Ringe mit?â, fragte Lane.
âNein, die hat Jess. SchlieÃlich ist er Lukes Trauzeuge.â, antwortete Lorelai ihr.
âJa, er gibt sie dann nachher Reverend Skinnerâ, antwortete Lorelai
Rory schaute auf die Uhr. âSo, in einer halben Stunde gehtâs los. Also höchste Zeit, dass wir
uns auch umziehen.â
Emily, Lane und Sookie hatten die Kleider die sie zur Hochzeit tragen wollte mitgebracht um sich dann dort anzuziehen.
Rorys Kleid hatte war ziemlich schlicht, aber dennoch elegant. Es war hellblau, ärmellos, tailliert und mit Stickereien. Es stand ihr sehr gut.
Bei Luke unterdessen war nicht ganz so viel los, er und Jess waren alleine. Sie hatten ihre Anzüge angezogen und Luke war gerade dabei seine Krawatte zu binden, als ihm etwas einfiel. âVerdammt, wo hab ich die Ringe hingelegt?â Schnell lies er seine Krawatte fallen und rannte zu der Kommode, wo er sie bisher aufbewahrt hatte. âDie sind nicht hier, dass kann doch nicht sein. Verdammt Jess, jetzt hilf mir doch suchenâ
Jess allerdings musste angesichts Lukes Verzweiflung lachen. âGanz ruhig. Du hast mir die Ringe gegeben, damit du sie bei deiner Nervosität nicht verlegst.â Er holte ein kleines Kästchen aus seiner Hosentasche. âSiehst du, hier sind sie. Und jetzt beruhig dich erstmalâ.
Verwirrt schaute Luke seinen Neffen an, doch dann fiel ihm wieder ein, dass dieser Recht hatte. Er selbst hatte ihm am Abend zu vor noch die Ringe gegeben. Er versuchte einmal tief durchzuatmen. Alles war gut, die Ringe waren da. âOkayâ, sagte er schlieÃlich, âbehalt du sie, bis wir dort sind, dann kann nichts passieren. Aber pass auf, dass du sie nicht verlierst.â
âAls ob ich die Ringe verlieren würde.â Etwas besorgt sah er seinen Onkel an. âIst alles in Ordnung? Du scheinst mir ziemlich nervösâ
âJa alles in Ordnung. Nunâ¦ich heirate heute ja auch. Und dieses Mal bin ich nicht auf einer Kreuzfahrt und es ist auch nichts Spontanes. Und ich will auch, dass diese Ehe nicht geschieden wird. Natürlich bin ich nervös. Aber Lorelai ist die Richtige, da bin ich mir hundert Prozent sicher.â
âDann wird es auch halten. Ganz sicher.â, dann schaute er auf seine Uhr, âWir sollten langsam los, bist du fertig?â
âJa ich bin fertig. Lass uns gehen.â, er zögerte kurz, doch dann sagte er âDanke. Ich bin echt froh, dass du das machst. Das bedeutet mir wirklich viel.â
Jess nickte. âIch weiÃ. Und ich mache es gerneâ. Kurz schauten die beiden Männer sich an, bevor sie sich umarmten. Luke war wirklich froh, dass Jess und er nun ein so gutes Verhältnis miteinander hatte. Er seufzte, âNa dann mal los.â
Als es klingelte wurde Lorelai klar, das es nun wirklich los ging. Sie war nervös. So nervös wie wohl noch nie zuvor in ihrem Leben, doch sie wusste, dass sie das Richtige tat. Sie hatte allein gewartet, Rory, Emily, Lane und Sookie waren schon vor zum Platz gegangen. Sie jedoch wurde von ihrem Vater abgeholt und hingefahren. Er würde sie dann nämlich auch
zum Altar führen. Es war Lorelai ziemlich schwer gefallen ihre Vater zu fragen, ob er das für sie tun würde, doch als sie sich endlich dazu durchgerungen hatte, stellte sie fest, dass Richard sich sehr darüber freute und es gerne tun würde.
Nun klingelte er. Schnell stand sie auf und ging hinaus. Nun ging es wirklich losâ¦
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So, ich hoffe, das Kapitel hat euch wieder gefallen, im nächsten kommt dann die Hochzeit.
Noch eine Anmerkung, da ich schon wegen eine Fortsetzung gefragt wurde: Es ist keine geplant im Moment, vielleicht irgendwann mal. Momentan schreibe ich gerade an einer neuen GG-FF, von der ich bald schon das erste Kapitel on stellen werde, und da habe ich keine Zeit für eine Fortsetzung. Vielleicht danach...
Schon einmal war Lorelai mit Luke verlobt gewesen und stand kurz vor der Hochzeit, doch damals war alles geplatzt und sie hatten sich getrennt. Danach hatte sie schon nicht mehr daran geglaubt, dass sie und Luke jemals heiraten würden, obwohl sie sich das so sehr erhofft hatte. Und nun ging ihr Traum doch noch in Erfüllung. Und das schon heute. Sie konnte es noch nicht wirklich glauben. Langsam stand sie auf und ging ans Fenster. Das Wetter war
traumhaft schön, die Sonne schien und keine Wolke war am Himmel zu sehen. Es war der perfekte Tag zum Heiraten.
Schnell ging sie in Rorys Zimmer um ihre Tochter zu wecken, doch als sie eintrat stellte sie erstaunt fest, dass sie schon wach und angezogen war.
Luke hatte die Nacht in seiner alten Wohnung verbracht, da der Bräutigam die Braut dem Brauch nach vor der Hochzeit nicht sehen durfte. Zwar war Lorelai eigentlich kein Mensch der viel auf Traditionen und Bräuche gab, doch bei ihrer Hochzeit sah sie das anders. Sie wollte eine traditionelle Hochzeit, auch wenn das vielleicht ein wenig kitschig war und Luke sah das ähnlich. Zwar war er eigentlich nicht der Typ, der solche Sachen mochte, aber er liebte Lorelai und er wusste auch, wie viel ihr das bedeutete, und deshalb akzeptierte er es und
machte dabei mit.
Gegen halb neun kamen dann auch Sookie, Emily und Lane. Rory und Lane hatten im Laufe der Jahre so viele Hochzeiten im Hause Kim miterlebt, dass Lane bei dieser einfach dabei sein musste.
Als Lorelai gerade ihr Kleid angezogen hatte und Lane anfing ihre Haare einzudrehen hielt Emily sie auf.
âDu hast etwas vergessenâ, sagte sie âWir brauchen erst einmal etwas Altesâ
Einen Moment lang schaute ihre Tochter sie irritiert an, doch dann verstand sie. Sie stand auf und nahm ein Paar Ohrringe von der Kommode. âDie habe ich schon sehr langeâ
âDas ist gut, dann brauchen wir etwas neues, das ist dann ja das Kleid oder?â
âAber das Kleid hat sie ja auch schon seit der ersten Verlobungâ, warf Rory ein.
Lorelai überlegte kurz âDas stimmt, aber die Hochzeit fand ja nie statt, also müsste das schon gehen. Und auÃerdem sind die Schuhe nagelneu, das passt dann schonâ
âGutâ, machte Emily weiter, âdann etwas geliehenes. Das ist das Diadem. Dann brauchen wir nur noch etwas blauesâ
âEtwas blaues? Ich habe nichts blaues, was ich nehmen könnte.â
âIch schonâ, grinste Sookie, âDu hast vielleicht nicht an diesen Brauch gedacht, aber ich schon. Ich habe etwas dabei.â, damit holte sie ein blaues Strumpfband aus ihrer Tasche hervor. Lorelai nahm es dankbar an. âDanke Sookie, du bist einfach die Beste!â Schnell zog sie es an.
âSo, dann mach ich mal mit den Haaren weiter.â, meinte Lane und nahm den Lockenstab wieder zur Hand.
âSo, fertig. Du kannst dich jetzt im Spiegel anschauenâ, meinte Lane, nachdem auch die letzte Haarsträhne saà und sie ihr das Diadem aufgesetzt hatten. Lorelai stand auf und ging zu dem Ganzkörperspiegel, der in der Innenseite ihres Schranks befestigt war. Als sie sich so sah konnte sie es überhaupt nicht glauben. Alles schien ihr so unwirklich, nur ihr Herz, das unnatürlich schnell schlug zeigte ihr, dass sie das alles nicht träumte. Als sie sich umdrehte konnte sie sehen, dass ihre Mutter Tränen in den Augen hatte. In
diesem Moment wusste sie, dass Emily sich für sie freute.
Auch Emily konnte es kaum glauben. Sie war unglaublich glücklich, als sie ihre Tochter so vor sich stehen sah. Lorelai sah einfach traumhaft schön aus. Das Kleid stand ihr wahnsinnig gut und das Diadem passte perfekt dazu. Und in den Auen ihrer Tochter sah sie wie glücklich sie war. Es war alles perfekt.
âSag mal, bringt Luke eigentlich die Ringe mit?â, fragte Lane.
âNein, die hat Jess. SchlieÃlich ist er Lukes Trauzeuge.â, antwortete Lorelai ihr.
âJa, er gibt sie dann nachher Reverend Skinnerâ, antwortete Lorelai
Rory schaute auf die Uhr. âSo, in einer halben Stunde gehtâs los. Also höchste Zeit, dass wir
uns auch umziehen.â
Emily, Lane und Sookie hatten die Kleider die sie zur Hochzeit tragen wollte mitgebracht um sich dann dort anzuziehen.
Rorys Kleid hatte war ziemlich schlicht, aber dennoch elegant. Es war hellblau, ärmellos, tailliert und mit Stickereien. Es stand ihr sehr gut.
Bei Luke unterdessen war nicht ganz so viel los, er und Jess waren alleine. Sie hatten ihre Anzüge angezogen und Luke war gerade dabei seine Krawatte zu binden, als ihm etwas einfiel. âVerdammt, wo hab ich die Ringe hingelegt?â Schnell lies er seine Krawatte fallen und rannte zu der Kommode, wo er sie bisher aufbewahrt hatte. âDie sind nicht hier, dass kann doch nicht sein. Verdammt Jess, jetzt hilf mir doch suchenâ
Jess allerdings musste angesichts Lukes Verzweiflung lachen. âGanz ruhig. Du hast mir die Ringe gegeben, damit du sie bei deiner Nervosität nicht verlegst.â Er holte ein kleines Kästchen aus seiner Hosentasche. âSiehst du, hier sind sie. Und jetzt beruhig dich erstmalâ.
Verwirrt schaute Luke seinen Neffen an, doch dann fiel ihm wieder ein, dass dieser Recht hatte. Er selbst hatte ihm am Abend zu vor noch die Ringe gegeben. Er versuchte einmal tief durchzuatmen. Alles war gut, die Ringe waren da. âOkayâ, sagte er schlieÃlich, âbehalt du sie, bis wir dort sind, dann kann nichts passieren. Aber pass auf, dass du sie nicht verlierst.â
âAls ob ich die Ringe verlieren würde.â Etwas besorgt sah er seinen Onkel an. âIst alles in Ordnung? Du scheinst mir ziemlich nervösâ
âJa alles in Ordnung. Nunâ¦ich heirate heute ja auch. Und dieses Mal bin ich nicht auf einer Kreuzfahrt und es ist auch nichts Spontanes. Und ich will auch, dass diese Ehe nicht geschieden wird. Natürlich bin ich nervös. Aber Lorelai ist die Richtige, da bin ich mir hundert Prozent sicher.â
âDann wird es auch halten. Ganz sicher.â, dann schaute er auf seine Uhr, âWir sollten langsam los, bist du fertig?â
âJa ich bin fertig. Lass uns gehen.â, er zögerte kurz, doch dann sagte er âDanke. Ich bin echt froh, dass du das machst. Das bedeutet mir wirklich viel.â
Jess nickte. âIch weiÃ. Und ich mache es gerneâ. Kurz schauten die beiden Männer sich an, bevor sie sich umarmten. Luke war wirklich froh, dass Jess und er nun ein so gutes Verhältnis miteinander hatte. Er seufzte, âNa dann mal los.â
Als es klingelte wurde Lorelai klar, das es nun wirklich los ging. Sie war nervös. So nervös wie wohl noch nie zuvor in ihrem Leben, doch sie wusste, dass sie das Richtige tat. Sie hatte allein gewartet, Rory, Emily, Lane und Sookie waren schon vor zum Platz gegangen. Sie jedoch wurde von ihrem Vater abgeholt und hingefahren. Er würde sie dann nämlich auch
zum Altar führen. Es war Lorelai ziemlich schwer gefallen ihre Vater zu fragen, ob er das für sie tun würde, doch als sie sich endlich dazu durchgerungen hatte, stellte sie fest, dass Richard sich sehr darüber freute und es gerne tun würde.
Nun klingelte er. Schnell stand sie auf und ging hinaus. Nun ging es wirklich losâ¦
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So, ich hoffe, das Kapitel hat euch wieder gefallen, im nächsten kommt dann die Hochzeit.
Noch eine Anmerkung, da ich schon wegen eine Fortsetzung gefragt wurde: Es ist keine geplant im Moment, vielleicht irgendwann mal. Momentan schreibe ich gerade an einer neuen GG-FF, von der ich bald schon das erste Kapitel on stellen werde, und da habe ich keine Zeit für eine Fortsetzung. Vielleicht danach...
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Lips of an Angel
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