[Helen]

So, ich schreib weiter: :lach: :lach:






Plötzlich klingelte das Telefon. Lorelai rannte hin und hob ab: „Ja?“, sagte sie glücklich.
„Hey.“
„Chris.“, sagte Lorelai etwas mürrisch und sehr leise. Sie schaute auf den Boden und ging nervös auf und ab.
„Stör ich dich?“, fragte Chris. Lorelai ging ins Wohnzimmer und liess sich auf die Couch plumpsen.
„Nein, was gibt’s?“
„Nur unser Gespräch heute. Wir konnten es nicht richtig beenden.“, sagte Chris.
„Dann können wir es jetzt tun.“, sagte Lorelai freundlich.
„Gut. Eigentlich wollte ich es dir zwar persönlich sagen, aber so geht’s auch.“
„Okay.“
„Ich möchte mit dir und Rory wie eine ganz normale Familie leben, Lorelai. Ich liebe dich.“
Lorelai konnte ihren Mund nicht mehr schliessen. „Chris, nein! Ich bin mit Luke so glücklich und dann kommst du, und bringst alles durcheinander. Es kann nicht auf einmal alles wieder gut werden.“, sagte Lorelai.
„Ja, ich weiss. Tut mir Leid. Bye.“, sagte Chris und hing auf. Lorelai stand auf und setzte sich an den Küchentisch. Sie war verwirrt. Wie konnte Chris das wagen? Sich einfach in ihr Leben zu drängen. Lorelai schaute auf. Rory setzte sich ihr gegenüber und lächelte sie an. Dann nahm sie die neue Tageszeitung zur Hand und fing interessiert an, zu lesen. Lorelai stand auf und deckte den Tisch. Nachdem sie Teller, Messer, Gabeln Gläser und Servietten aufgetragen hatte, wandte sie sich an Luke: „Bald fertig?“.
„Ja.“, antwortete Luke und drückte Lorelai einen Kuss auf die Lippen. Lorelai grinste und setzte sich wieder an den Tisch.
„Wo ist eigentlich Dean geblieben?“, fragte Lorelai Rory.
„Er musste nach Hause.“, sagte Rory traurig.
„Oh, weswegen denn?“, wunderte sich Lorelai.
„Seine Mom hat angerufen, er solle nach Hause kommen.“
„Ach so.“ Luke nahm schwungvoll die Pfanne mit Rührei von der Platte und verteilte es auf die drei Teller. Er setzte sich hin und sagte: „Einen guten Appetit.“
„Danke Schatz.“, sagte Lorelai. Und Rory strahlte ihn an. Sie assen die Pancakes, redeten und tranken Saft und Kaffe.
Eine Stunde später. Rory stand in ihrem Zimmer vor dem Spiegel. Sie kämmte ihr Haar und zupfte an ihrer Kleidung rum. Sie trug normale Jeans und ein zartgrünes Hemd. Es klopfte an der Tür. Rory packte ihre Jacke und stürmte zur Tür, öffnete sie und fiel ihrem Vater um den Hals. „Dad!“
„Hey!“, sagte Chris. Rory löste sich aus der Umarmung.
„Ich muss dir was sagen.“, sagte Chris.
„Was denn?“
„Ich muss los. Ich kann leider Nichts unternehmen.“
„Hättest du nicht anrufen können?“
„Tut mir Leid.“, sagte Chris.
„Schon gut.“, sagte Rory und verschränkte ihre Arme.
„Ich ruf dich an.“, sagte Chris und streichelte Rorys Arm. Sie nickte.
Rory machte Kehrt und ging ins Haus zurück. Sie ging in ihr Zimmer und packte ihre Sachen für Yale.