[JustMe]

Part 3:

Alle außer Richard standen und saßen immer noch geschockt im Wohnzimmer, als der Unbekannte endlich den Raum betrat.

J (kühl): Sorry, dass ich eure Teeparty unterbrechen muss, aber ich muss mal kurz mit Luke reden.
Rd: Wer zum Teufel ist das denn?
L (ironisch): Der Schwarzhaarige Kerl in der dunkelblauen New York Jacke?
Rd: Wer sonst! Was wollen sie hier? Oder erstmal, wer sind sie?!
E: Das ist der Junge der deine Enkelin geschwängert hat.

Jess fing langsam an zu verstehen wieso alle so aufgewühlt waren. Rory musste ihnen von ihrer Schwangerschaft erzählt haben, genau in dem Augenblick als er ins Haus schneite.
Ihm war es sichtlich unangenehm.

J (schaut auf den Boden und seufzt): Huh…
Rd: Das ist Rory’s Freund?
J (sieht zu Rory): Da muss ich sie enttäuschen, so charmant ich auch bin, ich bin nicht ihr Freund.

Jess bemerkte, dass Rory langsam wirklich anfing zu weinen, doch er ignorierte es.
Er versuchte die ganze Situation mit seinem Sarkasmus zu ignorieren.

J: So, wo das denn jetzt geklärt wäre, könnte ich endlich mit Luke sprechen?
Rd (geht zu Jess und stellt sich vor ihm auf): Du hast sie geschwängert?
J: Oh, oh… kennen sie Dean? Rory’s… ob Ex oder nicht Ex, auf jeden Fall auch ein Freund von ihr. Der hat das genauso gut drauf wie sie, sich wie ein Turm vor jemanden zu stellen.
Rd (sauer): Willst du jetzt auch noch frech werden?!
J: Tja… mal sehen, nein. Denn eigentlich wollte ich darüber gar nicht reden, sondern einfach nur Luke etwas mitteilen.
L: Du kannst das nicht einfach ignorieren Jess.
J: Bis jetzt klappt es ganz gut.
Rd: Na hör mal! Du redest mit meiner Tochter und über meine Enkelin!
J: Wo sie es sagen…
Rd: Jess, haben Sie jemals Tom und Jerry Folgen geschaut? Die Folgen wo Tom Jerry immer gejagt hat, leider sehr ungeschickt?
J: Bestimmt schon irgendwann mal, wieso? Wollen sie mit mir über die letzte Folge reden.
Rd (kühl): Ich hoffe du kannst schnell rennen.
J: Okay, bevor sie mich von ihrem Grundstück jagen, oder vielleicht auch einen Killer auf mich ansetzen, würde ich doch gerne noch Luke endlich das mitteilen was ich ihm die ganze Zeit sagen wollte.
Lk: Und das wäre?
J: Im Diner hat es gebrannt. Seezer und ich konnten das Feuer löschen, aber die Küche ist ziemlich… schwarz.
Lk: Was?!
E: Sie ist schwanger von einem Brandstifter.
J: Ich habe die Küche nicht in Brand gesetzt, aber sehen sie es wie sie wollen. Ich gehe dann auch jetzt mal. (ironisch) War nett sie kennen zu lernen Mr. Gilmore und auch wieder mal sie zu sehen Mrs. Gilmore. Tschüss Luke, Lorelai… (zögert und schaut auf den Boden als er Rory weinen sieht) ...Rory.
Rd: Ich denke ihr solltet auch gehen.
L: Ich habe keine Schuld daran Mom, Dad.
Rd: Tschüss Lorelai, Mr. Danes… Rory.

Vor dem Haus bleiben alle kurz stehen.

Lk (leise): Ich denke ich sollte ins Diner fahren und mir den Schaden ansehen. (schaut zu Rory, welche gerade zum Auto geht) Kriegst du das alleine hin?
L: Ja sicher… Sagst du mir dann Bescheid wie groß er ausgefallen ist?
Lk (leicht verwirrt): Wer?
L (lächelnd): Der Schaden Luke.
Lk: Ach so, ja sicher.
L: Tut mir Leid das es so gekommen ist.
Lk: Da kannst du doch nichts für.
L: Wenigstens mal einer der das denkt.
Lk (geht zu ihr und zieht sie an sich ran): Wir sehen uns dann morgen…
L: Ja… (küsst Luke leidenschaftlich)… Ich sollte zu Rory gehen.
Lk: Oh, ja… stimmt. Also, bis morgen. (gibt ihr noch kurz einen Kuss und geht zu seinem Auto)
L (schaut ihm noch nach und geht dann auch zu ihrem Auto und zu Rory)

Rory saß weinend in dem alten Jeep.

L: Hey… nicht weinen.
R (schluchzend): Wieso macht er das nur?
L: Na ja… ich dachte es war dir von Anfang an klar, dass Emily und Richard ziemlich… na ja… wütend reagieren würden.
R: Ich rede doch nicht von ihnen, ich meine Jess! Wieso ist er nur so?
L (nimmt Rory in dem Arm): Ich weiß es nicht…
R: Was… was habe ich ihm getan?
L: Du kannst nichts dafür, er ist nun mal so.
R: Manchmal, damals als wir in diesem Park waren, dort war er so nett zu mir. Wir haben uns die Sterne angesehen und uns so gut verstanden… aber jetzt ist er wieder so…
L: Ich fürchte auch ihm ist die Situation zu viel, er bewältigt das auf seine Weise.
R: Er scheidet mich und redet nicht mit mir. Er sollte mit mir reden!
L: Ich weiß… hör erstmal auf zu weinen Rory. Es wird alles bestimmt wieder… Lass und erstmal von dem Haus des Schreckens wegfahren.

Zuhause legte sich Rory immer noch weinerlich in ihr Bett und schlief. Lorelai konnte es noch nicht und ging ins Wohnzimmer. Sie schaute sich alte Familienbilder an, einige von Rory, einige auf dem sie schwanger war.
Auch sie musste auf einmal anfangen zu weinen.


Mir ist langweilig, also kriegt ihr den 3ten Teil doch noch heute... *zum Teil hoch schau*... böser Jess