[Jesse]

da kann ich nur sagen : DANKESCHÖN!!!!!! für das Lob!!!! hat mich echt riesig gefreut!

Also Belohnung (*g*) gibts jetzt auch einen neuen Teil, ich hoffe er gefällt euch!

MfG Jesse


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2
„Hey, soll ich dir helfen?“
Rory blickte auf.
„Äh … was?“
Ein junger Student kam näher.
Rory hatte ihn nie vorher gesehen, jedenfalls war er ihr nie aufgefallen.
„Ob ich dir helfen soll.“
„Oh, ach so.“
Ein sportlicher, großer, blonder und auch noch gut aussehender Typ stand vor ihr.
Rory lächelte peinlich berührt.
„Nein, brauchst du nicht, ich bin eh gleich fertig.“
„Schade. Und ich hab gehofft ich könnte dir helfen und du würdest mich später als Dank zu einem Kaffee einladen.“
„Tja, Schicksal.“
Was für ein Idiot! ,dachte Rory.
Plumper geht’s wohl echt nicht mehr. Blond, sportlich und gut aussehend ist wohl wirklich nicht immer das wahre.
Aber der Idiot plapperte munter weiter.
„Weißt du, ich glaube das Schicksal fängt an mir zu gefallen, immerhin hat es mich zu dir gebracht.“
Ich glaub mir kommt gleich der Kaffee hoch.
„Hör mal, äh …“
„Logan“, half er nach.
„Ah, Logan, es tut mir wirklich leid aber ich muss jetzt los weil … weil … Ich muss zu meiner Granma und sie mag es nicht wenn ich zu spät komme“, sog Rory sich die nächst beste Ausrede aus den Fingern.
Logan hob eine Augenbraue.
„Granma, so nennt man das also. Sicher dass du nicht zu irgendwem anders willst?“, sagte er mit fiesem Unterton.
Was hat der denn jetzt?
„Hör mal zu“, sagte Rory gereizt, „ich habe dich nicht gebeten hier mit deinen dämlichen Anmachsprüchen und dich wie ein zweiter DiCaprio aufzuführen.“
„Uh, das süße kleine Mädchen wird böse. Mama, ich hab Angst!“, verhöhnte er sie.
Rory platzte jetzt endgültig der Kragen.
„Ja, das kleine süße Mädchen wird jetzt böse. Und wenn der große dumme Junge nicht bald verschwindet sollte er sich nicht wundern wenn dem kleinen Mädchen gleich die Hand ausrutscht!“
„Hey hey hey, nicht aufregen! Kannst du nicht mal einen kleinen Spaß vertragen?! Du bist ja gemein gefährlich. Krieg dein Leben mal auf die Reihe!“, sagte Logan verständnislos und machte auf dem Absatz kehrt.
Rory schüttelte nur den Kopf, schmiss den Kofferraum ihres Wagens zu und stieg ein.
Super. Immer ich.
Als sie losfahren wollte hielt sie kurz inne.
Aber das Schlimmste ist das er recht hat. Ich muss irgendwas machen, sonst …
Sie dachte nicht weiter.
Sie wollte sich nicht ausmalen was sonst geschehen würde.
Vielleicht würde sie verrückt und in eine Geschlossene eingeliefert.
Oder Taylor würde sich ihrer annehemen.
Sie schauderte.
Nein, bloß nicht Taylor.
Sie warf eine CD in den Player, startete den Motor und fuhr los.
Nach Hause.
Mit dem festen Entschluss etwas zu unternehmen.
Sie hatte nicht auf die CD geachtet, deshalb war sie ein wenig verwundert als plötzlich „My Girlfriend’s Dead“ hörte.

I once had a girlfriend
But then one day she dumped me
And everywhere I go
People would ask me
Where she was
...../i]

Sie drehte lauter.
Sie liebte diesen Song.
Sie wunderte sich, dass sie genau diese CD eingeworfen hatte.
Irgendjemand hatte sie ihr einmal geschenkt, aber sie vermochte sich nicht daran zu erinnern wer es war.
Oder wollte sie nicht?
Als nächstes schallte „What A Wonderful World“ aus den Lautsprechern.

......
[i]They really say
I love you
......

Schlagartig fiel es ihr ein.
Jess.
Er hatte sie ihr Geschenkt.
Damals, als sie noch zusammen waren.
Sie hatten sie oft zusammen angehört und sich über sie ein oder andere Zeile eines Liedes lustig gemacht.
Aber das war Vergangenheit.
Und die Vergangenheit würde nicht mehr zurückkehren.

Am Tor von Yale stand Logan und sah dem immer kleiner werdenden Auto nach. Er konnte sich nicht davon losreißen.
Das Mädchen das ihn fuhr faszinierte ihn. Sehr sogar.
Er hatte sie mal in einer Vorlesung von Prof. Kartheiser gesehen, und sie zog ihn sofort in ihren Bann.
Warum wusste Logan nicht, er wusste nur das er einmal mit diesem wunderbaren Mädchen ausgehen wollte.
Er wollte sie für sich haben.
Für sich ganz allein.
Wart nur, Rory Gilmore, irgendwann wirst du mich auch bemerken.