[-LORE]

So ENDLICH hab ich den neuen Teil fertig!! Ich hoffe hoffe hoffe doch es besteht noch interesse!
Ich bedanke mich ganz herzlich bei meinen treuen Lesern Jenny & Coffeelover!! :knuddel:Auch danke an die KleineMichi, für eine super idee zu diesem teil & das tolle Feedback!!

Viel viel spaß mit dem neuen Teil!


DEN LINK NICHT VERGESSEN . siehe ############

Show Content

Spoiler

Anspielungen:

-Jamie Oliverist ein berühmter englischer Fernsehkoch.

-Brad Pitt ist ein USamerikanischer Schauspieler, der einen Ruf als Frauenheld hat.

-Die Ophra Whinfrey-Show isteine Talk-Show, die Moderatorin lädt hier Personen ein, die Opfer unglücklicher Unfälle sind, und spricht mit ihnen darüber.

-Friends ist uns ja allen ein Begriff oder? Friends geht über eine reine Sitcom hinaus und weist viele Elemente einer Seifenoper auf. Es geht u.a um Beziehungen, Freundschaft und Missverständnisse.

-Mozartist ein musikalisches Wunderkind, dass hohe Töne erkennen konnte und ein ausserordentlich feines Gehör hatte.-

-The Clash gegründet 1976 in London, ist eine Punkband, die aber auch andere Einflüsse in ihrer Musik verarbeitete.

-Im FilmEin Concierge zum Verlieben geht es um Doug Ireland, Concierge eines Luxushotels, des Bradbury‘s. Den Hotelgästen tut er zahlreiche Gefallen und löst deren Probleme.

-Die Anfangszeile Des Waldes Dunkel zieht mich an von Robert Frosts Gedicht „Stopping by Woods on a Snowy Evening, ist aus dem Film „Telefon“ von 1977.. Diese erste Zeile aktiviert das „Telefon“, einen Sabotageakt, der von Spionen durchgeführt wird, sobald Sie diese Zeile hören.

-Auf halbem Weg des Menschenlebens[…] ist die Anfangszeile eines Gedichts vonDante Alighieri, „Die Göttliche Komödie, erster Gesang“

-Mit Chris-Ness meint Sookie natürlich Loch-Ness, das Monster aus Schottland.

-John Robert Anderson ist ein US-amerikanischer Psychologe kanadischer Herkunft.

-Kill Bill (Amifilm): Eine junge Frau namens Beatrix Kiddo, ist Mitglied des von Bill geführten Attentatskommandos Tödliche Viper. Kiddo ist mit Bill liiert und wird von ihm schwanger, verschweigt es ihm aber. Die hochschwangere Beatrix wird von Bill mit einem Kopfschuss lebensgefährlich verletzt und liegt vier Jahre auf einer Pflegestation im Koma.

- Nick Drake (1948 -1974) war ein britischer Gitarrist, Sänger und Songwriter.

-Heidi Klum: deutsches Model, nervige Stimme!!

Sie ging in die Küche des Dragonfly Inn´s. „Sookie?“, rief sie, und sah sich nach ihrer Freundin um. „Sie ist nischt ´ier!“, kam es aus einer Ecke der Küche. Michel stand dort am Gemüsekorb und zählte genau 3 Tomaten und 4 Champignons in eine Schale. „Und wenn sie erlauben, würde isch sie bitten, ´ier nischt so ´erum zu schreien. Den Gästen könnte es unangenehm sein, Details aus jemandes Privatleben zu erfahren, dem sie ihre Kreditkarten anvertrauen!“, meinte er. Lorelai warf ihm einen funkelnden Blick zu und wollte schon etwas erwidern, als Sookie durch die Tür der Vorratskammer kam und unter lautem Stöhnen eine riesen Kiste mit Äpfeln auf den Tisch stellte, der sowieso schon völlig mit Torten und verschiedenen Gerichten für Rory´s Party zugestellt war. „Mit wem hast du vorher so gestritten? Etwa mit dem da?“, fragte sie und deutete mit dem Kinn auf Michel. Dieser machte ein Gesicht, als wäre es eine absurde Behauptung, Lorelai könnte sich wegen ihm so aufregen. „Nein, es war wegen…“ Sie wollte Sookie schon ihr Herz ausschütten, ihr alles erzählen, doch dann wurde ihr bewusst, dassdieser gesundheitsfanatische Mensch mit seinem französichen Akzent noch anwesend war, den sie, ohne genau zu wissen warum, seit einigen Jahren beschäftigte und es immer wieder bereute. Sie meinte zu ihm: „Los verziehen sie sich wieder hinter ihren Tresen!“ Michel nahm seinen Salat, machte jedoch keine Anstalten, die Küche zu verlassen. “Vielleischt könnten sie mit ihrer Oprah-Winfrey-Nummer noch etwas warten, denn isch möschte mir sehr gerne ein Dressing machen. Isch werde nischt Stunden brauchen, denn isch bin nicht Jamie Oliver, und da isch nischt aussehe wie Brad Pitt, denke isch nischt, dass Sie mir eines machen.„ Während er das Salatdressing für sein Tomaten-Champignon-Sammelsurium machte, und Sookie und Lorelai sich genervte Blicke zuwarfen, redete er weiter:“Isch wette draußen stehen die Leute schon Schlange und wollen wissen, wer ´ier unten eine Szene aus Friends nachgestellt ´at. Isch werde es ihnen mit sischer‘eit nischt erklären!“ Sookie wisperte Lorelai zu: “Was ist denn mit Michel los?“ Lorelai verdrehte die Augen. „Er sorgt sich um das Wohl unserer Gäste. Ich denke aber nicht, dass die meisten von ihnen mit einem ähnlich guten Gehör wie Mozart ausgestattet sind.“ Sookie machte ein erstauntes Gesicht, als hätte Lorelai ihr gerade erzählt, Taylor würde eine Vorliebe für The Clash hegen. „Hält Michel sich für Doug Ireland?! Der hat aber wenig mit dem Michel gemeinsam, der am Tresen steht und den Gästen bei jeden festlichen Aktivitäten, die hier stattfinden, erzählt, wir würden dort für Sekten werben!“ Lorelai kicherte. Michel sah beleidigt aus. „Isch spresche nischt mit ihnen!“, meinte er und ging mit seinem „Salat“ aus der Küche.
Sookie wandte sich an Lorelai:“Also, verrätst du mir jetzt von diesem Telefonat? Soll ich schon mal Robert Frost zitieren? Des Waldes Dunkel zieht mich an….“ Lorelai seufzte. Mit theatralischer Stimme begann sie nun ihrerseits, Dante zu zitieren:Auf halbem Weg des Menschenlebens fand ich mich in einen finstern Wald verschlagen, Weil ich vom rechten Weg mich abgewandt. Wie schwer ist’s doch, von diesem Wald zu sagen. Wie wild, rauh, dicht er war, voll Angst und Not. So etwa. “ Sookie kicherte. „Geht’s etwas unpräziser?“ „Klar. Christopher denkt nur an sich, aber ich bin schuld.“, meinte sie und lachte ironisch. „Ah, das Geheimnis von Michel´s seltener Anwandlung, ´Friends´ für 3 Sekunden in seinen Wortschatz aufzunehmen, ist gelöst!“ Sookie ging nun dazu über, Zuckerguss anzurühren und Lorelai gleichzeitig mitleidig anzulächeln. „Du hattest also wieder Streit mit ihm.“ „Naja, es ist ja nicht so, als ob wir uns dauernd in der Wolle hätten. Ich wollte nur nett sein und ihn einfach auch von mir aus fragen, ob er nicht zu Rorys Party kommen will; ihm damit zeigen, dass ich uns allen ein weiteres zusammentreffen zutraue. Und Chris bezieht alles auf sich und denkt, ich hätte ihn nicht eingeladen, weil ich Luke und mich schützen will!„ „Vor Chris-Ness?“ Sookie schüttelte den Kopf. „Lorelai, der arme Junge ist immer noch verknallt in dich!“ Lorelai schnaubte. „Ja, aber ich bin gespannt, wann er endlich versteht, wie es um uns steht. “ Dann fasste sie sich an den Kopf. „Siehst du, das ist es was dieser John Robert Anderson mit uns macht! Er manipuliert unsere Gedanken, sodass wir nur noch über SEINE seltsamen Ansichten diskutieren und ihn als „armen“ Jungen bezeichnen. Der Grund unseres Streits war aber der, dass er nur auf sich, Luke und mich eingegangen ist, aber Rory völlig außen vor ließ. Er meinte zwar, Rory hätte ihm den Termin schon vor Wochen mitgeteilt, die richtige Uhrzeit wusste er aber trotzdem nicht! Es ging die ganze Zeit nur darum, wie gemein ich wäre, weil ich so Angst davor hätte, dass eine mögliche Begegnung wie eine verdrehte Szene in Kill-Bill endet. Luke übernimmt den Part von Beatrix und Chris ist ihr Mördergatte.“ Sie seufze. „Jedenfalls muss ich Luke wohl oder übel irgendwie über Chris kommen informieren. Ach, warum muss dass alles nur so kompliziert sein? “ Sookie verteilte den Zuckerguss auf kleinen Herzförmigen Keksen und ging nun dazu über, sie mit „Herzlich Willkommen daheim“ und ähnlich Herzerweichenden Parolen zu verzieren. „Also, ich denke, ich werde jetzt Luke anrufen und ihn schon mal vorwarnen.“ Sie seufzte. „Was denkst du? Wird er erst die Wände rauf gehen oder gleich zu ihm fahren und ihm eine reinhauen? “ Sookie lächelte wissend. „Hey! Er ist Luke oder? “ Lorelai musste gegen ihren Willen ebenfalls lächeln. „Ja. Er ist Luke…“ Sie machte schon Anstalten zu gehen, doch dann hielt sie in ihrer Bewegung inne und drehte sich um. „Danke für den Keks, Sookie. Und fürs Zuhören.“ Sookie schaute verdutzt drein. „Welchen Keks ?“ Doch Lorelai wedelte ihr nur mit einem besonders schokoladigen Exemplar vor der Nase herum und ging aus der Küche. Sie ging an Michel vorbei, der ihr zuraunte: “5 Beschwerden und mehrere Vergleiche mit Heidi Klum. Nischt sehr schmeischel´aft!“ „Können sie auch mal ernst sein?“ „Wenn isch dafür bezahlt werde, jederzeit.“ Lorelai ging in die Lobby und griff nach dem Hörer, um Luke anzurufen. Doch da klingelte das Telefon. „

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„Du wirst mir fehlen!“, meinte Rory, während July ihr die Rippen quetschte. „Ich glaube, ohne Nächtefüllende Stars-Hollow-Geschichten werde ich nie wieder schlafen können.“, meinte diese und reichte Rory ein Blatt Papier. Darauf standen ihre Adresse, nebst E-Mail-Adresse und Telefonnummer. „Dankeschön.“, meinte Rory und biss sich auf die Lippen. „Dieser Zettel wird noch benutzter aussehen, als die Bibel im Hause Kim.“ July lachte. Gleich darauf zog sie die Mundwinkel wieder nach unten. „Woher soll ich denn jetzt erfahren, welche neuen Wörter Steve und Kwan gerade gelernt haben? Ich kann nur vage Vermutungen anstellen, dass eins der neuen Vinyl sein wird.“ Rory lächelte. „Danny wird dir bestimmt auch aufregendes zu erzählen haben. “ Ein blonder Yale-Absolvent blitzte in ihren Gedanken auf und sie sagte schnell:“Also, gleich wenn du angekommen bist und die Begrüßungszeremonien, nebst willkommensessen hinter dir hast, rufst du mich an, in Ordnung?“ July nickte. „Also um 2 Uhr nachts, geht klar.“ Rory musste schmunzeln. Nach einem gemeinsamen Kaffee und einigen Runden des Händeschüttelns, der Umarmungen, des Telefonnummern Austauschens und der Tränen waren Rory und July nun beim traurigen Abschied. Plötzlich erklang eine schnorrende Stimme aus dem Lautsprecher, die den letzten Aufruf zu dem Flug nach Hartford, CT verkündete. „Das ist meiner. Also ich schätze, dass ist jetzt die Prämiere der vorhergegangenen Abschiedszeremonien.“ July nickte traurig. „Und damit das klar ist, du warst die beste 1 Jahr-Freundin, die man sich wünschen kann“ Rory drückte July noch einmal fest, winkte in die Runde der verbliebenden Reporter, nahm ihre diversen Taschen und Koffer und packte diese auf die Gepäckbänder. Im Mund hielt sie ihr Ticket und Julys Zettel, in der rechten Hand hatte sie ihr Handgepäck. So schlängelte sie sich zum Gate. Sie nahm neben einem etwa 16-jährigen Jungen Platz, der Kopfhörer aufhatte, aus denen laut KORN dröhnten. Um dem möglichen Risiko eines Trommelfellrisses zu entgehen, nahm Rory ebenfalls ihre Kopfhörer heraus und schon hörte sie nur noch die angenehme Stimme von Nick Drake. Sie nahm ihr Buch aus der Tasche, knüllte ihre Jacke als Kopfkissen zusammen und machte es sich mit angezogenen Füßen bequem. Doch bald fielen ihr die Augen zu und sie schlummerte ein.