08.01.2005, 13:31
Teil 3 - Part 2
Unterwegs â Thereâs a light but Iâm alone
Jess riss sein Lenkrad scharf nach links.
Was zur Hölle...
Das Auto drehte sich einmal um seine eigene Achse und blieb dann stehen als wäre nichts geschehen.
Jess starrte mit weitaufgerissen Augen auf das Mädchen, das er fast überfahren hätte.
Er hatte die Fahrertür noch nicht ganz geöffnet als sie schon auf ihn zukam.
ââschuldigung. Ich wollte nur...â âDu wolltest was? Das ich mich zu Tode fahreâ, fuhr er sie an. âIch... ich...â Sie senkte beschämt den Kopf. âWas?â Jess klang wieder etwas gefasster. âIch... Wohin fährst du?â
Jess schaute sie überrumpelt an und zuckte mit den Schultern âKeine Ahnung.â
âKann ich mitfahren?â Sie schaute ihn mit ihren blau- grünen Augen flehend an.
Erst jetzt fiel ihm ihre verstörte, unruhige Gestik auf. âWohin willst du?â fragte er zurück ohne sich ablenken zulassen. âWeg!â
Jess verstand nicht wirklich was sie hier drauÃen machte aber sie mitzunehmen konnte nicht wirklich ein Fehler sein, oder? âHast du Geld?â
Das Mädchen schüttelte niedergeschlagen den Kopf. Die Frage und vor allem die Antwort war so gut wie eine Absage.
Jess schnaubte kurz. Irgendwas stimmte mit ihr nicht das war ihm klar und er war sich fast sicher das es etwas mit der Stadt zu tun hatte, die er keine fünf Minuten zuvor hinter sich gelassen hatte. âSteig ein!â Ohne ein weiteres Wort drehte Jess sich um, stieg wieder ein und schloss die Fahrertür.
Er warf eine fast leere Colaflasche und zwei leere Konservendosen auf den Rücksitz, bevor er die Beifahrertür aufstieà âWas ist jetzt?â
Langsam kam das Mädchen auf den Wagen zu, sie schaute sich noch einmal nervös um bevor sie einstieg und Jess dankbar anlächelte.
Jess drehte die Autoheizung etwas höher und die Musik im Gegensatz dazu etwas leiser.
âWie heiÃt du überhauptâ, fragte er sie, nachdem sie schon einige Meilen hinter sich gebracht hatten. âTiana, aber sag bitte Ty.â Jess nickte âIch bin Jess, aber sag bitt Jess.â Er grinste sie frech an, kam sich dabei aber schnell ziemlich blöd vor, als er merkte das sie nicht darauf einging, sondern mit glasigen Augen auf ihre Hände starrte.
âBist du müde?â
Keine Antwort, nur ein zaghaftes Nicken.
Ohne den Blick von der StraÃe zu nehmen, griff Jess noch hinten und zog eine graue Wolldecke nach vorne âHier!â
Ty lächelte ihr, wie Jess vermutete, typisches dankbares Lächeln, griff nach der Decke, breitete sie über sich aus, drehte sich zur Seite, zog die Beine an und schloss die Augen.
Nach kurzer Zeit war sie eingeschlafen.
Jess drehte die Heizung wieder etwas runter und konzentrierte sich auf den geisterhaft leeren Highway.
Es war ein langer Tag gewesen und sowie es aussah würde er für ihn noch etwas länger dauern.
Als er Morgen auf den Parkplatz einer Raststätte fuhr hatte er Bluffton weit hinter sich gelassen und die gröÃte Stadt in seiner nähe war laut den StraÃenschildern Dayton.
Wenn er sich nicht total täuschte lag Dayton etwa auf der gleichen Höhe wie Maryland.
Aber für den Moment war ihm das ziemlich egal.
Er drehte den Zündschlüssel und sofort verstummte der Motor.
Er kramte seinen Geldbeutel aus seiner Jackentasche und stieg schlieÃlich aus.
Es dauerte einen kurzen Moment bis er sich wirklich sicher war, dass seine Beine ihn bis zum Kiosk tragen würden.
Er warf einen kurzen Blick auf Tiana, schloss die Wagentür und ging in Richtung des groÃen, in abartigen Farben bemalten Gebäudes.
Es dauerte knapp zwanzig Minuten zur Toilette zugehen, Baigles und Kaffee zu kaufen und wieder zum Wagen zurück zugehen.
Tiana saà aufrecht auf dem Beifahrersitz und schaute sich suchend um, als sie ihn entdeckte schien sie sich etwas zu entspannen.
Jess öffnete die Fahrertür und reichte ihr einen dampfenden Becher Kaffee und die Tüte mit ihrem Frühstück.
Er selbst blieb noch kurz vor dem Auto stehen.
Er war seit einundzwanzig Stunden unterwegs ohne groÃe Pusen zumachen, allein bei dem Gedanken daran weiter fahren zumüssen fingen seine Augen an zu brennen, von seinen Beinen gar nicht erst zu reden.
Unterwegs â Thereâs a light but Iâm alone
Jess riss sein Lenkrad scharf nach links.
Was zur Hölle...
Das Auto drehte sich einmal um seine eigene Achse und blieb dann stehen als wäre nichts geschehen.
Jess starrte mit weitaufgerissen Augen auf das Mädchen, das er fast überfahren hätte.
Er hatte die Fahrertür noch nicht ganz geöffnet als sie schon auf ihn zukam.
ââschuldigung. Ich wollte nur...â âDu wolltest was? Das ich mich zu Tode fahreâ, fuhr er sie an. âIch... ich...â Sie senkte beschämt den Kopf. âWas?â Jess klang wieder etwas gefasster. âIch... Wohin fährst du?â
Jess schaute sie überrumpelt an und zuckte mit den Schultern âKeine Ahnung.â
âKann ich mitfahren?â Sie schaute ihn mit ihren blau- grünen Augen flehend an.
Erst jetzt fiel ihm ihre verstörte, unruhige Gestik auf. âWohin willst du?â fragte er zurück ohne sich ablenken zulassen. âWeg!â
Jess verstand nicht wirklich was sie hier drauÃen machte aber sie mitzunehmen konnte nicht wirklich ein Fehler sein, oder? âHast du Geld?â
Das Mädchen schüttelte niedergeschlagen den Kopf. Die Frage und vor allem die Antwort war so gut wie eine Absage.
Jess schnaubte kurz. Irgendwas stimmte mit ihr nicht das war ihm klar und er war sich fast sicher das es etwas mit der Stadt zu tun hatte, die er keine fünf Minuten zuvor hinter sich gelassen hatte. âSteig ein!â Ohne ein weiteres Wort drehte Jess sich um, stieg wieder ein und schloss die Fahrertür.
Er warf eine fast leere Colaflasche und zwei leere Konservendosen auf den Rücksitz, bevor er die Beifahrertür aufstieà âWas ist jetzt?â
Langsam kam das Mädchen auf den Wagen zu, sie schaute sich noch einmal nervös um bevor sie einstieg und Jess dankbar anlächelte.
Jess drehte die Autoheizung etwas höher und die Musik im Gegensatz dazu etwas leiser.
âWie heiÃt du überhauptâ, fragte er sie, nachdem sie schon einige Meilen hinter sich gebracht hatten. âTiana, aber sag bitte Ty.â Jess nickte âIch bin Jess, aber sag bitt Jess.â Er grinste sie frech an, kam sich dabei aber schnell ziemlich blöd vor, als er merkte das sie nicht darauf einging, sondern mit glasigen Augen auf ihre Hände starrte.
âBist du müde?â
Keine Antwort, nur ein zaghaftes Nicken.
Ohne den Blick von der StraÃe zu nehmen, griff Jess noch hinten und zog eine graue Wolldecke nach vorne âHier!â
Ty lächelte ihr, wie Jess vermutete, typisches dankbares Lächeln, griff nach der Decke, breitete sie über sich aus, drehte sich zur Seite, zog die Beine an und schloss die Augen.
Nach kurzer Zeit war sie eingeschlafen.
Jess drehte die Heizung wieder etwas runter und konzentrierte sich auf den geisterhaft leeren Highway.
Es war ein langer Tag gewesen und sowie es aussah würde er für ihn noch etwas länger dauern.
Als er Morgen auf den Parkplatz einer Raststätte fuhr hatte er Bluffton weit hinter sich gelassen und die gröÃte Stadt in seiner nähe war laut den StraÃenschildern Dayton.
Wenn er sich nicht total täuschte lag Dayton etwa auf der gleichen Höhe wie Maryland.
Aber für den Moment war ihm das ziemlich egal.
Er drehte den Zündschlüssel und sofort verstummte der Motor.
Er kramte seinen Geldbeutel aus seiner Jackentasche und stieg schlieÃlich aus.
Es dauerte einen kurzen Moment bis er sich wirklich sicher war, dass seine Beine ihn bis zum Kiosk tragen würden.
Er warf einen kurzen Blick auf Tiana, schloss die Wagentür und ging in Richtung des groÃen, in abartigen Farben bemalten Gebäudes.
Es dauerte knapp zwanzig Minuten zur Toilette zugehen, Baigles und Kaffee zu kaufen und wieder zum Wagen zurück zugehen.
Tiana saà aufrecht auf dem Beifahrersitz und schaute sich suchend um, als sie ihn entdeckte schien sie sich etwas zu entspannen.
Jess öffnete die Fahrertür und reichte ihr einen dampfenden Becher Kaffee und die Tüte mit ihrem Frühstück.
Er selbst blieb noch kurz vor dem Auto stehen.
Er war seit einundzwanzig Stunden unterwegs ohne groÃe Pusen zumachen, allein bei dem Gedanken daran weiter fahren zumüssen fingen seine Augen an zu brennen, von seinen Beinen gar nicht erst zu reden.
some people were concerned about whether the Winchesters survived