08.01.2005, 14:59
So, ich muss zu dieser Geschichte erst einmal etwas sagen. Sie ist nicht ganz ernst zu nehmen und sie ist nicht das geworden, was ich wollte, aber als meine Freundin angefangen hat mir bei dieser FF zu helfen, mussten wir die ganze Zeit lachen. Wahrscheinlich kann man nicht ganz verstehen, warum, aber ich wollte sie trotzdem posten. Also, viel SpaÃ:
Guter Kaffee, schlechter Kaffee
âKaffeâ, jammerte Lorelai, âich brauche Kaffee!â âDu musst durchhalten, Momâ, sprach Rory ihrer Mutter theatralisch zu. âSchatz, ich glaube, du verstehst nicht den Ernst der Lageâ, sagte Lorelai vorwurfsvoll, â Es ist nicht so, als hätte ich Hunger. Das wäre ja noch zu ertragen. Wenn auch schwer. Nein, ich habe keinen Koffein im Blut und das ist so, als hätte ich keine Luft zum Atmen. Verstehst du das?â âSorry, Momâ, entschuldigte sich Rory gespielt bestürzt, âHier wirdâs bestimmt irgendwo ein Kaffee geben, in dem du erstmal tief Luft holen kannst.â Lorelai hatte den ironischen Unterton in Rorys Stimme bemerkt und seufzte: âAch, Schätzchen, du bist einfach noch zu jung.â
Rory und Lorelai waren am morgen zu einer Shoppingtour aufgebrochen und hatten auf den Kaffee bei Luke verzichtet, um genug Zeit zu haben, bevor sich die Stadt füllte. Sie waren nun schon seit mindestens zwanzig Minuten unterwegs. Zwanzig Minuten sind normalerweise nicht viel, aber unter den umständen, dass Lorelai Gilmore noch keinen Kaffee getrunken hatte, war das eine ziemlich lange Zeit, vor allem, wenn man das Gejammer ertragen musste. Deshalb wollte auch Rory schnellstens, dass Lorelai ihren Kaffee bekam. Lorelai und Rory waren auf ihrer Suche, nach einem Laden, der Kaffee verkaufte in einen Hinterhof geraten, in dem lauter unglaublich aufgedonnerte Leute herumliefen. âIst das hier eine Party, oder so was?â, murmelte Lorelai vor sich hin. âScheint aber eine ziemlich langweilige Party zu seinâ, ging Rory auf Lorelais murmeln ein.
Da rannte ein, in Tränen aufgelöstes Mädchen, an den beiden vorbei und ein braungebrannter Mann hinter ihm her. âBleib doch mal stehen!â, schrie er. âWieso soll ich stehen bleiben? Es ist doch alles gesagt.â, schrie das Mädchen hysterisch zurück, blieb stehen und drehte sich um. Die Gilmores schauten gespannt dem Streit des wohl eher bald getrennten Pärchen zu. âWieso regst du dich überhaupt so auf?â, fragte der Mann. âWieso ich mich aufrege? Wieso ich mich aufrege?â, die Stimme des Mädchen überschlug sich, âdu hast mit meiner Mutter geschlafen!!!â Der Kopf des Mädchens war feuerrot. âJa, aber doch nur einmalâ, der Mann sah verwirrt aus, als würde er nicht verstehen, worauf das Mädchen hinaus wollte. âIch hasse dich!â Das Mädchen schrie so laut, dass Lorelai und Rory sich fast die Ohren zuhalten mussten. Und schon war das Mädchen wieder davongerannt und der Mann hinterher.
âHm, scheint wohl doch nicht so langweilig zu seinâ, Lorelai legte den Kopf schräg und schaute ihre Tochter an. âMom?! Was war das?â, fragte Rory entsetzt. âDas, mein Schatz, ist das wahre Leben.â Rory schüttelte verzweifelt den Kopf. âDu brauchst dringend Kaffee.â âWas hab ich dir gesagt?â Lorelai nahm Rory am Arm und zog sie mit sich mit, um weiter nach Kaffee zu suchen. Sie wurden auch schon gleich fündig. Sie standen vor einem Café namens âMoccaâ.
âSieht ganz nett ausâ, stellte Rory fest. Lorelai schaute ihre Tochter verzweifelt an: âDu willst es wohl nicht verstehen⦠Ich brauche Kaffee, keine gemütliche Atmosphäre. Die kann ich auch zu Hause haben.â Sie öffnete energisch die Türe des Cafés. Am Tresen erspähte sie gleich ein paar freie Plätze, setzte sich dort auf einen Barhocker und Rory platzierte sich neben ihr. Lorelai wollte nur eins: Kaffee. Doch wo war der Kellner? Sie drehte sich auf ihrem Hocker um, um zu sehen, wo der Kellner, der ihr jetzt nur noch mit Kaffee das Leben retten könnte, war. Und da kam er auch schon angehetzt. âDas sind Sie ja endlich, mein Retter.â
Der Mann schaute Lorelai verwirrt an und murmelte vor sich hin: âEs gab ein Problem mit dem Kaffeelieferanten.â Lorelai machte ganz ängstliche Augen. âMit dem Kaffeelieferanten?â, fragte Lorelai panisch. âMom, ganz ruhigâ¦Sie haben doch bestimmt noch Kaffee da, oder?â, fragte Rory freundlich. âWenn nicht, können Sie nur noch hoffen, eine gute Krankenversicherung zu habenâ, drohte Lorelai in ihrer Verzweiflung. Der Mann wurde sichtlich ängstlich. âJa, wir haben noch Kaffee. Also, dann zwei Kaffee, für die Damen?â Lorelai nickte hastig während Rory ihr beruhigend über die Haare strich. âDann mach ich Ihnen schnell zwei Kaffee.
Während sich der Mann an der Kaffeemaschine zu schaffen machte, setzten sich neben Lorelai und Rory ein Junge und ein Mädchen, welche sich ihnen als John und Julia vorstellten. âHallo. Seid ihr neu hier?â, fragte Julia übertrieben höflich. âWas heiÃt neu. Ich bin schon fast an meinem Stuhl festgewachsen, weil man hier ja anscheinend nicht sehr bemüht darum ist, einer Frau das Leben zu rettenâ, Lorelai funkelte den Kellner an. Dieser nickte beschwichtigend und John fing hysterisch an zu lachen. âSind sie immer so lustig?â, Julia lachte unterdrückt. Lorelai schaute Rory fragend und entsetzt an.
âWo sind die denn ausgebrochenâ, bewegte Lorelai ihre Lippen. Rory zuckte mit den Schultern und blickte zu den Zweien, die nun in eine heftige Knutscherei verwickelt waren. Rory machte groÃe Augen und war verwundert darüber, dass es ihnen nicht peinlich war in aller Ãffentlichkeit so wild rumzuknutschen, dass man meinen könnte, sie würden sich gleich die Kleider vom Leib reiÃen. Es schien, als könnte nichts ihre Zweisamkeit stören, bis ein braunhaariges Mädchen mit lauten Schritten auf die beiden zumarschierte.
âWas fällt dir eigentlich ein?â, brüllte das Mädchen John an, so laut es konnte, durch das ganze Café, so dass es auch wirklich jeder einzelne Gast hörte. âIm Moment fällt mir gar nichts einâ, sagte John und man merkte, dass er sich extrem lustig fühlte. Er fing erneut hysterisch an zu lachen. Das braunhaarige Mädchen, schien diesen Witz nicht so lustig zu finden. Auch sie wurde von der Hysterie erpackt, jedoch machte sich diese bei ihr nicht durch ein Lachen deutlich, vielmehr durch eine schallende Ohrfeige.
Nun mischte auch Julia sich ein: âWas soll das du blöde Kuh? Einfach meinen Freund öffentlich zu belästigen?â Rory und Lorelai sahen verstört diesem Spektakel zu und rutschten unauffällig von den Streithähnen weg. âDas ist mein Freundâ, schrie das braunhaarige Mädchen Julia mitten ins Gesicht und diese fing abrupt an zu weinen. âAberâ¦aberâ¦ich dachte du hast mit der Schluss gemachtâ¦â, wandte sie sich John zu. Dieser aber schien im Moment nicht ansprechbar zu sein, da dieser immer noch hysterisch über seinen Witz lachte, der sich ihm wohl als Brüller des Jahres entpuppt hatte.
Da John Julia in diesem Zustand nicht verteidigen konnte, wusste Julia sich nicht anders zu helfen, als sich auf das Mädchen zu stürzen. Die beiden fingen an sich wild zu schlagen und schrieen sich Ausdrücke ins Gesicht, die ich hier nicht schreiben kann, da sie hier mit Sicherheit zensiert werden würden und so der ganze Effekt kaputt gehen würde. Lorelai und Rory schauten immer noch gebannt auf die sich nun prügelnden Mädchen.
Zwar hatte Lorelai durch dieses aufregende Schauspiel für einen Moment ihren Koffeinmangel vergessen können, doch dieser meldete sich nun wieder, und war noch schlimmer geworden. Angesteckt von dieser Hysterie, rief Lorelai dem Kellner hysterisch zu, dass er ihnen gefälligst sofort einen Kaffee bringen solle. Zwar kam der Kellner gleich und brachte ihnen den Kaffee, doch dieser war nun schon kalt. Lorelai verkniff sich eine Beschwerde, sie wollte einfach ihren Kaffe â ihren Koffein.
Sie nahm einen Schluck von der braunen kalten Brühe und so sehr sie es auch wollte, der Kaffee war zu eklig um ihn zu trinken. âSchatz, wir gehen. Das ist ja nicht zum Aushalten hier.â Lorelai war kurz davor auszurasten. Sie nahm Rory an der Hand und verlieà mit ihr fluchtartig das Café.
Der immer noch hysterisch lachende John, nahm von all dem keine Notiz und die sich prügelnden Mädchen waren wohl auch nicht mehr ansprechbar gewesen. âWas sind das denn für Spinner?â, murmelte Lorelai, inzwischen schlecht gelaunt, vor sich hin, âwir gehen jetzt zu Luke. Schluss. Aus. Basta. Kleider können wir auch im Internet bestellen, mir reichts!â Rory schien sich von dem erlebten erst einmal erholen zu müssen und folgte ihrer Mutter stumm zum Wagen.
In Stars Hollow angekommen, fuhr Lorelai mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf einen Parkplatz vor Lukes Diner, sprang aus dem Auto, hastete ins Diner und schrie nach Kaffee. Lukes Versuche ihr den Kaffee auszureden, wehrte sie mit einem bitterbösen Blick in seine Richtung ab. Auch Rory kam allmählich ins Diner getrottet und setzte sich zu Lorelai, die glücklich und zufrieden an ihrer Kaffeetasse nuckelte. âMom, ich habe Angstâ, sagte Rory immer noch verstört. âJetzt ist es ja vorbeiâ, versuchte Lorelai sie zu beruhigen, doch das schien nichts zu nützen. Rory würde nie wieder sein wie früherâ¦Trotzdem lächelte Lorelai glücklich in sich hinein,
âJaaaa, das ist guter Kaffee!â
Ich hoffe, das keiner der erkannt hat, um welche Serie es geht, mir böse ist
Guter Kaffee, schlechter Kaffee
âKaffeâ, jammerte Lorelai, âich brauche Kaffee!â âDu musst durchhalten, Momâ, sprach Rory ihrer Mutter theatralisch zu. âSchatz, ich glaube, du verstehst nicht den Ernst der Lageâ, sagte Lorelai vorwurfsvoll, â Es ist nicht so, als hätte ich Hunger. Das wäre ja noch zu ertragen. Wenn auch schwer. Nein, ich habe keinen Koffein im Blut und das ist so, als hätte ich keine Luft zum Atmen. Verstehst du das?â âSorry, Momâ, entschuldigte sich Rory gespielt bestürzt, âHier wirdâs bestimmt irgendwo ein Kaffee geben, in dem du erstmal tief Luft holen kannst.â Lorelai hatte den ironischen Unterton in Rorys Stimme bemerkt und seufzte: âAch, Schätzchen, du bist einfach noch zu jung.â
Rory und Lorelai waren am morgen zu einer Shoppingtour aufgebrochen und hatten auf den Kaffee bei Luke verzichtet, um genug Zeit zu haben, bevor sich die Stadt füllte. Sie waren nun schon seit mindestens zwanzig Minuten unterwegs. Zwanzig Minuten sind normalerweise nicht viel, aber unter den umständen, dass Lorelai Gilmore noch keinen Kaffee getrunken hatte, war das eine ziemlich lange Zeit, vor allem, wenn man das Gejammer ertragen musste. Deshalb wollte auch Rory schnellstens, dass Lorelai ihren Kaffee bekam. Lorelai und Rory waren auf ihrer Suche, nach einem Laden, der Kaffee verkaufte in einen Hinterhof geraten, in dem lauter unglaublich aufgedonnerte Leute herumliefen. âIst das hier eine Party, oder so was?â, murmelte Lorelai vor sich hin. âScheint aber eine ziemlich langweilige Party zu seinâ, ging Rory auf Lorelais murmeln ein.
Da rannte ein, in Tränen aufgelöstes Mädchen, an den beiden vorbei und ein braungebrannter Mann hinter ihm her. âBleib doch mal stehen!â, schrie er. âWieso soll ich stehen bleiben? Es ist doch alles gesagt.â, schrie das Mädchen hysterisch zurück, blieb stehen und drehte sich um. Die Gilmores schauten gespannt dem Streit des wohl eher bald getrennten Pärchen zu. âWieso regst du dich überhaupt so auf?â, fragte der Mann. âWieso ich mich aufrege? Wieso ich mich aufrege?â, die Stimme des Mädchen überschlug sich, âdu hast mit meiner Mutter geschlafen!!!â Der Kopf des Mädchens war feuerrot. âJa, aber doch nur einmalâ, der Mann sah verwirrt aus, als würde er nicht verstehen, worauf das Mädchen hinaus wollte. âIch hasse dich!â Das Mädchen schrie so laut, dass Lorelai und Rory sich fast die Ohren zuhalten mussten. Und schon war das Mädchen wieder davongerannt und der Mann hinterher.
âHm, scheint wohl doch nicht so langweilig zu seinâ, Lorelai legte den Kopf schräg und schaute ihre Tochter an. âMom?! Was war das?â, fragte Rory entsetzt. âDas, mein Schatz, ist das wahre Leben.â Rory schüttelte verzweifelt den Kopf. âDu brauchst dringend Kaffee.â âWas hab ich dir gesagt?â Lorelai nahm Rory am Arm und zog sie mit sich mit, um weiter nach Kaffee zu suchen. Sie wurden auch schon gleich fündig. Sie standen vor einem Café namens âMoccaâ.
âSieht ganz nett ausâ, stellte Rory fest. Lorelai schaute ihre Tochter verzweifelt an: âDu willst es wohl nicht verstehen⦠Ich brauche Kaffee, keine gemütliche Atmosphäre. Die kann ich auch zu Hause haben.â Sie öffnete energisch die Türe des Cafés. Am Tresen erspähte sie gleich ein paar freie Plätze, setzte sich dort auf einen Barhocker und Rory platzierte sich neben ihr. Lorelai wollte nur eins: Kaffee. Doch wo war der Kellner? Sie drehte sich auf ihrem Hocker um, um zu sehen, wo der Kellner, der ihr jetzt nur noch mit Kaffee das Leben retten könnte, war. Und da kam er auch schon angehetzt. âDas sind Sie ja endlich, mein Retter.â
Der Mann schaute Lorelai verwirrt an und murmelte vor sich hin: âEs gab ein Problem mit dem Kaffeelieferanten.â Lorelai machte ganz ängstliche Augen. âMit dem Kaffeelieferanten?â, fragte Lorelai panisch. âMom, ganz ruhigâ¦Sie haben doch bestimmt noch Kaffee da, oder?â, fragte Rory freundlich. âWenn nicht, können Sie nur noch hoffen, eine gute Krankenversicherung zu habenâ, drohte Lorelai in ihrer Verzweiflung. Der Mann wurde sichtlich ängstlich. âJa, wir haben noch Kaffee. Also, dann zwei Kaffee, für die Damen?â Lorelai nickte hastig während Rory ihr beruhigend über die Haare strich. âDann mach ich Ihnen schnell zwei Kaffee.
Während sich der Mann an der Kaffeemaschine zu schaffen machte, setzten sich neben Lorelai und Rory ein Junge und ein Mädchen, welche sich ihnen als John und Julia vorstellten. âHallo. Seid ihr neu hier?â, fragte Julia übertrieben höflich. âWas heiÃt neu. Ich bin schon fast an meinem Stuhl festgewachsen, weil man hier ja anscheinend nicht sehr bemüht darum ist, einer Frau das Leben zu rettenâ, Lorelai funkelte den Kellner an. Dieser nickte beschwichtigend und John fing hysterisch an zu lachen. âSind sie immer so lustig?â, Julia lachte unterdrückt. Lorelai schaute Rory fragend und entsetzt an.
âWo sind die denn ausgebrochenâ, bewegte Lorelai ihre Lippen. Rory zuckte mit den Schultern und blickte zu den Zweien, die nun in eine heftige Knutscherei verwickelt waren. Rory machte groÃe Augen und war verwundert darüber, dass es ihnen nicht peinlich war in aller Ãffentlichkeit so wild rumzuknutschen, dass man meinen könnte, sie würden sich gleich die Kleider vom Leib reiÃen. Es schien, als könnte nichts ihre Zweisamkeit stören, bis ein braunhaariges Mädchen mit lauten Schritten auf die beiden zumarschierte.
âWas fällt dir eigentlich ein?â, brüllte das Mädchen John an, so laut es konnte, durch das ganze Café, so dass es auch wirklich jeder einzelne Gast hörte. âIm Moment fällt mir gar nichts einâ, sagte John und man merkte, dass er sich extrem lustig fühlte. Er fing erneut hysterisch an zu lachen. Das braunhaarige Mädchen, schien diesen Witz nicht so lustig zu finden. Auch sie wurde von der Hysterie erpackt, jedoch machte sich diese bei ihr nicht durch ein Lachen deutlich, vielmehr durch eine schallende Ohrfeige.
Nun mischte auch Julia sich ein: âWas soll das du blöde Kuh? Einfach meinen Freund öffentlich zu belästigen?â Rory und Lorelai sahen verstört diesem Spektakel zu und rutschten unauffällig von den Streithähnen weg. âDas ist mein Freundâ, schrie das braunhaarige Mädchen Julia mitten ins Gesicht und diese fing abrupt an zu weinen. âAberâ¦aberâ¦ich dachte du hast mit der Schluss gemachtâ¦â, wandte sie sich John zu. Dieser aber schien im Moment nicht ansprechbar zu sein, da dieser immer noch hysterisch über seinen Witz lachte, der sich ihm wohl als Brüller des Jahres entpuppt hatte.
Da John Julia in diesem Zustand nicht verteidigen konnte, wusste Julia sich nicht anders zu helfen, als sich auf das Mädchen zu stürzen. Die beiden fingen an sich wild zu schlagen und schrieen sich Ausdrücke ins Gesicht, die ich hier nicht schreiben kann, da sie hier mit Sicherheit zensiert werden würden und so der ganze Effekt kaputt gehen würde. Lorelai und Rory schauten immer noch gebannt auf die sich nun prügelnden Mädchen.
Zwar hatte Lorelai durch dieses aufregende Schauspiel für einen Moment ihren Koffeinmangel vergessen können, doch dieser meldete sich nun wieder, und war noch schlimmer geworden. Angesteckt von dieser Hysterie, rief Lorelai dem Kellner hysterisch zu, dass er ihnen gefälligst sofort einen Kaffee bringen solle. Zwar kam der Kellner gleich und brachte ihnen den Kaffee, doch dieser war nun schon kalt. Lorelai verkniff sich eine Beschwerde, sie wollte einfach ihren Kaffe â ihren Koffein.
Sie nahm einen Schluck von der braunen kalten Brühe und so sehr sie es auch wollte, der Kaffee war zu eklig um ihn zu trinken. âSchatz, wir gehen. Das ist ja nicht zum Aushalten hier.â Lorelai war kurz davor auszurasten. Sie nahm Rory an der Hand und verlieà mit ihr fluchtartig das Café.
Der immer noch hysterisch lachende John, nahm von all dem keine Notiz und die sich prügelnden Mädchen waren wohl auch nicht mehr ansprechbar gewesen. âWas sind das denn für Spinner?â, murmelte Lorelai, inzwischen schlecht gelaunt, vor sich hin, âwir gehen jetzt zu Luke. Schluss. Aus. Basta. Kleider können wir auch im Internet bestellen, mir reichts!â Rory schien sich von dem erlebten erst einmal erholen zu müssen und folgte ihrer Mutter stumm zum Wagen.
In Stars Hollow angekommen, fuhr Lorelai mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf einen Parkplatz vor Lukes Diner, sprang aus dem Auto, hastete ins Diner und schrie nach Kaffee. Lukes Versuche ihr den Kaffee auszureden, wehrte sie mit einem bitterbösen Blick in seine Richtung ab. Auch Rory kam allmählich ins Diner getrottet und setzte sich zu Lorelai, die glücklich und zufrieden an ihrer Kaffeetasse nuckelte. âMom, ich habe Angstâ, sagte Rory immer noch verstört. âJetzt ist es ja vorbeiâ, versuchte Lorelai sie zu beruhigen, doch das schien nichts zu nützen. Rory würde nie wieder sein wie früherâ¦Trotzdem lächelte Lorelai glücklich in sich hinein,
âJaaaa, das ist guter Kaffee!â
Ich hoffe, das keiner der erkannt hat, um welche Serie es geht, mir böse ist

du hast mir nichts versprochen. du hast dein versprechen gehalten.